DE934728C - Messuhr - Google Patents

Messuhr

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Publication number
DE934728C
DE934728C DEJ6679A DEJ0006679A DE934728C DE 934728 C DE934728 C DE 934728C DE J6679 A DEJ6679 A DE J6679A DE J0006679 A DEJ0006679 A DE J0006679A DE 934728 C DE934728 C DE 934728C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
attached
metal strips
volumetric flask
circumference
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ6679A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Gustav Lennart Hansson
Tage Alfred Stroemberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INSTR METRON AB
Original Assignee
INSTR METRON AB
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Filing date
Publication date
Application filed by INSTR METRON AB filed Critical INSTR METRON AB
Application granted granted Critical
Publication of DE934728C publication Critical patent/DE934728C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Meßuhr Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßuhr, die unter anderem aus einem Meßkolben und einem biegsamen Metallband besteht, dessen eines Ende mit dem Meßkolben und dessen anderes Ende mit einer im Meßuhngehäwse drehbar gelagerten Trommel verbunden ist, die ihrerseits mit einem oder zwei Zeigern in Antriebsverbindung steht. Weiter besteht die Meßuhr aus einer Federvorrichtung, die das Metallband gestreckt hält.
  • Die Erfindung ist in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorrichtung aus einer Flachfeder od. dgl. besteht, deren eines Ende an dem Gehäuse der Meßuhr befestigt ist und deren anderes, freies Ende eine schwenkbar gelagerte Kurbelscheibe trägt, auf deren Peripherie zwei un-.gefähr diametral zueinander angeordnete Metall-Bänder mit ihrem einen Ende in ungleichen Abständen von ider Achse der Kurbelscheibe und mit ihren anderen Enden an .der Trommel bzw. dem Meßkolben befestigt sind. Es .ist dabei zweckmäßig, daß die Befestigung der beiden Metallbänder am Meßkolben an einem gemeinsamen, auf dem Meßkolben in einer Verschraubung gelagerten U-förmigen Mitnehmerorgan erfolgt, das durch Verschrauben des Me@ßkolbens axial verschiebbar ist, wobei die innere Fläche eines der Schenkel dieses Organs dem Druck zweier auf den Meßkolben aufgeschraubten, undrehbaren Scheiben ausgesetzt ist, die ihrerseits unter der Wirkung einer innerhalb des Mitnehmerorgans angebrachten Feder stehen. Es ist ferner zweckmäßig, idaß am Umfang der Trommel zwei -zueinander parallele Bunde von geringerer Breite als .der der an der Trommel befestigten Metallbänder versehen sind und daß die .Metallbänder nur längs des Umfanges der Bunde gegen die Trommel anliegen. .
  • Zufolge der erfindungsgemäßen Bandübertragung wird eine große Meßgenauigkeit sowie eine lange Lebensdauer der Meßuhr erreicht. Die Bandübertragung wirkt als Schutz und Stoßdämpfer für die verschiedenen getriebenen Organe der Meßuhr und wirkt außerdem als Meßkraftaus!gleicher, d. h. daß die Meßuhr über ihren ganzen Meßbereich eine sozusagen konstante Meßfähigikeit besitzt. Das erfindungsgemäße Mitnehmerorgan ermöglicht ein schnelles Nulleinstellen der Meßuhrzeiger, und die zwei federbetätigten Scheiben innerhalb des Mitnehmerorgans bewirken eine ausgeglichene, spielfreie Drehbewegung .des Meßkolbens. Es können @somit die bei den bekannten Meßuhren mit Zahnstangenführung verwendeten Nulleinstellungs:schutzvorrichtungen fortgelassen wenden.
