AT37407B - Selbsttätige Feuerwaffe. - Google Patents

Selbsttätige Feuerwaffe.

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Nicolas Pieper Waffenfabrikant
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  Selbsttätige Feuerwaffe. 



   Das Stamm-Patent Nr. 24814 und Zusatz-Paten Nr. 24815 haben einen   Rückstosslader,   namentlich einen solchen in Form einer Pistole zum Gegenstande, bei dem der Lauf oder das   Verschlussgehäuse oder   beide kippbar oder drehbar mit dem   Griffstück verbunden   sind, derart, dass der Lauf leicht zugänglich ist, sei es zum Zwecke der Reinigung, sei es, wenn man die Pistole als Einzellader oder Schnellader verwenden will oder sei es, dass man in den Lauf noch eine   Er-   gänzungspatrone vor Abgabe des ersten   Schusses   einführen will. 



   Nach dem Stamm-Patente Nr. 24814 wird die Feststellung der kippbaren Teile mittels eines leicht mit der Hand einzustellenden Verriegelungsstiftes bewirkt, während nach dem Zusatz-Patente Nr. 24815 diese Feststellung   durch Schrauben   oder festsitzende Stifte erfolgt. 



     Die Anordnung   ist ausserdem derart, dass, um die   Laufkammer   leicht zugänglich zu machen, die Trennung zwischen dieser und dem Kippteil oder gegebenenfalls dem   Verschlussgehäuse     genau nach einer Ebene vorgenommen ist, nm jede Verlängerung des Mittelstückes und gegebenen-   falls des   Gleitstückes   zu vermeiden und überdeckende Teile, die stets den Lauf weniger zugängiich machen, entbehren zu können. 
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 ist, so dass der kippbare Teil nur den Lauf in sich   schiesst.

   dièse   Anordnung hat den Vorteil, das   Einhaken oder Einhängen zu vermeiden, weiches zwischen   dem   Verschlussstück bezw.   dem Gleitstück und der Vorholfederstange erforderlich ist, wenn sich letztere oberhalb des Laufes, wie in den   Patenten Nr. 24814 und 24815,   befindet. 
 EMI1.2 
 oder Stifte. 9 festgehalten wird und das das Gleitstück 10 rägt, das sich auf dem Verschluss-   gehäuse nach vorwärts und rückwärts   verschieben kann. 



   Dieses Gleitstück 10 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem Verschlussstück 11 mittels eines von diesem nach aufwärts ragenden Fortsatzes 72 verbunden. Das Verschlussstück wird in das Gehäuse 8 von unten, wenn die Waffe zerlegt ist, eingeführt und ist mit 
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   Die Vorholfeder 14 wird durch eine Öffnung 15 in der Rückseite des   Verschlussgehäuses   eingeführt und stützt sich eincrseits gegen den Fortsatz 12, andererseits gegen eine die Öffnung 15 verschliessende Schraube 15, die die Federstange 16 trägt. 



   Die Wirkungsweise dieser Waffe ist gleich jener der anderen Waffen dieser Art. 



   Der Lauf 1 wird mittels des Verriegelungsbolzens 7 gekippt und auf dem Griffstück 5 festgestellt, indem man den Bolzen 7 in der einen oder anderen Richtung dreht. 



   Wenn beim Abfeuern einer Patrone das   Verschlussstück   11 nach rückwärts gestossen wird, so nimmt es das   Gleitstück 10 mit   sich und drückt die Feder 14 zusammen, die hierauf das Verschlussstück 11 wieder vorwärts schnellt, wobei eine neue Patrone in den Lauf 1 eingeführt wird. 



   Es ist   selbstverständlich,   dass die Anordnung auch für Karabiner und allgemein für alle   Hchlossarten   anwendbar ist. Das Hahnschloss könnte beispielsweise durch ein einfaches Schloss ersetzt wein. Auch könnte statt der in dem   Verschlussgehäuse   angeordneten Schraubenfeder eine Flachfeder in dem hinteren Teil des Griffstückes angeordnet sein. Das Gehäuse 8 könnte dann mit dem   Griffstück   5 einen Körper bilden und das   Verschlussstück   11 könnte von oben aus eingeführt werden. Ebenso können die Anordnung und Stellung des Gleitstückes   10,   wie auch die Art der Verkupplung mit dem Verschlussstück 11 von der dargestellten Art verschieden sein. 



   Der Lauf könnte auch seitlich drehbar und nach aufwärts kippbar sein, nur ist darauf zu 
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  Selbstverständlich kann der Lauf auch, unter   vollständiger   Erhaltung seiner leichten augänhchkeit, feststehend sein, indem bloss der verstellbare Bolzen 7 durch eine Schraube oder einen festsitzenden Stift ersetzt zu werden braucht oder der Lauf mit dem   Griffstück   ein Stück bildet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Selbsttätige Feuerwaffe nach Patent Nr. 24814 und 24815, dadurch gekennzeichnet, dass die auf das Verschlussstück wirkende Vorhofeder in dem das Verschlussstück in sich schliessenden EMI2.2 oder Einhaken zwischen der Vorholfeder oder ihrer Stange und dem Verschlussstück unterbleibt wenn man die Waffe schliesst oder öffnet.
AT37407D 1908-08-22 1908-08-22 Selbsttätige Feuerwaffe. AT37407B (de)

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AT37407T 1908-08-22

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