DE929910C - Umschaltspeicherkontakt - Google Patents

Umschaltspeicherkontakt

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Publication number
DE929910C
DE929910C DEL3574D DEL0003574D DE929910C DE 929910 C DE929910 C DE 929910C DE L3574 D DEL3574 D DE L3574D DE L0003574 D DEL0003574 D DE L0003574D DE 929910 C DE929910 C DE 929910C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
axis
contact
feeler
roller
Prior art date
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Expired
Application number
DEL3574D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Dr Boesch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Landis and Gyr AG
Original Assignee
Landis and Gyr AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Landis and Gyr AG filed Critical Landis and Gyr AG
Application granted granted Critical
Publication of DE929910C publication Critical patent/DE929910C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/01Automatic controllers electric
    • G05B11/012Automatic controllers electric details of the transmission means

Description

  • Umschaltspeicherkontakt Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit Umschaltkontakt zur Speicherung einer Meßgröße insbesondere für Steuer- und Fernwirkzwecke. Es ist bekannt, den Betrag einer Meßgröße dadurch festzustellen, daß man ihn einem Drehwinkel proportional macht und die einzelnen Teilbeträge mittels Zählwerken addiert bzw. subtrahiert. Solche Einrichtungen können auch zu Steueraufgaben herangezogen werden. So ist es beispielsweise bekannt, bei Wicklungszählwerken eine bestimmte Schaltzahl am Zählwerk einzustellen, wobei dasselbe so ausgebildet ist, daß bei Erreichung dieser vorgegebenen Zahl die Stillsetzung der Wickelmaschine eingeleitet wird. Läuft nun aber die Wickelmaschine infolge ihres Schwungmomentes weiter, so wird das Zählwerk die entsprechende Ergänzungszahl (g98 z. B. statt -z) anzeigen. Die bekannten Anordnungen haben also den Nachteil, daß mit ihnen das Erreichen eines gespeicherten Betrages nur durch einen Impuls gekennzeichnet wird, der so lange dauert, bis sämtliche Steuerscheiben ihre Nullstellungen, wenn auch nur kurzzeitig, einnehmen, und daß bei Nichtübereinstimmung der Nullstellungen der Steuerscheiben nicht eindeutig und sicher festgestellt werden kann, ob die Differenz vom Istwert ein negativer oder positiver Betrag isst. Ein Kriterium, um den Motor endgültig in die Lage »Null« zu steuern, ist also nicht vorhanden.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß eine Steuerscheibenvorrichtung einen Umschaltkontakt betätigt, durch dessen Stellung positive und negative Beträge einer Meßgroße gekennzeichnet werden. In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel, Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel, Fig. 3 ein Schaltschema und Fig. 4 und 5 zwei weitere Ausführungsbeispiele. Inder Fig. i ist i eine Steuerscheibe, an der ein mit deren Achse koaxialer Zylinder angesetzt ist, dessen der Scheibe abgewandte Stirnfläche als Leitkurve 2 für eine Tastrolle 4 ausgebildet ist. Während sich die Tastrolle 3 bei Drehung der Steuerscheibe i in senkrechter Richtung verschiebt, wird die Tastrolle 4 in horizontaler Richtung verschoben. Durch die vertikale Verschiebung der Tastrolle 3 wird ein Rahmen 5 um seine Achse 6 geschwenkt und nimmt ein Lager 7 für die Rollenachse 8 der Tastrolle 4 mit, so daß letztere ebenfalls gehoben wird und außerhalb des Bereiches der Leitkurve :2 zu liegen kommt. Die Rollenachse 8 ist mit der Buchse 7 fest verbunden, während die Rolle 4 auf ihr drehbar gelagert ist. Der Rahmen 5 wird durch eine Feder 9 nach abwärts gezogen, so daß die Tastrolle 3 gegen die Steuer- oder Leitkurvenscheibe i angezogen wird.
