DE2011563C - Ventil mit einer Sicherung gegen Öffnen bei trockener Speiseleitung - Google Patents

Ventil mit einer Sicherung gegen Öffnen bei trockener Speiseleitung

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DE2011563C
DE2011563C DE2011563C DE 2011563 C DE2011563 C DE 2011563C DE 2011563 C DE2011563 C DE 2011563C
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DE
Germany
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valve
spindle
water
floor
coupling
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Application number
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English (en)
Inventor
Robert 6836 Oftersheim Heiler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VAG GmbH
Original Assignee
Vereinigte Armaturen GmbH
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Description

3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- . schließen. Dann würde im Ernstfall dort, wo das kennzeichnet, daß die Verbindungsleitung von Wasser zu Löschzwecken gebraucht wird, kein Waseiner Bohrung (20) gebildet ist, die sich durch den 40 ser zur Verfugung stehen bzw. kein genügender Ventilkörper (6) und den direkt mit diesem ver- Druck erreicht werden, insbesondere wenn sich das bundenen Spindelteil (8) erstreckt. zufällig offene Ventil in einem tieferen Stockwerk be-
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, findet, während das Wasser an unerwünschter Stelle dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (14) ausfließen würde und dort Schaden anrichten des direkt mit dem Ventilkörper (6) verbundenen 45 würde.
Spindelteils (8) kolbenförmig ausgebildet ist und Um ein unerwünschtes öffnen des Ventils bei trokin das offene Ende einer becherförmigen, die kener Speiseleitung zu vermeiden, wird bei dem geKammer (17) umgrenzenden Kupplungsbüchse nannten Stand der Technik vorgeschlagen, das Ventil (16) abdichtend hineinragt, die drehfest mit dem bzw. den Stockwerksanschluß in einem Einbaukolbenförmigen Ende (14) des Spindelteils (8) 50 schrank mit normalerweise plombierbarem Türververbunden ist und einen unrunden axialen Vor- Schluß anzuordnen. Diese Maßnahme bedeutet je sprung (23) trägt, der in der Kupplungsstellung doch einen ins Gewicht fallenden Aufwand und bietet bei ausgefahrener Kupplungsbüchse in eine ent- außerdem noch keine volle Gewähr dafür, daß bei sprechende Siirnaussparung (24) des anderen trockener Speiseleitung alle Ventile geschlossen sind Spindelteils (25) eingreift. 55 und bleiben. Außerdem behindern diese Maßnahmen
5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekenn- die Zugänglichkeit des Ventils.
zeichnet, daß das kolbenförmige Ende (14) des Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein
direkt mit dem Ventilkörper (6) verbundenen Ventil der eingangs genannten Art mit einer absolut
Spindelteils (8) einen unrunden Axialvorsprung zuverlässigen Sicherung gegen öffnen bei trockener
(18) aufweist, der in eine entsprechende Ausspa- 60 Speiseleitung zu schaffen, ohne dessen freie Zugäng-
rung (19) im Boden der becherförmigen Kupp- lichkeit zu behindern.
lungsbüchse (16) eingreift. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die
Betätigungsspindel aus zwei Spindelteilen, besteht,
zwischen denen ein gegen den Druck einer Feder aus
65 der Leeriaufstellung in die Kupplungsstellung axial
Die Erfindung betrifft ein Ventil, insbesondere für verschiebbares Kupplungsteil zum drehfesten Verbin-
cinen Stockwerksanschluß an eine entleerbare Feuer- den der beiden Spindelteile in der Kupplungsstellung
lösdisteigleitung mit einem vom Stockwerk aus fern- angeordnet ist, das zusammen mit dem freien Ende
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des mit dem Ventilkörper direkt verbundenen Spin- Stirnaussparung des anderen Spindeiteiis eingreift. In
delteils eine abgedichtete Kammer begrenzt, die über diesem Falle kann die Kupplungsbüchse so ausgebil-
eine Verbindungsleitung mit dem Speiseleitungsan- det sein, daß die Kammer die gewünschte' Form und
schlußstutzen verbunden ist, und daß das Spindelge- Größe erhält. Die Spindelteile können mit vergleichs-
winde an dem direkt mit dem Ventilkörper verbünde- 5 weise geringem Durchmesser hergestellt sein, da die
nen Spindelteil vorgesehen ist. Kammer in der Kupplungsbüchse ausgebildet ist.
