AT337257B - Schaltungsanordnung zur belegung einer belegungsader von vermittlungstechnischen einrichtungen mittels eines prufgerates - Google Patents

Schaltungsanordnung zur belegung einer belegungsader von vermittlungstechnischen einrichtungen mittels eines prufgerates

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AT337257B
AT337257B AT564974A AT564974A AT337257B AT 337257 B AT337257 B AT 337257B AT 564974 A AT564974 A AT 564974A AT 564974 A AT564974 A AT 564974A AT 337257 B AT337257 B AT 337257B
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Reinhard Dipl Ing Schmid
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Kapsch Telephon Telegraph
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Belegung einer Belegungsader von vermittlungstechnischen Einrichtungen mittels eines Prüfgerätes, wobei die von einem vorgeschalteten Wähler herführende Belegungsader in zwei parallele Zweige aufgespaltet ist, deren einer einen Sperrschalter und die zur Einleitung der Belegung dienende Schaltung,   z. B.   mindestens einen im Ruhezustand der Belegungsader geschlossenen Relaiskontakt, und deren anderer die für die Aufrechterhaltung der Belegung dienende Schaltung,   z. B.   ein mit einem Selbsthaltekontakt versehenes Relais, enthält, wobei die Durchschaltung bzw. Belegung der Belegungsader die für die Einleitung der Bewegung dienende Schaltung sperrt. 



   Vermittlungstechnische Einrichtungen besitzen im allgemeinen in der Belegungsader einen Schalter (Sperrtaste), mit dessen Hilfe die Belegung der Einrichtung verhindert werden kann. Ein Betätigen dieses Schalters während einer bestehenden Belegung darf diese jedoch nicht unterbrechen. 



   Weiters ist ein Anschluss für Prüfgeräte vorgesehen (Prüfklinke), von dem aus die Einrichtung belegt werden kann. 



   Bei den bekannten derartigen Schaltungen ist das Belegen der Einrichtung vom Prüfgerät her nur dann möglich, wenn die Einrichtung nicht gegen Belegung gesperrt ist. Es kann hiebei leicht passieren, dass beim Auslösen des   Prüfgerätes   ein Teilnehmer die Einrichtung belegt und so die Prüfarbeiten behindert. Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei der eine Belegung mit Hilfe eines Prüfgerätes bei geöffneter Sperrtaste möglich ist, so dass eine Behinderung der Prüfarbeiten durch eine Belegung der Einrichtung durch einen Teilnehmer zuverlässig verhindert wird. 



     Erfindungsgemäss   wird dies dadurch erreicht, dass der Sperrschalter durch eine Diode überbrückt ist, welche den Stromfluss vom Wähler zu der zur Einleitung der Belegung dienenden Schaltung verhindert, so dass eine Belegung mittels des Prüfgerätes bei dessen Anschluss zwischen dem Sperrschalter und der zur Einleitung der Belegung dienenden Schaltung auch bei geöffnetem Sperrschalter durchführbar ist.

   
 EMI1.1 
 
1Leitung--7'--gelegte Potential über die geschlossene   Sperrtaste--2--und   die Schaltung--5--, welche die Einleitung der Belegung ermöglicht, eine Durchschaltung der ein Halten der Belegung ermöglichenden 
 EMI1.2 
    --5-- enthaltenen--2-- geöffnet   werden und das Prüfgerät, welches das gleiche Potential wie der   Wähler--l--bringt,   an die zwischen der   Sperrtaste --2-- und   der Schaltung --5-- angeordnete Klemme --6-- angeschlossen werden. 



   Bei den in Fig. l und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen wird von einer Einrichtung ausgegangen, bei der durch den   Wähler--l--und   daher zwangsläufig auch vom   Prüfgerät   Erdpotential angelegt wird, während an der Belegungsdader --7-- ein Potential -UB liegt. 
 EMI1.3 
 und damit eine Belegung durch einen Teilnehmer über den   Wähler--l--verhindert.   Danach wird durch das Prüfgerät Erdpotential an die   Klemme--6--gelegt.   Es kommt nun zu einem Stromfluss über die Schaltung --5-- zur Schaltung--4--, die nun von ihrer Ruhelage in ihre Arbeitslage kippt und in dieser durch den über die parallel zur Sperrtaste --2-- liegende Diode --3-- fliessenden Strom gehalten wird, so dass die Belegungsader--7--belegt ist. 