  • Durch die horizontale Verschiebung der Rollenachse 8 wird eine Kontaktstange io um ihre Achse i i geschwenkt, indem die Rollenachse 8 ein mit Langloch versehenes, auf der Kontaktstange befestigtes Plättchen 12 mitnimmt. Das rechte Ende der Kontaktstange io trägt einen Mittelkontakt 13, welcher von der Kontaktstange durch einen Isolationszylinder 14 getrennt ist und abwechselnd mit einem von zwei Außenkontakten 15 und 16 in Berührung treten kann. Ferner zieht eine Feder ioi 'die Kontaktstange nach hinten, so daß die Tastrolle 4 gegen die Leitkurve :2 gezogen wird.
  • Durch die vertikale Verschiebung der Rollenachse 8 wird erreicht, daß ihr oberes Ende in den beiden äußersten, in horizontaler Richtung legenden Ausschwenkstellen abwechselnd in die Öffnung zweier Hülsen 17 und 18 gerät, so daß bei -gehobenem Rahmen 5 die Tastrolle 4 der Leitkurve 2 nicht mehr folgen kann. In diesen äußersten Stellen steht der Mittelkontakt 13 in Kontaktverbindung mit einem der beiden Außenkontakte 15 oder 16.
  • Die Drehbewegung der Steuerscheibe i wird durch ein Getriebe i9 auf eine weitere Steuerscheibe 2o und von dieser durch ein Getriebe :2i auf eine weitere Steuerscheibe 22 usw. übertragen. Die Getriebe i9, 21 sind vorzugsweise Dezimalgetriebe und ähnlich ausgebildet wie bei Zählwerken. Sie können die Steuerscheiben schrittweise oder kontinuierlich antreiben.
  • Jede dieser Steuerscheiben hat an ihrem Umfang eine Einbuchtung 23, 24, in welche Tastrollen 25, 26 einfallen können. Alle diese Tastrollen sind drehbar auf der gleichen Rahmenachse gelagert wie die Tastrolle 3. Die Anzahl der zusätzlichen Steuerscheiben hängt von der gewünschten Speicherfähigkeit derAnordnung ab. DieWirkungsweise dieser Anordnung ist die folgende: In der. dargestellten Lage befinden sich die Steuerscheiben i, 2o, 22 in ihrer Nullstellung, d. h. die Tästrollen 3, 25, 26 befinden sich in den Einbuchtungen der Steuerscheiben, so daß sich der Rahmen 5 in seiner tiefsten Lage befindet. Ferner liegt die Tastrolle 4 auf der Leitkurve 2 in mittlerer Höhe an, und der Mittelkontakt 13 befindet sieh zwischen den beiden Außenkontakten 15 und 16.
  • Wird nun die Steuerscheibe i durch die steuernde Meßgröße beispielsweise im Uhrzeigersinn angetrieben; so wird die Rollenachse 8 durch die auf der Leitkurve 2 gleitenden Tastrolle 4 nach vorn verschoben und gerät unter die Öffnung der Hülse 17, und der Mittelkontakt 13 macht Kontakt mit dem Außenkontakt 16. Bei weiterer Drehung der Steuerscheibe i wird die Tastrolle 3 aus der Einbuchtung am Umfang der Steuerscheibe i gehoben und hebt den Rahmen 5 nach oben; dadurch gerät das obere Ende der Rollenachse 8 in die Öffnung der Hülse 17. Durch die Getriebe i9 und 21 wird die Drehbewegung der Steuerscheibe i auch auf die Steuerscheiben 2o, 22 übertragen. Durch ihre Verdrehung entfernen sich die an ihrem Umfang angebrachten Einbuchtungen 23 und 24 von ihrer Lage unter den Tastrollen 25, 26. Bei einer vollen Umdrehung der Steuerscheibe i kann daher der Rahmen 5 nicht mehr nach unten schwenken, trotzdem dies die Tastrolle 3 erlauben würde, weil die Tastrollen 25 und 26 die inzwischen weitergedrehten Einbuchtungen 23 und 24 nicht mehr unter sich vorfinden.
  • Der nunmehr bestehende Zustand bleibt erhalten solange die Steuerscheibe i stillsteht oder sich im gleichen Sinne weiterdreht. Auf diese Weise ist der Betrag der steuernden Meßgröße gespeichert und ihr Vorzeichen durch die Kontaktgabe 13-i6 kenntlich gemacht worden.
