DE3319807A1 - Induktiver stroemungsmesser - Google Patents

Induktiver stroemungsmesser

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DE3319807A1
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Friedhelm Dipl.-Ing. 5632 Wermelskirchen Doll
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Turbo Werk Messtechnik GmbH
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Turbo Werk Messtechnik GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/56Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects
    • G01F1/58Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects by electromagnetic flowmeters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/18Supports or connecting means for meters

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Description

  • Induktiver Strömungsmesser
  • Die Erfindung betrifft einen induktiven Strömungsmesser mit einer in eine Flüssigkeit eintauchenden Sonde, die in einem Gehäuse einen Elektromagneten enthält und zwei mit gegenseitigem Abstand außen angeordnete Elektroden aufweist.
  • Es ist bekannt, die Fließgeschwindigkeit und damit den Durchfluß leitfähiger Flüssigkeiten in geschlossenen gefüllten Rohrleitungen mit Hilfe magnetisch-induktiver Durchflußmesser (MID) zu messen. Diese Durchflußmesser weisen einen Elektromagneten auf, der in dem Rohr oder Kanal ein Magnetfeld erzeugt. Durch die Bewegung der in der Flüssigkeit enthaltenen Leiterelemente in Querrichtung zum Magnetfeld, entsteht ein elektrisches Feld, dessen Feldstärke bzw. elektrische Spannung gemessen werden kann und ein Maß für die Strömungs- geschwindigkeit und somit auch für die momentane Durchflußmenge darstellt.
  • Bekannt ist ferner eine magnetisch-induktive Meßsonde (DE-OS 30 37 913), die in einem in die Flüssigkeit eintauchenden Gehäuse einen Elektromagneten enthält. Das Gehäuse besteht aus nicht-magnetischem Material und ermöglicht somit den freien Durchtritt des von dem Elektromagneten erzeugten Magnetfeldes durch die Gehäusewand. An der Stirnseite des Gehäuses sind zwei Elektroden mit gegenseitigem Abstand angeordnet. Von diesen Elektroden führen Leitungen durch das Gehäuse hindurch zu einem Meßgerät.
  • Bei der erwähnten bekannten Sonde hat das Gehäuse zylindrische Form. Wenn ein derartiger zylindrischer Körper oder ein anderer runder Körper von sphärischer oder elliptischer Bauform von Flüssigkeit umströmt wird, ist der Abreißpunkt, an dem die laminare Strömung sich von dem Gehäuse ablöst, im hohen Maße abhängig von der Viskosität und der Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit. Der Abreißpunkt der Strömung am Sondenkörper ist derjenige Punkt, an der die Strömung von laminarer in turbulente Strömung übergeht. Zwar sind die Elektroden an dem Gehäuse normalerweise in einem Bereich angeordnet, an dem eine im wesentlichen laminare Strömung herrscht, jedoch gehen in das Meßergebnis die Strömungswerte im gesamten Bereich des räumlichen Magnetfeldes ein, das von dem Elektromagneten erzeugt wird. Dieses Magnetfeld erstreckt sich in den Bereich des Ablösepunktes hinein. Wenn nun der Ablösepunkt mit zunehmender Strömungsgeschwindigkeit wandert, ergeben sich geschwindigkeitsabhängige Meßfehler, also Linearitätsfehler.
  • Meßfehler ergeben sich ferner, wenn die Viskosität (Reynoldszahl) der Flüssigkeit von derjenigen, auf die das Gerät geeicht ist, abweicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen induktiven Strömungsmesser der eingangs genannten Art zu schaffen, der mit einem weiten Bereich von Strömungsgeschwindigkeiten und Viskositäten ein genaues bzw. weitgehend lineares meßergebnis liefert.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an dem Gehäuse in Strömungsrichtung hinter jeder Elektrode ein Vorsprung mit mindestens einer Abreißkante für die Strömung angeordnet ist.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß der Abreißpunkt der Strömung bei einer Abreißkante stets gleich bleibt und weitgehend unabhängig von der Viskosität und der Strömungsgeschwindigkeit ist. Zwar werden durch die Abreißkante im verstärkten Maße Turbulenzen erzeugt, jedoch sind diese Turbulenzen stets gleich, so daß sie das Meßergebnis nicht beeinflussen, wenn das Gerät zuvor geeicht worden ist.
  • Während bei einem runden Körper, der in eine Strömung eintaucht, der Abreißpunkt der Strömung in Abhängigkeit von Strömungsgeschwindigkeit und Viskosität veränderlich ist, ergibt sich bei einer Abreißkante ein gleichbleibender Abreißpunkt, so daß man über einen großen Meßbereich eine gute Linearität der Messung erhält. Nach der Erfindung wird die Strömung also absichtlich gestört, wodurch erreicht wird, daß der Abreißpunkt stets gleich bleibt.
