DE696092C - Schaltwerk fuer motorische Steuerungen - Google Patents

Schaltwerk fuer motorische Steuerungen

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DE696092C
DE696092C DE1938S0131404 DES0131404D DE696092C DE 696092 C DE696092 C DE 696092C DE 1938S0131404 DE1938S0131404 DE 1938S0131404 DE S0131404 D DES0131404 D DE S0131404D DE 696092 C DE696092 C DE 696092C
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tilting
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Expired
Application number
DE1938S0131404
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Robert Helwig
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Siemens APP und Maschinen GmbH
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Siemens APP und Maschinen GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback
    • G05D3/125Control of position or direction using feedback using discrete position sensor
    • G05D3/127Control of position or direction using feedback using discrete position sensor with electrical contact

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schaltwerk für motorische Steuerungen Die Erfindung betrifft ein Schaltwerk für motorische Folgesteuerungen, d. h. Einrichtungen, mit deren Hilfe Drehwerte schwach belastbarer Wellen durch einen Motor weggetreu nachgebildet werden können. Ein derartiges Schaltwerk enthält ein mit der wenig belastbaren 'Welle verbundenes Organ, das Vorlaufglied, und ein den Bewegungen dieses Organs mit Hilfe des Motors nachzudrehendes Organ, das Folgeglied. Vorlauf- und Folgeglied stehen derart miteinander in Verbindung, daß bei Stellungsunterschieden und entsprechend dem Vorzeichen derselben ohne wesentliche Rückwirkung auf das Vorlaufglied Kontakte geschlossen werden, die den Nachlaufmotor bis zum Erreichen der Stellungsgleichheit in der einen oder anderen Laufrichtung einschalten.
  • Es sind Schaltwerke zur Nachlaufsteuerung in zwei Koordinatenrichtungen bekannt, deren Vorlauf- und Folgeglieder durch zueinander senkrecht stehende, in parallelen Ebenen übereinanderliegende Spindeltriebe in den beiden Koordinatenrichtungen verstellbar sind. Als kontaktbildendes Organ, das "für jede Koordinatenrichtung einen besonderen Nachlaufmotor steuert, ist eine allseitig kippbare Scheibe vorhanden, die in der Mitte zwischen zwei unter Federdruck stehenden Spitzen ge-, halsten wird: Die eine Spitze steht mit dem Vorlaufglied und die andere mit dem Nachlaufglied in Verbindung. An ihrem Rande trägt die Scheibe einen Kontaktring, dem in den.beiden Koordinatenrichtungen sich diametral gegenüberstehende Gegenkontakte zugeordnet sind. Bei Übereinstimmung in der Stellung des Vorlauf- und des Nachlaufgliedes stehen sich die beiden Lagerspitzen genau gegenüber. Die Scheibe nimmt daher die Gleichgewichtslage ein, in der alle Kontakte geöffnet sind. Bei Stellungsunterschieden verschieben sich jedoch die Lagerspitzen gegeneinander. Die Scheibe wird daher gekippt und der in der Kippebene liegende Gegenkontakt geschlossen. Dadurch wird der eine der beiden-Nachlaufrnotöre in einen solchen Drehsinn eingeschaltet, geschaltet, daß die Stellungsgleichheit wieder' hergestellt wird. Die Folgesteuerung in der anderen Koordinatenrichtung erfolgt analog: Mit diesem bekannten Schaltwerk können i;ur Stellungsunterschiede in linearer Rich-' tung festgestellt werden. Es ist daher bei der Nachbildung von Drehwerten erforderlich, diese zunächst mittels Spindeltrieben in Streckenwerte