DE920392C - Anzeigevorrichtung fuer Messgeraete - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer Messgeraete

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DE920392C
DE920392C DEF4336A DEF0004336A DE920392C DE 920392 C DE920392 C DE 920392C DE F4336 A DEF4336 A DE F4336A DE F0004336 A DEF0004336 A DE F0004336A DE 920392 C DE920392 C DE 920392C
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Germany
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magnets
display device
poles
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magnet
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DEF4336A
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Nathaniel Brewer
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Fischer and Porter Co
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Fischer and Porter Co
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/22Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters
    • G01F1/24Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters with magnetic or electric coupling to the indicating device
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/56Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using elements rigidly fixed to, and rectilinearly moving with, the floats as transmission elements
    • G01F23/58Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using elements rigidly fixed to, and rectilinearly moving with, the floats as transmission elements using mechanically actuated indicating means

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Description

  • Anzeigevorrichtung für Meßgeräte Die Erfindung betrifft eine magnetische Kupplungsvorrichtung für den Gebrauch mit Strömungsmessern oder ähnlichen Geräten, die ein bewegliches Element hat, das empfindlich ist für Anderungen der Betriebszustände.
  • Zweck der Erfindung ist es insbesondere, eine neue und verbesserte magnetische Kupplungsvorrichtung für den Gebrauch mit Durchflußmessern mit frei spielendem Schwimmer zu schaffen, welche die Lage des Schwimmers unter allen gewöhnlichen Betriebsbedingungen in der Entfernung genau anzeigt, den Schwimmer nicht losläßt und ihm genau folgt, unbeschadet plötzlicher, durch Schwankungen verursachter Bewegungen.
  • Es ist früher vorgeschlagen worden, eine magnetische Kupplungsvorrichtung für eine Fernanzeige der Lage des Schwimmers eines Durchflußmessers oder anderer für Änderungen der Betriebszustände empfindlicher, beweglicher Meßelemente zu schaffen, so z. B. für Temperatur, Druck, Strömungsgröße od. dgl.
  • So ist ein Durchflußmesser bekannt, bei dem der Meßschwimmer einen Magneten trägt und ein Folgemagnet außerhalb des Meßrohres auf dem Ende eines mit Gegengewicht versehenen Hebels angebracht ist, so daß die senkrechten Bewegungen des Schwimmers entsprechend den Anderungen der Strömungsgröße der Flüssigkeit den Hebel zum Ausschlagen bringt, wobei die Drehung des Hebelausschlages eine selbsttätige Ventileinrichtung in Tätigkeit setzt, welche die vorgeschriebene Strömungsgröße wiederherzustellen sucht.
  • Während diese magnetische Kupplung unter den meisten Betriebsbedingungen zufriedenstellend arbeitet, ist sie nicht vollständig zuverlässig gewesen, wenn sie in Flüssigkeitssystemen ge- braucht wurde, in denen heftige Schwankungen auftraten.
  • Dies kommt daher, daß in den bisher angewendeten gewöhnlichen magnetischen Kupplungsvorrichtungen, in denen das bewegliche Meßelement einen einfachen Magneten oder einen Körper von magnetischem Material, wie Eisen oder Eisen-Nickel-Legierung, trägt, das magnetische Kraftfeld, welches den äußeren Hebel mit dem Schwimmer kuppelt, ziemlich schwach ist. Im Falle von heftigen Schwankungen ist der Schwimmer darum imstande, zu springen oder eine plötzliche Bewegung zu machen, deren Größe genügt, um die magnetische Kupplung zwischen dem Hebel und dem Schwimmer zu unterbrechen. Weml dies eintritt, kann der Hebel natürlich nicht länger die Lage des Schwimmers anzeigen, und folglich kann der in der Entfernung anzeigende und kontrollierende, durch die Einstellung des Hebels in Tätigkeit gesetzte Mechanismus nicht genau arbeiten.
  • Demgemäß behandelt die vorliegende Erfindung eine neue und verbesserte magnetische Kupplungsvorrichtung, die das bewegliche Element mit dem Folgeelement unter allen normalen Betriebsbedingungen sicher kuppelt und ein Abreißen der magnetischen Kupplung sogar bei heftigen Betriebsschwankungen od. dgl. verhindert.
