DE875885C - Feuerzeug oder Anzuender fuer verdichtetes, insbesondere verfluessigtes Gas - Google Patents

Feuerzeug oder Anzuender fuer verdichtetes, insbesondere verfluessigtes Gas

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Publication number
DE875885C
DE875885C DEQ58A DEQ0000058A DE875885C DE 875885 C DE875885 C DE 875885C DE Q58 A DEQ58 A DE Q58A DE Q0000058 A DEQ0000058 A DE Q0000058A DE 875885 C DE875885 C DE 875885C
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DE
Germany
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lighter
pressure reducing
lever
locking
reducing device
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Expired
Application number
DEQ58A
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English (en)
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DE1642787U (de
Inventor
Georges Ferdinand
Marcel Quercia
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/162Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with non-adjustable gas flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Feuerzeug oder .Anzünder für verdichtetes, insbesondere verflüssigtes Gas Feuerzeuge oder Anzünder für verdichtetes, insbesondere verflüssigtes Gas, mit einem aus einer äußeren Hülle entfernbaren Gasbehälter und einer an letzterem befestigten Verschluß- und Druckminderungsvorrichtung bieten bei der Herstellung die Schwierigkeit, eine verhältnismäßig große Zahl von Einzelteilen derart zusammenzusetzen, daß ihre wechselseitigen Funktionen sowohl nach dem Zusammenbau als auch während längerer Gebrauchsdauer mit Sicherheit gewährleistet sind. Diese Schwierigkeit folgt namentlich aus der Tatsache, daß Feuerzeuge u. d:gl. Massenerzeugnisse sind, deren Preis naturgemäß nicht einen Arbeitsaufwand verträgt, mit dem etwa Präzisionsinstrumente für wissenschaftliche Zwecke hergestellt zu werden pflegen. Gemäß der Erfindung wird diese Schwierigkeit bei Feuerzeugen oder Anzündern der erwähnten Art dadurch weitgehend behoben und trotz der Zerlegbarkeit ihrer Hauptbestandteile die Betriebssicherheit voll gewährleistet, daß eine am Gasbehälter lösbar befestigte Zündvorrichtung in ihrer Arbeitsstellung die Hülle durchdringt und dadurch eine Blockierung der gesamten entfernbaren Teile in der Hülle bewirkt. Insbesondere kann die Zündvorrichtung gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung lösbar auf dem am Gasbehälter- schwenkbar -befestigten Betätigungshebel der Verschluß-und Druckmin.derungsvorrichtung gelagert- sein, wodurch der Punkt, an dem beim Betätigen dieses Hebels der Zündfunke entsteht, stets nahezu die gleiche Lage in bezug auf den. Brenner hat,- -- Die -Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel erkennen-, aus dessen nachstehender Beschreibung sich weitere Einzelheitern der Erfindung ergeben-.
  • Abb. i und 2 zeigen ein Feuerzeug in Vorderun.d! Seitenansicht; .
  • Abb. 3 ist eine Seitenansicht des inneren, teilweise aufgeschnittenen Mechanismus bei abgenom= merier Außenhülle; . Abb. 4 ist eine ähnliche Ansicht dieses Mechanismus in seiner Außenhülle; Abb.5 ist ein, Grundriß einer Halteplatte für einen gabelartigen: Hebel zum Betätigen der Verschlußvorrichtung; Abb. 6 zeigt die Grundplatte dieses Betätigungshebels im Grundriß; Abb. 7 ist ein waagerechter Schnitt durch den Betätigungshebel nach Linie A-B der Abb. 3 und .4; Abb. 8- ist ein Grundriß des Feuerzeuges; Abb. g, io und wi sind drei lotrechte Schnitte mach Linie C-D bzw. E-F bzw. G -H der . Abb. 5 und 6; Abb. 12, 12 a und 12 b sind ein Längsschnitt bzw. zwei entgegengesetzte Endansichten des Betätigungshebels; Abb. 13, 13 a und 13 b sind ein waagerechter Schnitt bzw. zwei entgegengesetzte Endansichten des gleichen Hebels.
