DE890133C - Vorrichtung zum Justieren von Wellen - Google Patents

Vorrichtung zum Justieren von Wellen

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Publication number
DE890133C
DE890133C DEST4598A DEST004598A DE890133C DE 890133 C DE890133 C DE 890133C DE ST4598 A DEST4598 A DE ST4598A DE ST004598 A DEST004598 A DE ST004598A DE 890133 C DE890133 C DE 890133C
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DE
Germany
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housing
worm
curved surface
shaft
worm wheel
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Expired
Application number
DEST4598A
Other languages
English (en)
Inventor
William Henry Miles
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
2019 S&H Ltd
Original Assignee
Strachan and Henshaw Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Strachan and Henshaw Ltd filed Critical Strachan and Henshaw Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Justieren von Wellen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Justieren von Wellen, wobei das Ausmaß dieser Verstellung angezeigt wird.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt ein kreisförmiges Gehäuse, das so ausgebildet ist, daß die Welle drehbar darin angebracht werden kann; die Welle ist exzentrisch im Gehäuse angeordnet, und das Gehäuse ist so eingerichtet, daß es drehbar in einem festen Rahmen montiert werden kann; die Erfindung umfaßt ferner Mittel zur W,inkelbewegung des Gehäuses in dem genannten festen Rahmen sowie Mittel, um das Gehäuse gegen eine Winkelbewegung in diesem Rahmen zu sichern.
  • Gemäß der Erfindung ist weiterhin auf dem genannten festen Rahmen eine Anzeigevorrichtung starr montiert, die durch eine gegenüber dem genannten Gehäuse starr montierte und konzentrisch zur Welle angeordnete gekrümmte Fläche betätigt wird. Die genannte Anzeigevorrichtung kann eine Rundskala besitzen und mit einem beweglichen Arm oder einer ähnlichen Vorrichtung ausgerüstet sein, durch deren Bewegung ein Zeiger od. dgl. auf der Skala bewegt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist in den Zeichnungen illustriert. Darin stellt Fig. I einen jQuerschnitt entlang der Linie I-I der Fig. 2 und Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie II-II der Fig. I dar.
  • In einem festen Teil II eines Maschinenrahmens ist ein rundes Lagergehäuse I2 angebracht, das sich in dem genannten Teil In des Rahmens drehen kann. Das Lagergehäuse hat ein Rollenlager I3 oder ein anderes Lager, das exzentrisch darin angeordnet ist Eine Welle 14 ist im Lager i so angeordnet, daß sie sich im Lagergehäuse 12 drehen kann. Ein Schneckenrad 15 ist mittels der Schraubenbolzen 19 koaxial starr mit dem Lagergehäuse 12 verbunden. Eine Schnecke 16 ist in einem Schneckengehäuse I7 angebracht, das auf dem Rahmenteil II befestigt ist; die Schnecke gehört zum Schneckenrad 15 und ist mit einem Handrad IS versehen, das durch Zahnräder mit der Schnecke verbunden ist, wodurch die Drehung des Lager gehäuses I2 im Rahmen manuell vorgenommen werden kann.
  • Das Schneckenrad 15 ist von einem Ring 20-umgeben, der nachstehend als Schneckenradgehäuse bezeichnet wird und der der Einfachheit halber einen festen Bestandteil des Schneckengehäuses 17. bildet. Das Schneckenradgehäuse 20 ist bei 21 gespalten oder radial geschlitzt und bildet so praktisch einen geschlitzten Ring; es ist, abgesehen von einem gekrümmten Teil 22 an einer Seite des genannten Schlitzes, mit Hilfe von Schraubenbolzen 23 starr mit dem Rahmenteil II verbunden. An jedem Ende des Schneckenradgehäuses 20 am genannten Schlitz 21 sind Klemmvorrichtungen, die aus den Ansätzen 24, 25 bestehen, angebracht; diese werden mit Hilfe einer manuell zu betätigenden Schraube 26, die mit einem Handgriff 27 versehen ist, in Eingriff gebracht, wodurch die Enden des Gehäuses 20 zusammengezogen werden können und so das Gehäuse fest an die Peripherie des Schneckenrades 15 anpressen; dadurch wird das Schneckenrad so festgehalten, daß es sich nicht gegen den Rahmenteil 11 drehen kann.
  • Eine Walze 28 ist auf die Welle 14 aufmontiert, und zwar so, daß sie beim Drehen eine andere Walze 29 mitnimmt; die beiden Walzen können Walzen einer Druckpresse sein, wobei die Walze 28 eine Farbwalze darstellt, während die Walze 29 eine Druckwalze sein kann. Um denDruck zwischen den beiden Walzen 28, 29 zu regeln, wird die Welle I4 seitlich gegen die (nicht dargestellte) Welle der Walze 29 verstellt.
