DE3006868C2 - Vorrichtung zum Enteisen von Schlössern mit einem Feuerzeug - Google Patents

Vorrichtung zum Enteisen von Schlössern mit einem Feuerzeug

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DE3006868C2
DE3006868C2 DE19803006868 DE3006868A DE3006868C2 DE 3006868 C2 DE3006868 C2 DE 3006868C2 DE 19803006868 DE19803006868 DE 19803006868 DE 3006868 A DE3006868 A DE 3006868A DE 3006868 C2 DE3006868 C2 DE 3006868C2
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Peter Bretschneider
Rolf Geyer
Volker 5800 Lüdenscheid Schröer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0016Defrosting, e.g. heating devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichiung zum Enteisen von Schlössern mit einem Feuerzeug, das ein seitlich angeordnetes Zündrädchen und einen darunter vorgesehenen federbelasteten Schließhebel für ein Brennstoffventil aufweist, und mit einem Durchtrittsöffnungen aufweisenden hohlzyünderförmigen Flammrohr, das auf das Feuerzeug aufgesetzt ist und quer zu seiner Längsachse im Abstand von der Brennstelle des Feuerzeugs Durchstecköffnungen für einen Schlüsselschaft aufweist.
Eine Vorrichtung der vorgenannten Λη ist aus dem DE-GM 78 32 423 tekannt. Bei der bekannten Vorrichtung wird der Schlüsselschaft in die Durchstecköffnung gesteckt, das Feuerzeug betätigt, der erhitzte Schlüsselschaft aus der Durchstecköffnung herausgenommen und in das zu enteisende Schloß eingeführt Die bekannte Vorrichtung hat folgenden Nachteil: Das Zündrädchen, welches gedreht werden muß, um mittels des Feuersteines einen Zündfunken zu erzeugen, muß von der Bedienungsperson direkt mit den Fingern betätigt werden. Konstruktionsbedirigt ist dieses Zündrädchen aber relativ klein; es liegt außerdem im wesent'ichen geschützt innerhalb des Umfangs des Flammrohres. Derselbe Finger muß dann a"'ch no h den Schließhebel für die Zufuhr des Feuerzeuggases geöffnet halten, damit durch die Brenndüse während des Zündvorgangs der Brennstoff entweichen kann Die mehrfache Wiederholung solcher Zündvorgänge ist die Regel: ganz abgesehen von der möglichen Verschmutzung bzw. dem Einklemmen des Fingers der Bedienungsperson. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Es ist eine Vorrichtung bekannt (DE OS 15 53 309). bei der ein zu erhitzender Schlüssel auf einen Schlitten geschraubt ist. der in einer Ruhelage arretiert und unter der Wirkung einer Feder in eine Betriebslage bewegbar ist. Bei Bewegung des Schlittens in die Betriebslage wird anch das Feuerzeug ge/ündet, dessen Flamme über den Schlüssel streicht und ihn erhitzt. Weiterhin ist ein Feuerzeug zum Schlüsselerwärmen bekannt (DE-GM 19 38 029). bei dem ein Flammrohr verwendet wird, welches in Ruhelage in Axialrichtung über das gesamte Feuerzeug zurückschiebbar ist. Schließlich ist ein Tischfeuerzeug bekannt (GB-PS 7 65 022). welches ein verschiebbares Gehäuseoberteil aufweist, das relativ Unterteil bewegt wird, um den Zündvorgang
60 zum herbeizuführen. Die bekannten Vorrichtungen betreffen eine andere Gattung als die Vorrichtung nach der Erfindung; sie sind mit der Erfindung nur in Einzelmerkmalen vergleichbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Enteisungsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß zum einen der Brennraum während des Züfidens und des Brennvofgangs seitlich weitgehend
abgedeckt ist. so daß auch bei starkem Wind ein sicheres Zünden und eine gunstige Flamrnenbildung beim Verbrennungsvorgang gewährleistet sind, und daß zum anderen eine einfach ausgebildete Betätigungsvorrichtung für das Zündrädchen und den Schließhebel 5 vorgesehen ist, die eine einfache Bedienung der Enteisungsvorrichtung ermöglicht
Gemäß d*.r Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf der Außenfläche des Flammrohres eine Betätigungsvorrichtung für das Zündrädchen und den Schließhebel mi".els eines im wesentlichen hohlzylindrischen Teils in Axialrichtung verschiebbar gelagert ist, das mit einem von der Hohlzylinderform abweichenden Hohlprofilabschnitt für die Aufnahme einer an das Feuerzeug angeformten Rippe versehen ist, mit seiner oberen Stirnkante bei unbetätigter Stellung der Betätigungsvorrichtung mit der oberen Stirnkante des Flammrohres abschließt und dabei die Schlüssel-Durchstecköffnungen des Flammrohres abdeckt, wobei die Betätigungsvorrichtung innen eine zahnartig ausgebildete, mit dem Zündrädchen zusammenwirkende Eingriffsfläche und einen anschlagartigen Niederhalter für den Schiießhebci sowie außenseitig eine am hoh.lzylindrischen Teil vorgesehene Griffflache aufweist.
