DE864065C - Zylindrisches Sicherheitsschloss - Google Patents

Zylindrisches Sicherheitsschloss

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Publication number
DE864065C
DE864065C DEW5996A DEW0005996A DE864065C DE 864065 C DE864065 C DE 864065C DE W5996 A DEW5996 A DE W5996A DE W0005996 A DEW0005996 A DE W0005996A DE 864065 C DE864065 C DE 864065C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
locking
tumblers
auxiliary
cylindrical
Prior art date
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Expired
Application number
DEW5996A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Wunder
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Heinrich Wunder GmbH and Co KG
Original Assignee
Heinrich Wunder GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Wunder GmbH and Co KG filed Critical Heinrich Wunder GmbH and Co KG
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Application granted granted Critical
Publication of DE864065C publication Critical patent/DE864065C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/02Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key
    • E05B27/08Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key arranged axially
    • E05B27/086Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key arranged axially of the bar-tumbler type, the bars having slots or protrusions in alignment upon opening the lock

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Zylindrisches Sicherheitsschloß Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsschloß, das in entsperrtem Zustand aus den zusammenzuhaltenden Verschlußteilen samt dem Schlüssel herausnehmbar ist. Im gesperrten Zustand bleibt das eigentliche Zylinderschloß in den Verschlußteilen stecken, und versperrt diese dadurch, daß auf einem verdrehbaren Teil des Zylinderschlosses ein fest angeordneter Verschlußriegel um einen bestimmten Winkel verdreht wird. Beim Verdrehen werden die auf einem zentral verlaufenden Dorn lose sitzenden Zuhaltungen von dem zylindrischen Schlüssel erfaßt und entgegen dem Druck ein-er Schraubenfeder verschoben. Ist die Verschlußstellung erreicht, so schnappen die Zuhaltungen in Längsnuten des angrenzenden, sich nicht drehenden Schloßteiles ein, wonach der Schlüssel herausgenommen wird. Soll der Verschluß entsperrt werden, so wird der Schlüssel eingeführt, unter Druck gegen die Zuhaltungen der Verriegelung zurückgedreht und das ganze Schloß samt Schlüss#el herausgezogen. Hierbei ist bei den bekanntgewordenen derartigen Schlössern nachteilig, daß beim Herumtragen des Zylinderschlosses mit Schlüssel sich die beiden auf den zvlindrischen Schloßhälften befindlichen Verschluj,riegel gegeneinander verdrehen können, d. h. nicht mehr in einer Flucht stehen. Soll nun der Verschluß wieder gesperrt werden, so läßt sichdas Schloß nicht mehr einführen, weil der eine der beiden Riegel das Einführen des Schlosses in die Einführungsnut der Verriegelungsteilt behindert. Dies führt zur Verärgerung des Schloßin#habers, weil dieser als Laie, nicht immer erkennt, woran die Schuld an der Behinderung liegt'; letztere tritt nämlich schon dann ein, wenn nur eine. geringe, unbeabsichtigte Verstellung der beiden Verschlußriiegel eingetreten ist. Ein besonderer Nachteil der gebräuchlichen Schloßeinrichtungen b#esteht außerdem darin, daß der Schloßinhaber die beiden Sperriegel bei herausgenommenem Schloß unbeabsichtigterweise so weit verdrehen kann, daß die Sperrstellung (Verdrehung um go') erreicht wird. In diesem Falle springt der Schlüssel plötzlich aus dem Schloß heraus und *kann verlorengehen.
  • Diese Nachteile zu beseitigen, ist Zweck der Erfindung. Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß außer den Hauptsperrschlitzen für die Zuhaltungen noch ein oder mehrere Hilfssperrsclilitze vorgesehen sind, in welche eine oder mehrere Zuhaltungen im entsperrten Zustand des Schlosses eingreifen und somit die in einer Flucht liegenden Sperriegel gegeneinander blockieren. Dadurch ist gewährleistet, daß das Schloß im entsperrten Zustand immer einwandfrei eingeführt werden kann, und ferner, daß sich der Schlüssel nicht durch Unachtsamkeit vom Schloß lösen kann. Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich.
  • Letztere zeigt in- schematischer - Weise ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Zum besseren Verständnis stellen die Fig. i bis 6 das Bekannte, die Fig. 7 und 8 das Neue der Erfindung dar, und zwar zeigt Fig. i. eine- Stirn- und eine Längsansicht zweier zu verbindender Teile, Fig. 2 die in Fig. i gezeigten Teile verbunden, mit eingesetztem Zylinderschlo3, Fig. 3 einen Schlüssel zur Betätigung des Schlosses, Fig. 4 in vergrößertem Maßstab 'einen schematischen Längsschnitt durch das Zylinderschloß, Fig. 5 Außenansicht des bekannten Zylinderschlosses in entsperrtern Zustand Fig. 6 dasselbe in gesperrtem Zustand, Fig. 7 das neue Zylinderschloß in entsperrtem Zustand, mit gesperrtem Hilfssperrschlitz, Fig. 8 das neue Schloß in gesperrtem Zustand, mit freigehaltenem - Hilfssperrschlitz und, eingerastetem Sperrschlitz.
