DE749159C - Druckschalter - Google Patents

Druckschalter

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Publication number
DE749159C
DE749159C DEM147013D DEM0147013D DE749159C DE 749159 C DE749159 C DE 749159C DE M147013 D DEM147013 D DE M147013D DE M0147013 D DEM0147013 D DE M0147013D DE 749159 C DE749159 C DE 749159C
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DE
Germany
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pressure switch
spring
switch according
contact
patent specification
Prior art date
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Expired
Application number
DEM147013D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Streckfuss
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE749159C publication Critical patent/DE749159C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/24Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow
    • H01H35/34Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow actuated by diaphragm

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)

Description

  • Druckschalter Die Erfindung betrifft einen Schalter, der auf sehr kurzzeitige und schnell aufeinanderfolgende Luftstöße anspricht. Ein derartiger Schalter kann in einer Anordnung zur Messung der Zahl der Luftstöße Verwendung finden, wie sie beispielsweise bei einem Preßlufthammer in der Nähe des Bärs auftreten. Dafür ist ein empfindliches Ansprechen des Schalters notwendig, er darf aber andererseits nicht Flattererscheinungen zeigen und muß trotzdem noch den notwendigen Kontaktdruck aufbringen, außerdem aber auch eine gewisse Zeitdehnung zur zuverlässigen Herbeiführung des Kontaktspieles bewirken. Ein Schalter, der diesen Bedingungen entspricht, ist der Erfindung zufolge in .der Weise aufgebaut, daß eine an sich bekannte elastische Membran mit zwischen Anschlägen begrenzt beweglichem Stößel im Abstand ;gegenüber einer bei Beaufschlagung durch den Membranstößel im fallenden Bereich ihrer Kennlinie arbeitenden Korital,ztfeder so angeordnet ist, daßdieFederkraft bei Kontaktschluß am größten ist. Es ist bereits ein Druckschalter bekannt, der auf kurzzeitige, jedoch durch eine besondere Leitung zugeleitete Druckwechsel anspricht, wie sie bei einer Verbrennungskraftmaschine auftreten. Dabei ist die Kippfeder mit der Membran verbunden, und der Membranstößel steht in dauernder Berührung mit der Kontaktfeder, die im steigenden Bereich ihrer Keimlinie arbeitet. Von dieser Anordnung unterscheidet sich der Schalter nach der Erfindung grundsätzlich darin, daß Membran und Feder frei voneinander, d. 11. in einem Abstand ang«Ordnet sind, welcher dein Meinbranstößel einen gewissen Leergang gibt, währenddessen er genügend beschleunigt werden kann, 11111 i finit der erforderlichen \Vucht die Kontaktfeder zur L nterbrechun- des Kontaktes i11 beaufschlagen. Dies ist eine notwendige Voraussetzung für die geforderte Empfindlichkeit und Flatterfreiheit des Schalters. Mit dieser hängt ebenso zusammen das Arbeiten .der: y Kontaktfeder ini fallenden Bereich ihrer KeriiT-$' knie, d. h. das Abnehmen des Federwiderstandes ixiit sich vorschiebendem Meinbranstößel. Es entsteht dadurch eine Zeitdehnung ini Ausschwingen der Feder und iln @onta@tspiel, die überhaupt erst das Arbeiten der h.elaisinagliete möglich macht, weil diese wesentlich längere Ansprechzeiten haben, als es die Zeitdauer der Innpulse ist. Gleichwohl ist der Schalter gemäß der Erfindung so empfindlich, daß er frei in der Nähe des Impulssenders aufgestellt werden kailn, zum Unterschied von der erwähnten bekannten Einrichtung, bei welcher die Druckwechsel durch eine Leitung zugeführt werden und naturgeniätl bedeutend stärker sind. Es ist auch ein Schalter bekanntgeworden mit einer im fallenden Bereich ihrer Kennlinie arbeitenden S-förinigen Kontaktfeder. die am einen Ende fest eingespannt ist und niitdein anderen in ständigem Eingriff mit einem Steuerglied stellt, dessen Kraft in Längsrichtung der Feder auf diese einwirkt. Das Steuerglied ist in dein bekannten Falle mit einem in einer Meinbrandose bestehenden Thermostaten verhunden. führt also schleichende hewegungen aus. Für die Messung schneller Folgen kurzzeitiger Impulse wäre dieser Schalter, wenn man ihn finit einer Plattenmem.bransteuerung versehen würde, ganz ungeeignet, da er zu träge arbeiten würde.