  • Die Zeichnungen stellen eine Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar .zeigt Fig. i in schematischer Darstellung eine perspektivise'he Ansicht einer erfind;ungegemäßen Meßuhr mit weggebrochenem vorderem Wandteil des Meßuhrge'häuses, Fig. 2 dieselbe Meßuhr mit entferntem Deckel, Zeigern und Triebrädchen und Fig. 3 in größerem Maßstab eine Trommel mit zwei Bandbefestigungen und Kontaktstellen .gemäß ,der Erfindung.
  • In den Figuren bezeichnet 23 ein mit festem Boden und losnehmbarem Deckel 24 versehenes Meßuhrgehäuse. In ihm isst ein Meßkolben i und ein biegsames Metallband 5 angeordnet, dessen eines Ende mit dem Meß!kollben i und dessen anderes Ende mit einer im Gehäuse 23 drehbar gelagerten Trommel 6', 6" verbunden ist. Diese Trommel ist ihrerseits in treibender Verbindung mit zwei Zeigern 14, 16 (Fig. i), so daß während eines Meßvorganges mit der Meßuhr das Metallband 5 eine Bandübertragung bildet. Diese .dient als Schutz und Stoßdämpfer für die bekannten Antriebsorgane i i bis 13 für die Zeiger in Form eines Zahngetriebes, wenn !der Meßkolben i unter Umständen sogar ziemlich harten Stößen ausgesetzt wird. Falls der Meßkolben einer außergewöhnlich großen Stoßwirkung ausgesetzt wird, kann natürlich das Metallband 5 zerbrechen, und der Antrieb der Zeiger wird dann unterbrochen, aber weder diese noch ihr Zahnradgetriebe (Fig. i) werden beschädigt. Ferner sind zwei im Gehäuse 23 fest angebrachte Anschlagnasen 2 vorgesehen, die die Bewegung des Meßkolbens i zwischen zwei Endlagen begrenzen und somit den Meßbereich bestimmen. Oben auf dem Deckel 24 ist eine feste Skala 15 für den Zeiger 14 angebracht.
  • Eine Federvorrichtung, die das Metallband 5 während des Messens normal gespannt hält, besteht aus einer Flachfeder io, deren eines Ende an der Innenfläche des Gehäuses 2:3 befestigt ist und deren anderes, freies Ende eine schwenkbar ;gelagerte Kurbelscheibe 8 trägt. An dem Umfang der Kurbelscheibe 8 sind zwei -ungefähr diametral zueinainder liegende Metallbänder 7, 9 mit ihrem einen Ende in ungleichen Entfernungen von der Achse 2o der Kurbelscheibe 8 befestigt, während deren andere Enden an der Trommel 6" bzw. an dem Meßkolben i befestigt sind. In Ftig. 2 ist, der Deutl!ich--keit wegen, die Trommel mit zwei Teilen von ungleichen Durchmessern dargestellt; in der Praxis ist es aber besser, wenn die 'beiden Teile 6', 6" gleich große Durchmesser haben. Ferner können diese Teile, wie in Fig. 3 näher veranschaulicht ist, mit einander parallelen Bunden 2q.', 24" von) geringerer Breite als .den an den Teilen 6', 6" befestigten Metallbändern 5 bz@w. 7 versehen sein, wodurch die Metallbänder 5, 7 die Trommeln 6', 6" lediglich längs der Umkreise dieser Bunde berühren werden. Auf diese Weise erhalten die Metallbänder 5, 7, die so dünn sind, daß sie auch in der Querrichtung biegsam sind, eine wirksame ,gebogene Kontaktfläche mit der Trommel. Dies ist mit Rücksicht auf die Reibung vorteilhafter als eine ebene Anlage des Bandes ,gegen eine verhältnismäßig breite, zylindrische Trommelfläche.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die Befestigung der beiden Metallbänder 5, 9 an dem Meßkolben i .durch ein gemeinsames U-förmiges Mitnehmerorgan 18. Dieses Organ ist frei gelagert-und nimmt einen mit Gewinde versehenen Mittelteil 3 des Meßkolbens i auf, so daß es durch Verdrehen eines auf dem freien Kolbenende aufgebrachten Handrades 4 axial verschiebbar ist. Gegen die- innere Fläche des einen Schenkels des Mitnehmerorgans 18 werden zwei auf dem Mittelteil 3 des Kolbens aufgeschraubte, undrehbare Scheiben i9 unter der Wirkung einer innerhalb des Mitnehmcrörgans 18 angebrachten Feder 17 gedrückt. Die Feder