   Eine Belegung über den   Wähler--l--ist   bei geöffneter Sperrtaste--2--nicht möglich, da die Diode --3-- einen Stromfluss von der   Leitung--7--zur Schaltung--5--unterbindet.   



   Bei Einrichtungen mit umgekehrtem Polaritätsverhältnis, also Erdpotential an der Belegungsader--7-und-UB-Potential am   Wähler--l--bzw.   Prüfgerät muss die Diode --3-- selbstverständlich mit umgekehrter Polarität eingebaut werden. 



   Ein konkretes elektromechanisches Ausführungsbeispiel ist in Fig. 2 dargestellt, bei dem die zur Einleitung der Belegung nötige   Schaltung--5--die Kontakte--a   und b--von nicht dargestellten Relais enthält, wobei die Kontakte--a und b--im Ruhezustand der Belegungsader--7--geschlossen sind. Die zur Aufrechterhaltung der Belegung dienende Schaltung --4-- enthält ein Relais--C--und einen   Selbsthaltekontakt--Ci--des Relais--C--.    



   Sobald an die Leitung--7'--Erdpotential angelegt wird, wird das Relais--C--falls sich die Belegungsader--7--im Ruhezustand befindet, über den Sperrschalter--2--und die Kontakte--a und b--an Spannung gelegt und zieht an. Dadurch schliesst der Kontakt--CI--wodurch das Relais--C-- über den Kontakt--Ci--weiter an Erdpotential liegt, auch wenn die Kontakte--a und b--im Zuge des Aufbaues der Belegung der Belegungsader--7--öffnen. 



   Ein Öffnen des Sperrschalters--2--bei belegter Belegungsader--7--bleibt daher ohne jede Auswirkung solange der Belegungszustand aufrecht erhalten wird. Wird dieser jedoch durch Wegschalten des Erdpotentials von der   Leitung--7'--,   was zum Abfallen des   Relais--C--führt,   beendet, so kann die Belegungsader--7--bei geöffnetem   Sperrschalter -2-- nur   mehr über die   Prüfklemme--6--bzw.   ein daran angeschlossenes Prüfgerät belegt werden, da ein Erdpotential von der Leitung--7'--weder über den 

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 EMI2.1 
 --2-- noch- bzw. zu dem   Selbsthaltekontakt-Ci-des Relais-C--.   



   Die Erfindung ist aber nicht nur mit elektromechanischen Bauteilen sondern auch mit elektronischen Bauteilen realisierbar. So können die in den Schaltungen-4 und 5-angeordneten Kontakte und Relais durch elektronische Bauteile ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schaltungsanordnung zur Belegung einer Belegungsader von vermittlungstechnischen Einrichtungen mittels eines Prüfgerätes, wobei die von einem vorgeschalteten Wähler herführende Belegungsader in zwei parallele Zweige aufgespaltet ist, deren einer einen Sperrschalter und die zur Einleitung der Belegung dienende Schaltung, z. B. mindestens einen im Ruhezustand der Belegungsader geschlossenen Relaiskontakt, und deren anderer die für die Aufrechterhaltung der Belegung dienende Schaltung, z. B. ein mit einem Selbsthaltekontakt versehenes Relais, enthält, wobei bei Durchschaltung bzw.
    Belegung der Belegungsader die für die Einleitung der Belegung dienende EMI2.2 (5) verhindert, so dass eine Belegung mittels des Prüfgerätes bei dessen Anschluss zwischen dem Sperrschalter (2) und der zur Einleitung der Belegung dienenden Schaltung (5) auch bei geöffnetem Sperrschalter (2) durchführbar ist.
AT564974A 1974-07-09 1974-07-09 Schaltungsanordnung zur belegung einer belegungsader von vermittlungstechnischen einrichtungen mittels eines prufgerates AT337257B (de)

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