  • Nach der Erfindung ist der Schwimmer eines Durchflußmessers oder ein anderes bewegliches Meßelement mit einem Paar koaxial erstreckter Stabmagneten versehen, die mit ihren gleichen Polen einander gegenüberliegend angebracht sind, und das Folgeglied ist mit einem oder mehreren Magneten ausgestattet, deren Pole magnetisch entgegengesetzt sind zu den Polen der dicht danebenliegenden Schwimmermagneten, wobei sie dem Weg der Schwimmermagneten folgen. Der Schwimmer kann also z. B. mit einem Paar koaxial sich erstreckender Stabmagneten mit dicht beieinanderliegenden Nordpolen und das Folgeglied kann mit einem oder mehreren Stabmagneten versehen sein, deren Südpole dicht am Arbeitsweg der Schwimmermagneten liegen. Auf diese Weise erzeugen nicht allein die nebeneinanderliegenden gleichen Pole der Schwimmermagneten ein starkes Magnetfeld, das eine starke Anziehungskraft auf die entgegengesetzten Pole der Folgemagneten ausübt, sondern die äußeren Pole der Schwimmermagneten suchen, da sie die gleichen sind wie die ihnen gegenüberliegenden Pole der Folgemagneten die Folgemagneten abzustoßen, um sie zu zwingen, den Schwimmermagneten auf deren Weg zu folgen, auch im Falle heftiger Schwankungen.
  • Zum Zwecke der Veranschaulichung der Erfindung sind in den Zeichnungen bevorzugte Ausführungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 im Aufriß eine Ansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, zum Teil in einem lotrechten Querschnitt, Fig. 2 einen teilweisen lotrechten Querschnitt einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 3 einen teilweisen waagerechten Querschnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2.
  • In der in Fig. I dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist ein Schwimmerdurchflußmesser vorgesehen mit einem abwärts verjüngten lotrechten Meßrohr 10 mit Einlaß- und Auslaßanschlüssen 11 und I2 in den unteren und oberen Muffen 39 und 13. Diese Muffen 39 und I3 sind auf dem Körper 14 des Durchflußmessers in der Weise befestigt, daß sie eine beliebige horizontale Einstellung gestatten.
  • Der abwärts geöffnete, konisch-becherförmige, die Strömung einengende Kopf 15 eines Meßschwimmers ist in dem Rohr 10 angeordnet, wobei die Lage des Kopfes 15 in dem Rohr 10 durch die Strömungsgröße der in dem Rohr aufwärts strömenden Flüssigkeit in einer der Fachwelt wohlbekannten Art bestimmt wird.
  • Der Körper 14 kann mit einem Fenster I6 versehen sein, welches die Beobachtung der Lage des Kopfes 15 gestattet, und es kann eine Kalibrierung entweder direkt auf dem Rohr 10 oder auf einer an diesem Rohr befestigten lotrechten Skala angebracht sein, so daß die Höhe des Schwimmers abgelesen werden kann, entweder in willkürlichen Einheiten oder direkt in Litern pro Minute.
  • Eine langgestreckte zylindrische Verlängerungskammer 17 aus unmagnetischem Material ist, wie bei Ig, mit der oberen Muffe I3 verschraubt; eine Packung 19 schafft dazwischen eine flüssigkeitsdichte Verbindung. Ein Bolzen 20 ist in das obere Ende der Kammer I7 eingeschraubt, die mit ihrem unteren Ende mit dem Meßrohr 10 verbunden ist, so daß sie immer mit der zu messenden Flüssigkeit gefüllt ist.
  • Der Meßschwimmer ist mit einem langen, dünnen Verlängerungsstab 21 versehen, der sich vom Kopf I5 in der Kammer 17 aufwärts erstreckt. Ein Belastungsgewicht 22 ist auf dem oberen Ende des Stabes 21 befestigt. Der Körper 22 ist versehen mit einem Paar in senkrechtem Abstand angeordneten ringförmigen Rippen 23, welche die polierte innere zylindrische Wand der Kammer 17 berühren und zur Zentrierung des Körpers 22 in der Kammer I7 dienen. Die Rippen 23 sind zugespitzt, um Linienberührung mit der Kammer 17 zu schaffen, wodurch die Reibung vermindert und freie Auf- und Abbewegung des Kopfes 15 und des Körpers 22 entsprechend den Änderungen der Strömungsgröße der durch das Meßrohr 10 strömenden Flüssigkeit ermöglicht wird.