Mit der Erfindung wird Schutz für die Gesamtkombination der vorgenannten Merkmale beansprucht.
Die bei der Erfindung verwendete Betätigungsvorrichtung deckt den Brennraum des Feuerzeugs insbesondere während des Zünd vorgangs ringsum ab. so daß auch starker Wind nicht das Zünden verhindern kann. Zum anderen gewährleistet die offene Stirnseite der Betätigungsvorrichtung, daß genügend Sauerstoff für den Zündvorgang zur Verfügung steht Die Betätigungsvorrichtung vereinfacht überdies den Zündvorgang: Die Betätigungsvorrichtung braucht lediglich in Axialrichtung des Feuerzeugs entlang dem Flammrohr bewegt zu werden, um gleichzeitig das Zündrädchen zu drehen und gleichzeitig den Schließhebel für das Öffnen der Brennerdüse niederzudrücken. Dabei kommen die Finger der Bedienungsperson nicht mehr mit dem Zündrädchen, dem Feuerstein und/oder dem Schließhebel in Berührung. Andererseits werden unmittelbar nach Bewegung der Zündhilfe in Axialrichtung die Durchstecköffnungen für den Schlüsselschaft, gegebenenfalls weitere Luftzufuhröffnungen, im Flammrohr freigegeben. so daß die Aufrechterhaltung des Brennvorgangs gewährleistet ist. — In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß <fie Betätigungsvorrichtung auch bei solchen Feuerzeugen vorteilhaft einzusetzen ist. bei denen keine besondere Durchstecköffnung für einen Schlüsselschaft vorgesehen ist. die aber ein Flammrohr mit Luftzufuhiöffnungen aufweisen, also bei sogenannten Sturmfeuerzeugen. —
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus d^n Unteransprüchen. Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Enteisungsvorrichtung in Seitenansicht;
F 1 g. 2 das Feuerzeug der Enteisungsvorrichtung in einer gegenüber der Darstellung in F i g. 1 um 90" gedrehten Seitenansicht;
F i g. 3 das Flammrohr der Enteisungsvorrichtung in einer gegenüber der Darstellung in Fig. 1 um 9Öe gedrehten Seitenansicht;
Fig.4 einen Längsschnitt durch die Belätigungsvorrichtung der Enteisungsvorrichtung entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. ].;
Fig,5 die Enteisungsvorrichtung, eingesetzt in ein von einer Kappe abgedecktes Gehäuse;
Fig. b und 7 weitere Enteisungsvorriclitungen in Seitenansicht, wobei Betätigungsvorrichtung und Flammrohr in Axialrichtung geschnitten und in der unteren Endlage gestrichelt dargestellt sind.
Die Enteisungsvorrichtung besteht aus einem Feuerzeug 1, auf das ein Flammrohr 2 gesteckt ist, an welchem eine Betätigungsvorrichtung 5 geführt ist. Feuerzeug 1, Flammrohr 2 und Betätigungsvorrichtung 5 sind in ein Gehäuse 3 einbringbar, wobei die über das Gehäuse 3 vorstehenden Teile von einer Kappe 4 abdeckbar sind.
