AT72895B - Gasdruckfernzünder. - Google Patents

Gasdruckfernzünder.

Info

Publication number
AT72895B
AT72895B AT72895DA AT72895B AT 72895 B AT72895 B AT 72895B AT 72895D A AT72895D A AT 72895DA AT 72895 B AT72895 B AT 72895B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
valve
ratchet wheel
wheel
tooth
cam
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Schirmer Richter & Co Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schirmer Richter & Co Fa filed Critical Schirmer Richter & Co Fa
Application granted granted Critical
Publication of AT72895B publication Critical patent/AT72895B/de

Links

Landscapes

  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   rades hinweg und fällt in die nächste Zahnlücke ein. Wenn dann beim Aufhören der Druckerhöhung das Schaltrad wieder herabsinkt, stützt sich die Schaltklinke gegen den übersprungenen Zahn des Schaltrades und dreht dieses um eine Zahnteilung weiter. Eine Sperrklinke A' (Fig. 1) verhütet das Drehen des Schaltrades im nicht gewünschten Drehsinn. Zum Weiterschalten der Vorrichtung ist also die Hebung des Schaltrades um die reichliche Länge seiner Zahnteilung nötig. 



  Das Nockenrad h wirkt durch den gekröpften, zweiarmigen Hebel auf das Gasventil w ein. Der Hebel l ist im Lager q am Gehäusedeckel drehbar gelagert. Auf den einen Arm des Hebeln stützt sich die Spindel des Ventils ;/t und je nach der Hebelstellung wird der Kanal o durch das Ventil abgeschlossen oder geönnet. Durch den Kanal o gelaugt das Gas in den nicht dargest, ellten Brenner. 



  Die Schaltbewegung tritt nur dann ein, wenn das Schaltrad so hoch emporgehoben wird, dass die Schaltklinke über einen Zahn hinweggleitet und in die nächste Zahnlücke einfällt. Dies ist nur bei normalen, vom Gaswerk verursachten Druckwellen der Fall, die so gross gewählt werden, dass sie grösser als alle möglichen Zufallswellen sind. Bei allen Zufallswellen ist daher die Hubhöhe des Schaltrades nicht so hoch und die Schaltklinke gleitet daher beim Aufhören dieser Wellen immer in dieselbe Zahnlücke wieder zurück. Treten die Zufallswellen im Brennzustande der Schaltung ein (Fig. 6 und 7), dann stützt sich die Abkröpfung @ des Hebels l auf einen der Nocken des Nockenrades @ h und folgt dessen Auf- und Abbewegungen.

   Das Ventil   
 EMI2.1 
 abgesperrt werden, weil die Höhe der Nocken des Nockenrades so gross ist, dass das Ventil über den zum normalen Brennen des   Brenners erforderncheu Querschnitt geöffnet wird. Es ergibt   daher auch bei grösster Zufallswelle noch den zum normalen Brennen   nötigen Durchgangs-   querschnitt.

   Da die grösste   Hubhöhe   einer Zufallswelle höchstens die Länge einer Zahnteilung des   Schaltrades betragen kann # denn bei grösserer Hubhöhe würde die Schaltklinke über einen   Zahn des Schaltrades   hinweggleiten und die Vorrichtung weiterschalten # wird die Höhe der   Nocken des Nockenrades mindestens so gross   gewählt. wie die Hubhöhe der Schaltvorrichtung.     vermehrt um   die Länge einer Zahnteillung des Schaltrades. Zur grösseren Sicherheit geht man   über dieses Mass noch etwas hinaus.

   Da nun aber umgekehrt auch das geschlossene Ventil nicht   durch Zufallswellen beeinträchtigt werden darf. ist durch die Länge der Abkröpfung r am Hebel l dafür Sorge getragen, dass sich der Hebel l frei in die Lücken zwischen den Nocken des Noeken- 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 des Stiftes d auch das Schaltrad g gehoben, bis die Schaltklinke i über einen Zahn des Schaltrades hinweggeglitten ist und in die darunterliegende   Zahnlücke einfällt. Beim Nachlassen des   Gasdruckes senkt sich das Schaltrad wieder mit der Membran und das Schaltrad wird um eine Zahnteilung gedreht. Hiebei gleitet das Ende   r     des Hebels auf   dem   Nockenrad   h entlang und klettert auf einen   Nockenberg hinauf.

