DE382810C - Sicherheitsschloss zum Verschliessen und Plombieren von Wagen, Lagerraeumen u. dgl. - Google Patents

Sicherheitsschloss zum Verschliessen und Plombieren von Wagen, Lagerraeumen u. dgl.

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DE382810C
DE382810C DEE28892D DEE0028892D DE382810C DE 382810 C DE382810 C DE 382810C DE E28892 D DEE28892 D DE E28892D DE E0028892 D DEE0028892 D DE E0028892D DE 382810 C DE382810 C DE 382810C
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DE
Germany
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key
lock
locking
sealing
slots
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Expired
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DEE28892D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B39/00Locks giving indication of authorised or unauthorised unlocking
    • E05B39/02Locks giving indication of authorised or unauthorised unlocking with destructible seal closures or paper closures

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des durch Patent 375695 geschützten Sicherheitsschlosses, welche darauf hinzielt, eine noch größere Sicherheit wie bisher gegen S unbefugtes Öffnen des Schlosses zu gewährleisten. Bei dem Gegenstand des Hauptpatentes ist der Schlüssel mit einer Führungsleiste versehen, die beim Einführen des Schlüssels in eine entsprechende Führungsnut to des Schloßeinsatzes eingreift und bewirkt, daß die Ansätze oder Yorsprünge des Schlüssels genau auf die Ansätze der Sperrklinken auftreffen. Bei dieser Anordnung· war es möglich, durch einen besonders hergerichteten Dietrich die Sperrklinken auszulösen und damit das Schloß zu öffnen. Dieser Nachteil ist gemäß der Erfindung dadurch beseitigt worden, daß man in den als Hohlkörper ausgebildeten Schloßeinsatz besondere Einführungsschlitze oder Nuten für die Ansätze des Schlüssels vorgesehen hat, welche in die Schlitze, in welche die Ansätze der Sperrklinken eingreifen, einmünden, aber versetzt zu ihnen liegen, so daß die Vorsprünge des Schlüssels erst durch eine Drehung desselben auf die Ansätze der Sperrklinken eingestellt werden und diese erst dann durch achsialen Druck auf den Schlüssel auslösen können. Auf diese Weise wird eine Auslösung der Klinken mittels Dietrichs o. dgl. zum mindesten sehr erschwert, wenn nicht überhaupt ausgeschlossen.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Einführungsschlitze für die Vorsprünge des Schlüssels in einer besonderen in den Schloßeinsatz eingesetzten Büchse angeordnet sind. Abb. ι ist ein Längsschnitt durch das Schloß, und
Abb. 2 und 3 zeigen die Büchse für sich in Seiten- und Stirnansicht;
Abb. 4 und 5 veranschaulichen den Schlüssel in Seiten- und Stirnansicht.
Das Schloß ist im allgemeinen in derselben Weise, wie nach dem Hauptpatent eingerichtet,
jedoch ist im dargestellten Falle in den Schloßeinsatz b eine besondere Büchse y eingesetzt. Die Sperrklinken η des Schloßeinsatzes sind wieder mit den Ansätzen q versehen, die nach innen in Schlitze χ der Büchse y vorragen. In 50 diese Schlitze χ münden die Schlitze oder Nuten s, die versetzt zu ihnen liegen und bis an das obere Ende der Büchse führen. Diese Ausbildung ist in Abb. 2 für einen der Schlitze veranschaulicht. Für die anderen Schlitze ist 55 sie die gleiche. Die Einführungsnuten oder Schlitze s sowie die Schlitze χ können natürlich auch unmittelbar in der Wand des Schloßeinsatzes b vorgesehen sein. Der zum öffnen dienende Schlüssel c ist ebenfalls im allgemei- 60 nen so ausgebildet wie der Schlüssel nach dem Hauptpatent, jedoch ist die längere Führungsleiste μ in Fortfall gekommen. Beim Einführen des Schlüssels stellt man die Nasen auf die zugehörigen Einführungsnuten s ein und 65 führt den Schlüssel in der bekannten Weise in das Schloß ein, und zwar so weit, bis er mit seiner unteren Nase aufsitzt. Sodann gibt man dem Schlüssel eine ^-Drehung derart, daß sich seine Vorsprünge über die in die 70 Büchse y eingreifenden Ansätze q der Sperrklinken η einstellen. Durch einen kräftigen Druck auf den Schlüssel werden die Klinken nunmehr nach innen gedreht, so daß der Schloßeinsatz b aus dem Gehäuse herausge- 75 nommen und das Schloß so geöffnet werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherheitsschloß zum Verschließen und Plombieren von Wagen, Lagerräumen u. dgl. nach Patent 375695, dadurch gekennzeichnet, daß in dem als Hohlkörper ausgebildeten Schloßeinsatz (b) besondere Einführungsschlitze oder Nuten für die Yorsprünge (v) des Schlüssels vorgesehen sind, welche zu den die Sperrvorrichtungen (n) aufnehmenden Schlitzen oder Durchbrechungen versetzt liegen und in dieselben einmünden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE28892D Sicherheitsschloss zum Verschliessen und Plombieren von Wagen, Lagerraeumen u. dgl. Expired DE382810C (de)

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DE382810C true DE382810C (de) 1923-10-06

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