  • Dreht sich die Steuerscheibe-i von der Nullage aus in umgekehrter Richtung, so wiederholt sich der Vorgang, nur daß diesmal die Rollenachse 8 in die Hülse i8 eingeführt wird und der Mittelkontakt 13 mit dem Außenkontakt 15 in Verbindung tritt.
  • Durch diese Anordnung wird es möglich, positive und negative Stellungswerte voneinander kenntlich zu machen.
  • Die Fig.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem es möglich ist, durch negative Beträge andere Schaltmaßnahmen auslösen zu lassen als durch die positiven Beträge. Apparate dieser Art dienen beispielsweise dazu, um nach Überschreiten einer eingestellten Schaltzahl nicht einen Kurzimpuls, sondern einen Dauerimpuls zu geben und ferner als Nachlaufkontakte mit besonders großem Nachlaufbereich in Regelschaltungen. Die Einrichtung ist ähnlich aufgebaut wie diejenige von Fig. i, mit dem Unterschied, daß die erste Tastrolle eine von den übrigen Tastrollen nicht beeinflußbare Kontaktstange getrennt steuert. Der Einfachheit halber wurden in Fig. 2 die Steuerscheiben weggelassen, da sie einen ähnlichen Aufbau haben wie im ersten Ausführungsbeispiel.
  • In der Fig. 2 bedeutet 27 die Tastrolle der ersten Steuerscheibe, von welcher ein Teil gestrichelt dargestellt ist. Diese Tastrolle ist in- einem Bügel 28 gelagert, welcher mit der um eine Achse 29 drehbar gelagerten Kontaktstange 30 fest verbunden ist. An ihrem vorderen Ende trägt die Kontaktstange einen Mittelkontakt 31, welcher in der Nullstellung der ersten Steuerscheibe zwischen zwei Außenkontakten 32 und 33 steht und über eine flexible Leitung mit der Mittelklemme 34 verbunden ist. 35 ist ein isolierendes Zwischenstück. Die übrigen Tastrollen 36, 37 sind auf einem um eine Achse 38 drehbaren Rahmen 39 drehbar gelagert. Die senkrechte Verschiebung dieser Tastrollen wird auf eine Kontaktstange 4o übertragen, welche an ihrem vorderen Ende ein aus Isoliermaterial bestehendes OOuerstück 41 trägt. Wird dieses Querstück gehoben, so werden damit zwei Kontakte 42 und 43 geschlossen. In Fig. 3 ist eine zu dieser Einrichtung gehörende Schaltung gezeichnet. Sind alle Steuerscheiben in der Nullstellung, so fallen die Tastrollen in die betreffenden Ausschnitte, und die Kontakte 3r/32, 3I/33 42 und 43 sind geöffnet. Werden nun die Steuerscheiben beispielsweise im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so wird die Richtung dieser Drehung durch ein besonderes Relais 44 ermittelt und festgehalten. Bei der Drehung der ersten Steuerscheibe in der eingezeichneten Drehrichtung wird die Tastrolle 27 gehoben, und der Kontakt 31/32 wird geschlossen. Das Halterelais 44 zieht an und wird über 44/1 gehalten, denn einen Augenblick früher hat sich der Kontakt 42 ebenfalls geschlossen, indem die zweite Steuerscheibe, die mit der ersten Steuerscheibe direkt verbunden ist, sich ebenfalls verdreht hat und über die Tastrolle 36 den Rahmen 39 gehoben hat. Nach einer halben Umdrehung schließt nun wohl der Kontakt 31/33 ebenfalls; dies hat jedoch auf die Schaltung nach Fig. 3 keinen Einfluß mehr, denn durch die Betätigung des Relais 44 ist der Stromkreis des Relais 45 durch den Kontakt 4.I/2 unterbrochen worden. Durch diese Einrichtung wird also erreicht, daß der Kontakt 44/3 beispielsweise bei positiven und der Kontakt 45/3 bei negativen Eingangswerten betätigt werden. Die Steuerscheiben sind auch hier untereinander durch Getriebe, vorzugsweise Dezimalgetriebe, verbunden und können Teile der Zahlenrollen von Zählwerken sein, wobei die Drehbewegung schrittweise oder kontinuierlich übertragen werden kann. Zur Anzeige von positiven und negativen Beträgen können außerdem ein oder mehrere besondere Zählwerke benutzt werden.
