AT65711B - Vorrichtung für Geschützverschlüsse zum Verstellen des Schlosses. - Google Patents

Vorrichtung für Geschützverschlüsse zum Verstellen des Schlosses.

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AT65711B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung für Geschützverschlüsse zum Verstellen des   Sch ! osses.   



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stellen des Schlosses auf Geschutzverschlüssen und zwar vornehmlich schwerer   Geschütze,   bei denen das Schlossgehäuse in einer Führung am   Verschlussschraubenträger   seitlich verschiebbar angeordnet ist, um das   Zündpatronenlager   
 EMI1.1 
 



   Bei den bekannten Geschützverschlüssen geht das auf dem   Verschlussträger   sitzende Schloss beim Öffnen und Schliessen   zwangläufig mit,   d. h. es entfernt sich vom Patronenlager zum Auswechseln der abgefeuerten Zündpatrone beim   Tonnen   des Verschlusses und legt sich beim Schliessen des Verschlusses. wieder über die eingesetzte neue Zündpatrone. Wird die Zündpatrone nachlässig eingesetzt, so dass sie   beträchtlich vorsteht, so trifft   das   Schlossgehäuse   beim 
 EMI1.2 
 



     Die Neuerung besteht darin, dass behufs Verhütung derartiger Beschädigungen   das Schlossgehäuse mit dem Verschlussmechanismus eine solche Verbindung erhält, dass es beim Öffnen des Verschlusses, wie bisher, zwangläufig vom Patronenlager zurücktritt, aber während des 
 EMI1.3 
 



   A ist der Verschlussschraubenträger, B das Schlossgehäuse, C der an den Führzapfen b angreifende vom Verschlussmechanismus mit genommene Lenker. Der Führzapfen b greift in den 
 EMI1.4 
 zapfen   b,   wie in Fig. 2, im linken Ende d Schlitzes liegt. Auf diese Weise führt die Bewegung des Lenkers C nach rechts während der   t'nnung dès Geschützverschlusses   die Verstellung des Schlossgehäuses B in die Offenlage herbei, dagegen erfolgt das Schliessen des Geschützverschlusses ohne jede Bewegung des Schlossgehäuses. Letzteres bleibt vielmehr infolge des Leerganges des Lenkers C beim Schliessen der Verschlusses in der Ofenlage stehen.

   Der Leergang des Lenkers C entspricht dem Abstande des Zapfens b vom rechtsseitigen Ende des Schlitzes c, wie in Fig. 2 zu sehen. 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Der Anschlag   Dx   dient zur Begrenzung der Drehbewegung des Handhebels und sein Lappen   alk   sichert den Hebel gegen Verbiegung oder sonstige Beschädigung namentlich in Folge des Rücklaufes des Rohres. 



   Der Schlitz c im Lenker C besitzt eine Breite gleich dem Durchmesser des Zapfens b und hat noch eine besondere Aussparung ex (Fig. 5,7) von Schlüssellochgestalt, die in den Schlitz übergeht. Der kreisförmige Kopfteil dieser schlüssellochförmigen Aussparung hat einen Durchmesser gleich der Breite des Schlitzes c und die Breite des gerade verlaufenden schmäleren Teiles der Aussparung ist geringer als die des Schlitzes c. Diese Aussparung am Schlitz bildet die erwähnte Einrichtung zum Sperren   des Führzapfens zwecks Verhütung   des Zurückfahrens des 
 EMI2.1 
 stellung verriegelt.

   Eine Rippe Ax am   Verschlussschraubenträger   liegt im gerade verlaufenden Teil der Aussparung cx und ihre   schräge Anlaufnä ehe lässt beim Offnen   des Verschlusses den Zapfen b auffahren, so dass er aus dem Kopfteil der Aussparung   cx   heraustritt und die Schliessbewegung des Lenkers C nicht mitmacht, mithin auch das Schlossgehäuse während der Schliessbewegung 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung für Geschützverschlüsse zum Verstellen des Schlosses behufs Auswechselung der Zündpatrone, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlossgehäuse (B) mit seinem Lenker (C) durch eine Leerlaufkupplung in der Weise verbunden ist, dass das Gehäuse beim Offnen des Verschlusses vom Lenker mitgenommen, beim Schliessen dagegen zurückgelassen wird und von Hand geschlossen werden muss, so dass Beschädigungen infolge Aufschlagens des Gehäuses (B) auf nachlässig eingesetzte Zündpatronen beim Schliessen des Verschlusses vermieden werden 2.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der im Schlossgehäuse (B) sitzende Führbolzen (b) in einem Schlitz (c) des lenkers (0) spielt und für gewöhnlich (d. h. bei Schlussstellung des Schlosses) gegen die innere Endwandung des Schlitzes anliegt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (c) in eine Aussparung (es) von Schlüssellochform übergeht, deren kreisrunder Kopfteil den Führbolzen (b) und deren gerade verlaufender schmälere Teil eine relativ ortsfeste Rippe (All) aufnimmt, die dazu dient, bei der Öffnungsbewegung des Schlossgehäuses (B) den Führbolzen aus dem Kopfteil der Aussparung (cX) herauszuheben.
AT65711D 1912-06-21 1913-06-18 Vorrichtung für Geschützverschlüsse zum Verstellen des Schlosses. AT65711B (de)

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