DE676445C - Einrichtung an Druckmittelkraftschaltern, insbesondere fuer Kleinregler - Google Patents

Einrichtung an Druckmittelkraftschaltern, insbesondere fuer Kleinregler

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DE676445C
DE676445C DEA84481D DEA0084481D DE676445C DE 676445 C DE676445 C DE 676445C DE A84481 D DEA84481 D DE A84481D DE A0084481 D DEA0084481 D DE A0084481D DE 676445 C DE676445 C DE 676445C
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DE
Germany
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pulse generator
lever
control lever
pulse
power switches
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Expired
Application number
DEA84481D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gustav Bach
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Askania Werke AG
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Askania Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/44Automatic controllers pneumatic only

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

  • Einrichtung an Druckmittelkraftschaltern, insbesondere für Kleinregler Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Druckmittelkraftschaltern für solche Impulsgeber, z. B. Thermostaten, Feuchtigkeitsfühler u. dgl., die verhältnismäßig kleine Steuerwege haben, so daß es erwünscht ist, den Impulsgeber mit möglichst kleinem. Heibelarm an einem vom Steuerimpuls bewegten Steuerhebel angreifen zu lassen. Andererseits besteht das Bestreben, den Raumbedarf des Kraftschalters so klein wie möglich zu halten. Aus diesem Grunde wurde vorgeschlagen, den Impulsgeber, z. B. Thermostaten, so anzuordnen, daß er sich in Längsrichtung des vom Steuerimpuls bewegten Steuerhebels erstreckt.
  • Von den bekannten Kraftschaltern dieser Art ausgehend, bringt die Erfindung eine Verbesserung dadurch, daß der Impulsgeber bei an sich bekannter Anordnung an einem! drehbaren Tragglied exzentrisch zu diesem angeordnet wird und von dessen in Längsrichtung des Steuerhebels leitender Drehachse einen den wirksamen Angriffshebelarm des Impulses bestimmenden Abstand hat, so, daß durch Drehen des Traggliedes der Impulsgeber quer zu seiner Längsachse räumlich verlagert und so der wirksame Hebelangriffsarm verändert werden kann. Aus der Stellung, in welcher der Impulsgeber die größte Exzentrizität hat, bedarf es nureinerDrehung von go', um den wirksamen Hebelarm Null zu machen. Bei einer Weiterdrehung aus dieser Nullage heraus nach der anderen Seite der Schwenkachse des Steuerhebels wird die Steuerwirkung umgekehrt, so daß also auch hinsichtlich der Anpassung und Einstellung der ganzen Regeleinrichtung die in der exzentrischlen Anordnung begründeten Mög- lichkeiten vorteilhaft sind, Außer den erwähnten Vorzügen kommt der exzentrischen Anordnung des Impulsgebers gemäß der Erfindung eine besondere Bed'eiik tung für diejenigen Kraftschalter zu, denen zur Auswechselung des Impulsgef##r,#' dieser (oder ein Impulsgeberübertrigungsglied) und der Steuerhebel einerseits sowie das Kraftschaltergehäuse und das Impulsgebergehäuse andererseits ineinanderstecktbar ausgebildet sind.
  • Erhält bei einem solchen Kraftschalter der Übertragungshebel eine Längsbohrung, so kann es vorteilhaft sein, zur Schaffung einer Angriffsfläche für den Impulsgeber in die Bohrung ein Füllstück einzusetzen, dessen äußere Stirnfläche alsAngriffsfläche dient und in welcher vorzugsweise die Hebelschwenkachse liegt. Handelt es sich um einen Kraftschalter (z. B. ein Drosselsteuerwerk), bei dem der Ausschlag des Steuer- oder Übertragungshebels starr begrenzt ist, so erhält das Füllstück eine Federung, die so kräftig ist, daß sie beim normalen Arbeiten als starr wirkt und nur beim Auftreten von überbelastungen nachgiebt und dadurch einen Bruch der empfindlichen Kraftschalterteile verhütet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Bei diesem handelt es sich um ein Drosselsteuerwerk, an das als Impulsgeber ein Thermostat angeschlossen ist. Das Steuerwerk i hat einen zylindrischen Ansatz 2, der in einen Gehä,useansatz 3 des Impulsgebers 4 eingeführt und alsdann mit einer Klemmschraube 5 in eine festeVerbindung mit 3 gebracht werden kann. DerThermostat besteht inbekannterWeiseaus einem Stab 6 und einem Rohr 7, die bei 8 fest miteinander verbunden sind. Am anderen Ende ist das Rohr an dem Gehäuseansatz 3 befestigt, während däs freie Ende des Stabes 6 sich entsprechend der Längenänderung des Rohres 7 hin und her bewegt. Diese Bewegungen des Stabes 6 werden auf einen übertragungshebel 9 ü-bertragen, der um eine zur Zeichenebene senkrecht verlaufendeAchse j#o schwenkbar in dein Gehäuseansatz 2 gelagert ist und mit seinem freien Endega in bekannter Weise zwischen zwei Drosselsitzen ii und 1:2 spielt. Damit sich aus den Bewegun,gen des Stabes 6 eine Schwenkbewegung des Übertragungshebels 9 ergibt, liegt die Angriffsstelle 13 des Stabes 6 exzentrisch zur Hebelschwenkachse io. Eine Längsbewegung des Stabes 6 ergibt eine solche Schwenkung des Übertragungshebels 9, daß der Sitz i i weiter geöffnbt und der mit dem Auslaß verbundene Sitz 12 stärker "geschlossen wird. Das bei 14 (von einer nicht dargestellten Pumpe) zugeführte Druckmittel wird also eine Drucksteigerung in der zwischen den beiden Sitzen i i und 12 liegenden Kammer T.