  • In der Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die erste Steuerscheibe 46 einen Umschaltkontakt 47/48, 47/49 je nach ihrer Drehrichtung steuert. Dies geschieht dadurch, daß die Tastrolle 5o des Mittelkontaktes 47 aus dem Einschnitt in der Steuerscheibe 46 herausgedrückt wird und je nach der Drehrichtung nach links oder nach rechts verschoben wird. Bei weiterer Drehung der Steuerscheiben wird der Rahmen 51 durch die Tastrollen 52, 53 entgegen dem Zug einer Feder 54 gehoben. Dadurch überbrückt ein am Rahmen 51 befestigtes Leitsegment 55 den Ausschnitt in der Steuerscheibe 46, so daß dieser keinen Einfluß mehr auf den Mittelkontakt 47 ausüben kann. Eine Umschaltung des Mittelkontaktes 47 kann demnach nur erfolgen, wenn alle Tastrollen in den Einschnitten der entsprechenden Steuerscheiben liegen, d. h. in der Nullstellung der Steuerscheiben.
  • In der Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem ein Umschaltkontakt 56/57, 58/59 nicht direkt von der Steuerscheibe 6o, sondern über Zwischenglieder 62 und 63 gesteuert wird. Bei einer Verdrehung der Steuerscheibe 6o aus ihrer Nullstellung wird das Zwischenglied 61, entgegen der Wirkung einer Feder 64, aus dem Einschnitt in der Steuerscheibe gehoben und so weit verdreht, bis sich der eine seiner beiden Flügel am Umfang der Steuerscheibe anlegt. Die Drehbewegung des Zwischengliedes 61 wird durch die Achse 62 auf den isolierten Steuersektor 63 übertragen, welcher je nach der Drehrichtung der Steuerscheibe einen der beiden Umschaltkontakte 56/57 oder 58/59 betätigt.
  • Der Vorteil der beschriebenen Einrichtungen besteht darin, daß sie als Zählwerk mit Signal- bzw. Steuerkontakten verwendet werden können, bei denen jedoch diese Kontakte nicht kurzzeitig beim Erreichen eines eingestellten Wertes beseitigt werden, sondern bei Überschreitung des eingestellten Wertes einen Dauerimpuls abgeben, welcher für positive und negative Beträge der zu messenden Größe verschiedenartig ist. Bei schnellen Geberbewegungen wird außerdem eine fast unbegrenzte Speicherung der Meßgröße erreicht. Die die Steuerscheiben antreibenden Getriebe können von beliebiger ganzzahliger Übersetzung sein und schrittweise oder kontinuierlich arbeiten. Bei den angeschlossenen Zählwerken zur Messung der Teilbeträge kann ferner das für negative Beträge gekennzeichnet werden, z. B. durch Abdecken, damit immer einwandfrei festliegt, welches der beiden Zählwerke abgelesen werden soll.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung mit Umschaltkontakt zur Speicherung einer Meßgröße, insbesondere für Steuer- und Fernwirkzwecke, gekennzeichnet durch eine Steuerscheibenvorrichtung, welche den Umschaltkontakt betätigt, wobei derselbe durch seine Stellung positive und negative Beträge einer Meßgröße kennzeichnet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere durch Reduktionsgetriebe (19, 21) miteinander verbundene Steuerscheiben (1, 2o, 22) vorhanden sind, die am Umfang Einschnitte (23, 24) für drehbar auf einer zur Steuerscheibenachse parallelen Achse angeordnete Tastrollen (3, 25, 26) aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Steuerscheibe (1) ein mit deren Achse koaxialer Zylinder angesetzt ist, dessen der Scheibe abgewandte Stirnfläche (2) als Leitkurve für eine zusätzliche Tastrolle (4) mit zur Scheibenachse senkrechter Achse (8) ausgebildet ist, welche auf einen zwischen