DE238042C - - Google Patents

Info

Publication number
DE238042C
DE238042C DENDAT238042D DE238042DA DE238042C DE 238042 C DE238042 C DE 238042C DE NDAT238042 D DENDAT238042 D DE NDAT238042D DE 238042D A DE238042D A DE 238042DA DE 238042 C DE238042 C DE 238042C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
ignition device
screw
spring
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT238042D
Other languages
English (en)
Publication of DE238042C publication Critical patent/DE238042C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/10Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with other friction member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es gibt bereits Reibungsfeuerzeuge mit Sprungdeckel, bei denen die Zündvorrichtung lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist, um auf diese Weise einerseits eine Auswechselung der Zündvorrichtung zu ermöglichen und anderseits zu gestatten, daß das Gehäuse für sich vor der Einfügung der Zündvorrichtung auf galvanischem Wege mit einem Überzug aus Nickel, Silber o. dgl. versehen wird. Gemäß
ίο der Erfindung wird nun die Anordnung so getroffen, daß das Gehäuse mit der Zündvorrichtung durch eine Schraube o. dgl. derartig verbunden ist, daß letztere durch eine Öffnung des Gehäuses hindurchgeht und in eine entsprechend gestaltete Aussparung der Zündvorrichtung hineinragt, die in der Antriebsachse derselben angeordnet ist. Der Verbindungsbolzen oder die Verbindungsschraube dient dabei also gleichzeitig als Antriebsmittel für die Zündvorrichtung.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. ι ist eine Seitenansicht. Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B in Fig. 3. Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie C-D in Fig. 2, in Richtung des Pfeiles gesehen. Fig. 4 ist eine Oberansicht. Bei den Fig. 3 und 4 ist der Deckel fortgelassen. Fig. 5 bis 7 sind schaubildliche Darstellungen der drei Teile des Feuerzeuges. Fig. 5 zeigt die herausgenommene Zündvorrichtung, Fig. 6 die Befestigungsschraube und Fig. 7 das Gehäuse.
Das Gehäuse α wird durch eine Wand b in zwei Kammern geteilt, von denen die untere als Brennstoffbehälter dient, während die obere zur Aufnahme der Zündvorrichtung bestimmt ist. In dem durch die Platten d, e und f (Fig. 5) gebildeten Gestell der Zündvorrichtung ruht auf Stiften g, h der verschiebbare, im Querschnitt U-förmige Kratzer k, an dessen Unterseite eine Nase I (Fig. 2) angebracht ist. Diese Nase I vermag mit einem Zahnrad m zusammen zu wirken, welches zwischen den Platten d und e gelagert ist. Das Zahnrad m besitzt eine mit Gewinde versehene hohle Achse, die nach Einsetzen der Zündvorrichtung in die obere Kammer des Gehäuses einer Öffnung η in diesem Gehäuse a gegenübersteht. Die mit einem umlegbaren Handgriff versehene Schraube 0 wird durch die Öffnung η des Gehäuses α in die Bohrung des Zahnrades m hineingeschraubt und hält dadurch einerseits die Zündvorrichtung in dem Gehäuse fest, während sie anderseits mit Hilfe des Handgriffs das Zahnrad m zu drehen vermag.
Der Kratzer k kommt mittels eines an ihm angebrachten Einschnitts q bei geschlossenem Feuerzeugdeckel in Eingriff mit einem an diesem angeordneten Querstab p und hält dadurch unter der Wirkung der Feder r den Deckel für gewöhnlich geschlossen. Wird die Schraube 0 gedreht, so wird hierdurch der Kratzer k entgegen der Wirkung des einen Endes der Feder r zurückgeschoben und der Deckel freigegeben, der dann unter der Wirkung des anderen Endes der Feder r aufspringt. Wird dann das Zahnrad m durch Weiterdrehung der Schraube 0 so weit gedreht, bis der betreffende Zahn dieses Rades die Nase I des Kratzers k verläßt, so schnellt dieser unter dem Einfluß der Feder r wieder
nach vorn, und es werden dadurch Funken von dem durch die Feder t gegen den Kratzer gedrückten pyrophoren Metall w abgerissen, die auf den Docht s fliegen. Die Schraube ο dient also drei verschiedenen Zwecken, nämlich i. für die Befestigung der Zündvorrichtung im Gehäuse, 2. für die öffnung des Deckels und 3. für die Spannung des Kratzers zum Zweck der Funkenerzeugung.
An Stelle der Schraube 0 kann natürlich auch eine Befestigungsvorrichtung anderer Art, z. B. ein mit bajonettartigem Verschlußteil versehener Bolzen, ein Vierkant o. dgl., Anwendung finden, wobei dann die Bohrung des Zahnrades natürlich entsprechend ausgestaltet sein muß.

