DE2135993A1 - Kraftfahrzeugschalter fuer fahrtrichtungsanzeiger mit einem umschalt-handhebel mit rueckstellmechanik - Google Patents
Kraftfahrzeugschalter fuer fahrtrichtungsanzeiger mit einem umschalt-handhebel mit rueckstellmechanikInfo
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- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/34—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
- B60Q1/40—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position
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Description
DIP L.-IN G. RUDOLF S. KODR ON-PATENTANWALT
65 MAINZ/RHEIN, ADAM-KARRILLON-STRA88E 30 O 1 Q ET Q Q Q
2· Juni 1971
fcfd.Nr. 71 22V
71 226
Patent- und Gebrauchsmuster-Anmeldung
der Fa«, Iranz Kirsten, Elektrotechnische Spezialfabrik,
Bingen-Bingerbrück
Ivraftfahrzeugschalter für Fahrtrichtungsanzeiger mit einem Umschalt-IIandhebel mit Rückstellmechanik
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugschalter für Fahrtrichtungsanzeiger
mit einem Umsia^h^i-Handhebel mit Rückstell-'
mechanik, die durch Anschlag der rückdrehenden Fahrzeug-Steuersäule an einem längsverschiebbaren Auslöser das selbsttätige
Rückstellen des Umschalt-Handhebels bewirkt und die
eine Blockiersicherung aufweist.
Die bekannten Kraftfahrzeugschalter der eingangs erwähnten Art sind verhältnismäßig kompliziert aufgebaut und enthalten
viele bewegliche Einzelteile und Federelemente. Hieraus resultiert der Nachteil, daß die Einschalt- und Rückstellkräfte
nicht eindeutig bestimmt werden können und nach längerer Gebrauchszeit unkontrollierbaren Veränderungen unterworfen sind·
Da zahlreiche lleile aufeinander einwirken und Reibkräfte ausüben,
tritt eine starke Selbsthemmung auf, so daß die gewünschten Eastkräfte nur sehr schwer zu bestimmen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Rückstellmechanik für jiraftfohrzeugschalter für Fahrtrichtungsanzeiger mit einem
Umschalt-Handhebel wesentlich zu vereinfachen, so daß sich die
Äastkräfte aufgrund des Zugsamrnenwirkens von nur wenigen Tei~
len wesentlich besser bestimmen und aufrechterhalten lassen·
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Gelöst wird, diese Aufgabe nach, der Erfindung durch Umgestaltung
der Rückstellmechanik dadurch, daß ein federndes Glied des Umsehalt-Handhebels diesen durch Einrasten
in entsprechenden Vertiefungen einer feststehend angeordneten Führungskurve in den gewählten Schaltstellungen
arretiert und der Auslöser über einen Zapfen in einem Langloch eines durch ein Federelement in seiner Lage
fixierten, bei seitlich wirkenden uberbelastungskräften innerhalb einer Gehäuseausnehmung Verschiebbaren
Führungsbügels geführt ist«
Zweckmäßig besteht das federnde Glied des Umschalt-Handhebels
aus einem Eugelkörper, der an der Stirnseite des Eandliebelendes verschiebbar geführt ist und durch
eine in diesem untergebrachte Druckfeder nach außen gepreßt
wird.
Der Führungsbügel besitzt eine längliche Gestalt und weist an einem Ende einen Fortsatz auf, an dem das Federelement
angreift und in gleichbleibender Richtung Druck ausübt.
Das Federelement besteht vorteilhaft aus einer in einer Gehäusenut untergebrachten Schraubenfeder.