zwei Außenkontakten (15, 16) schwenkbaren Mittelkontakt (13) wirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Tastrolle (4) mit den übrigen Tastrollen (3, 25, 26) derart verbunden ist, daß sie gleichzeitig mit diesen gehoben und gesenkt wird und daß Organe vorgesehen sind, durch die ihre Achse in zwei extreme Ausschwenkstellungen,- entsprechend der jeweiligen Kontaktlage des Mittelkontaktes (13), verriegelt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Tastrolle (4) drehbar auf ihrer Achse (8) sitzt und daß als Verriegelungsorgane ortsfeste Hülsen (17, 18) derart angeordnet sind, daß die Achse (8) in jeder ihrer extremen Ausschwenkstellungen unter eine dieser Hülsen zu liegen kommt, so daß das Achsenende beim Heben der zusätzlichen Tastrolle (4) in die entsprechende Hülse (17 "oder 18) eintritt.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (8) der zusätzlichen Tastrolle (4) unverschiebbar in einer Buchse (7) gelagert ist, die ihrerseits verschieb- jedoch unverdrehbar auf einem die übrigen Tastrollen (3, 25, 26) tragenden Rahmenteil sitzt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastrolle (i) der ersten Steuerscheibe auf einen Umschaltkontakt (32, 33, 34) wirkt und die übrigen Tastrollen (36, 37) auf zwei Kontaktpaare (42 bzw. 43) wirken, welche so mit zwei Halterelais (44, 45 in Fig.3) zusammenarbeiten, daß das zuerst betätigte Relais (z. B. 44) den Stromkreis des zweiten Relais (z. B. 45) unterbricht, so daß die Schaltung als Speichereinrichtung wirkt. B.
  8. Vorrichtung .nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuerscheibe (46) auf einen Umschaltkontakt (47, 48, 49) wirkt und die übrigen Tastrollen (52, 53) ein Leitsegment (55) lenken, welches beim Heben dieser Tastrollen (52, 53) den Einschnitt der ersten Steuerscheibe (46) unwirksam macht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine von der ersten Steuerscheibe (6o) gesteuerte Schwenkeinrichtung (61, 64), die derart auf den Umschaltkontakt (56, 57, 58, 59) wirkt, daß je nach der Drehrichtung, in der die Steuerscheibe (6o) die Nullage verläßt, die Schwenkeinrichtung (61, 64) in die eine oder andere Lage gebracht wird und dadurch den betreffenden Teil (56, 57 bzw. 58, 59) des Umschaltkontaktes schließt. io. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung (61, 64) einen in der Nullage der Steuerscheibe (6o). in deren Einschnitt hineinragenden Fortsatz und zwei senkrecht zu diesem sich erstreckende Flügel (61) aufweist, so daß durch Mitnahme des Fortsatzes bei Drehung der Scheibe (6o) die Schließung des betreffenden Teiles des Umschaltkontaktes (56, 57 bzw. 58, 59) bewirkt wird und die Bewegung des Fortsatzes durch Anliegen eines der Flügel am Umfang der Steuerscheibe (6o) begrenzt wird.
DEL3574D 1944-07-29 1944-08-15 Umschaltspeicherkontakt Expired DE929910C (de)

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CH929910X 1944-07-29

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DE929910C true DE929910C (de) 1955-07-07

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ID=4548687

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DEL3574D Expired DE929910C (de) 1944-07-29 1944-08-15 Umschaltspeicherkontakt

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DE (1) DE929910C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2941051A (en) * 1958-07-30 1960-06-14 Gen Motors Corp Switch mechanism

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2941051A (en) * 1958-07-30 1960-06-14 Gen Motors Corp Switch mechanism

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