<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
und Hinterfräsungen verschiebbar am verschlussstück gehalten, wobei ihre Bewegung nach rückwärts durch einen inneren Anschlag begrenzt wird. Der Verschlusskopf i ist frei drehbar in das Verschlussstück eingesetzt und seine schraubenförmig gewundenen Warzen i1, i2 haben eine solche Steigung, dass sie sich bei der linearen Verschiebung des Verschlussstückes (zwecks Öffnens und Schliessens des Verschlusses) in den entsprechenden Ausfräsungen h1 der Laufhülse selbsttätig drehen.
Beim Schliessen des Verschlusses wird die Grifischiene c soweit vorgeschoben, dass sie mit ihrem vorderen Ende gegen die ihr zugekehrte Warze anstösst und hiedurch den Verschlusskopf mit dem Verschlussstück nach vorn mitnimmt, bis die Teile in die Schliesslage kommen. Hat der Verschlusskopf seine Drehung ausgeführt, so dass sich die Warzen in den entsprechenden Nuten hl der Laufhülse in der Verriegelungslage befinden, so hat die Stange c nach vorn Bewegungsfreiheit, derart, dass sie vorgehend mit ihrem vorderen, entsprechend abgeschrägten Ende c die betreffende Warze il von unten her stützen, sie also unterstellen kann. Hiedurch wird der Verschlusskopf in der Verriegelungslage gegen Drehung gesperrt und damit während des Schusses die Verriegelungslage gegen die Wirkung des Gasdruckes aufrecht erhalten.
Beim Offnen des Verschlusses wird die Stange c zurückgezogen, wodurch zunächst die Sperrung der Warze aufgehoben und sodann bei weiterer Rückbewegung der Verschlusskopf mit seinen Warzen aus den Nuten der Laufhülse herausgeschraubt und das Verschlussstück in die Offenlage gebracht wird.
Der besseren Sperrung wegen empfiehlt es sich, sowohl die Unterkante der zu unterstellenden Warze, als auch die obere Kante des Stangehendes c1 nach einwärts abfallend abzuschrägen.
Was die Verriegelungsorgane anbelangt, so ist es zweckmässig, die hinteren Anlageflächen der Warzen und die zugehörigen Widerlager in der Laufhülse zu hinterschneiden.
Bei der Ausführung nach Fig. 7 und 8 ist die die Verriegelungsnuten tragende Laufhüke als besonderer Teil, der zugleich das Patronenlager enthält, ausgebildet, wobei die Anlageflächen zwischen dem Kopf des Schlossgehäuses und diesem besonderen Hülsenstück konisch verlaufend gehalten sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Verschlusskopf an dem Ver-
EMI2.1
Dadurch wird erreicht, dass beim Zusammensetzen des Verschlusses das Fellen des Ver- schlusskopfes durch das Vorstehen der Halteklinke sofort bemerkbar wird und das Einsetzen des Verschlusses in das Verschlussgehäuse verhindert.
In der Zeichnung ist dieser Teil der Erfindung in den Fig. 11 bis 13 dargestellt, und zwar
EMI2.2
EMI2.3
Waffen mit abnehmbarem Verschlusskopf oft vorkommt.
Die Halteklinke/kann auch gleichzeitig zur Kupplung des Verschlussstückes mit dem den Schlagbolzen aufnehmenden, im Verschlussgehäuse festgelagerten Schlösschen oder einer dieses mit dem Verschlussstück verbindenden, gegenüber beiden teleskopartig verschiebbaren Zwischenhülse verwendet werden.
Zu diesem Zweck ist der hintere Arm der Halteklinke l ebenfalls als Klaue l2 ausgebildet,
EMI2.4
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
EMI3.2