  • Um die Welle 14 zu verstellen, wird das Schnekkenradgehäuse 20 durch Losdrehen der Klemmschraube 26 vom Schneckenrad 15 gelöst, und die Schnecke I6 wird durch das Handrades betätigt,~ dadurch beschreibt das Schneckenrad 15 zusammen mit dem Lagergehäuse .12 im Rahmenteil II einen Winkel. Diese Winkelbewegung des Lagergehäuses I2 wird so lange fortgesetzt, bis die Welle 14 die erforderliche Bewegung ausgeführt hat.
  • Eine Anzeigevorrichtung 30 mit Rundskala ist starr auf dem Schneckenradgehäuse 20 mittels eines Halters 3I und der Schrauben 32 aufmontiert Die Anzeigevorrichtung 30 ist mit einem axial beweglichen Stab 33 versehen, der ungefähr radial- aus der Anzeigevorrichtung hervorragt; wenn Idieser Stab durch einen auf das äußere freie Ende 34 dieses Stabes ausgeübten Druck axial gegen die Anzeigevorrichtung gedrückt wird, wird ein Zeiger 35 auf einer Rundskala 36 bewegt; der Stab 33 wird durch eine Feder in der Anzeigevorrichtung nach außen gedrückt und gleitet in einer festen Buchse 38. Das äußere Ende 34 des Stabes ist mit einer frei beweglichen Kugel versehen. Eine gekrümmte Fläche 37 ist fest mit dem Lagergehäuse 12 verbunden; diese gekrümmte Fläche kann beispielsweise ein fester Teil des Schneckenrades 15 sein. Die genannte gekrümmte Fläche 37 verläuft konzentrisch zum Lager 13 und zur Welle 14 und exzentrisch zum Lagergehäuse 12 und zum Schnekkenrad 15; ihre Angriffsfläche ist den Achsen des -Lagergehäuses und der Welle zugewendet. Das Kugelende 34 des Anzeigerstabes 33 wirkt mit dieser gekrümmten Fläche 37 zusammen und gleitet oder rollt darauf, wenn das Schneckenrad 15 und das Lagergehäuse I2 gedreht werden.
  • In dem Maße, in dem sich das Schneckenrad 15 und das Lagergehäuse I2 drehen, um die Welle 14 zu verstellen, bewegt sich die gekrümmte Fläche 37 mit; da aber diese gekrümmte Fläche in bezug auf das Lagergehäuse 12 exzentrisch angeordnet ist, nähert sich der Berührungspunkt zwischen der gekrümmten Fläche und dem Kugelende 34 des Stabes 33 dem Anzeiger 30 bzw. entfernt sich von diesem, je nach der Richtung der Winkelbewegung des Lagergehäuses. Dadurch wird der Anzeigerstab 33 axial bewegt und bewirkt die Bewegung des Zeigers 35 auf der Skala 36, auf der das Ausmaß - der Bewegung der Welle 14 angezeigt oder gemessen wird.
  • Der Zeiger 35 der Anzeigevorrichtung ist so konstruiert, daß er sich auf der Skala 36 in Nullstellung befindet, wenn der Stab 33 in der Mitte zwischen den Enden der gekrümmten Fläche 37 liegt, so daß eine Bewegung des Stabes nach rechts oder links entlang der genannten Fläche einen Ausschlag des Zeigers nach rechts oder links von der Nullmarkierung zur Folge hat. Die Eichung der Skala kann entsprechend denBewegungen der Welle vorgenommen werden, z. B. auf zehntausendstel Zoll.
  • Um die Drehung des Lagergehäuses auf einen Winkel zu begrenzen, bei dem der Anzeigerstab 33 - stets auf-der gekrümmten Fläche 37 aufliegt, sind Arretiervorrichtungen- vorgesehen; derartige Arretiervorrichtungen können aus einem Anschlag 39 bestehen, der auf dem feststehenden Maschinensteil II (Fig. 2) befestigt ist und in einen gekrümmten Schlitz 40 im Gehäuse I2 eingreift, wobei die Enden des Schlitzes gegen den Anschlag 39 stoßen, um die Bogenbenlegung des Gehäuses zu begrenzen.
  • Wenn auch das Schneckengehäuse, das Schneckenradgehäuse und die Anzeigevorrichtung mit Rundskala bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel direkt oder indirekt fest mit dem Rahmenteil 11 verbunden sind, versteht es sich von selbst, daß einige oder alle der genannten Elemente unabhängig voneinander fest mit anderen feststehenden Maschinenteilen verbunden werden können, so daß die genannten Elemente sich nicht gegeneinander und auch nicht gegen die feststehenden TeiIe der Maschiene bewegen können.
  • Die Erfindung kann dazu verwendet werden, um den Druck zwischen zwei sich gegeneinander drehenden Walzen, z. B. Farbwalzen oder anderen Walzen einer Druckpresse, zu regeln. An beiden Enden der zu verstellenden Walze sollte eine Justiervorrichtung angebracht werden, die sicherstellt, daß die Walze parallel zu der Walze gehalten wird, mit der sie zusammenwirkt.
  • PATENTANSPROCHE: I. Vorrichtung zum Justieren von Wellen, wobei das Maß der Justierverstellung angezeigt wird, bestehend aus einem kreisförmigen Gehäuse, in dem eine Welle drehbar exzentrisch zum Gehäuse gelagert und das Gehäuse drehbar in einem festen Rahmen montiert werden kann, sowie Mittel zur Winkelbewegung des Gehäuses gegenüber dem festen Rahmen und Mittel zur Sicherung des Gehäuses gegen eine solche Winkelbewegung, gekennzeichnet durch eine gegenüber dem festen Rahmen (11) starre Anzeigevorrichtung (35, , 36) und eine damit zusammenwirkende, gegenüber dem Gehäuse (I2) starre, konzentrisch zur Welle angeordnete gekrümmte Fläche (37).