  • Damit der induktive Strömungsmesser in beiden Strömungsrichtungen wirksam ist, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß in Strömungsrichtung vor und hinter jeder Elektrode ein Vorsprung mit mindestens einer Abreißkante angeordnet ist. Die jeweils strömungsabwärts angeordneten Vorsprünge sorgen für gleichbleibende Abreißpunkte der Strömung am Gehäuse. Die stromaufwärts angeordneten Vorsprünge bewirken zwar ebenfalls die Entstehung von Turbulenzen, jedoch sind auch die hierdurch verursachten Turbulenzen gleichbleibend, so daß sie keine geschwindigkeitsabhängige Veränderung des Meßergebnisses bewirken.
  • Vorzugsweise hat das Gehäuse mindestens auf einem Teil seiner Länge im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und die Vorsprünge bestehen aus von der Oberfläche abstehenden längslaufenden Turbulenzstäben. Hierdurch wird einerseits erreicht, daß die Strömung durch das Gehäuse möglichst wenig gestört wird, andererseits werden aber durch die Turbulenzstäbe die gewünschten definierten Strömungsabrisse erzielt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse mindestens auf einem Teil seiner Länge konisch ausgebildet und die ilöhe der L'urbulenzsLäbe vergrößcrt sich mit zunehmender Verringerung des Querschnittsdurchmessers des Gehäuses, wobei jedoch der Durchmesser des die Turbulenzstäbe umschließenden Kreises nicht größer ist als der Gehäusedurchmesser an der größten Stelle des konischen Teils. Ein derartiges Gehäuse kann in eine Bohrung des zu durchströmenden Rohres eingesetzt werden, die nicht größer sein muß als der Gehäusedurchmesser an der größten Stelle des konischen Teils. Hierdurch wird eine gute Befestigung und Abdichtung des Gehäuses an dem Rohr ermöglicht und eine günstige Gehäuseform erzielt.
  • Zweckmäßigerweise sind die Elektroden achsparallel zu dem Gehäuse an dessen Seitenwand verlaufende Stäbe.
  • Wenn das Gehäuse mindestens teilweise konisch ausgebildet ist, stehen die Elektroden nur mit ihren Endbereichen über die Mantelfläche des Gehäuses vor und verlaufen im übrigen im Innern der Gehäusewand. Hierdurch erhält man an dem Gehäuse lange Dichtungsstrecken für die Elektrodenstäbe, so daß eine gute und sichere Abdichtung möglich ist. Die Enden der Elektrodenstäbe befinden sich an einander gegenüberliegenden Seiten der Gehäusewand, so daß die Elektroden einen großen gegenseitigen Abstand haben, was zur Erzielung einer hohen Meßspannung wünschenswert ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Sonde an einem Rohrstück befestigt ist und daß die Elektroden etwa 0,12 x D. in das Innere des Rohrstücks eintauchen, wobei D der Innendurchmesser des Rohrstückes ist. Es hat sich herausgestellt, daß diese Anordnung der Elektroden zu zuverlässigen Ergebnissen führt. Die Strömungsverteilung im Rohrquerschnitt ist keineswegs gleichmäßig. In dem genannten Abstand von der Rohrwand ist jedoch ein Wert festzustellen, der bei allen Strömungsgeschwindigkeiten und Viskositäten der mittleren Strömungsgeschwindigkeit im Rohrquerschnitt entspricht.
  • Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Rohr, in das die magnetisch-induktive Sonde hineinragt, Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Sonde, Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Gehäuse der Sonde, Fig. 4 eine Ansicht des Gehäuses von unten und Fig. 5 einen Steckring für den Einbau in eine Rohrleitung und zur Anbringung von zwei induktiven Strömungsmessern.
  • Die Sonde 10 ist gemäß Fig. 1 radial durch eine Öffnung in ein Rohr 11 eingeschoben, wobei das Gehäuse 12 mit einem konischen >Abschnitt 13 in das Rohrinnere hineinragt, während ein zylindrischer Abschnitt 14 des Gehäuses aus dem Rohr 11 herausragt. Im Bereich des zylindrischen Abschnitts 14 ist das Gehäuse 12, das aus Kunststoff besteht, mit einem Massering 15 aus Metall umgeben. Dieser Massering steht ebenfalls mit der Meßflüssigkeit in Verbindung und liefert das elektrische Referenzpotential. Am rückwärtigen Ende des zylindrischen Abschnitts 14 befindet sich ein Flansch 16, der die rückwärtige Öffnung umschließt, durch die Kabel 17 nach außen geführt sind.