Bei dieser Ausbildung nimmt das Kupplungsteil Selbst wenn vor dem Kuppeln der unrunde Kupp-
bei trockener Speiseleitung unter der Wirkung der lungsbüchsenvorsprung nicht auf die entsprechend
Feder die Leerlaufstellung ein, in der das aus dem unrunde Stirnaussparung des äußeren Spindelteils
Ventilgehäuse herausgeführte Spindelteil gedreht to ausgerichtet ist, wird nach Druckbeaufschlagung der
werden kann, ohne daß das andere Spindelteil mit Kammer über die Verbindungsleitung bereits beim
dem Ventilkörper bewegt wird. Ein Cffnen des Ven- ersten Drehen des äußeren Spindelteils die erforder-
tils ist daher in diesem Falle nicht möglich. Wird da- liehe Ausrichtung erreicht, so daß der Vorsprung
gegen die Speiseleitung unter Druck gesetzt, so strömt dann in die Aussparung einrastet und das Ventil dann
auch Druckflüssigkeit vom Speiseleitungsanschluß- 15 sofort betätigbar ist.
stutzen über die Verbindungsleitung in die abgedich- Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal weist
tete Kammer und wirkt auf die Kammerbegrenzungs- auch das kolbenförmige Ende des direkt mit dem
fläche des verschiebbaren Kupplungsteils, so daß die- Ventilkörper verbundenen Spindelteils einen unrun-
ses in die Kupplungsstellung ausgefahren wird und den Axial vorsprung auf, der in eine entsprechende
dann beide Spindelteile drehfest miteinander verbin- 20 Aussparung im Boden der becherförmigen Kupp-
det. Nunmehr kann das Ventil in normaler Weise ge- lungsbüchse eingreift. Durch diese Maßnahme wird
öffnet und gegebenenfalls anschließeno vor dem Ent- auf einfache Weise bei gut gegeneinander abzudich-
leeren der Speiseleitung wieder geschlossen werden. tenden zylindrischen Flächen am kolbenförmigen
Es ist also ohne Einfluß auf die Absperrstellung des Ende des inneren Spindelteils und an der Kupplungs-
Ventilkörpers, wenn bei trockener Speiseleitung an 25 bi'ehse eine formschlüssige drehfeste Verbindung
dem axicl festgelegten und nach außen aus dem Ven- zwischen dem inneren Spindelteil und der axial ver-
tilgehäuse herausgeführten Spindelteil gedreht wird. schiebbaren Kupplungsbüchse erreicht.
Das erfindungsgemäße Ventil bietet somit die ge- Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einer
wünschte Sicherheit, ohne daß das Veniil durch Ver- schematischen Schnittzeichnung eines Ventils an
schließen oder entsprechende aufwendige Sicherungs- 30 einem Ausführungsbeispiel näher erläutert,
maßnahmen weitgehend unzugänglich gemacht ver- Das dargestellte Ventil umfaßt ein Ventilgehäuse 1
den muß mit einem Speiseleitungsanschlußstuizen 2 und einem
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung ist das Entnahmeanschlußstutzen 3, in den ein Knaggcntei! 4
durch einen Gehäusedeckel aus dem Ventilgehäuse zum Anschließen eines Feuerlöschschlauches einge-
herausgefühite, nicht direkt.mit dem Ventilkörper 35 schraubt ist. Zwischen den beiden Anschlußstutzen 2
verbundene Spindelteil durch einen auf der Außen- und 3 ist im Ventilgehäuse ein Ventilsitz 5 gebildet,
seite des Gehäusedeckels vorgesehenen entfernbaren auf dem in der gezeichneten Schließstellung der tel-
Distanzring axial festgelegt, dessen axiale Stärke dem lerförmige Ventilkörper 6 aufsitzt. Oberhalb des
Ve rschi.be we ge des Kupplungsteils aus der Leerlauf- Ventilkörpers 6 ist eine die Anschlußstutzen 2 und 3
stellung in die Kupplungsstellung entspricht. Diese 40 verbindende Ventilkammer 7 ausgebildet, die bei ge-
Ausbildung läßt notfalls auch eine vom Druck in der öffnetem Ventil den vom Ventilsitz 5 abgehobenen
Speiseleitung unabhängige Betätigung des Ventils zu, Ventilkörper 6 aufnimmt.