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Anzeigevorrichtung eine RundskalKa (36) hat und mit einem beweglichen Element (34) versehen ist, das durch seine Bewegung einen Zeiger (35) auf der Skala (36) betätigt, während die genannte gekrümmte Fläche (37) und das genannte bewegliche Element (34) so zusammenwirken, daß eine Drehung der gekrümmten Fläche (37) eine Bewegung des beweglichen Elementes (34) hervorruft.
    3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem genannten Gehäuse (I2) koaxial ein Schlneckenrad (I5) fest verbunden ist, dessen Schnecke (I6) von Hand drehbar ist, während das Schneckenradgehäuse (20) mit dem feststehenden Rahmen (11) verbunden, als ein geschlitzter Klemmring für das Schneckenrad (I5) ausgebildet und mit einer von Hand betätigbaren Klemmvorrichtung (27) versehen ist, einen konzentrischen' Teil des Schneckenrades umgibt und einerseits geschlitzt un;d mit Klemmvorrichtungen versehen ist, mit denen es auf das genannte Schneckenradl aufklemmbar ist, andererseits starr auf dem festen Rahmen befestigt werden kann, und schließlich bestehend aus Mitteln zur Drehung der genannten Schnecke.
DEST4598A 1951-03-20 1952-03-20 Vorrichtung zum Justieren von Wellen Expired DE890133C (de)

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GB890133X 1951-03-20

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