  • Das Gehäuse 10 enthält einen Elektromagneten 18 (Fig. 2), der durch die Gehäusewand hindurch im Innern des Rohres 11 das in Fig. 1 gestrichelt angedeutete Magnetfeld 19 erzeugt, dessen Feldlinien von dem oberen bis zum unteren Ende des konischen Abschnitts 13 verlaufen.
  • Das Rohr 11 besteht aus nicht-magnetischem Material und ist mindestens an seiner Innenseite, die mit der strömenden Flüssigkeit in Berührung kommt, elektrisch nichtleitend.
  • Im konischen Bereich 13 treten die Elektroden 20 aus dem Gehäuse 12 heraus. Diese Elektroden 20 sind Stäbe mit kreisförmigem Querschnitt, die sich parallel zur Achse des Gehäuses 12 erstrecken und in das hohle Innere des zylindrischen Bereichs 14 hineinragen. Die unteren Enden der Elektroden 20 stehen nur teilweise mit ihrer Seitenfläche und ihrer Unterseite aus dem konischen Bereich 13 heraus vor. Die Elektroden 20 bestehen aus Metall. Sie enden mit Abstand über dem unteren Ende des konischen Bereichs 13.
  • Aus Fig. 2 ist der Elektromagnet 18 zu ersehen, der in einen zylindrischen Hohlraum des konischen Bereichs 13 des Gehäuses 12 eingesetzt wird. Der Elektromagnet 18 weist einen ferromagnetischen zylindrischen Kern 21 auf, an dessen Enden sich ferromagnetische Scheiben 22 befinden. Der Kern 21 ist mit Drahtwindungen 23 umwickelt, durch die ein Strom hindurchgeschickt wird. Das Magnetfeld 19 tritt seitlich aus den Scheiben 22 aus. Die Seitenränder der Scheiben 22 bilden auf diese Weise ringförmige Magnetpole. Dadurch wird erreicht, daß sich das Magnetfeld 19 bevorzugt seitlich um den Elektromagneten 18 herum ausbildet und nicht an den Stirnseiten des Elektromagneten. Der Elektromagnet 18 wird in dem zylindrischen Raum 24 im Innern des konischen Abschnitts 13 (Fig. 3) untergebracht.
  • über die Länge des konischen Abschnitts 13 erstrecken sich die Turbulenzstäbe 25, die dem Gehäuse 12 einstückig angeformt sind. Die Turbulenzstäbe 25 sind radial abstehende Rippen, die in gleichmäßigen Winkelabständen über den Umfang des konischen Abschnitts 13 verteilt sind. Die Ebene, in der die Elektroden 20 angeordnet sind, ist eine Querschnittsebene des Rohres 11. Die beiden auf der Anströmseite, d.h. von den Elektroden 20 aus gesehen stromaufwärts, angeordneten Turbulenzstäbe 25, befinden sich an Stellen, die in Umfangsrichtung des Gehäuses, um 450 in Bezug auf die Ebene der Elektroden 20 vcr,cLzt sind, so daß der UmfanCjswinkel,der von den Turbulenzstäben 25 eingeschlossen wird, 90° butragt. Auf der Abströmseite, also stromabwärts von der Ebene der Elektroden 20, sind die Turbulenzstäbe 26 angeordnet, die ebenfalls umfangsmäßig um jeweils 45" in Bezug auf die Ebene der Elektroden 20 versetzt sind, und die zwischen sich ebenfalls einen Umfangswinkel von 900 einschließen.
  • Bei der Darstellung gemäß Fig. 2 hat der (gedachte) Umfangskreis, der die Turbulenzstäbe 26 umschließt, an allen Stellen der Höhe des konischen Teils 13 denselben Durchmesser. Bei der Ausführungsform von Fig. 3 verjüngt sich jedoch der Umfangskreis, der die Turbulenzstäbe 25 und 26 einschließt, nach unten hin. In beiden Fällen nimmt die radiale Weite der Turbulenzstäbe 25, 26 von oben nach unten hin zu. Der Durchmesser eines die Turbulenzstäbe 25, 26 umschließenden Kreises ist an keiner Stelle größer als der Durchmesser des zylindrischen Abschnitts 14.
  • Wenn die Strömung der in dem Rohr fließenden Flüssigkeit aus Richtung des Pfeiles 27 gemäß Fig. 4 auf das Gehäuse 13 auftrifft, bewirken die stromabwärts angeordneten Turbulenzstäbe 26 auf beiden Seiten einen definierten Strömungsabriß hinter den Elektroden 20. Die stromaufwärts angeordneten Turbulenzstäbe 25 sind hierbei eigentlich überhaupt nicht erforderlich. Diese Turbulenzstäbe 25 haben den Zweck, bei einer Strömung in Gegenrichtung definierte Abrißkanten der Strömung zu schaffen.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die stromaufwärts angeordneten Turbulenzstäbe 25 das Meßergebnis nicht nachteilig beeinflusssen, obwohl sie Turbulenzen im Bereich der Elektroden 20 hervorrufen können. Da alle vier Turbulenzstäbe 25 und 26 gleichbleibende Abrißpunkte der Strömung schaffen, ergibt sich in einem großen Geschwindigkeitsbereich der Strömung eine gute Linearität und Viskositätunabhängigkeit der an den Elektroden 20 abgegriffenen Meßspannung.