  • Der Körper 22 ist aus unmagnetischem Material, z. B. synthetischem Stoff oder unmagnetischem Leichtmetall od. dgl. In diesem Körper 22 sind ein unterer und oberer Stabmagnet 24 und 25 angeordnet. Diese Stabmagneten 24 und 25 sind so angeordnet, daß ihre Nordpole sich berühren, insbesondere in der Mitte des genannten Körpers, während ihre Südpole für gewöhnlich an ihren freien Enden liegen.
  • Ein Hebel 26 ist außerhalb der genannten Verlängerungskammer I7 drehbar gelagert auf einer Schneide 27 und ist an dem einen Ende mit einem einstellbaren Gegengewicht 28 zum Ausbalancieren versehen. Das andere Ende des Hebels 26 trägt einen Folgestabmagneten 29, dessen Südpole dicht an der Verlängerungskammer I7 liegend angeordnet sind.
  • Der Hebel 26 trägt einen Zahnradsektor 30, der mit einem in der Trägerplatte 32 gelagerten Zahnrad 3I im Eingriff steht. Ferner ist ein Ritzel 33 auf der Trägerplatte 32 gelagert und kämmt mit dem Rad 3I. An dem Ritzel 33 sitzt ein Zeiger 34, der sich mit ihm gegenüber einer Skala 35 drehen kann.
  • Offenbar bewegen sich, wenn der Schwimmer I5 sich entsprechend der Strömungsgröße bewegt, der Körper 22 und die Magneten 24 und 25 mit ihm.
  • Die Anziehungskraft der nebeneinanderliegenden Nordpole der Magneten 24 und 25 erzeugt eine magnetische Kupplung mit dem dicht dabeiliegenden Südpol des Folgemagneten 29. Auf diese Weise erzeugt die lotrechte Bewegung der Magneten 24 und 25 einen Ausschlag des Hebels 26.
  • Die normale Lage des Schwimmers I5 und der Magneten 24 und 25 ist in Fig. I in ausgezogenen Linien dargestellt. Eine Abwärtsbewegung des Schwimmers 15 und der Magneten 24 und 25 in die durch Strich-Punkt-Linien dargestellte Lage erzeugt eine Drehung des Hebels 26 entgegen der Uhrzeigerrichtung aus seiner für gewöhnlich waagerechten, in ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die durch Strich-Punkt-Linien dargestellte Lage. Dies verursacht eine der Drehung des Uhrzeigers entgegengesetzte Drehung des Zahnradsektors 30 und eine Drehung des kämmenden Zahnrads 3I im Sinne des Uhrzeigers und eine der Drehung des Uhrzeigers entgegengesetzte Drehung des Ritzels 33 und des Zeigers 34.
  • Umgekehrt würde eine Aufwärtsbewegung des Schwimmers 15 und der Magneten 24 und 25 eine im Sinne des Uhrzeigers erfolgende Drehung des Hebels 26 und des Zahnradsektors 30 eine der Drehung des Uhrzeigers entgegengesetzte Drehung des kämmenden Zahnrads 31 und eine Drehung des Ritzels 33 und des Zeigers 34 im Sinne des Uhrzeigers hervorrufen.
  • Wie oben beschrieben, ist es klar, daß es für den Folgemagneten 29 tatsächlich unmöglich ist, sich von den Magneten 24 und 25 zu lösen. Dies hat einesteils seinen Grund in dem Umstand, daß die nebeneinanderliegenden Nordpole der Magneten 24 und 25 eine stärkere magnetische Anziehungskraft auf den Südpol des Folgemagneten 29 ausüben, als dies die bisher angewendeten gewöhnlichen, einfachen Schwimmermagneten tun könnten. Dies hat anderenteils seinen Grund in dem Umstand, daß die Südpole an den oberen und unteren Enden der dicht aneinanderliegenden Magneten 24 und 25 den Südpol des Folgemagneten 29 abzustoßen suchen und im Falle einer Annäherung den Folgemagneten zurücktreiben würden zu den Nordpolen der Magneten 24 und 25.