Die Führungskurve für das federnd einrastende Glied des Umschalt-Handhebels kann in dem Kontak1£ra?äger angeordnet
sein.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine Ausführungsform
der Erfindung näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen :
Figur 1 : eine Draufsicht auf die Rastmechanik ohne
Gehäuse in Schaltstellung II,
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2 : den Gegenstand nach Figur 1 in Schaltstellung I,
Figur 3 : den Gegenstand nach Figur 2 in der gleichen
Schaltstellung I, jedoch mit wirksam werdender Bdckiersicherung,
Figur 4- : einen Querschnitt durch die Rastmechanik
und
Figur 5 : einen weiteren Querschnitt entlang der
Schnittlinie V - Y in Figur 4-·
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der neuartigen 'Rastmechanik umfaßt in bekannter Weise einen
Umschalt-Handhebel 6 mit dem an seinem Ende angeordneten
verdickten Mittelstück 16, das auf der einen Seite durch einen Kontakteäger. 3 und. auf der anderen
beite durch ein Gehäuse 4 eingeschlossen wird, aus welchem ein Auslöser 5 herausragt, der in dem Gehäuse
längsverschiebbar geführt ist. In den Schaltstellungen I und III des Umschalt-Handhebels 6 ragt der Auslöser
5 weiter aus dem Gehäuse 4- hervor als in der Schaltstellung II. In den Schaltstellungen I und III
ist es nämlich erforderlich, daß der Anschlagnocken 20 der rückdrehenden Fahrzeug-Steuersäule 21 an dem
Auslöser 5 anschlägt und diesen verschwenkt, wodurch in der Rastmechanik das Zurückspringen des Handhebels
6 in die Ausgangsschaltungslage II verursacht wird«,
Bei derartigen Rastmechaniken ist es ferner erforderlich, daß der Auslöser 5 vor dem in Richtung des Pfeils
22 anschlagenden Anschlagnocken 20 der Steuersäule 21 zur Seite ausschwenkt, wenn der Umsehalt-Handhebel 6
durch irgendwelche Fremdeinwirkungen in seiner Schaltstellung I festgehalten wird. In der Rastmechanik muß
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also auch noch eine Blockiersicherung eingebaut sein, die in einem solchen Fall wirksam wird«
Nachfolgend werden der übersichtlichkeif halber nacheinander die Teile beschrieben, die dem Umschalten,
dem Rückschalten und der Blockiersicherung dienen.
Die dem Umschalten dienenden Teile sind am besten der Figur 5 entnehmbar. An der Stirnseite des Umschalthebels
6 ist ein Kugelkörper 1 längsverschiebbar get führt, der durch eine in dem Hebelende untergebrachte
Druckfeder 13 ständig nach außen gepreßt wird. Dieser kugelkörper 1 rastet bei jeder der drei Schaltstellungen
I, II und III des Umschalt-Handhebels 6 in entsprechend geformten Vertiefung?^ in einer feststehend
angeordneten Führungskurve 2 ein. v/ie der Figur 4 entnommen werden kann, ist diese Führungskurve
2 in dem Kontaktträger 3 untergebracht· Für das Umschal
ten werden also in klarem Gegensatz zu dem bisherigen Stand der Technik nur sehr wenige und funktionssichere
Teile benötigt.
Der Vorgang des Rückschaltens wird am besten aus den
Figuren 1 und 2 verständlich. Beim Übergang von der . * Schaltstellung II (Figur 1) in die Schaltstellung I
(Figur 2) wird der Auslöser 5 durch zwei im Gehäuse 4 verankerte Zugfedern 19 nach außen gezogen und folgt
dabei mittels seines Zapfens 18 der Führungs&rve 17
einer im Mittelstück 16 vorgesehenen Ausnehmung. Wenn die rückdrehende Steuersäule 21 mit ihrem Anschlagnocken 20 in Richtung des Pfeils 22 auf das obere
Ende des Auslösers 5 seitlich einwirkt und dieses verschwenkt, so verschwenkt sich der als zweiter Hebelarm
wirkende unterhalb des Zapfens 18 befindliche Teil des Auslösers 5 in entgegen gerichtetem Sinne aus
und stellt den Handhebel 6 von der ausgeschwenkten
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ociialtstellung I in die Schaltstellung II zurück« Wegen,
der "besonderen !Form der Führungskurve 17 wird dabei
gleichzeitig der Auslöser 5 über seinen Zapfen 18 in das Gehäuse 4 zurückgedrückt, wodurch die Ausgangslage
gemäß Figur 1 wieder hergestellt ist.