indem der Distanzring entfernt wird, was gegebenen- Der Ventilkörper 6 ist am unteren Ende eines innefalls aus Sicherheitsgründen nur mit einem besonde- ren Spindelteils 8 befestigt, mit dem der unter Zwiren Werkzeug durchzuführen ist. Dann kann das au- 45 schenfügung eines Dichtungsrings 9 mittels einer ßere Spindelteil entgegen der Wirkung de-· Feder so- Mutter 10 verspannt ist, die durch einen Gewindestift weit in Richtung auf das innere Spindelteil axial ein- 11 gesichert ist. Das innere, direkt mit dem Ventilgeschoben werden, daß die Spindelteile unabhängig körper 6 verbundene Spindelteil 8 erstreckt sich von der axialen Lage des Kupplungsteils miteinander durch ein npbenförmiges Gehäuseteil 12 nach oben gekupDel» sind und der Ventilkörper entsprechend 50 aus der Ventilkammer 7 heraus, pegenüber dem es bewegt werden kann. mittels eines O-Rings 13 abgedichtet ist. Der naben-
Bei einer besonders vorteilhaften Ventilausführung k'rmige Gehäuseteil 12 weist einen Gewindeabschnitt
ist die Verbirdungsleitung von einer Bohru ig gebil- auf, in den das innere Spindelteil 8 eingeschraubt ist,
det, die sich durch den Ventilkörper und den mit die- so daß das Spindelteil 8 sich bei einer Drehung axial
sem verbundenen Spindelteil erstreckt. Durch diese 55 gegenüber dem Ventilgehäuse 1 verlagert und dabei
Maßnahme entfällt eine zusätzliche Verbindungslei- den Ventiikörper 6 entsprechend bewegt. Das obere
tung, so daß eine besondere Ausgestaltung des Ven- Ende 14 de« inneren Spindelteils 8 ist zu einem KoI-
tilgehäuses entfällt. ben mit kreisförmigem Querschnitt erweitert, der eine
Eine zweckmäßige Gestaltung des Ventils bzw. sei- Umfangsnut aufweist, in die ein O-Ring 15 eingelegt
ner Teile ergibt sich dann, wenn das freie Ende des 60 ist.
direkt mit dem Ventilkörper verbundenen Spindel- Das kolbenförmigs Ende des Spindelteils 8 ist von
teils kolbenförmig ausgebildet ist, und in das offene einer etwa becherförmigen Kupplungsbüchse 16 ab-
Ende einer becherförmigen, die Kammer umgrenzen- dichtend um^pben, so daß oberhalb des kolbenförmi-
den Kupplungsbüchse abdichtend hineinragt, die gen Endes 14 eine Kammer 17 gebildet ist. Die axial
drehfest mit dem /olbenförmigeri Ende des Spindel- 65 verschiebbare Kupplungsbüchse 16 ist in ihrer oberen
teils verbunden ist und einen unrunden axialen Vor- Stellung — der Kupplungsstellung — dargestellt. Wie
sprung trägt, der in der Kupplungsstellung bei ausge- die Zeichnung erkennen läßt, kann der offene Rand
fahrener Kupplung^büchse in eine entsprechende der Kupplungsbüchse 16 bei einer Abwärtsbewegung
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ungehindert über das nabenförmige Gehäuseteil 12 hinweg bewegt werden.
Das Ende 14 des inneren Spindelteils 8 weist einen Axialvorsprung 18 von quadratischem Querschnitt auf, der in eine entsprechende quadratische Aussparung 19 im Boden der Kupplungsbüchse 16 eingreift. Auf diese Weise sind das innere Spindelteil 8 und die Kupplungsbüchse 16 drehfest jedoch in axialer Richtung zueinander verschiebbar miteinander verbunden. Dabei ist die Aussparung 19, wie gezeigt, so tief, daß der Axialvorsprung 18 eine Abwärtsbewegung der Kupplungsbüchse 16 aus der gezeigten Kupplungsstellung in die entkuppelte oder Leerlaufstcllung nicht hindert.
