DE7832423U1 - Enteisungsvorrichtung fuer schloesser - Google Patents

Description

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Enteisungsvorrichtung für Schlösser

0ie Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Erwärmen ♦Ines Schlüssels durch Flammeneinidirkung, insbesondere for Kraftfahrzeug-Schlösser zum Zmecke deren Enteisung •litteis eines Feuerzeuges.

lim eingefrorene Schlösser mieder gangbar zu machen, Ist es bekannt, den zugehörigen Schlüssel mittels der flamme eines Feuerzeuges ader eines Zündholzes zu ertlfirmen und den erwärmten Schlüssel in das Schloß einzuführen, j

Sei dieser bekannten Maßnahme besteht aber die Gefahr des Vorzeitigen Verloschene der Flamme. Darüber hinaus ist tfer dabei erzielbare Wirkungsgrad relativ gering.

•lit der Neuerung uird nun mindestens eine Verringerung dieser Nachteile angestrebt.

©ie Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich neuerungsflemäB durch ein am Feuerzeug angeordnetes Flammrohr mit einer, insbesondere nahe der Brennstelle angeordneten Luftzuführungs-Öffnung und mit zur LMngserstreckung des Flammrohres quer verlaufend angeordneten Schlüssel-Durchstecköffnungen,

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Auf diese Weise erzielt man mittels eines Feuerzeuges die Wirkung »ines Bunsenbrenners, uoraus erheblich geringere Aufheizzeiten für einen Schlüssel als bislang resultieren. Zudem ist die flamme ohne zusätzliche Mittel gegen unbeabsichtigtes Verlöschen geschützt angeordnet.

tin den Wirkungsgrad weiterhin erhöhendes Merkmal ist im Anspruch 2 offenbart.

ferner kennzeichnet sxch ein vorteilhaftes Merkmal des vorbe-•chriebenen Gegenstandes durch ein vorgefertigtes und mit einem Feuerzeug, insbesondere mittels Steckverbindungselementen lösbar kuppelbares Flammrohr.

Hierdurch erhält man eine Vorrichtung der vorbeschriebenen Art mit einem austauschbaren Feuerzeug.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung an einem länglichen Feuerzeug, insbesondere Flüssiggas-Feuerzeug, dessen Gasdüse an einer Stirnseite außermittig und zur Längserstreckung des Feuerzeuges mindestens annähernd parallel verlaufend angeordnet ist, ist in den Ansprüchen k und 5 gekennzeichnet.

Die Ansprüche 6 und 7 kennzeichnen eine vorteilhafte Weiterbildung.

Ein AusführungsbeispiRl der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

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Cs zeigen:

Fig. 1 eine Vorrichtung in der Vorderansicht, teilweise aufgebrochen,

Fig. Ί desgleichen in der Seitenansicht, Fig. 3 desgleichen im Schnitt III-III.

t)ieae Vorrichtung zum Erwärmen eines Schlüssels, insbesondere (lines Kraftfahrzeug-Schlosses zum Zwecke der Enteisung des Schlosses besteht im wesentlichen aus einem handelsüblichen Flüssiggas-Feuerzeug 1, mit einer an einer Stirnseite auBerdittig angeordneten und achsparallel gerichteten Gasdüse 2 Und seitlich abstrebenden Betätigungsorganen 3 + h und frinem zur Mittelachse der Düse 2 gleichgerichtet angeerdneten Flammrohr 5 mit dessen Mantel durchdringenden, tueinander gleichachsig angeordneten Durchstecköffnungen S für einen Zylinderschloss-Schlüssel.

das Flammrohr 5 ist an einer Hülse 7 angeformt, in die das Feuerzeug 1 formschließend und durch Haftreibung gesichert eingesteckt ist.

Im Flammrohr 5 ist noch eine Luftzuführungs-Öffnung 8 vorgesehen.

Das Flammrohr 5 hat etwa nur den halben lichten Querschnitt

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ωϊε die Hülse 7 und ist zu deren Mittelachse so parallel verlaufend angeordnet, daß die Gasdüse 2 mindestens annähernd mittig in das Flammrohr 5 zielt.

Jn der Hülse 7, die mit dem Flammrohr 5 aus einem gemeinsamen Blechzuschnitt hergestellt ist, ist ein über deren gesamte Länge sich erstreckender Schlitz 9 vorgesehen, durch welchen die Betätigunnsargane 3+k greifen.

Die Hülse 7 ist in einen letzterer im Querschnitt angepaßten Köcher 10 aus Kunststoff lösb&r eingesetzt, der eine das Flammrohr 5 abdeckende Verschlußkappe 11 zugeordnet ist.

Claims (1)

1. Schutzansprüche:

   1. Uarrichtung zum Erwärmen eines Schlüssels durch Flammeneinuirkung, insbesondere für Kraftfahrzeug-Schlüssel zum Zwecke der Enteisung des Schlusses mittels eines Feuerzeuges, gekennzeichnet durch ein am Feuerzeug CD angeordnetes F?smmrohr (5) mit einer, insbesondere nahe der Brennstelle angeordneten Luftzuführungs-Öffnung (8) und mit zur Längserstreckung des Flammrohres (5) quer verlaufend angeordneten Schlüssel-Durchstecköffnungen (6).

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüssel-Durchstecköffnungen (S) im wesentlichen rechteckig profiliert und mit den langen Querschnittsseiten quer, insbesondere rechtwinklig zur Längserstreckung des Flammrohres (5) angeordnet sind.

   3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein vorgefertigtes und mit einem Feuerzeug (1), insbesondere mittels Steckverbindungselementen lösbar kuppelbares Flammrohr (5).

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   ί*. Uorrichtung an einem länglichen Feuerzeug, insbesondere Flüssiggas-Feuerzeug, dessen Gasdüse an einer Stirnseite außermittig und zur Langserstreckung des Feuerzeuges mindestens annähernd parallel verlaufend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Flammrohr (5) eine zu letzterem mindestens annähernd gleichgerichtete

   : Hülse (7) angeformt ist, in die das Feuerzeug (1) mit

   ■ der Gasdüse (2) zum Flammrohr (5) zielend und mindestens

   : mittels Haftreibung gesichert eingesteckt ist und d&3 in

   % der Hülse (7) eine den freien Zugriff zu den Feuer-

   zeug-Betätigungsarganen (3,*O erlaubende Aussparung angeordnet ist.

   5. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Hi£i.se (7) einen dem Querschnitt des Feuerzeuges (1) entsprechenden lichten Querschnitt aufweist, mit einem über deren gesamte Länge sich erstreckenden, von den Betätigungsorganen (3,k) des Feuerzeuges (1) durchgriff enen Schlitz (9) versehen ist und, daß das Flammrohr (5) gegenüber der Mittelachse der Hülse (7) seitlich versetzt und zur Mittelachse der Düse (2) koaxial angeordnet souie im lichten Querschnitt gegenüber dem lichten Querschnitt der Hülse (7) vermindert ist.

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   6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden

   Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die das Feuer- ψ

   zeug (1) halternde Hülse (7) in einen Köcher (ID), ins- f besondere iÖBhar eingesetzt ist, dem eine das Flammrohr
   (5) abdeckende Verschlußkappe (11) zugeordnet ist.

   7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
   daß die Verschlußkappe (11) am Flammrohr (5) angreifend
   angeordnet ist.

   . CONRAD ,xwv_.,._,.. _, PATENTANWALT |