Das Feuerzeug 1 weist einen im wesentlichen zylindrischen Mandel 11 auf. der zum überwiegenden Teil als Brennstofftank dient Andere als zylindrische Mäntel, beispielsweise ovale, vierkantige oder mehrkantige Mäntel sind möglich. In der Verlängerung des Mantels 11 ist an einer Stirnseite zwischen zwei Seitenwänden 12 eine verstellbare Brennerdüse 13 vorgesehen. Zwischen den Seitenwän'jen 12 ist in Höhe der Brennerdüse 13 ein zweiteiliges Zündrädchen 14 mit einem Feuerstein 15 drehbar gelagert. Unterhalb des Zündrädchens 14 ist ein Schließhebel *r~ angeordnet, mit dem die Brennerdüse 13 geöffnet und ^esehlnssen wird. Der Schließhebel 16 befindet sich obernalb einer als Konsole dienenden Rippe 17. die keilförmig vom Mantel
11 ausgehend bis in die Ebene des Brennmechani^mus ragt. Au^h der Schließhebel 16 ist in den Seitenwänden
12 schwenkbar gelagert. Der gesamte Brennbereich ist von einer — in F i g. 2 abgehoben dargestellten — Hülse 18 abgedeckt, die unter Freilassung der Öffnungen für die Betätigung des Zündrädchens 14 und des Schließhebels 16 sowie einer öffnung für die von der Brennerdüse
13 ausgehende Flamme auf den Mantel 11 gesteckt ist. Das Flammrohr 2 ist im Bereich seiner oberen
Stirnkante 29, in dem diametral sich gegenüberliegende Durchstecköffnungen 21 für einen Schlüsselschaft vorgesehen sind, als Vollring 22 ausgebildet. Im Anschluß an den Vollring 22 weist das Flammrohr 2 eine ovale öffnung 23 auf. die den Zugang des Zündrädchens
14 für das Feuerzeug 1 ermöglicht. In der Ebere der ovalen Öffnung 23 sind Luftzufuhröffnungen 24 vorgesehen. Ausgehend von der entgegengesetzten Stin seite weist das Flammrohr 2 einen in der ovaien Öffnung 23 mündenden breiten Schlitz 25 auf. Dem breiten Schlitz 25 gegenüber liegt ein kürzerer schmaler Schlitz 26, der in einen Querschlitz 27 münciot. Durch den Querschlitz 27 sind die Beiäiigungsorgane iür die Verstellung der Brennerdüse 13 zugänglich. Die zwischen dem breiten Schlitz 25 und dem schmalen Schlitz 26 gebildeten Schenkel 28 des Flammrohrs 2 ermöglichen einerseits die federnde Umklammerung des Feuerzeugs 1. zum anderen das Einstecken in das Gehäuse 3 ebenfalls unter Federwirkung.
Auf der Außenfläche des Flammrohres 2 ist dic Betätipungsvorrichtung 5 geführt. Bei der Ausbildung des Flammrohres nach Art eines Zylinders ist die Betätigungsvorrichtung 5 als Hohlzylinder ausgeführt. Die eine Stirnkante 51 der Betätigungsvorrichtung 5 schließt in der Ausgangslage mit der äußeren Stirnkante 29 des Falmmrohrs 2 ab (Fig. I). oder befindet sich unmittelbar unterh Ib dieser Stirnkante 29 (Fig. 6 und 7). In Längsrichtung weist die Betätigungsvorrichtung 5 außen eine Grifffläche 52 auf. Diese Griffflache 52 verläufttbei der Ausführung nach Fig;!· in Axialrichtung der Zündhilfe! ist bei der Ausführung nach Fig.7 leicht nach außen gewölbt Und bei der Ausführung nach Fig.6 als leicht schräger Absatz ausgebildet. Die Griffflache 52 ist an einer über den slirnseitig offenen
Hohlzylinder der Betätigungsvorrichtung 3 vorspringenden hohlen Rippe 53 angebracht. Diese hohle Rippe verläuft entweder praktisch entlang der gesamten Betätigungsvorrichtung 5 (Fig. I und 7) oder nur entlang ihrem unteren Teil (Fig.6). Innen ist in der -> Betätigungsvorrichtung 5 für das Zündrädchen 14 eine Eingriffsfläche 54 vorgesehen. Die Eingriffsfläche 54 hat vorteilhaft die Form einer Zahnstange, die mit dem dann als Zahnrädchen ausgebildeten Zündrädchen 14 in Eingriff steht. In der Betätigungsvorrichtung 5 ist to weiterhin ein anschlagartiger Niederhalter 55 für den Schüeßhebcl 16 vorgesehen.