umzuformen. Dadurch entsteht aber, abgesehen von einem erheblichen Aufwand, eine erhöhte Fehlermöglichkeit durch die Lose in den Getrieben. Ferner ist in den meisten Fällen nur eine Nachbildung einer einzigen Drehbewegung erforderlich. *Der umständliche Aufbau eines Schaltwerkes für zwei Koordinatenrichtungen ist dann nicht mehr gerechtfertigt. Das bekannte Schaltwerk gelangt außerdem schon bei verhältnismäßig kleinen Stellungsunterschieden in die Hartlage. Will man die Arbeitsgenauigkeit durch entsprechend große Untersetzung in den Spindelgetrieben nicht vermindern, so ist seine Anwendbarkeit auf Anlagen beschränkt, in denen nur langsame Bewegungsänderungen der Vorlaufglieder gegenüber den Folgegliedern eintreten, so daß die Nachlaufmotoren sofort den Vorlaufgliedern zu folgen vermögen. Die -meisten Nachlaufeinrichtungen erfordern aber einen erheblichen Spielraum zwischen Vorlauf- und Nachlaufglied, ganz abgesehen davon, daß eine Hartlage an einem Schaltwerk wegen der Bruchgefahr bei Störungen im Antrieb des Vorlauf- oder Nachlaufgliedes in jedem Falle vermieden werden rnuß. Es wird auch als nachteilig empfunden, daß das bekannte Schaltwerk nicht ohne weiteres die Anbringung von Folgezeigern zuläßt, mit denen bei Störungen ein Nachdrehen des einzustellenden Organs von Hand vorgenommen werden kann, wie es bei anderen Schaltwerken bekannt ist, bei denen das Vorlauf- und das Folgeglied gleichachsig und gegeneinander verdrehbar angeordnet sind.
  • Das Schaltwerk nach der Erfindung vermeidet diese Nachteile: Es ist gekennzeichnet durch einen mit einem Glied (dem Vorlauf-oder dem Nachlaufglied) umlaufenden, durch zwei gegenüberliegende Kipplager unterstützten Kontaktring, auf den ein mit dem anderen Glied umlaufender Taster drückt.
  • Dieser Taster hält den Kontaktring im Gleichgewicht, solange er sich über dem Kipphager befindet, und bringt diesen zum Kippen und damit zur Kontaktbildung, sobald er aus dieser Stellung nach der einen oder anderen Seite auswandert. Dabei hindert er jedoch an sich eine frei relative Bewegung zwischen Vorlauf- und Nachlaufglied in keiner Weise. hie koaxiale Anordnung von Vorlauf- und Folgeglied bringt ferner die Möglichkeit cler einfachen Anbringung von Folgezeigern zur Feststellung des Stellungsunterschiedes.
  • -In der Zeichnung sind einige Ausführungs--b.eispiele dargestellt. Es zeigen Fig. i den Aufbau einer Folgesteuerung, Fig. 2 ein Schaltbild, F ig. 3 ein Beispiel mit einem Ring, Fig. 4. ein Beispiel mit zwei Ringen und Fig. 5 und 6 ein weiteres Beispiel.
  • Damit das den eigentlichen Erfindungsgegenstand bildende Schaltwerk besser verstanden wird, sind in Fig. i und 2 zwei vollständige Folgesteuerungen an sich bekannter .Art schematisch dargestellt. Sie unterscheiden sich darin, daß die eine Ausführung ein Schaltwerk mit lediglich einem Grobkontakt für Rechtslauf und einem Grobkontakt für Linkslauf besitzt, während bei der Ausführung nach Fig. 2 das Schaltwerk für Rechts-und für Linkslauf j e einen Grob- und Feinkontakt aufweist. , Bei der Ausführung nach Fig. i verstellt die nur schwach belastbare Welle i z. B. eines elektrischen Empfängers über ein Vorgelege 2 eine Kontaktzunge 3. Diese -läuft bei etwaigen Auslenkungen auf die Kontaktbahn d. bzw. 5 auf. Die Kontaktbahnen sind auf einer Scheibe 8 befestigt, die übel ein Schnecken-Betriebe 9 von einem Motor io verstellt werden kann; gleichzeitig stellt der Motor 10 noch den einzustellenden schweren Gegenstand i i ein.