Die Wirkungsweise der Blockiersicherung und die zugehörigen
CCeile sind in den Figuren J und 4 dargestellt«
Die Bliockiersicherung muß, wie weiter oben erwähnt wurde, dann wirksam werden, wenn die rückdrehende
Steuersäule 21 den Auslöser 5 verschwenkt und der Handhebel 6 aufgrund irgendwelcher Fremdeinwirkungen ssine
ausgeschwenkte Schaltstellung I beibehält. Die Blockiersicherung wird im we sentliehen.durch einen Führungsbügel
12 mit einem Langloch 9 gebildet, der innerhalb einer Ausnehmung 11 im Gehäuse 4 im Überlastungsfall
verschiebbar ist. Normalerweise wird der Führungsbügel 12 durch eine Druckfeder 10 in seiner Lage fixiert, die
in einer Gehäusenut 15 untergebracht ist und auf einen
Fortsatz 14 des Führungsbügels 12 in gleichbleibender Richtung eine Druckkraft ausübt· Der Führungsbügel 12
ist also bei seitlich wirkender Überbeanspruchung um das freie üinde des Fortsatzes 14 schwenkbar. Der Auslöser
5 greift mit einem Zapfen 8 in das Langloch 9 des Fahrun;.;sbügels 12 ein und verschwenkt diesen im Falle
der überbeanspruchung innerhalb der Ausnehmung 11. Hacn Beendigung der Beanspruchung springt der Führungsbügel 12 unter der //irkung der Druckfeder 10 in seine
ursprüngliche Lage zurück»
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Die Gesamtbetrachtung der drei Funktionen
der Rastmechanik und der hierzu erforderlichen Teile läßt erkennen, daß die gesamte Rastmechanik nur wenige funktionssichere Teile enthält, deren Reibkräfte einfach zu bestimmen und aufrecht zu erhalten sind. Es
verbinden sich somit die Vorteile einer einfacheren und billigeren Herstellung mit den Vorteilen einer größeren Punktionssicherheit und längeren Gebrauchsdauer.
der Rastmechanik und der hierzu erforderlichen Teile läßt erkennen, daß die gesamte Rastmechanik nur wenige funktionssichere Teile enthält, deren Reibkräfte einfach zu bestimmen und aufrecht zu erhalten sind. Es
verbinden sich somit die Vorteile einer einfacheren und billigeren Herstellung mit den Vorteilen einer größeren Punktionssicherheit und längeren Gebrauchsdauer.
Bezüglich Figur h wird noch der Ergänzung halber
darauf hingewiesen, daß der Umsehalt-Handhebel
6 mit dem Mittelstück 16 für Umschaltfunktionen drehbar verbunden ist und zunächst
in die Schaltstellung 61 verschwenkt werden
muß, in welcher dann die oben beschriebenen Umschaltungen in die Schaltstellungen I bis
III vorgenommen werden können·
Ferner wird ergänzungshalber bezüglich Figur
bemerkt, daß die beiden äußeren der drei Vertiefungen 7 zum Einrasten des Kugelkörpers 1
beim Autobahn-Überholblinken dienen.
