DE835370C - Reibradfeuerzeug - Google Patents

Reibradfeuerzeug

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Publication number
DE835370C
DE835370C DE1948P0000415 DEP0000415D DE835370C DE 835370 C DE835370 C DE 835370C DE 1948P0000415 DE1948P0000415 DE 1948P0000415 DE P0000415 D DEP0000415 D DE P0000415D DE 835370 C DE835370 C DE 835370C
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DE
Germany
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friction wheel
double
lighter according
cap
armed lever
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Expired
Application number
DE1948P0000415
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schieder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL SCHIEDER FA
Original Assignee
KARL SCHIEDER FA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Reibradfeuerzeug 1-:s sind bereits Reibradfeuerzeuge bekannt, bei denen ein das Reibrad tragender Teil gegenüber dem Breiiiistolilx,liiilter schwenkbar angeordnet ist. Bei diesen bekannten Feuerzeugen erfolgt jedoch die Anlenkung des schwenkharcn Teiles am unteren Teil des Breinistolfl)chälters, so daß sich verhältnisinäßig große Schwenkwege ergeben.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß das Reibrad oder ein das Reibrad antreibendes Glied auf einem am Brennstoffbehälter drehbar gelagerten doppelarmigen Hebel angeordnet ist. Durch die Verwendung eines doppelarmigen Hebels kann die Bauart des Feuerzeuges wesentlich gedrängter gehalten werden. Es ist dies insbesondere dann der Fall, wenn der doppelarmige Hebel tmgefähr in seiner Mitte schwenkbar gelagert ist, so daß er einen gleicharmigen Hebel bildet. Der Aufbau wird bei einer Ausführungsform der Erfindung so gewählt, daß die in der Ruhe- bzw. Betriebs-Stellung des Fettcrzeuges am Breinistoffbehälter anliegenden Flächen des Doppelhebels einen stumpfen Winkel mitc-inaiiclei- bilden. Zur Befestigung der Löschkappe kann bei dieser Ausbildung des Feuerzeuges gemäl5 der Erfindung der schwenkbare Teil an seinem oberen Ende federnd ausgebildete Lappen aufweisen, die abgebogene, mit Einkerbungen versehene Ansätze besitzen, in welche die Löschkappe mit einer Ringnut eingesetzt und durch Klemmwirkung festgehalten ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist der doppelarmige Hebel zugleich Träger für das Reibrad, den Zündstein und die Zündsteineinstellvorrichtung.
  • Ist jedoch an dem Hebel ein Zahnsegrnent zum Antrieb des Zündrades angebracht, das in diesem Fall auf dem Brennstoffbehälter gelagert ist, so ist es zur Erzielung des richtigen Drehsinnes des Zündradritzels erforderlich, zwischen das Zahnsegment und das Zündradritzel einen Zwischentrieb einzuschalten.
  • Bei einer anderen Verwirklichung des Erfindungsgedankens steht der doppelarmige Hebel in der Vcrschlußlage unter der Wirkung einer Sperrvorrichtung, z. B. unter der Wirkung einer Kugelsperre.
  • Vorteilhaft ist es, die Löschkappe mit einem mit öffnungen versehenen Löschkappenschutz zu umgeben, damit beim Zünden sofort Sauerstoff zur Verfügung steht. Docht und Löschkappenschutz sind zweckmäßig in einem federnd ausgebildeten Bügel befestigt, tun immer ein sicheres Schließest der Löschkappe zu gewährleisten.
  • Um mit einem Feuerzeug gemäß der Erfindung leicht eine Pfeife anzünden zu können, ist die im Gehäuse vorgesehene Brennöffnung sowohl nach oben als auch nach einer Seite hin geöffnet, so -daß die Flamme beim Aufsetzen der Brennöffnung auf den Pfeifenkopf aus dieser seitlich abgesaugt werden kann.
  • Die den Mechanismus des Feuerzeuges und die den Brennstoffbehälter abdeckenden beiden Kappetz werden zweckmäßig durch eine von Hand zu lösende Schraube festgehalten, so da13 sich «eitere Befestigungsmittel erübrigen. Diese Schraube kann gleichzeitig eine Dochttülle festhalten, die das Auswechseln des Dochtes Wesentlich erleichtert.
  • In den Figuren ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. t die Seitenansicht eines Feuerzeuges gemäß der Erfindung in Ruhestellung, Fig. 2 eine Seitenansicht wie Fig. i, in der Gebrauchsstellung, Fig.3 eine Ansicht der Löschkappe des Feuerzeuges nach den Fig. i und 2 in teilweisem Schnitt, Fig.4 eine perspektivische Ansicht der Lösehkappenbcfestigung, Fig.5 eine andere Ausführung des Erfindungsgedankens im Schnitt, Fig. 0 einen Schnitt nach der Linie V I-V I der Fig. 5, Fig. ; eine Einzelheit des Feuerzeuges nach den Fig. 5 und 6, Fig. 8 eine Vorderansicht auf den Teil nach Fig. ; , Fig. 9 eine Ansicht des Feuerzeuges nach den F1-. 5 bis Fig. t o eine Draufsicht auf Fig. 9, Fig. t i einen Schnitt einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgedankens, Fig. 1 2 einen Schnitt nach der Linie t 11-K I I der Fig. i i, Fig. 13 eine Einzelheit des Fetterzcuges nach den Fig. t i und 12, Fig. 1.1 das Feuerzeug nach der Fig. i i in geschlossenem Zustande, Fig. 15 eine Vorderansicht von Fig. 1.1.