Claims (1)

  1. Pate nt-Ans PRUCH :
    Reibungsfeuerzeug mit Sprungdeckel, bei dem die Zündvorrichtung lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit der Zündvorrichtung durch eine Schraube o. dgl. derartig verbunden ist, daß letztere durch eine öffnung des Gehäuses hindurchgeht und in eine entsprechend gestaltete Aussparung hineinragt, die in der Antriebsachse der Zündvorrichtung angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT238042D Active DE238042C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE238042C true DE238042C (de)

Family

ID=497602

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT238042D Active DE238042C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE238042C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755668C (de) * 1939-04-20 1953-08-31 Rowenta Metallwarenfabrik G M Vorrichtung zum Anpressen des Feuersteins gegen das Reibrad bei Pyrophor-Feuerzeugen
US6433219B1 (en) 1998-02-07 2002-08-13 Basf Aktiengesellschaft Method for the production of methylenedi(phenylamine and methylenedi(phenyl isocyanate)
US11542223B1 (en) 2022-07-21 2023-01-03 Covestro Llc Process for preparing di- and polyamines of the diphenyl methane series

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755668C (de) * 1939-04-20 1953-08-31 Rowenta Metallwarenfabrik G M Vorrichtung zum Anpressen des Feuersteins gegen das Reibrad bei Pyrophor-Feuerzeugen
US6433219B1 (en) 1998-02-07 2002-08-13 Basf Aktiengesellschaft Method for the production of methylenedi(phenylamine and methylenedi(phenyl isocyanate)
US6831192B2 (en) 1998-02-07 2004-12-14 Basf Aktiengesellschaft Process for preparing methylenedianiline and methylenebis(phenyl isocyanate)
US7230130B2 (en) 1998-02-07 2007-06-12 Basf Aktiengesellschaft Process for preparing methylenedianiline and methylenebis (phenylisocyanate)
US11542223B1 (en) 2022-07-21 2023-01-03 Covestro Llc Process for preparing di- and polyamines of the diphenyl methane series

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69921728T2 (de) Sägekettenschwert mit Sägekettenspannvorrichtung
DE8436764U1 (de) Handgasfeuerzeug
DE3128369A1 (de) "schlossvorrichtung"
DE238042C (de)
DE264194C (de)
DE3203415C2 (de) Flachschaber mit auswechselbarer Schaberklinge
DE270412C (de)
DE324544C (de) Mehrfachstahlhalter fuer Revolverbaenke u. dgl.
DE138971C (de)
DE251495C (de)
DE803697C (de) Sicherung am Fahrrad
DE365564C (de) Rauchergeraet, bestehend aus Zigarrenabschneider, Benzinfeuerzeug und Aschbecher
DE182281C (de)
DE239592C (de)
DE285979C (de)
DE223039C (de)
DE223279C (de)
DE272200C (de)
DE236058C (de)
DE259771C (de)
DE135091C (de)
DE234620C (de)
DE240891C (de)
DE130478C (de)
DE116221C (de)