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Claims (1)
- - 7 - 2. Juni 19^1 ι 35993lfd.Nr. 71 224/71 226 *Patentansprüche,. /
ti cKraftfahrzeugschalter für Fahrtrichtungsanzeiger mit β einem Umschalt-Handhebel mit Hückstellmechanik, die durch Anschlag der rückdrehenden Fahrzeug-Steuersäule an einem längsverschiebbaren Auslöser das selbsttätige Rückstellen des Umschalt-Handhebels bewirkt und die eine Blockiersicherung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein federndes Glied (1) des Umschalt-Handhebels (6) diesen durch Einrasten in entsprechenden Vertiefungen (7) einer feststehend angeordneten Führungskurve (2) in den gewählten Schaltstellungen (I, II, III) arretiert und der Auslöser (5) über einen Zapfen (8) in einem Langloch (9) eines durch ein Federelement (10, 15) in seiner Lage fixierten, bei seitlich wirkenden Überbelastungskräften innerhalb einer Gehäuse-ausnehmung (11) verschiebbaren Führungsbügels (12) geführt ist.2» Kraftfahrzeugschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Glied des Umschalt-Handhebels (6) aus einem Kugelkörper (1) besteht, der an der Stirnseite des Handhebelendes verschiebbar geführt ist und durch eine in diesem untergebrachte Druckfeder (13) nach außen gepreßt wird.3β Kxaftfahrzeugschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbügel längliche Gestalt besitzt und an einem Ende einen Fortsatz(14) aufweist, an dem das Federelement (10, 15) angreift und in gleichbleibender Hichtung Druck ausübt·209885/0103— ο —Kraftfahrzeugschalter nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement aus einer in einer Gehäusenut (15) untergebrachten Schraubenfeder (10) besteht.Kraftfahrzeugschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Iführungskurve (2) für das federnd einrastende Glied (1) des Umschalt-Handhebels (6) in dem Kontaktträger (3) angeordnet ist.209885/0103Leerseite
Priority Applications (5)
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DE2135993A DE2135993A1 (de) | 1971-07-19 | 1971-07-19 | Kraftfahrzeugschalter fuer fahrtrichtungsanzeiger mit einem umschalt-handhebel mit rueckstellmechanik |
IT54344/71A IT951641B (it) | 1971-07-19 | 1971-11-25 | Commutatore per indicatore di dire zione per autoveicolo provvisto di leva di commutazione a mano con meccanismo di richiamo |
ES1971201017U ES201017Y (es) | 1971-07-19 | 1971-12-03 | Dispositivo conmutador de vehiculo automovil para indicadorde direccion de marcha. |
FR7144980A FR2119418A5 (de) | 1971-07-19 | 1971-12-09 | |
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Applications Claiming Priority (1)
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GB (1) | GB1327878A (de) |
IT (1) | IT951641B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2914742A1 (de) * | 1979-04-11 | 1980-10-30 | Rau Swf Autozubehoer | Lenkstockschalter zur fahrtrichtungsanzeige bei kraftfahrzeugen |
DE3146271A1 (de) * | 1981-11-21 | 1983-06-01 | Franz Kirsten Elektrotechnische Spezialfabrik, 6530 Bingen | Kraftfahrzeug-lenkstockschalter mit rueckstellung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19601794A1 (de) * | 1996-01-19 | 1997-07-24 | Teves Gmbh Alfred | Überschaltsicherung für Lenkstockschalter mit automatischer Rückstellung |
JP7100078B2 (ja) * | 2020-03-04 | 2022-07-12 | 株式会社東海理化電機製作所 | スイッチ装置 |
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1971
- 1971-07-19 DE DE2135993A patent/DE2135993A1/de active Pending
- 1971-11-25 IT IT54344/71A patent/IT951641B/it active
- 1971-12-03 ES ES1971201017U patent/ES201017Y/es not_active Expired
- 1971-12-09 FR FR7144980A patent/FR2119418A5/fr not_active Expired
- 1971-12-13 GB GB5783071A patent/GB1327878A/en not_active Expired
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DE3146271A1 (de) * | 1981-11-21 | 1983-06-01 | Franz Kirsten Elektrotechnische Spezialfabrik, 6530 Bingen | Kraftfahrzeug-lenkstockschalter mit rueckstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES201017U (es) | 1975-09-16 |
GB1327878A (en) | 1973-08-22 |
FR2119418A5 (de) | 1972-08-04 |
ES201017Y (es) | 1976-01-16 |
IT951641B (it) | 1973-07-10 |
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