Bei der in den F i g. I und 7 dargestellten Ausführung sind die Eingriffsfläche 54 und der Niederhalter 55 in der hohlen Rippe 53 angeordnet. Eingriffsfläche 54 und Niederhalter 55 sind Bestandteile eines Formstücks 56. Das Formstück 56 ist in die hohle Rippe 53 eingesetzt (Fig. 1) oder an ihr angeformt (Fig. 7), und zwar im Anschluß an die der Durchstecköffnung 21 für den Schlüssel benachbarte Stirnkante 51. Die andere 2» Stirnkante des Formstücks 56 ist als Anschlag 57 in der ovalen Öffnung 23 ausgebildet, die der Stirnkante 29 benachbart ist. Es ist so vermieden, daß die Betätigungsvorrichtung 5 nach außen über das Flammrohr 2 hinausgeschoben werden kann.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführung weis', die Betätigungsvorrichtung 5 eine in Höhe des Zündrädchens 14 beginnende, in Richtung des Schließhebels 16 axial sich erstreckende hohle Rippe 53 auf, deren Stirnseite innen als Niederhalter 55 für den Schließhebei, außen als Grifffläche 52 ausgebildet ist. Im Anschluß an den Niederhalter 55 für den Schließhebel 16 ist in dem Innenmantel der Betätigungsvorrichtung 5 bei dieser Ausführung die Eingriffsfläche 54, ebenfalls vorteilhaft in Form einer Zahnstange, eingebracht. In Fortsetzung der Eingriffsfläche 54 in Richtung auf die Stirnkante 51 ist eine Ausnehmung 59 vorgesehen, die als Anschlag für die Anlage an das Flammrohr 2 dient.
In der Aijsgangsia6-e der Betätigungsvorrichtung 5 sind die Durchstecköffnungen 21 und die Luftzufuhröff- ·ιο nungen 24 in dem Flammrohr 2 von der Betätigungsvorrichtung 5 abgedeckt. Zur Betätigung wird nun die Betäiigungsvorrichtung 5 in Richtung auf den Mantel 11 des Feuerzeugs t bewegt. Dabei kommt die Eingriffsfläche 54 in Reibschluß mit dem Zündrädchen 14, so daß dieses gedreht wird, während gleichzeitig der Niederhalter 55 den Schließhebei 16 für die Öffnung der Brennerdüse 13 und damit für die Zufuhr des Brenngases öffnet. Das Brenngas wird gezündet; das Feuerzeug 1 brennt. Der Niederhaltet· 55 hält den Schließhebel 16 geöffnet, bis über die Grifffläche 52 die Betätigungsvorrichtung 5 freigegeben wird, so daß sie Von dem Schließhebel 16 um ein Stück zurückgedrückt wird, welches ausreicht, um den Brenner 13 zu schließen. In der Bfennsiellühg ist die Betätigungsvorrichtung 5 mit ihrer Stirnkante 51 so weit von der Stirnkante 29 des Flammrohres 2 entfernt daß die Durchstecköffnungen 21 für die Aufnahme des zu erhitzenden Schlüsselschafts freigegeben sind.
Je nach Bedarf kann die Betätigungsvorrichtung 5 auch so weit in Richtung des Mantels 11 des Feuerzeugs 1 bewegt werden, daß die Luftzufuhröffnungen 24 freigegeben werden. Selbst wenn diese Luftzufuhröffnungen 24 außen noch von der Betätigungsvorrichtung 5 abgedeckt sind, bleibt zwischen Betätigungsvorrichtung 5 und Flammrohr 2 soviel Spiel, daß auch durch diese Luftzufuhröffnungen 24 Verbrennungsluft zur Verfügung steht. Es ist möglich, die Luftzufuhröffnungen 24 weiter in Richtung auf den Brenner 13 anzubringen.