  • Zur Erläuterung gesetzt den Fall, die beiden Magneten 24 und 25 und der Hebel 26 wären in ihrer unteren, in Fig. I durch Strich-Punkt-Linien dargestellten Lage, und ferner angenommen, daß infolge einer plötzlichen heftigen Schwankung oder eines Anwachsens der Strömungsgröße der Schwimmer und die Magneten 24 und 25 plötzlich in die in Fig. 1 durch ausgezogene Linien dargestellte Lage gehoben werden, angenommen ferner, daß diese Aufwärtsbewegung der Magneten 24 und 25 so plötzlich und momentan wäre, daß der Folge magnet 29 in seiner untersten Lage bliebe, so ist klar, daß in diesem Falle der Südpol des unteren Magneten 24 sich dem Südpol des Folgemagneten 29 nähern und suchen würde, ihn aufwärts zu stoßen und so in die waagerechte Lage zu treiben, in der er genau die Lage des Meßschwimmers 15 anzeigen würde.
  • Zusätzlich oder an Stelle des Zeigers 34 könnte das Ritzel 33 auch verbunden sein mit einer Ubertragung für eine Fernanzeigevorrichtung oder ein Kontrollsystem für eine Fernanzeige oder für eine Kontrolle der Strömungsgröße der Flüssigkeit. Ein solches Fernanzeigesystem könnte eine elektrische Übertragung aufweisen, wie sie für Meßvorrichtungen bekannt ist, um die Drehung des Ritzels 33 an einem anderen entfernten Zeiger wiederzugeben.
  • Es ist klar, daß die Pole der Schwimmermagneten und des Folgemagneten vertauscht werden könnten, ohne daß der vorliegende Erfindungsgedanke verlassen würde.
  • Die Magneten 24 und 25 könnten also derartig angeordnet sein, daß ihre Südpole aneinanderliegen, und der Folgemagnet 29 könnte so angeordnet sein, daß sein Nordpol dicht bei den Südpolen der Magneten 24 und 25 läge.
  • Die im Verhältnis zur Länge des Meßrohres 10 große Länge der Magneten 24 und 25 von einem Ende zum anderen verhütet ferner zufälliges Unterbrechen der magnetischen Kupplung bei heftigen Schwankungen. Die Magneten 24 und 25 können jeder eine Länge haben, die gleich oder größer als die brauchbare Länge der Skala des Meßrohres ist.
  • Angenommen, die in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellte Lage des Meßschwimmers ist die Mittellage des Schwimmers, so kann sich der Schwimmer offenbar in dem Meßrohr auf und ab bewegen um eine Strecke, die kürzer ist als die Länge eines der Magneten 24 und 25. Folglich ist es für die Magneten 24 und 25 tatsächlich unmöglich, sich von der durch die ausgezogenen Linien in Fig. I dargestellten Lage um eine genügend große Strecke auf und ab zu bewegen, um den Folgemagneten zu zwingen, sich von den Magneten 24 und 25 zu lösen. Selbst wenn also beim Sinken der Strömungsgröße der Meßschwimmer auf den untersten anzeigbaren Wert fallen würde, so würde doch der Südpol des Stabmagneten 25 noch über der ursprünglichen waagerechten Lage des Folgemagneten sich befinden, so daß die Abstoßungskraft zwischen den Magneten 25 und 29 suchen würde, den Folgemagneten abwärts zu treiben in seine richtige Lage gegenüber den dicht beieinanderliegenden Nordpolen der Magneten 24 und 25.
  • In ähnlicher Weise würde, wenn die Strömungsgröße plötzlich auf den höchsten vom Schwimmer anzeigbaren Wert ansteigen würde, der Südpol des Magneten 24 noch unter der normalen waagerechten Lage des Folgemagneten 29 sein, so daß er bestrebt sein würde, den Südpol des Folgemagneten aufwärts zu stoßen in seine richtige Lage gegenüber den dicht beieinanderliegenden Nordpolen der Magneten 24 und 25.