  • Aus ABb; 3. und 4. -der Zeichnung ist ersichtlich; daß das Feuerzeug einen. inneren Behälter i aufweist, der das verflüssigte Gas enthält und an welchem die Verschluß- und Druckminderungsvorrichtung 2, befestigt ist. Dieser Behälter i ist mit seinem Druckminderer 2 in einer Hülle 3 untergebracht, welche auf beliebige Weise verziert sein kann und deren unterer Boden 3" zum Einführen des Behälters i abnehmbar ist.
  • Oberhalb des Behälters i ist im Innern der Hülle 3 die Vorrichtung_ zur Halterung und zum Betätigen--der -Verschluß- -und Druckminderungsvorrichtung-2, untergebracht. Diese Halte- und Betätigungsvorrichtung wird durch eine Halteplatte 4. gebildet, welche z. B. durch Schrauben 5 an der oberen Wand des Behälters i befestigt ist und seitlich waagerecht umgebogene - Führungsränder 6 und 7 aufweist (vgl. Abb.5, g und ii). In diese umgebogenen Ränder 6 Und 7 wird gleitend eine Grundplatte 8 eingeschoben, welche zwei- umgebogene Teile g aufweist, die zur Lagerung einer Achse lio für den beispielsweise gabelförmigen Betätigungshebel ii dienen.
  • Die Gleitführung kann natürlich auch an der Grundplatte 8 vorgesehen sein.
  • Der Betätigungshebel i i, der in eine Gabel 12 ausläuft, tritt in den, Kopf der Verschluß- und Druckminderungsvorrichtung 2 ein und weist an seinem entgegengesetzten Arm zwei mit Bahrungen versehene kreisförmige Vorsprünge 13 und 14 auf, die- schräg auf einer gegenüber der Hebelachse geneigten Achse liegen; in dem dargestellten Beispiel liegt dieHebelachse über-derLängsachse des:Feuerzeuges. Der beispielsweise gabelförmige Betätigungshebel i I kann aus gepreßtem oder gekümpeltem Metall oder auch nach Belieben. aus ausgeschnittenem und gefalztem Blech hergestellt werden.
  • Eine Feder i5, z. B. eine auf die Schwenkachse io des Betätigungshebels i i aufgebrachte Verdrehungsfeder, sucht das der Gabel 12 gegenüberliegende Ende des Betätigungshebels li i ständig anzuheben, so daß das. Verschlußorgan des Druckminderers 2, normalerweise geschlossen ist. Der obere Boden der Hülle 3 enthält eine breite Öffnung 16, in welche frei ein beweglicher Boden 17 eingesetzt ist, gegen welchen sich der Vorsprung 13 des Betätigungshebels ii legt und der sich selbst auf einem an der Achse io angebrachten Arm i8 (Abb. 3) abstützt.
  • Es ist ersichtlich, daß beim Herunterdrücken des über d'em -Vorsprung 13 liegenden Endes des beweglichen Bodens 17 ein Schwenken des Betätigungshebels i i entgegen der Wirkung der Feder 15 und gleichzeitig infolge .der Einwirkung der Gabel 12 das Öffnen des Verschlußorgans des Druckminderers 2 bewirkt wird.
  • In die schrägen, kreisrunden Bohrungen der Vorsprünge 13 und 14 (des Betätigungshebels i i ist der zylindrische Schaft i9 eines Steinhalters eingesetzt, welcher an seinem freien Ende in den Gabelkopf 2o ausläuft, der die Achse des Zündrädchens--i und der beiden Betätigungsrädchen22 des Zündrädchens trägt (Abb. 4 und 7).