  • Vorzugsweise kommt geniär der Erfindung eine S-fi-)rinige, anbeidenEnden eingespannte. q ' beaufschlagte Blattfeder zurAnwendung, uer welche, bezogen auf eine der Einspannstellen. über einen kurzen Hebelarm den Kontakt hetigt und mit langem Hebelarm vom Mein-, )ranstößel bewegt wird. NVeiterhin ist es vorteilhaft, die Membran als eine in sich starre, elastisch eingespannte Scheibe auszubilden. Die Membran besteht zweckmäßig aus zwei Gummischeiben, zwischen die eine starre Scheibe- eingebettet ist, welche den Stößel trägt. Die Befestigung der Membran geschieht nur finit dem Rand der Gunlin ben, während die kleiner gehaltene starre i Scheibe außerhalb der Membranbefestigung liegt und sich dementsprechend bewegen kann. Lötsprechend der S=Forin des Stahlbandes shirL dessen Halter mit ihren Aüfiageflä chen für das Band geformt, wobei sie zweckmä llig auch noch etwas elastisch sein können. Es ist schließlich zu empfehlen, das Arbeitsbereich der Feder auf der der Anstoßstelle @egeilüberliegenden Seite durch einen Anschlag.; zu begrenzen.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • i ist das topfförmige Gehäuse des Schal-.-ters, welches durch die aus zwei Guinmischei-@x4>en2 bestehende Membran abgeschlossen ist. `Die Membran ist mittels eines 3 eingespannt. Zwischen den beiden Gutnnnischeibeli 2 ist eine starre Scheibe 12 eingelegt, welche finit den Gummischeiben und dein Stößel d. ein Ganzes bildet. Der Stößel q. wird durch einen Flansch 5 des Gehäuses und entsprechende Anschläge 6 auf dem Stößel in seiner Bewegung begrenzt. Beim Auftreffen eines Luftstoßes auf die Membran schlägt der Stößel gegen das quer zu ihm liegende S-förinig gebogene und an leiden Enden eingespannte Stahlband ;, und mit Hilfe eines geringen Druckes öffnet sich der Kontakt 8, zu welchem ein Gegenkontakt 9 a-hl Endteil des Stahlbandes 7 gehört. Das Stahlband ist au zwei Haltern 1o befestigt, welche der Forili des Stahlbandes angepaßte Auflagefi;iclien auftveisell. Die Halter io können ebenfalls etwa: elastisch sein. Ein weiterer Anschlag i t verhindert ein zll weites Durchdrücken des S--Stahlbandes. Als besonders vorteilhaft hat sich die Anordnung des Kontaktes o il) der -Nähe des Scheitelpunktes des unteren l)ogens des S-förmigen Bandes erwiesen. Es ergibt sich dann, daß niit Bezug auf die dein Kontakt zunächst gelegene Einspamistelle der Feder; der Kontakt 9 im Verlauf der Feder an einem kurzen Hebelarm aiigebracllt ist, während die durch den Stö- i fiel q eingeleitete Betätigungskraft an einen) langen I-leliel.irin angreift.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPIIÜCHE: i. Druckschalter, der entsprechend der Anzahl kurzzeitig aufeinanderfolgender Luftstöße betätigt wird. dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte elastische lleilll>rail mit zwischen Anschlägen begr:nizt beweglichem Stößel im Abstand geg:n Tiber einer bei fleaufschlagung durch den @Ienillranstöt@el ini fallenden Bereich ihrer heilnlinie arbeitenden Kontaktfeder so anheordnet ist, (-aß die Federkraft bei Kontaktschluß am größten ist. Druckschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die 1Menibran in sich starr, aber el-astischeingespanntist. 3. Druckschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. claß die Membran atis einer oder mehreren Gummischeiben (2) besteht, mit denen frei von der Einspannung eine starreScheibeverbundenist. 4.. Druckschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder ein quer beaufschlagtes, S-förmiges, an beiden Enden eingespanntes Stahlband (4) ist. 5. Druckschalter nach Anspruch d., d:adu-rch gekennzeichnet, daß die Feder an der S-Form angepaßten, etwas elastisch, -n Haltern (io) befestigt ist. (i. Druckschalter nach den Ansprüchen 4 -bis 5, dadurch .gekennzeichnet, daß das Arbeitsbereich der Feder auf der der Anstoßstelle gegenüberliegenden Seite durch einen Anschlag (ii) begrenzt ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften. in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift . . . . Nr. 631 68o; schweizerische Patentschrift - 176 136; französische Patentschrift . - 565 94 _[; USA.-Patentschriften ..... - i 370193, k 676 155, 2 077 50-1, 1 613 305.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968547C (de) * 1951-04-18 1958-03-06 Speed Dev Company Ltd Elektrische, auf Druckunterschiede ansprechende Schaltvorrichtung

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