# und demzufolge auch in dem Servomotor 16 erzeugen, so daß dieser eine Linksbewegung ,--Arier Steuerwelle 17 hervorruft, an die in #`II-e#endeiner Weise das zu regelnde Organ an-#,schlossen ist.
  • 'Zur Veränderung der Exzentrizität der Ängriffsstelle 13 des Stabes 6 am Übertragungshebel 9 brauchen die Gehäuseansätze 2 und 3 nach Lösen der Spannschraube 5 nur gegeneinander verdreht zu werden. Die Angriffsstelle wandert dann auf einen Kreis 18 um den Schnittpunkt der Schwenkachse mit der Längsachse des Teiles 9 (vgl. Abb. 2).
  • In der Stellung nach Abb. i ist die Exzentrizität am größten, so daß nach einer Drehung um go' der Angriffshebel Null geworden ist. Bei Weiterdrehung wird* die Steuerwirkung umgekehrt und gleichzeitig der H#belarm wieder vergrößert.
  • Der Übertragun-gshebel 9 hat eine Längsbohrung, in die beim Auswechseln des Impulsgebers ein mit diesem verbundenes Übertragungsglied oder dergleichen beim Anfügen des neuen Impulsgebers eingeschoben werden kann. Für einen Thermostaten nach dem Beispiel gemäß Abb. i ist es nun zweckmäßig, in die Längsbohrung des Hebels 9 ein Füllstück ig einzusetzen, um eine Angriffsfläche für den Stab 6 zu schaffen, in der die Hebelschwenkachse io liegt. Beim dargestellten Beispiel ist das Füllstück ig nach Art eines Kolbens verschiebbar in die Bohrung eingesetzt und kann unter Spannung einer Feder 20 nachgeben. Diese ist so kräftig bemessen, daß beim normalen Arbeiten das Füllstück 19 als im Hebel 9 festsitzend zu betrachten ist und nur beim Auftreten von Überbelastungen nachgiebt. Das ist der Fall, wenn der Hebel 9 eine seiner Endlagen erreicht hat, in welcher er hart an einem der Sitze ii oder 1:2 anliegt, seinerseits also nicht nachgeben würde.
  • Sinngemäß kann ein auf dem Prinzip der Längenänderung beruhender Feuchtigkeitsfühler gegen den Thermostaten 6, 7 leicht ausgetauscht und dadurch aus dem Temperaturregler ein Feuchtigkeitsregler gemacht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Druckmittelkraftschaltern, insbesondere für langgestreckte Inipulsgeber (z. B. Thermostaten), die sich in Längsrichtung eines von den Steueri:2 Z> inipulsen bewegten Steuerhebels erstrecken, dadurch gekennzeichnet daß der Impuls-ZD 3 geber (6) bei an sich bekannter Anordnung an einem drehbaren Tragglied (3) exzentrisch zu diesem angeordnet ist und von (lessen in der Längsrichtung des Steuerhebels lie genderDrehachse einen den wirksaineti Angriffshebelarm des Impulses bestimmenden Abstand hat, so daß durch Drehen des Traggliedes (3) der Impulsgeber (6) quer zu seiner Län#gsachse räumlich verlagert und so der wirksame Angriffshebelarm verändert werden kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i für Kraftschalter, bei denen zum Auswechseln des Impulsgebers (6, 7) dieser (oder ein Impulsübertragungsglied) und der Steuerhebel (9) einerseits sowie das Kraftschaltergehäuse (1,:2) und das Impulsge#bergehäuse (3) andererseits ineinan-dersteckbar sind. 3. Einrichtung nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Längsbohrung des Steuerhebels (9) ein Füllstück (ig) eingesetzt ist, dessen äußere Stirnfläche als Angriffsfläche für den Impulsgeber dient und in welcher vorzugsweise die Hebelschwenkachse (io) liegt. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für Steuerhebel (9), dessen Ausschlag starr begrenzt ist, das Füllstück (ig) mit einer Federung (2o) zur Aufnahme von Überbelastungen versehen ist.
DEA84481D 1937-10-12 1937-10-12 Einrichtung an Druckmittelkraftschaltern, insbesondere fuer Kleinregler Expired DE676445C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2961166A (en) * 1958-04-08 1960-11-22 Thompson Ramo Wooldridge Inc Pneumatic temperature sensor
DE1195982B (de) * 1960-06-01 1965-07-01 Arndt Stange Pneumatisches Relais fuer Regel- und Steuerzwecke
US3236452A (en) * 1962-12-03 1966-02-22 Robertshaw Controls Co Dual passage thermostatic valve

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1195982B (de) * 1960-06-01 1965-07-01 Arndt Stange Pneumatisches Relais fuer Regel- und Steuerzwecke
US3236452A (en) * 1962-12-03 1966-02-22 Robertshaw Controls Co Dual passage thermostatic valve

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