  • In- dem in Fig. 2 dargestellten Schaltbild sind die schon in Fig. i erwähnten Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Der Motor io besitzt zwei Erregerwicklungen 13 und",#i4; eine für Rechtslauf und eine für Linkslauf des Motors, die mit ihren freien Enden an die Kontaktbahnen d. und 5 angeschlossen sind. Ein evtl. regelbarer Widerstand 15 liegt in der Verbindungsleitung 12 des Ankers des , Motors io mit der Kontaktzunge 3. Außerdem sind noch zwei weitere Kontaktbahnen 6 und ; direkt mit dem Motor io über die Leitungen 16a und 16L verbunden, so daß bei einer Kontaktgabe ;der Zunge 3 mit einem der- i Kontakte 6 oder 7 der Widerstand 15 kurzgeschlossen ist. 17 ist die zugehörige Stromquelle, die z. B. in die Leitung 12 eingeschaltet ist.
  • Wird die Welle i verdreht, beispielsweise i im Uhrzeigersinne, so berührt die Kontaktzunge 3 zunächst die Kontaktbahn .4 (Feinbereich). Die Wicklung 13 wird erregt, der Motor io läuft in der dadurch bestimmten Drehrichtung an. Der Widerstand 15 liegt i jetzt mit im Stromkreis, der Motor io läuft also mit einer kleineren Drehzahl, da ihm der 'Widerstand 15 vorgeschaltet ist. 'Wird trotz der Einschaltung des Motors die Stellungsdifferenz noch größer, so läuft die Zunge 3 auch noch auf die Kontaktbahn 6 (Grobbereich) auf. Dadurch wird der Widerstand ,15 kurzgeschlossen, der Motor io dreht also mit größerer Geschwindigkeit die Scheibe der, Zunge 3 nach, bis diese wieder von der Kontaktbahn 6 abgleitet. Darauf wird die Scheibe 8 wieder bei eingeschaltetem Widerstand 15, also mit geringerer Geschwindigkeit, weiter nachgedreht, bis die Zunge 3 bezüglich der Kontaktbahnen 4 und 5 in die Mittelstellung gelangt, der Stromkreis für- den Motor io also unterbrochen wird.
  • Selbstverständlich soll das gezeigte Schaltbild nur ein Beispiel aus der großen Zahl der möglichen Schaltungen darstellen.
  • Die Erfindung hat zum Gegenstand eine besondere Ausbildung des Schaltwerkes. Es kann an die Stelle des Schaltwerkes der Fig. i und 2 (Teile 3 bis 8) treten, wobei seine Verwendung nicht auf die in Fig. i und 2 gezeigte Schaltung beschränkt ist.
  • In der Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel mit je einem Kontakt für Rechts- und für Linkslauf dargestellt.
  • Auf einer Platte 2i sind Lagerpfannen 24, 5 angeordnet, in denen ein Ring 26 mit zwei diametral gegenüberliegenden Schneiden 27, 28 kippbar gelagert ist. Der Ring 26 trägt zwei an den Enden eines senkrecht zu der Kippachse verlaufenden Durchmessers liegende Kontakte 29, 3o, denen zwei an der Platte 21 befestigte Gegenkontakte 31, 32 gegenüberstehen. Die Platte 21 besitzt einen Zahnkranz 22, mit dem ein Ritzel23 in Eingriff steht, das auf der Welle eines Nachlaufmators sitzt. i Auf einer Achse 33, die mit einem elektrischen Empfänger in Verbindung steht und in der Platte 21 drehbar gelagert ist, sitzt ein Arni 34, der zwei in seiner Bewegungsrichtung verschiebbare Rollen 35, 36 trägt. Diese Rollen 35, 36 drücken auf den Ring 26.
  • Die Platte 21 mit Zahnkranz 22 wird im folgenden als Folgeglied und die Achse 33 mit dem Arm 34 als Vorlaufglied bezeichnet.