  • Bei der in den Fig. i bis d dargestellten Ausführungsform ist i der Brennstoffbehälter, der in bekannter Weise durch die Kappe 2 abgedeckt ist, die auf beiden Seiten je eine Aussparung 3 aufweist, in die mit dem Fingernagel hineingefaßt \\-erden kann, so daß ein leichtes Abziehen der
    Kappe gewälirlcistet ist. .\11s Bcnzinbchä lter i ist
    der doppelarinigc Ilebcl 4 tun dun Drclipunkt
    schwenkbar gelagert. Ir lt ird durch die hcdci- G
    in die Ruhelage gedrückt. I)cr I iclicl f besitzt die
    beiden einen itumpfcii Winkel initeai_inder bilden-
    den Flächen ~ und 8, von duncii jeweils eine in der
    Ruhestellung an der Scituntl'iche () des Benziii-
    behältcrs i anliegt.
    Der Doppcllicl>u14 trügt rill scülcm cd>cri#n Ende
    12, 1-111t die Achse io dr( hl);tr. das Reibrad t t. An
    den Endtcilcii 1 2 des Ilrlwls 4 sind die federnden
    Lappen 1, allgebracht, die 1 mhicgungcn 1.1 he-
    sitzen, die mit cleti I:inkerliuilgcn 1 5 versehen sind.
    In diese Einkerbungcti 1-t ird die I_iisc-llkappe 16 ein-
    gesetzt, die zu diesem Ztscch eine Ringhut 1; a111-
    weist. Im @cnzinbehülter i ist das Dochtrohr 1 8
    vorgesehen.
    Bei der Bedienung dicsüs @cucrzcu@es wird in
    Richtung des in Fil. = ge@el:@ten I'fcilcs auf den
    llebel .1 gedrückt, d;idurcli 1-t ird dicst r um seine
    Drehachse' S geschtt enkt, his seine I'lüchc S an der
    Fläche g des @cnzüllicll:iltcrs i aiilicgt. Nunmehr
    wird das Zündrad i i 1>ct@itigt, und der Funke ti;t-
    zündct den Docht. der aus dem Doclitrohr t S aus-
    tritt. Die Rückführung des llclicls f erfolgt unter
    Wirkung der Feder r@, ttobei die Fl;ttnnic durch die
    Löschkappe i h gelöscht i1- ird.
    Bei dem in clun Fi;;. ; his i o dar-estelkcn
    Feuerzeug ist ans @rcilniteif-fliehültcr i ebenfalls (,in
    doppelarmiger [lcbel 4 lictcstigt, der um den Dreh-
    punkt 5 schwenkbar gelagert ist. Er hcsitzt einen
    Griff 1g, der durch c'ilzc ()ILlitulg 2o des Gehäuses
    21, das den Mechanismus des Feuerzeuges abdeckt,
    hindurchgreift und damit von tltll.@cli bedient werden
    kann. Bei dicsei- Vcrtt irklichung des Erfindungs-
    gedankens besteht clcr doppclarinige Hebel ,1 aus
    einem Rohr 22, ill <lern cler Zünditeill 23 unter der
    Wirkung der Fcdcr = f gleitend belagert ist. I?üt
    Einstellstück 25 drückt auf das tnitci-c@ Ende der
    Feder 2.1 und kaini mittels der durch den Schlitz
    hindurch-reifendun Schraulic 2; testgestellt tverdcn.
    Ferner ist all dein I Icbcl .1 d;is Zündrad 2S ge-
    lagert, das von dem kitu l 2@) aus angetrieben tt-ir(l.
    Dieses rollt sick hui du!ls ent@,egcn der Wirkulig
    der Feder 3o crfolciidcn crschttenken des
    Hebels .1 um den 1)i-( lilluiikt 5 ;ruf tIcin Zahnsegment
    31 ab, s0 dal' belnl D1-ni'kC'll a111- dun liebelallsatl.
    icg der Zündfunke untitclit. Dahci wird gleichzeitig
    die Löschkappe -;= al@geh<ilseii. Diese Liischkappe
    ist von dem I-<ischkalipciiscliutz 3-1 umgehen, der
    die Durchbrechungeii -;5 auftt-eist, durch welche
    Luft zutreten kaim, so dali beim Zünden sofort 1(#r
    für die Verbrennung notwendige Sauerstoff vor-
    handen ist. Auch der Löschkappenschutz 34 wird
    beim Drücken des lIcbcls in das Innere des Ge-
    häuses mit zurückgcschtccnkt, so daß die Flamme
    aus der i)flnung heraustritt.
    Die beiden .@l>deckkappcn 21 und 3; werden er-
    findungsgemäß durch c'iiic c#inzigc Schraube 38 fest-
    gehalten.