  • Das freie schmale Ende des konischen Bereichs 30 des Gehäuses 12 ist als Kugelkappe 28 ausgebildet, um zu verhindern, daß die Strömung bei bestimmten Druck- und Geschwindigkeitsverhältnissen an dieser Fläche abreißt.
  • Es ist auch dadurch ein definierter Strömungsabriß zu erzeugen, daß man anstelle eines konischen oder zylindrischen Grundkörpers mit Turbulenzstäben einen Grundkörper mit vieleckigem (z.B. achteckigen) Querschnitt verwendet, wobei die Strömung an den ablaufseitigen scharfen Kanten abreißt.
  • In Fig. 5 ist ein Rohrstück 30 dargestellt, das in eine Rohrleitung eingesetzt werden kann und zur Anbringung von zwei (nicht dargestellten) Sonden 10 dient. Das Rohrstück 30 besteht aus einem dickwandigen Mantel aus Kunststoff. Durch die Wand des Mantels erstrecken sich achsparallele Bohrungen 32. Das Rohr 30 kann zwischen zwei Flansche einer Rohrleitung eingesetzt und mit Hilfe von Zugstangen, die durch die Bohrungen 32 hindurchgesteckt werden, an den Flanschen befestigt werden. Das Rohr 30 weist zwei nach entgegengesetzten Richtungen radial abstehende Stutzen 33 auf, in die jeweils eine Sonde 10 eingesetzt werden kann. Von dem Boden eines jeden Stutzens 33 führt eine Öffnung in das Rohrinnere hinein. Durch diese Öffnung kann der konische Abschnitt 13 der betreffenden Sonde hindurchgesteckt werden, während der zylindrische Abschnitt 14 im Innern des Stutzens 33 verbleibt. Wenn gemäß Fig. 5 zwei oder noch mehr Sonden vorgesehen werden, können diese Sonden gemeinsam an einen einzigen Meßumformer angeschlossen werden, um einen Mittelwert zwischen den Meßspannungen der einzelnen Sonden zu bilden.

Claims (8)

  1. A N 5 P R U C II E 1. Induktiver Strömungsmesser mit einer in eine Flüssigkeit eintauchenden Sonde (10), die in einem Gehäuse (12) einen Elektromagneten (18) enthält und zwei mit gegenseitigem Abstand außen angeordnete Elektroden (20) aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß an dem Gehäuse (12) in Strömungsrichtung hinter jeder Elektrode (20) mindestens eine Abrißkante für die Strömung angeordnet ist.
  2. 2. Strömungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung vor und hinter jeder Elektrode (20) ein Vorsprung (25,26) mit mindestens einer Abreißkante angeordnet ist.
  3. 3. Strömungsmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) mindestens auf einem Teil seiner Länge im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat und daß die Vorsprünge aus von der Oberfläche abstehenden längslaufenden Turbulenzstäben (25,26) bestehen.
  4. 4. Strömungsmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) mindestens auf einem Teil (13) seiner Länge konisch ausgebildet ist und daß die radiale Höhe der Turbulenzstäbe (25,26) sich mit zunehmender Verringerung des Querschnittsdurchmessers des Gehäuses (12) vergrößert, wobei jedoch der Durchmesser des die Turbulenzstäbe umschließenden Kreises nicht größer ist als der Durchmesser an der größten Stelle des konischen Teiles (13).
  5. 5. Strömungsmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (20) achsparallel zu dem Gehäuse (12) an dessen Seitenwand verlaufende Stäbe sind.
  6. 6. Strömungsmesser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) auf mindestens einem Teil (13) seiner Länge konisch ausgebildet ist und daß die geradlinigen Elektroden (20) nur mit ihren Endbereichen über die Mantelfläche des Gehäuses (12) vorstehen und im übrigen im Innern der Gehäusewand verlaufen.
  7. 7. Strömungsmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (10) an einem Rohr (11) befestigt ist, und daß die Elektroden (20) etwa 0,12 x D. in das Innere des Rohres eintauchen, wobei D. der Innendurchmesser des Rohres (11) ist.
  8. 8. Strömungsmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Strömung eintauchende Ende des Gehäuses (12) als Kugelkappe (28) ausgebildet ist.
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