  • Die Wirkungsweise der vorstehenden Anordnung ist folgende: Das Vorlaufglied wird um einen Winkel aus seiner Ruhelage über die Kippachse (etwa wie gezeichnet) verdreht. Solange noch die Rollen 35 und 36 die Kippachse einschließen, bleibt der Ring 26 in seiner waagerechten Lage. Erst wenn beide Rollen 35, 36 sich auf einer Seite der Kippachse befinden, kippt der Ring 26 nach der entsprechenden Seite. Dadurch berühren sich die Kontakte 29, 31 oder 3.0, 32 und schließen den Stromkreis für den Nachlaufmoto.r. Dieser dreht nun das Folgeglied dem Vorlaufglied nach, bis sich der Arm 34 wieder in seiner Ruhelage befindet, d. h. der Ring 26 wieder seine waagerechte Lage eingenommen hat.
  • Um zu vermeiden, daß bei einer iSo°-Ausschwenkung des Armes 34 der Nachlaufmotor, der an der betreffenden Stelle ein labiles Anlaufvermögen besitzt, stehenbleibt und evtl. Wegfehler von einer halben Umdrehung auftreten, kann die eine Lagerstelle, z. B. 25, 28, mit der diametralen Richtung um einige Grade versetzt werden, so daß dann die Kippachse in dem Umfangkreis des Ringes eine Sehne darstellt.
  • Die Fig.4 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit je zwei nacheinander sich schließenden Kontakten für Rechts und für Linkslauf. Das Beispiel nach Fig.3 ist hierbei durch Ainzufügen eines zweitenkinges 37 erweitert. Gleiche Teile sind auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Auch dieser Ring 37 besitzt Schneiden 38 und 39, die in ebenfalls an der Platte 21 befestigtem Pfannen 40, 41 ruhen. Die beiden Lagerstellen befinden sich nicht diametral gegenüber, sondern die eine Lagerstelle 41 ist um einige Grade seitwärts versetzt. Damit ist erreicht, daß bei einer Aüslenkung des Vorlaufgliedes um volle i8o° der Ring immer noch gekippt bleibt und nicht eine waagerechte Lage einnimmt, d. h. die Kontaktgabe nicht aufgehoben wird.
  • Auf den Ring 37 drückt z. B. die Rolle 42, die an der Verlängerung des Armes 34 über seinen Drehpunkt hinaus bzw. an einem zweiten zum ersten entgegensetzt gerichteten Arm angebracht ist. Der Ring 37 bzw. der Arm 34 mit der Rolle 42 ist so ausgebildet, daß in der Nullstellung die Rolle 42 nicht auf den Ring 37 drückt, sondern frei schwebt, und erst bei einer bestimmten Auslenkung, deren Betrag veränderbar gemacht sein kann, auf den Ring 37 aufläuft und ihn zum Kippen bringt. Genau wie der Ring 26 besitzt auch dieser Kontakte 43, 44, die mit den an der Platte befestigten Gegenkontakten 45, 46 zusammenwirken.
  • Bei kleinen Auslenkwinkeln des Vorlaufgliedes verhält sich die Anordnung nach Fig. 4 genau wie die nach Fig. 3, wobei der Ring 37 noch seine waagerechte Lage inne hat, da die i Rolle 42 noch frei schwebt. Erst wenn die Aaslenkungen noch größer werden, läuft die Rolle 42 auf den Ring 37 auf, so daß dieser kippt und einen Kontakt schlieft, wodurch der Nachlaufmotor schneller läuft, also das Folge- i glied dem Vorlaufglied mit erhöhter Geschwindigkeit nachdreht, und zwar so lange, bis die übermäßige Aaslenkung wieder beseitigt ist, d. h. der Ring 37 in seine waagerechte Lage zurückkehrt. Der Ring 37 be- i tätigt den Grobbereich, während der Ring 26 zur Feinkontaktgabe dient. Die in den Beispielen in Form von Rollen 35, 36, 42 dargestellten Taster können natürlich auch jede andere zweckmäßige Form erhalten, z. B. Kugelform. Auch kann ein Kippringkontaktwerk mit einem beliebigen bekannten Kontaktwerk kombiniert werden, wobei z. B. der Kippring die Feinkontaktgabe und das andere Kontaktwerk die Gröbkontaktgäbeübernehmen könnte.