Durch das gesamte innere Spindelteil 8 erstreckt 1S sich in axialer Richtung eine Bohrung 20, die zugleich durch den Ventilkörper 6 führt und den Speiselcitungsanschlußstutzen 2 mit der Kammer 17 innerhalb der Kupplungsbuüchse 16 verbindet. Steht die Speiseleitung unter Druck, so strömt daher Druck- ao flüssigkeit in die Kammer 17 und bewegt die Kupplungsbüchsc 16 nach oben in die gezeigte Kupplungsstellung. Wird dagegen die Speiseleitung entleert, so läuft auch die Flüssigkeit aus der Kammer 17 durch die Bohrung 20 ab, und da unmittelbar oberhalb des as kolbenförmigen Spindclcndcs 14 die Kammer 17 mit der Bohrung 20 verbindende Radialbohrungen vorgesehen sind, ist eine vollständige Entleerung der Kammer 17 gewährleistet. Mit dem Ablaufen der Flüssigkeit aus der Kammer 17 bewegt sich auch die Kuppltingsbüchse 16 unter ihrem Eigengewicht und insbesondere infolge einer vorgesehenen schraubenförmigen Druckfeder 21, die einen die Aussparung 19 aufweisenden, an seiner Außenseite zylindrischen Bodenfortsatz 22 der Kupplungsbüchse 16 umgibt, nach unten in die entkuppelte oder Leerlaufstellung.
Der Bodenfortsatz 22 der Kupplungsbüchse 16 trägt einen axialen Vorsprung 23 von quadratischem Querschnitt, der in der gezeigten Kupplungsstellung in eine entsprechende quadratische Aussparung 24 eines oberen Spindelteils 25 eingreift. Dieses obere Spindeltcil 25 wird mittels der Feder 21, die zwischen der Kupplungsbüchsc 16 und dem oberen Spindelteil 25 wirkt, mit einer Schulter von unten gegen einen Gchäusedcckel 26 gedrückt, der das obere offene Ende eines die Kupplungsbüchse 16 rohrförmig umschließenden Gchäuscteils 27 verschließt und den oberen Spindeltcil 25 zentriert.
Am oberen Spindelteil 25 ist ein nach außen ragender Vierkant 28 vorgesehen, auf den ein Handrad 29 zum Betätigen des Ventils aufgesetzt ist. Das Handrad 29 ist durch einen Sprengring 30 gegen ein Abziehen vom oberen Spindelteil 25 gesichert. In der gezeigten geschlossenen Stellung des Ventils, in der die Kupplungsbüchsc 16 mit dem oberen Spindclteil 2f über den axialen Vorsprung 23 gekuppelt ist, kanr durch Betätigung des Handrades 29 der Vcntilkörpei 6 vom Ventilsitz 5 abgehoben und damit das Vcnti geöffnet werden. In der gezeigten Stellung ist somii die Kammer 17 mil Druckflüssigkeit gefüllt. Wire nun die Speiseleitung und damit auch die Kammer 11 entleert, so bewegt sich die Kupplungsbüchsc 16 nacr unten und der axiale Vorsprung 23 tritt aus der Aus sparung 24 aus. Wird nun das Handrad 29 gedreht so bleibt dies ohne Wirkung auf das Ventil.
Um trotzdem in dieser Lcerlaufstellung eine Betätigung des Ventils zu ermöglichen, ist zwischen derr GehaV.sedeckel 26 und dem Handrad 29 ein Distanz ring 31 vorgesehen, der infolge guter Gleiteigenschaf ten ein Drehen des Handrades 29 praktisch nicht er schwert. Wird dieser Distanzring 31 nach dem üffnci des Sprengrings 30 und dem Abnehmen des Handra des 29 entfernt, so kann in der Leerlaufstcllung de Kupplungsbüchsc 16 das obere Spindelteil 25 um di< Höhe des Distanzrings 31 entgegen der Kraft der Fe der 21 nach unten gedrückt werden, so daß dam auch in der LeerlaufsteHung der Kupplungsbüchse U der axiale Vorsprung 23 wieder in die Aussparung Ifeingreift. Dementsprechend kann dann auch das Venti durch Drehen des oberen Spindelteils 25 betätigt wer den, obwohl die Kammer 17 nicht mit Druckflüssig keit gefüllt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2812 5·;

Claims (2)

1 2 potent,mn - . betätigbaren Hauptabsperrventil, mit einem Ventilge- Patentanspniche. ^^ ^ ^ ^Vchen dem Speiseleitungsan- , g ^ dem Speiseleitungsan-
1. Ventil, insbesondere für einen Stockwerks- schlußstutzen und dem Entnahmeanschlußstutzen ananschluß an eine entleerbare Feuerlöschsteiglei- geordneten Ventilsitz bildet, dem ein mittels einer rung mit einem vom Stockwerk aus fernbetätigba- S Betäügungsspindel zwischen der Absperrstellung und ren Hauptabsperrventil, mit einem Ventilgehäuse, der geöffneten Stellung bewegbarer Ventilkörper zudas einen zwischen dem Speiseleitungsanschluß- geordnet ist.