    Bei dein in den Ui-. t i his 1-.1 dargestellten
    Feuerzeug ist der d<ippelarmige Nebel 4 um den
    Drehpunkt 5 g< I;tgc !-t. Ur @tclit in cli<#scin F:ill
    nicht unter der Wirkung einer Feder. Am Hebel
    ist (las Zalinsegment 39 befestigt, das mit dem
    Z@t ischcritriel) 4o kämmt, dessen Bewegung auf das
    Zahnrad 3 i und damit auch auf das Zündrad 42
    übertragen wird. Die Löschkappe 44 ist an einem
    federnd ausgebildeten Bügel43 befestigt und von
    einem mit den Schlitzen 45 versehenen Lösch-
    k@lppellsc-lltltz 46 umgeben. Dieser gibt beim Ver-
    schwenken des Hebels 4 die Öffnungen 47, die sich
    an zwei aneinanderstoßenden Seiten des Gehäuses
    48 befinden, frei. Die Schraube 49, die durch einen
    Schlitz 5o der unteren Abdeckklappe 51 hindurch-
    l;i-cift, dient zur Einstellung des Zündsteines. Der
    Ilebel 4 steht tiiitcr der `Virkung einer Kugelsperre,
    die aus dc,r Kugel 52 und der auf sie wirkenden
    Feder 53 1lcstcllt. Dadurch ist die Gewähr gegeben,
    di(f) sich die Mischkappe beim Tragen in der
    "Pasche nicht von selbst von der Dochttülle 54 hebt,
    die mittels der Schraube 56 festgehalten wird, die
    gleichzeitig die c,licre Kappe 48 festhält.
    lief brennendem Feuerzeug liegt der Hebe14 in
    der in Fig. 14 gcstriclielt gezeichneten Stellung,
    \l-;ihrend der <ittsgczcigen gezeichnete Teil im Innern
    der Kappe 48 ist. Durch Drücken auf den in Fig. 14
    gestrichelt dargcstelltcn oberen Teil des Doppel-
    Ilc1icls 4 kann das Feuerzeug wieder in die Schließ-
    lage gebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibradfeuerzeug, dadurch gekennzeichnet, dali das Reibrad ( i i, Fig. 2) oder ein das Reib- rad antreibendes Glied (31, Fig. 5; 39, Fig. 1 1 ) auf eirein am Breinistoffbehälter (1) drehbar ,gclagcrten doppelarmigen Hebel (.4) ange- cirdiiet ist. 2. Rcil>radfcucrzcug nach Anspruch t, dadurch gekeiinzcicluict. dal.i der das Reibrad (i i) und die Li;schkappc ( i0i tragende doppelarmige Ilchel (-4) ungefähr in seiner Mitte an einer I.@ingsscite (9) des Brennstoffbehälters (i) sch@lenkl>ar gelagert ist, und daß die in der Ruhe- bzll. Betriebsstellung des Feuerzeuges am Brcilnst;>Itl)ch'iltcr anliegenden Flächen t7, 8) des doppelarmigen Hebels (4) einen stumpfen Winkel miteinander bilden. ,;. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Hebel (4) ati seinem oberen Ende (12) federnd
    ausgebildete Lappen (13) aufweist, die abge- bogene, mit Einkerbungen (15) versehene An- sätze (14) besitzen, in «-elche die Löschkappe (16) mit einer Ringnut (17) eingesetzt und durch Klemmwirkung festgehalten ist. 4. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Hebel (4) gleichzeitig Träger für das Reibrad (28), den Zündstein (23) und die Zündsteineinstellvorrich- tung (25, 26, 27) ist. 5. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Hebel (4) das Zahnsegment (39) zum Antrieb des Zünd- rades (42) trägt, und daß zwischen Zahn- segment (39) Lind Zündradritzel (41) ein Zwischentrieb (40) zwischengeschaltet ist. 6. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Hebel 4) in der Schließlage unter der Wirkung einer Sperrvorrichtung, z. B. einer Kugelsperre ( 52. 53), steht. Reibradfcuerzeug nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, dL-iß das Zahnsegment 3 t ) für den Antrieb des Zündrades (28) am Brennstoffbehälter @ i ) befestigt ist. B. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i und 4 bis -,, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösch- kappe (32, 44) von einem mit Öffnungen (35, 45) versehenen Dochtkappenschutz (34, 46) um- gebet) ist. 9. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Dochtkappe (44) und Dochtkappenschutz (46) an einem federnd ausgebildeten Bügel (43) befestigt sind. io. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i und 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenn- öffnung (47) der den Mechanismus des Feuer- zeuges abdeckenden Kappe (48) sowohl nach oben als auch nach einer Seite geöffnet ist. i t. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i und 4 bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß die den Mechanismus des Feuerzeuges und die den Brennstoffbehälter abdeckenden beiden Kappen (21, 37) durch eine einzige, von Hand zu lösende Schraube (38) festgehalten werden. 12. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i i, da- durch gekennzeichnet, daß die Schraube (56) eine Dochttülle (54) festhält.
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