io ist mit einer Durchlaßöffnung 21 für den Meßkolben i versehen, so daß sich die Feder io während des Messens frei bewegen kann. Sie besitzt ferner an ihrem freien Ende einen gabelförrnigen nach innen gerichteten Endteil22, dessen Außenenden zwecks Bildung der Lager für die Achszapfen 2o der Kurbelscheibe 8 umgeborgen sind. Die Metallbänder 7, 9, deren eines Ende - wie vorstehendbeschrieben - am Umfang der Kurbelscheibe 8 in ungleichen Entfernungen von der Achse 2o der Kurbelscheilbe 8 und deren andere Enden an dem Trommelteil 6" bzw. am Mitnehmerorgan 18 .befestigt sind, bewirken, daß das Metallband 7 wegen seines größeren Hebelarmes einen Kraftausgleich gegen die bei .der Lageänderung der Feder io unvermeidbare Kraftänderung bewirken wird.
  • Selbstverständlich !können die vorstehend beschriebenen Einzelheiten auch in anderer Weise ausgeführt werden, ohne aus dem Rahmen des Erfindungsgedankens zu fallen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Meßuhr, bestehend aus einem Meßkolben und einem biegsamen Metallband, dessen eines Ende mit dem Meßkolben und dessen anderes Ende mit einer im Gehäuse drehbar gelagerten. Trommel verbunden ist, die ihrerseits mit einem oder zwei Zeigern in Antriebsverbindung steht, sowie aus einer Federvorrichtung, die das Metallband gespannt hält, dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorrichtung (7, 8, 9, io) aus einer mit ihrem einen Ende am MeBuhrgelhäuse (23) befestigten Flachfeder (io) od. dgl. bestellt, deren anderes, freies Ende eine schwenkbar gelagerte Kurbelscheibe (8) trägt, an deren Umfang zwei ungefähr diametral zueinander angeordnete Metallbänder (7, 9) mit ihrem einen Ende in ungleichen Entfernungen von der Achse (2o) der Kurbelscheibe (8) und mit ihren anderen Enden an der Trommel (6") @bzw. dem Meßkolben (i) befestigt sind.
  2. 2. Meßuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung .der beiden Metallbänder (5., 9) an dem Meßkolben (i) an einem gemeinsamen, U-förmigen Mitnehmerorgan (i8) erfolgt, das auf dem Meßkolben (i) in einer Verschraubung gelagert ist und von Hand über ein auf einem freien Kolbenende angebrachtes Handrad (q.) axial verschiebbar ist, während zwei auf den MeBkolben (i) geschraubte, undre'hbare Scheiben (i9) unter der Wirkung einer innerhalb des Mitnehmerorgans (i8) angebrachten Feder (i7) gegen die Innenfläche des einen Schenkels des Mitnehmerorgans drücken.
  3. 3. MeBuhr nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (6) an ihrem Umfang zwei zueinander parallele Bunde (2q.', 2q.") von geringerer Breite als der der an der Trommel (6) befestigten Metallbänder bzw. 7) aufweist und daB die Metallbänder (5,7) lediglich längs des Umfangs dieser Bunde gegen die Trommel (6) anliegen.
DEJ6679A 1952-07-28 1952-12-10 Messuhr Expired DE934728C (de)

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SE934728X 1952-07-28

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DE934728C true DE934728C (de) 1955-11-03

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ID=20392384

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DEJ6679A Expired DE934728C (de) 1952-07-28 1952-12-10 Messuhr

Country Status (1)

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DE (1) DE934728C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017798B (de) * 1956-04-30 1957-10-17 Butz & Leitz G M B H Laengenmessvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1017798B (de) * 1956-04-30 1957-10-17 Butz & Leitz G M B H Laengenmessvorrichtung

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