  • Die durch diese Rädchen gebildete Zündvorrichtung ist auf diese Weise gegenüber der Achse des gabelförmigen Betätigungshebels versetzt und so angeordnet, daß der durch den Cereisenstein erzeugte Funke gegenüber .der Austrittsöffnung der Verschluß- und Druckminderungsvorrichtung -- überspringt. Ferner ist zu bemerken, daß der am Betätigungshebel ,i befindliche Steinhalter die Schwenkbewegung des Hebels mitmacht und infolgedessen der Aufwärtsbewegung des den Druckminderer 2 abschließenden Brenners folgt. Eine in dem beweglichere Boden 17 oberhalb dieser Austrittsöffnung angebrachte Öffnung 23 gestattet den Austritt der Flamme nach außen (Abb. 3 und 8). Ein in geeigneter Stellung an dem kreisförmigen Vorsprung 14 des Betätigungshebels i i vorgesehener Ansatz 24 gewährleistet das richtige Einsetzen des Steinhalters in seine Halterung.
  • Es ist ersichtlich, daß nach dem Befestigen des Betätigungshebels i i an dem Vorratsbehälter i mittels seiner Grundplatte 8 und der Hälteplatte,1. und nach Einführen des. Behälters i samt Betätigungshebel i i in die Hülse 3 -das Anbringen der den Stein haltenden Vorrichtung infolge des Zusammenwirkens ihres Schaftes i9 mit den ausgebohrten Vorsprüngen 13 und 14 des Betätigungshebels i i die Blockierung des ganzer, inneren Mechanismus in seiner Stellung bewirkt, so daß er nur entfernt werden kann, wenn man: denn Steinhalter wieder herausnimmt. In einem der kreisförmigen Vorsprünge des Betätigungshebels i i kann übrigens ein geeignetes Blockierungsorgan vorgesehen werden; um die Blockierung des Mechanismus in der richtigen Lage innerhalb der Hülle zu bewirken.
  • Der das als Brennstoff für das Feuerzeug verwendete verdichtete Gas enthaltende Vorratsrehälter i kann jede beliebige bekannte oder geeignete Bauart aufweisen. Die zur Entspannung des Gases und zu seiner Abfuhr verwendete VerschlußundDruckminderungsvorrichtungi2- kann gleichfalls von beliebiger und zweckentsprechender Bauart sein, welche durch Anheben des Verschlußorgans der Druckminderungsvorrichtung arbeitet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerzeug oder Anzünder für verdichtetes, insbesondere verflüssigtes Gas, mit einem aus einer äußeren Hülle entfernbaren Gasbehälter und einer an letzterem; befestigten Verschluß-und Druckminderungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Gasbehälter (i) lösbar befestigte Zündvorrichtung (i9 bis 22) in ihrer Arbeitsstellung die Hülle (3) durchdringt und dadurch eine Blockierung der gesamten entfernbaren Anordnung in der Hülle (3) bewirkt.
  2. 2. Feuerzeug oder Anzünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündvorrichtung lösbar auf einem am Gasbehälter schwenkbar befestigten Betätigungshebel (iir) der Verschluß- und Druckminderungsvorrichtung (2) gelabert ist.
  3. 3. Feuerzeug oder Anzünder nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß. der obere Boden (i7) der Hülle (3) beweglich ist und sich gegen das eine Ende des Betätigungshebels (ii) legt, dessen anderes, als Gabel (i2) ausgebildetes Ende unter den als Brenner ausgebildeten Kopf .der Verschluß- und Druckminderungsvorrichtung (2) greift.
  4. 4. Feuerzeug oder Anzünder nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Teil des Behälters (i) eine Halteplatte befestigt ist, auf die eine Grundplatte (S) aufschiebbar ist, die in seitlich hochgebogenen Lappen (9) die Schwenkachse (io) des Betätigungshebels (i I) trägt.
  5. 5. Feuerzeug oder Anzünder nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (i i) Vorsprünge (i°3, 14) aufweist, welche mit Bohrungen zur Aufnahme des zylindrischen Schaftes (i9) der Zündvorrichtung versehen sind, wobei an diesen Vorsprüngen (i3, 14) blockierend, wirkende Ansätze (24) vorgesehen sein können.
DEQ58A 1948-05-01 1950-07-01 Feuerzeug oder Anzuender fuer verdichtetes, insbesondere verfluessigtes Gas Expired DE875885C (de)

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ID=22206085

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