AT71620B - Drehwarzenverschluß für Handfeuerwaffen. - Google Patents

Drehwarzenverschluß für Handfeuerwaffen.

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AT71620B
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Paul Mauser Dr Ing
Maria Julie Mauser
Maria Agnes Schneider
Mauser Geb
Maria Magdalena Mauser
Max Mauser Dr
Anna Wilhelmine Schneider
Leonie Denk
Alexius Mauser
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   und Hinterfräsungen verschiebbar am verschlussstück gehalten, wobei ihre Bewegung nach rückwärts durch einen inneren Anschlag begrenzt wird. Der Verschlusskopf i ist frei drehbar in das Verschlussstück eingesetzt und seine schraubenförmig gewundenen Warzen i1, i2 haben eine solche Steigung, dass sie sich bei der linearen Verschiebung des Verschlussstückes (zwecks Öffnens und Schliessens des Verschlusses) in den entsprechenden Ausfräsungen h1 der Laufhülse selbsttätig drehen. 



  Beim Schliessen des Verschlusses wird die Grifischiene c soweit vorgeschoben, dass sie mit ihrem vorderen Ende gegen die ihr zugekehrte Warze anstösst und hiedurch den Verschlusskopf mit dem Verschlussstück nach vorn mitnimmt, bis die Teile in die Schliesslage kommen. Hat der Verschlusskopf seine Drehung ausgeführt, so dass sich die Warzen in den entsprechenden Nuten hl der Laufhülse in der Verriegelungslage befinden, so hat die Stange c nach vorn Bewegungsfreiheit, derart, dass sie vorgehend mit ihrem vorderen, entsprechend abgeschrägten Ende c die betreffende Warze il von unten her stützen, sie also unterstellen kann. Hiedurch wird der Verschlusskopf in der Verriegelungslage gegen Drehung gesperrt und damit während des Schusses die Verriegelungslage gegen die Wirkung des Gasdruckes aufrecht erhalten.

   Beim Offnen des Verschlusses wird die Stange c zurückgezogen, wodurch zunächst die Sperrung der Warze aufgehoben und sodann bei weiterer Rückbewegung der Verschlusskopf mit seinen Warzen aus den Nuten der Laufhülse herausgeschraubt und das Verschlussstück in die Offenlage gebracht wird. 



  Der besseren Sperrung wegen empfiehlt es sich, sowohl die Unterkante der zu unterstellenden Warze, als auch die obere Kante des Stangehendes c1 nach einwärts abfallend abzuschrägen. 



  Was die Verriegelungsorgane anbelangt, so ist es zweckmässig, die hinteren Anlageflächen der Warzen und die zugehörigen Widerlager in der Laufhülse zu hinterschneiden. 



  Bei der Ausführung nach Fig. 7 und 8 ist die die Verriegelungsnuten tragende Laufhüke als besonderer Teil, der zugleich das Patronenlager enthält, ausgebildet, wobei die Anlageflächen zwischen dem Kopf des Schlossgehäuses und diesem besonderen Hülsenstück konisch verlaufend gehalten sind. 



  Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Verschlusskopf an dem Ver-   
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   Dadurch wird erreicht, dass beim Zusammensetzen des Verschlusses das Fellen des Ver-   schlusskopfes   durch das Vorstehen der Halteklinke sofort bemerkbar wird und das Einsetzen des Verschlusses in das Verschlussgehäuse verhindert. 



   In der   Zeichnung   ist dieser Teil der Erfindung in den Fig. 11 bis 13 dargestellt, und zwar 
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   Waffen mit abnehmbarem Verschlusskopf   oft vorkommt. 



   Die   Halteklinke/kann   auch gleichzeitig zur Kupplung des   Verschlussstückes   mit dem den   Schlagbolzen aufnehmenden, im Verschlussgehäuse festgelagerten Schlösschen oder einer dieses   mit dem Verschlussstück verbindenden, gegenüber beiden teleskopartig verschiebbaren Zwischenhülse   verwendet werden.   



   Zu diesem Zweck ist der hintere Arm der Halteklinke l ebenfalls als Klaue l2 ausgebildet, 
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AT71620D 1913-12-09 1914-11-20 Drehwarzenverschluß für Handfeuerwaffen. AT71620B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102023112184B3 (de) 2023-05-09 2024-04-04 Heinz-Eckhard Engel Repetiergewehr

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