DE908552C - Fuehler fuer elektrische Fuehlersteuerungen von Nachformmaschinen - Google Patents

Fuehler fuer elektrische Fuehlersteuerungen von Nachformmaschinen

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DE908552C
DE908552C DES13237D DES0013237D DE908552C DE 908552 C DE908552 C DE 908552C DE S13237 D DES13237 D DE S13237D DE S0013237 D DES0013237 D DE S0013237D DE 908552 C DE908552 C DE 908552C
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DE
Germany
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lever
sensor
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button lever
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Expired
Application number
DES13237D
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English (en)
Inventor
Franz Weihe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/24Feelers; Feeler units
    • B23Q35/26Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model
    • B23Q35/30Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model for control of an electrical or electro-hydraulic copying system
    • B23Q35/32Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model for control of an electrical or electro-hydraulic copying system in which the feeler makes and breaks an electrical contact or contacts, e.g. with brush-type tracers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D7/00Planing or slotting machines characterised only by constructional features of particular parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Fühler für elektrische Fühlersteuerungen von Nachformmaschinen Die bekannten Fühler für elektrische Fühlersteuerungen von Nachformmaschinen (Hobelmaschinen, Fräsmaschinen, Stoßmaschinen usw.) enthalten, von gewissen Sonderbauformen abgesehen, einen schwenkbar gelagerten Tasterhebel, dessen Schwenkbewegungen auf einen Kommandogeber übertragen werden. Unter dem Kommandogeber soll dabei derjenige Teil verstanden werden, von dem die durch den Tasterhebel übermittelten Steuerbefehle auf die Steuerung weitergegeben werden. In der am häufigsten ausgeführten Form ist der Kommandogeber eine Kontaktanordnung mit mindestens einem beweglichen und einem feststehenden Kontakt. Üblicherweise enthält ein solcher Kontaktgeber einen beweglichen Kontakthebel mit zwei Steuerkontakten, dem zwei feststehende Kontakte zugeordnet sind. Ferner ist ein dritter Kontakt vorhanden, der als Notkontakt die Maschinen bei zu großer Fühlerauslenkung stillsetzt. In anderen Fällen wird der Kommandogeber durch Düsenbolometer, wieder in anderen Fällen durch als veränderliche Widerstände wirkende Kohlensäulen gebildet.
  • Bei dem Fühler gemäß der Erfindung wird der schwenkbar gelagerte Tasterhebel beibehalten, die übliche Anordnung jedoch insofern abgeändert, als zwischen den Tasterhebel und den Kommandogeber, z. B. die Steuerkontakte, ein Getriebe zwischengeschaltet ist, das die Schwenkbewegungen des Tasterhebels in Drehbewegungen umwandelt, von denen die Steuerbewegungen im Kommandogeber abgeleitet werden. Von den Vorteilen, die durch die Erfindung erreicht werden, seien folgende hervorgehoben. Aus Gründen der Festigkeit kann der Tasterhebel nicht beliebig dünn gemacht werden. Um deshalb zu einem geringen Gewicht zu kommen, muß der Tasterhebel möglichst kurz werden. Diesem Bestreben sind aber durch den jeweiligen Verwendungszweck der Maschine sehr enge Grenzen gezogen. Je stärker die Höhenunterschiede des zu bearbeitenden ÄZ'erkstückes sind, um so länger muß auch die Fühlerspindel sein, da der Fühler sonst nicht bis in die größte Tiefe des Musterstückes eindringen könnte. Bei der Anordnung nach der Erfindung dagegen kann der Tasterliebel so klein geinacbt «-erden, wie es konstruktiv nur zulässig ist. und er ist, was besonders wichtig ist, bei allen Fühlern dann gleich klein. Dann sind aber auch die Reibungswiderstände und die sich daraus ergebenden Hvstereseerscheinungen gering, da sie ja nur durch ein sehr kleines Gewicht der Fühlerspindel bedingt sind. Ebenfalls sehr gering ist die Verformungslivsterese, da eine kleine Spindel naturgemäß wesentlich- steifer als eine lange Spindel ist. Im übrigen kann der Fühler als Ganzes jede beliebige Länge haben, denn es ]>rauchen dann nur der äußere Mantel und die Drehachse entsprechend verlängert zu «-erden, während sich am eigentlichen Fühlerhebel nichts ändert. Besonders wesentlich ist aber, daß der Einfluß mechanischer Erschütterungen auf die Fühlerspindel sehr stark leerabgesetzt ist, denn der kleine und verhältnismäßig steife Tasterliebel wird viel weniger leicht zu Schwingungen neigen als ein längerer. entsprechend elastischerer Hebel.