  • In Fig. 5 und 6 ist ein Schaltwerk gezeigt, bei "dem der Kippring durch ein um seine Mitte schwenkbar gelagertes Ringsegment 47 ersetzt ist. Als Lager dient ein an der Platte 2 1 befestigter Bock 48. An beiden Enden ist das Segment 47 mit Kontakten 49, 5° versehen, die mit am Folgeglied angebrachten Gegenkontakten 51, 52 zusammenwirken. Das Kippsegment wird auch wieder durch die shon oben beschriebene Rollenanordnung 35, 36 betätigt. Als Grobkontakt kann hierzu z. B. ein Gabelkontaktwerk verwendet werden, das über eine Herzkurvenscheibe und eine am Vorlaufglied schwenkbar gelagerte Rolle o. dgl. mit der Eingangswelle gekuppelt ist, wobei bei zu großen Au$lenkungen, bei denen die Kontakte zerstört werden könnten, die Rolle aus der Grube der Herzkurve herausspringt, d. h. die Kupplung zwischen Kontakte und Eingangswelle löst.

Claims (7)

  1. PATRNTANsPRL cHR: i. Schaltwerk für motorische Folgesteuerungen mit einem kippbaren Kontaktring, der zwischen einem Kipplager und einem Taster gehalten wird, wobei die von der Stellung des Vorlaufgliedes zum K ach-Laufglied abhängige Relativlage zwischen Kipplager urid Taster die Kipplage des Kontaktringes bestimmt, unter Anwendung gleichachsiger und gegeneinander verdrehbarer Vorlauf- und Nachlaufglieder, gekennzeichnet durch einen mit einem Glied umlaufenden, durch zwei gegenüberliegende Kipplager unterstützten Kontaktring, auf den ein mit dem' anderen Glied umlaufender Taster drückt. '
  2. 2. Schaltwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Taster ein Arm (34) mit einer oder mehreren daran gelagerten und gegen den Kippring (26) unter Druck anliegenden Rollen oder Kugeln dient.
  3. 3. Schaltwerk nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur genauen Beherrschung der Gleichgewichtslage des Kippringes der Taster mit mindestens zwei längs der Bewegungsbahn des Tasters gegeneinander versetzten Organen, z. B. Rollen oder Kugeln, an dem Kippring angreift.
  4. 4. Schaltwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Tasterorgane, z. B. Rolle oder Kugel; an einem Halter befestigt ist, der in der Bewegungsrichtung dieser Organe verstellbar am Tasterarm (34) angeordnet ist.
  5. 5. Schaltwerk nach Anspruch i bis q:, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagerstelle des Kippringes aus der diametralen Richtung um einige Grade derart versetzt ist; daß die Kippachse mit Bezug auf den kreisförmigen Ringumfang eine Sehne darstellt.
  6. 6. Schaltwerk nach -Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß noch ein zweiter Ring (37) vorgesehen ist, der z. B. zur Grobkontaktgabe dient, während der erste die Feinkontaktgabe übernimmt.
  7. 7. Schaltwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zu dem zweiten Ring gehörige Tasterorgan (42), z. B. eine Rolle, bei kleinen Auslenkungswinkeln des Vorlaufgliedes frei schwebt und erst bei größeren Winkeln auf den Ring (37) aufläuft. B. Schaltwerk nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippachse des zweiten Ringes (38, 39) gegen die des ersten Ringes (27, 28) um einige Grade versetzt ist, entsprechend Anspruch 5. g. Schaltwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippring durch ein um seine Mitte kippbar gelagertes Ringsegment (47) ersetzt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110273B (de) * 1955-09-09 1961-07-06 Siemens Ag Anordnung fuer die elektrische Steuerung von Buehnenbeleuchtungsanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1110273B (de) * 1955-09-09 1961-07-06 Siemens Ag Anordnung fuer die elektrische Steuerung von Buehnenbeleuchtungsanlagen

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