Das Gehäuse 3 und die Kappe 4 sind dem Feuerzeug 1, dem Flammrohr 2 und der Betätigungsvorrichtung 5 angepaßt. Sie sind als an den voneinander abgewandten Stirnseilen verschlossene Hohlzylinder 32, 42 ausgebildet. Das Gehäuse 3 weist entlang dem Hohlzylinder 32 in Längsrichtung eine vorspringende, mit zwei Enteisungskanten 33 versehene hohle Rippe 34 auf. Die hohle Rippe 34 nimmt die Rippe 37 des Feuerzeugs auf. Dadurch ist das Feuerzeug 1 verdrehungssicher in dem Gehäuse 3 untergebracht. Der obere Rand des Gehäuses 3 hat einen solchen Abstand von der zugewandten Stirnkante 58 der Betätigungsvorrichtung 5, daß auch bei in das Gehäuse 3 eingesetztem Feuerzeug 1 die Betätigungsvorrichtung 5 unbehindert betätigt werden kann. Die Betätigungsvorrichtung 5 und der über das Gehäuse 3 vorstehende Teil des Feuerzeugs 1 und des Flammrohres 2 sind von der auf die Betätigungsvorrichtung 5 gesteckten Kappe 4 abgedeckt. Die Kappe 4 weist in der Verlängerung der hohlen Rippe 34 des Gehäuses 3 eine mit zwei Enteisungskanten 43 versehene hohle Rippe 44 auf. Die hohle Rippe 44 nimmt die Rippe 53 der Zündhilfe 5 auf.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Enteisen von Schlossern mit einem Feuerzeug, das ein seitlich angeordnetes Zündrädchen und einen darumer vorgesehenen federbelastet Schließhebel für ein Brennstoffventil aufweist, und mit einem Durchtrittsöffnungen aufweisenden hohlzylinderförmigen Flammrohr, das auf das Feuerzeug aufgesetzt ist und quer zu seiner Längsachse im Abstand von der Brennstelle des Feuerzeugs Durchstecköffnungen für einen Schlüsselschaft aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenfläche des Flammrohres (2) eine Betätigungsvorrichtung (5) für das Zündrädchen (14) und den Schließhebel (16) mittels eines im f5 wesentlichen hohlzylindrischen Teils in Axialrichtung verschiebbar gelagert ist, das mit einem von der Hohlzylinderform abweichenden Hohlprofiiabschniit für die Aufnahme einer an das Feuerzeug (1) angeformt·- 3 Rippe (17) versehen ist, mit seiner oberen Stirnkante (5i) bei unbetgtigter Stellung der Betätigungsvorrichtung (5) mit der oberen Stirnkante (29) des Flammrohres (2) weitgehend abschließt und dabei die Schlüssel-Durchstecköffnungen (21) des Flammrohres abdeckt, wobei die Betätigungsvorrichtung (5) innen eine zahnstangenartig ausgebildete, mit dem Zündrädchen (14) zusammenwirkende Eingriffsfläche (54) und einen anschlagartigen Niederhalter (55) für den Schließhebel (16) sowie lußenseitig eine am hohlzylindnschen Teil vorgesehene Griffflf ~he (52) aufweist.
2 Vorrichtung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlptufilabschnitt am im wesentlichen hohlzylindr.schen Teil von einer vorspringenden hohlen durchgehenden Rippe (53) gebildet wird, die in Axialrichtung entlang der gesamten Betätigungsvorrichiung (5) verläuft (F lg 4).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekenn zeichnet, daß in der hohlen durchgehenden Rippe (53) ein Formstück (56) vorgesehen ist. dessen eine Stirnseite den Anschlag (55) fur den Schlicßhebci (16) und dessen andere Stirnseite einen mit dem Flammrohr (2) zusammenwirkenden Anschlag zur Begrenzung der Verschicbebcwegung der Betätigungsvorrichtung (5) bildet und dessen vordere dem Zündradehen (14) zugewandte Seite mit der Eingriffsfläche (54) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofilabschnitt von einer in Höhe des Zündrädchens (14) beginnenden, in Richtung des Schließhebels (16) axial sich erstrekkenden hohlen Rippe (53) gebildet wird, deren Stirnseite innen als Niederhalteranschlag (55) für den .Schließhebel, außen als Grifffläche (52) ausgebil- «et ist (F ig. 6).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß im Anschluß an den Niederhalteranschlag (55) für den Schließhebel (16) in dem Innenmantel des hohlzylindrischen Teils die Eingriffsfläche (54) eingebracht ist, in deren Fortsetzung eine Ausnehmung (59) als Anschlag in Anlage an das Flammrohr (2) ausgebildet ist,
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn^ zeichnet, daß der Hohlprofilabschnitt von einer Vorspringenden hohlen Rippe (53) gebildet ist, die an einen ringförmigen massiven Teil im Bereich der oberen Stirnkante (51) der Betätigungsvorrichtung
(5) anschließt, sich in Richtung des Schließhebels (16) axial erstreckt und außen als gewölbte Grifffläche (52) ausgebildet ist (F i g. 7).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den ringförmigen massiven Teil ein die hohle Rippe (53) teilweise innen abdeckendes Formstück (56) angeformt ist, dessen freie untere Kante als Niederhalteranschlag (53) für den Schließhebel (16) ausgebildet ist und dessen innere, dem Zündrädchen (14) zugewandte Seite mit der Eingriffsfläche (54) versehen ist
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