  • 1iii Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. i bis 3 teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht dargestellt. Der Tasterhebel wird durch einen rohrförmigen Körper i gebildet, in dessen vorderes Ende der Fühlerkopf 2 eingesetzt ist, w 'ilireild das hintere Ende die Kugelpfanne 3 trägt. Der Körper i ist in einer Kugelschale 4: allseitig be«-eglich gelagert. Die Gegenpfanne > der Kugel 6 wird auf einem Hebel ; getragen, der in einem Federgelenk 8 schwenkbar gelagert ist. Er arbeitet mit einem Hebel 9 an einer Drehachse io zusammen, die ebenfalls in Federgelenken i i und 12 aufgehängt ist. Wird der Tasterliebel i nach irgendeiner Richtung hin ausgelenkt, so wird über die Kugel 6 der Hebel ; verschwenkt und verdreht dadurch die Achse i o. Zur L`bertragung dieser Schwenkbewegung auf den eigentlichen Kommandogeber ist ein Rohrkörper 13 z«-ischengeschaltet, dessen Länge ie nach der Fühlerlänge gewählt wird. Das Rohr 13 trägt an seinem vorderen Ende den Kontaktliebe] 14 mit den beiden Arbeitskontakten 15 und 16, denen die feststehenden Kontakte 17 und 18 zugeordnet sind. ig ist der sogenannte -Notkontakt. L'lier die Kontakte selbst braucht im einzelnen nichts gesagt zu werden, da derartige Anordnungen allgemein bekannt sind. Erwähnenswert sind noch die beiden Rückstellfedern 20 und 21. Diese sind deshalb wichtig, -weil durch Aufteilung der Rückstellkraft auf diese beiden Federn eine Verdrehung der C?bertragungswelle vermeidbar ist. Die Feder 20 ist die I-lauptfeder, sie überwindet bei der Rückstellung die Stell- und Reibungskräfte der Spindel. Die Kraftwirkung geht also in Richtung auf den Fühltinger. Wenn die Feder -21 nicht vorhanden wäre, so müßte die Feder 2o auch noch die Kontaktkräfte aufbringen. Es würde dann ein wenn auch geringer Kraftfluß in der anderen Richtung über die I'bertragungswelle stattfinden. Diese, wenn auch geringen Verdrehungsmomente werden durch die Feder ? 1 ausgeschaltet, welche die Kontaktkraft aufbringt.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt nun noch einen Vorteil, der bisher unerwähnt blieb. der aber sehr bedeutungsvoll ist. Es ist nämlich jetzt ohne Schwierigkeiten möglich, die ganze Kontaktanordnung innerhalb des rohrförmigen Körpers 22 anzuordnen und damit eine Aufgabe zu lösen, deren bisherige Lösungen nicht befriedigen. Es war bereits darauf hingewiesen, daß bei großer Länge der Fühlerspindel störende Unzuträglichkeiten entstehen können. Man hat sich nach einem älteren Vorschlag dadurch helfen «>ollen, daß man den Kommandogeber an der Fühlersp:in.del, und zwar an deren unterem Ende anbaute. Dieser Weg ist aber nur dann gangbar, wenn das zu bearbeitende Werkstück so beschaffen ist, daß der doch recht umfangreiche Kommandogeber nicht an das :Modell anstößt. Der Einbau des Kontaktwerkes in den rohrförmigen Körper selbst, der ja offensichtlich an jeder Stelle möglich wäre, beseitigt sofort die Schwierigkeiten älterer Vorschläge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fühler für elektrische Fühlersteuerungen von Nachformmaschinen mit einem schwenkbar gelagertenTasterhebel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Tasterhebel (i) und den Kommandogeber (1d. bis ig) ein Getriebe zwischengeschaltet ist, das die Schwenkbewegungen des Tasterhebels in eine Drehbewegung umwandelt, von der die Steuerbewegungen ein Kommandogeber abgeleitet «-erden. Anordnung nach Anspruch i mit einem mit Kontakten arbeitenden Kommandogeber und einem Rohr als Fühlerkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkontakte innerhalb des Rohres (22) angeordnet sind. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Bewegungsumwandlung dienende Getriebe (7 bis 1-2) in der Nähe des Tasterhebels (i) angeordnet ist. 4.. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß achsparallel zum Tasterliebel (i), aber gegen ihn seitlich versetzt, eine drehbar gelagerte Achse (io) angeordnet ist, die über einen Winkelliebe] vom Tasterhebel (i-) bewegt wird und an ihrem anderen Ende den bewegten Teil des Kommandogebers trägt. 5. Anordnung nach Anspruch d., dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (io) und gegebenenfalls auch der Zwischenliebe] (7) zwischen Tasterhebel und Drehachse in Blattfedern (8, 11, 12) gelagert sind. ö. Anordnung nach Anspruch d., dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse aus zwei lösbar miteinander gekuppelten Teilen (io, 13) besteht.
DES13237D 1944-05-03 1944-05-04 Fuehler fuer elektrische Fuehlersteuerungen von Nachformmaschinen Expired DE908552C (de)

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DES13237D DE908552C (de) 1944-05-03 1944-05-04 Fuehler fuer elektrische Fuehlersteuerungen von Nachformmaschinen

Publications (1)

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DE908552C true DE908552C (de) 1954-04-08

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Family Applications (1)

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DE (1) DE908552C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2827836A (en) * 1955-03-04 1958-03-25 Mercnry Engineering Corp Profiling machine control mechanism
DE1136885B (de) * 1956-10-16 1962-09-20 Fraesmaschinenwerk Leipzig Veb Axial verschieb- und radial schwenkbarer elektrischer Fuehler fuer Kopiermaschinen
DE1178278B (de) * 1957-05-25 1964-09-17 Bbc Brown Boveri & Cie Taster fuer Nachformwerkzeugmaschinen mit sich drehendem Werkzeug, insbesondere Messerkoepfe
DE1182021B (de) * 1957-11-19 1964-11-19 Frederick William Armytage Fuehler fuer hydraulisch gesteuerte Nachformwerkzeugmaschinen

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DE1178278B (de) * 1957-05-25 1964-09-17 Bbc Brown Boveri & Cie Taster fuer Nachformwerkzeugmaschinen mit sich drehendem Werkzeug, insbesondere Messerkoepfe
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