DE966437C - Umschalter fuer Fahrzeuge - Google Patents

Umschalter fuer Fahrzeuge

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Publication number
DE966437C
DE966437C DEK22291A DEK0022291A DE966437C DE 966437 C DE966437 C DE 966437C DE K22291 A DEK22291 A DE K22291A DE K0022291 A DEK0022291 A DE K0022291A DE 966437 C DE966437 C DE 966437C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
pawl
ball
edge
switch
Prior art date
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Expired
Application number
DEK22291A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Reuter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leopold Kostal GmbH and Co KG
Original Assignee
Leopold Kostal GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Leopold Kostal GmbH and Co KG filed Critical Leopold Kostal GmbH and Co KG
Priority to DEK22291A priority Critical patent/DE966437C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE966437C publication Critical patent/DE966437C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/60Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member moved alternately in opposite directions

Description

Das Hauptpatent geht aus von einem Umschalter für Fahrzeuge mit einer die Umschaltung veranlassenden Wippe, die durch eine axial gegenüber einer Schaltstange verschiebbare und unter Wirkung einer Feder fluchtend zu ihr gehaltene Schaltklinke gesteuert wird und hat zum Inhalt, daß diese Schaltklinke mit einer Kante bzw. einem Kantenpaar gegen eine Anlage des Umschalters anliegt, wobei die Kante (n) in der Arbeits-
stellung bei gekippter Schaltklinke als dieser Bewegung entgegenwirkender und sich an der Gegenlage des Schalters abstützender Hebelarm wirkt.
Die Erfindung hat nun eine andere, verbesserte Ausführung zum Gegenstand. Sie ist
dadurch gekennzeichnet, daß gegen die Kante • der Schaltklinke eine federbelastete Kugel anliegt. Hierdurch wird die Einrichtung nach dem Hauptpatent vereinfacht und noch betriebssicherer.
ao Es ist zwar bekannt, federbelastete Kugeln als Betätigungsglied für eine Wippe anzuwenden, doch ist bei diesen bekannten Einrichtungen keine Schaltklinke zwischen Kugel und Wippe vorgesehen, so daß die Kugel selbst die Steuerung der Wippe vor-
nimmt. Diese Einrichtungen haben sich in der Praxis, in der mehrere hunderttausend Schaltungen von einem Umschalter verlangt werden, nicht bewährt, weil die Betätigung der Wippe auf diese Art infolge der die Schaltklinke ersetzenden, frei beweglichen Feder viel zu labil ist.
Um auch die letzte Labilität zu beseitigen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Schaltstange mit einer axialen Bohrung versehen, in welcher die Feder der Kugel geführt ist.
Die Kante der Schaltklinke, gegen welche die Kugel anliegt, kann eine mittlere Vertiefung aufweisen, die vorzugsweise ohne Rast oder Stufe beidseitig nach außen ansteigt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι einen zum Teil aufgeschnittenen Umschalter in vergrößertem Maßstab in Ruhestellung, Fig. 2 einen geschnittenen Umschalter in Arbeitsstellung,
Fig. 3 eine Schaltklinke nach der Erfindung.
Das Gehäuse ι des Umschalters weist einen inneren Kragen 2 auf, der (nach Fig. 2) mit dem gespritzten Gehäuse einstückig hergestellt ist. Bei der Ausführung nach Fig. 1 besteht der Kragen 2
aus einem gesondert hergestellten Teil. Die Ausbildung des Kragens und der Führung der Schaltstange ist nicht Gegenstand des vorliegenden Patentes. In diesem Kragen stützt sich die Feder 3 der Kappe 4 ab, so daß diese bestrebt ist,-die in
Fig. ι dargestellte Lage einzunehmen. An der Kappe 4 ist die Schaltstange 5 befestigt, die eine innere Bohrung 6 aufweist, die axial verläuft und die Feder 7 aufnimmt. Mit ihrem zweiten Ende liegt diese Feder gegen eine Kugel 8 an.
Diese Kugel wird durch die Feder 7 gegen eine Kante 9 der Schaltklinke 10 angepreßt, die in ihrer Mitte eine Mulde aufweist und stufenlos nach außen ansteigt, also praktisch die Anlage des Umschalters bildet. Die Schaltklinke 10 hat ein Langloch 11, die Schaltstange 5 einen in dieses Langloch geführten Bolzen 12 und einen Schlitz 13, in welchem die Schaltklinke 10 geführt ist. Bei 14 ist die Wippe 15 kippbar gelagert, die mittels ihrer beiden Bolzen 16 die Schaltung durchführt.
Der Umschalter arbeitet folgendermaßen.
In der Ruhelage nimmt er die in Fig. 1 dargestellte Lage ein. Die Schaltklinke stützt sich mit ihrer Kante 9 gegen die Kanten 17 des Umschalters ab und wird durch die federbelastete Kugel 8 in dieser Stellung gehalten. Beim Niederdrücken der Kappe 4 wird zunächst die Feder 3 gespannt. Sie bewirkt nach Freigabe der Kappe 4 die Zurückführung der Schaltstange 5 in ihre Ausgangslage. Die Feder 7 bleibt zunächst in ihrer Ruhelage. Erst wenn die Schaltklinke 10 mit ihrer Spitze 18 gegen die eine der beiden Schrägflächen der Wippe 15 zur Anlage kommt und dort einen Widerstand findet, wird auch diese Feder 7 gespannt, da die Schaltklinke 10 sich einerseits um einen geringen Betrag axial gegenüber der Schaltstange 5 verschiebt, andererseits aber die Kugel 8 weiter in die Bohrung 6 der Schaltstange 5 hineindrückt (Fig. 2). Wenngleich auch hier die obere Kante der Schaltklinke als Hebelarm im Sinne des Hauptpatentes wirkt, so ist in erster Linie aber die federbelastete Kugel 8 derjenige Teil, welcher die Zurückführung der Schaltklinke 10 in die Ruhelage veranlaßt. Die Anlage der Kante 9 an der Schaltstange 5 ist also nicht unbedingtes Erfordernis der vorliegenden Erfindung.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Umschalter für Fahrzeuge mit einer die Umschaltung veranlassenden Wippe, die durch eine axial gegenüber einer Schaltstange verschiebbare und unter Wirkung einer Feder fluchtend zu ihr gehaltene, in der Ruhelage mit einer Kante gegen eine. Anlage des Umschalters liegende Schaltklinke umgelegt wird, nach dem Patent 964749, dadurch gekennzeichnet, daß gegen die Kante (9) der Schaltklinke (10) eine federbelastete (Feder 7) Kugel (8) anliegt.
2. Umschalter nach Anspruch 1, dadurch ge-
' kennzeichnet, daß die Schaltstange (5) eine axiale Bghrung (6) aufweist, in der die auf die Kugel (8) einwirkende Feder (7) geführt ist.
3. Umschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (9) der Schaltklinke (10), gegen welche die Kugel (8) anliegt, eine mittlere Vertiefung aufweist, die vorzugsweise stufenlos beidseitig nach außen ansteigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK22291A 1954-05-20 1954-05-20 Umschalter fuer Fahrzeuge Expired DE966437C (de)

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DEK22291A DE966437C (de) 1954-05-20 1954-05-20 Umschalter fuer Fahrzeuge

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DEK22291A DE966437C (de) 1954-05-20 1954-05-20 Umschalter fuer Fahrzeuge

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DE966437C true DE966437C (de) 1957-08-08

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ID=7216417

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