   Hiedurch wird   das Ventil m geöffnet, und zwar erheblich mehr geöffnet als zum normalen Brennen nötig wäre (Fig. 1 und 6). In dieser Lage bleibt die Schalt-   vorrichtung und das Ventil während der   ganzen   Brenndauer,   abgesehen von während dieser auftretenden Zufallswellen. 



   Treten Zufallswellen auf, dann wird die Schaltvorrichtung gehoben und das Ventil senkt sich (Fig. 7). Jedoch hat die Senkung des Ventils keinen Einfluss auf den Brenner, solange nicht die Schaltklinke t über einen Zahn des Schaltrades hinweggleitet, wozu ja der volle Hub einer normalen Druckwelle nötig wäre. 



   Beim Löschen der Flamme durch eine normale Druckwelle tritt die Schaltklinke i in Wirksamkeit   und   dreht das Schaltrad um eine Zahnteilung weiter. Dabei rutscht der Hebel l vom   Nockenberg ab   und fällt in eine Lücke zwischen zwei Nocken, so   dass eich das Ventil Mt   auf seinen Sitz senkt (Fig. 3 und 4). 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Treten in diesem Zustand Zufallswellen auf, dann heben sie die Schaltvorrichtung ebenfalls. 



  Das Ventil bleibt aber ruhig auf seinem Sitz liegen, da die Abkröpfung vollkommen freies Spiel 
 EMI3.1 
 Schaltvorrichtung getroffen wird. 



   Es sei noch bemerkt, dass an Stelle der Membran jedes andere durch den Gasdruck zu bewegende Qrgan die Schaltbewegung einleiten kann, und dass auch an Stelle des Ventils jedes andere geeignete Abschlussorgan verwendet werden kann. Es können in einer Schaltvorrichtung auch mehrere   Nockenräder   angeordnet werden, um   Abend- und Nachtflammenschaltung   in einem Apparat zu ermöglichen. Die Schaltung des Apparates erfolgt bei dem gezeichneten und beschriebenen Ausführungsbeispiel mit fallender Druckwelle. Durch entsprechende Umstellung der Klinke t (auf der anderen, rechten Seite des Schaltrades) kann es erreicht werden. dass die Schaltung auch bei steigender Druckwelle bewirkt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Gasdruckfernzünder, dessen Schaltrad   durch das bewegliche Schaltorgan mitgenommen 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. 2. Gasdruckfernzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Nocken des Nockenrades (h) mindestens gleich ist dem Hube der Schaltvorrichtung (e, f, g, h), vermehrt um die Länge einer Zahnteilung des Schaltrades 3. Gasdruckfernzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Nocken- EMI3.3
AT72895D 1914-12-28 1914-12-28 Gasdruckfernzünder. AT72895B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT72895T 1914-12-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT72895B true AT72895B (de) 1916-12-27

Family

ID=3594545

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT72895D AT72895B (de) 1914-12-28 1914-12-28 Gasdruckfernzünder.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT72895B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1295258B (de) Gasfeuerzeug
DE202017102391U1 (de) Ein Feuerzeug
AT72895B (de) Gasdruckfernzünder.
DE511731C (de) Selbsttaetige Gasoeffnungs- und Absperrvorrichtung
AT20580B (de) Durch Gasdruckänderung betriebene Zünd- und Löschvorrichtung für Gaslampen.
AT154483B (de) Pyrophores Tischfeuerzeug.
DE287931C (de)
DE428317C (de) Treppenrost mit verschiebbar angeordneten Rostplatten
DE878079C (de) Abschaltbare und verriegelbare Steckdose
AT61373B (de) Pyrophore Zündvorrichtung für Gasbrenner.
DE605742C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Absperren von Gasleitungen
DE598024C (de) Sicherung fuer Gashaehne
DE816947C (de) Photographischer Objektivverschluss mit eingebautem Blitzlicht-Gleichstimmer
AT241181B (de) Reibradfeuerzeug
DE205490C (de)
AT149390B (de) Taschen-Reibradfeuerzeug für flüssigen Brennstoff.
DE303578C (de)
DE184021C (de)
DE439842C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Abschaltung des Brenngases
AT64432B (de) Schaltwerk für umkehrbare Gasfernzünder.
AT79850B (de) Gasselbstverkäufer. Gesselbstverkäufer.
AT40801B (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Anzünden und Auslöschen von Beleuchtungsapparaten.
DE553747C (de) Muenzgasmesser
DE626351C (de) Gasherd bzw. -kocher mit selbsttaetiger Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen des Gaszuleitungshahnes und mit pyrophorer Zuendvorrichtung
DE213822C (de)