  • Die beiden zu versperrenden Verschlußteile i und 2 werden gemäß Fig. i in Pfeilrichltunga ineinandergeführt und dann das Zylinderschloß gemäß Fig.:2 eingeschoben, wobei die in einer Flucht liegenden Sperriegel 6 und 7 durch die Nut 15 geschoben werden. Nachdem das Schloß auf diese Weise eingesetzt ist, wird es -in Pfeilrichtung b mittels des Schlüssels 113 um etwa goo verdreht, wobei dereine zylindrische Teil 4 (Fig. 4) in Ruhe bleibt und der andere zylindrische Teil 3 dieDrehung ausführt und dabei gleichzeitig mit seinem Sperrriegel 6 -die Sperrung bewirkt. Die lose auf dem zentral gelagerten Dorn ii verschiebbaren Zuhaltungen S, die sich in Aussparungen 14 bzw. 9 bewegen, werden entgegen dem Druck der Schraubenfeder 12, mittels des Schlüssels 13 verschoben. Letzterer greift mittels Aussparungen 5 in die jeweiligen Zuhaltungen ein.- Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, kann das Schloß im entsperrten Zustand ohne weiteres. in Pfeilrichtung, beabsichtigt oder unbeabsichtigt, verdreht werden. Dadurch ergibt sich der eingangs gpschilde rte Mißstand, daß beim nachherigen Wiedereinführen in den Verschlußteil i eine Behinderung an der Einführungsnut 15 entsteht, weil die beiden Sperriegel 6 und 7 nicht mehr in einer Flucht verlaufen. Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, sind bei den bekannten Schlössern lediglich die sogenannten Ha-uptsperrschlitze 9 vorhanden, in welche die Z-uhaltungen 8 in gesperrtem Zustand, wie in Fig. 6 gezeichnet, einrasten. Der Sp#erriegel 7 der Fig. 5 hat hierbei eine Verdrehung um etwa go' in die Lage 7' ausgeführt, Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, sind in Ruhestellung, d. h. beim Fluchten der beiden Sperriegel 6 und 7 zusätzliche Hilf ssperrschlitze i.o in dem ein-en zylindrischen Verschlußteil 4 vorgesehen, in welche die Zuhaltungen 8 in der gezeichneten Ruhelage einrasten. Es können ein oder mehrere solcher Hilfssperrschlitze io vorgesehen sein. Im gezeichneten Ausführtiiigsbeispiel sind die Zuhaltungen 8, die die Hauptsperrung blockieren, zugleich zur Blockierung der Ruhtestellung (Fig. 7) vorgesehen. Es können jedoch auch gesonderte Hilf s#zuhaltungen od. dgl. vorgesehen sein. Wesentlich ist lediglich, daß gemäß der Erfindung im entsperrten Zustand des Schlosses (Fig. 7) keine unbeabsichtigte Drehungmehrerfolgen kann. Das herausgenommene Zylinderschloß kann vielmehr herumge#tragen und angefaßt werden, ohne daß eine Verstellung der beiden Verschlußriegel 6 und 7 gegeneinander möglich ist. Von besonderem Vorteil ist hierbei auch, daß der Schlüssel dauernd fest steckenbleibt, also nicht wie bei den bekannten Schlössern, verloren werden kann. Soll das Schloß wieder gesperrt werden, so wird nach Einführung in die Verriegelungsteile 1, 2 (Fig. i und 2) durch Eindrücken des Schlüssels in der üblichen Weise das Herausheben der Zulialtungen 8 aus den Hilfsschlitzen io erreicht und dann die Drehung in Pfeilrichtung b so weit ausgeführt, bis die Zuhaltungen 8 in die Hauptsperrschlitze 9 einrasten. In dieser (gesperrten) Lage befinden sich die Hilfssperrschlitze in der Lage io'. Beim späteren Entsperren zum Zwecke der Herausnahme des Schlosses 3, 4 rasten ohne weiteres die Zuhaltungen 8 wieder in die Hilfssperrschlitze ein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i.
  2. Zylindriscbes Sicherheitsschloß, das aus gegeneinander verdrehbaren Teilen besteht und in zu verhindendeVerschlußteil#e herausnehmbar eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß außer an dem einen zylindrischen Teil angebrachten Hauptsperrschlitzen (9) für die Zuhaltungen (8) noch feiner oder mehrere Hilf ssperrschlitze (i#o.) vorgesehen sind, in welche eine oder mehrere Zuhaltungen im entsperrten Zustand des Schlosses eingreifen und somit die in einer Flucht liegenden Sperriegel (6 und 7) gegeneinander blockieren. :2.
  3. Sicherheitsschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Hauptblockierung dienenden Zuhaltungen gleichzeitig auch zur Blockierung der Hilfssperrschlitze dienen. 3. Sicherheitsschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Blockierung der Hilfssperrschlitze besondere Zuhalteelemente vorgesehen sind.
DEW5996A 1951-06-10 1951-06-10 Zylindrisches Sicherheitsschloss Expired DE864065C (de)

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DEW5996A DE864065C (de) 1951-06-10 1951-06-10 Zylindrisches Sicherheitsschloss

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DE864065C true DE864065C (de) 1953-01-22

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