  • In den Fig. 2 und 3 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die im allgemeinen der in Fig. I dargestellten gleicht, ausgenommen den Umstand, daß an Stelle eines einzelnen Folgemagneten 29 ein Paar Folgemagneten 36 und 37 an den Enden eines im allgemeinen halbkreisförmigen Joches auf dem Hebel 26 befestigt sind.
  • Die Folgemagneten 36 und 37 sind an einander diametral gegenüberliegenden Punkten außerhalb der Verlängerungskammer I7 angeordnet, und ihre Südpole liegen dicht an der genannten Kammer I7.
  • Also zieht die magnetische Kraft der dicht aneinanderliegenden Nordpole der Magneten 24 und 25 die inneren Südpole der beiden Folgemagneten 36 und 37 an und schafft dadurch eine starke magnetische Kupplung, die weiterhin die Möglichkeit einer Loslösung der Folgemagneten von den Schwimmermagneten auf ein Minimum verringert.
  • Sollten die Südpole der Folgemagneten sich von den dicht aneinanderliegenden Nordpolen der Schwimmermagneten plötzlich lösen, so würden die Südpole der Schwimmermagneten die Südpole der Folgemagneten abstoßen und in die auf die Nordpole ausgerichtete Lage treiben, wie oben bei Behandlung der Ausführungsform nach Fig. I angegeben.
  • Wie oben bei Behandlung der Ausführungsform nach Fig. I festgestellt wurde, können die Magnetpole vertauscht werden. Die Magneten 24 und 25 können also derartig angeordnet sein, daß ihre Südpole dicht nebeneinanderliegen, während die Magneten 36 und 37 so angeordnet sein können, daß ihre Nordpole dicht an der Verlängerungskammer I7 liegen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Anzeigevorrichtung für ein Gerät zum Messen veränderlicher Betriebszustände mit einem entsprechend den Änderungen der Betriebszustände beweglichen Meßelement und Anzeigemitteln für dessen Bewegung, die aus einer magnetischen Kupplung bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung gebildet wird von einem Paar mit dem Meßelement verbundener Magneten, deren gleiche Pole dicht nebeneinanderliegen, und von einem diesen Magneten mit seinem entgegengesetzten Pol zugekehrten Folgemagneten, welcher dem Weg der erstgenannten Magneten dicht anliegend folgen kann.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetpaar aus zwei langen Stabmagneten mit freien äußeren Polen besteht.
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach denAnsprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Folgemagnet in an sich bekannter Weise an einem drehbaren, insbesondere mit einem Gegengewicht versehenen Hebel angebracht ist und daß durch die Bewegung des Hebels unmittelbare Anzeigemittel oder solche für Fernanzeige in Tätigkeit gesetzt werden.
  4. 4. Anzeigevorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Hebel an einem Ende die Form eines vorzugsweise halbkreisförmigen Joches hat, an dem ein Paar von Folgemagneten befestigt ist, deren dem anderen Magnetpaar zugekehrte Pole dessen Polen entgegengesetzt sind.
  5. 5. Anzeigevorrichtung nach den Ansprüchen I bis 4. gekennzeichnet durch ihre Verwendung in einem Durchflußmesser mit einem lotrechten Meßrohr und mit einer an diesem angebrachten, an sich bekannten koaxialen Verlängerungskammer sowie mit einem in dem Meßrohr entsprechend den Änderungen der Strömungsgröße auf und ab beweglichen Schwimmer, insbesondere mit einem die Strömung einengenden Kopf und einem an diesem Kopf angebrachten und in der Verlängerungskammer angeordneten langgestreckten Körperteil, wobei an dem Schwimmer die mit ihm gleichachsigen, einander zugekehrten Magneten befestigt und vorzugsweise in dem langgestreckten Körper untergebracht sind.
  6. 6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Stabmagneten des an dem beweglichen Meßelement sitzenden Magnetpaares mindestens so lang ist wie die nutzbare Länge des Meßrohres oder die Bewegungsstrecke des Meßelements.
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