stutzen und dem Entnahmeanschlußstutzen an- Ein derartiges für eine Feuerlöschsteigle.tung vorgegeordneten Ventilsitz bildet, dem ein mittels einer sehenes Ventil ist aus dem deutschen Gebrauchsmu-Betätigungsspindel zwischen der Absperrstellung io ster 1 978 487 bekannt. Da aus Feuerlöschsteigleitun- und der geöffneten Stellung bewegbarer Ventil- gen nur in Ausnahmefällen Wasser entnommen ,vird, körper zugeordnet ist, dadurch gekenn- ist es erwünscht, daß sie normalerweise entleert bzw. zeichnet, daß die Betätigungsspindel aus zwei trocken sind. Andernfalls würde das Wasser lange in Spindelteilen (8, 25) besteht, zwischen denen ein der Steigleitung stehen, was zu Keimbildungen im stegegen den Druck einer Feder (21) aus der Leer- 15 henden Wasser der Steigleitung führen kann, deren laufstellung in die Kupplungsstellung axial ver- Auswirkung auch auf der Steigleitung vorgeschaltete schiebbares Kupplungsteil (16) zum drehfesten durchströmte Wasserleitungsstränge übergreifen Verbinden der beiden Spindelteile (8, 25) in der kann. Außerdem kann je nach den Gegebenheiten Kupplungs stellung angeordnet ist, das zusammen auch die Gefahr bestehen, daß im Winter das stemit dem freien Ende (14) des mit dem Ventilkör- ao hende Wasser einfriert und die Steigleitung zerstört per (6) direkt verbundenen Spindelteils (8) eine bzw. unbrauchbar wird. Soll nun bei trockener Steigabgedichtete Kammer (17) begrenzt, die über eine leitung an einer bestimmten Stelle bzw. in einem be-Verbindungsleitung (20) mit dem Speiseleitungs- stimmten Stockwerk Wasser entnommen werden, so anschlußstutzen (2) verbunden ist, und daß das muß nicht nur das im betreffenden Siockwerk vor-Spindelgewinde an dem direkt mit dem Ventilkör- as handene Entnahneventil, sondern auch das Hauptabper (6) verbundenen Spindelteil (8) vorgesehen sperrventil geöffnet werden, damit Druckwasser in ist. die Steigleitung eintritt. Das öffnen des Hauptab-
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Sperrventils erfolgt dabei zweckmäßigerweise durch zeichnet, d^ß das durch einen Gehäusedeckel (26) Fernbetätigung vom betreffenden Stockwerk aus, so aus dem Ventilgehäuse (1) herausgeführte, nicht 30 daß das Wasser im Interesse einer schnellen Bekämpdirekt mit dem Ventilkörpti (6) verbundene Spin- fung eines örtlichen Brandes auch bei normalerweise delteil (25) durch einen auf der Außenseite des trockener Steigleitung ohne nennenswerte Verzöge-Gehäusedeckels (26) vorgesehenen entfernbaren rung entnommen werden kann. Bei einer solchen An-Distanzring (31) axial festgelegt ist, dessen axiale lage besteht jedoch die Gefahr, daß ein Entnahme-Stärke dem Verschiebeweg des Kupplungsteils 35 ventil in einem anderen Stockwerk nicht geschlossen (16) aus der Leerlaufstellung in die Kupplungs- iu, weil zuvor irgendwer an diesem Ventil gedreht stellung entspricht. oder damit gespielt hat, ohne e. wieder vollständig zu

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