DE72758C - Taschenfeuerzeug - Google Patents

Taschenfeuerzeug

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Publication number
DE72758C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition
housing
pocket
lid
lighter
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT72758D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. A. SHER-MAN in Peachton, Staat Ottawa, Ohio; Vertreter : A. ROHRBACH, M. MEYER und W. BlNDE-WALD in Erfurt
Publication of DE72758C publication Critical patent/DE72758C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/18Lighters with solid fuel
    • F23Q2/24Lighters with solid fuel ignition pills or strips with inflammable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 44: Kurzwaaren.
Taschenfeuerzeug.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf diejenige Klasse von Taschenfeuerzeugen, bei denen Zündblättchen auf einer auswechselbaren Papierscheibe angebracht sind, deren Drehung die Zündblättchen gegen einen federnden Zündfinger treten läfst, welcher das Zündblättchen zur Explosion bringt und damit den Docht anzündet.
Fig. ι zeigt das Schaubild des vollständigen Feuerzeuges,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch denselben,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Lampe nach abgenommenem Deckel, und
Fig. 4 die innere Seite des abnehmbaren Deckels mit der Zündscheibe.
. Das cylindrische Gehäuse α von der Gestalt eines Taschenuhrgehäuses, welches leicht in der Tasche getragen werden kann, ist auf einer Seite geschlossen, auf der anderen offen; seine offene Seite wird durch einen mit Flantsch versehenen Deckel a1 abgeschlossen, welcher etwas gröfser als das Gehäuse α ist, so dafs er gut auf demselben sitzt. Der Deckel ist mittelst Bajonnetverschlusses a2 ar verschlossen. In der Mitte des Deckels ist ein kurzer Zapfen angeordnet, welcher auf der Innenseite eine Scheibe b trägt. Letztere ist mit Zapfen versehen, welche durch die Zündscheibe bl hindurchgreifen und dieselbe mitnehmen. Die Scheibe b reicht annähernd bis zum Rand des inneren Deckels. Das äufsere Ende dieser kurzen Zapfen ist zur Verhinderung einer Längsverschiebung mit Kopf versehen und besitzt einen umlegbaren Ring b", um die mit Zündblättchen versehene Zündscheibe b leicht drehen zu können. Der Ring b" kann leicht umgelegt werden, so dafs er in der Tasche nicht aufträgt.
Innerhalb des Gehäuses ist ein flacher kreisförmiger, oben abgeflachter, mit Deckel und Füllöffnung versehener Oelbehälter c eingesetzt; der abnehmbare Deckel c1 bedeckt das OeI-reseryoir und trägt das kurze Dochtrohr c". Ueber dem. Dochtrohr besitzt das Gehäuse a eine Oeffnung für die Flamme. Diese Oeffnung wird durch einen Kreisdeckel d verschlossen, der in der Mitte des Gehäuses a centrisch geführt und derart gestaltet ist, dafs er sich dicht an den inneren Umfang des Gehäuses anlegt. Dieser Deckel, gleichzeitig als Auslöscher für die Flamme dienend, wird mittelst des Knopfes d' geöffnet und geschlossen, welcher abwechselnd in Nuthen d" an den beiden Enden der Gehäuseöffnung eintritt und die Oeffnung des Deckels nach beiden Richtungen hin begrenzt. Der Oelbehälter c ist in dem Gehäuse α auswechselbar durch ein Paar gegen einander geneigte Flantschen f (am unteren Ende des Oelbehälters, Fig. 3) gehalten, welche zwischen Flantschen/1 passen, die am inneren unteren Ende des Gehäuses a befestigt sind. Der Zündfinger g ist ein gewöhnlicher Federarm mit seitwärts abgebogenem unteren Ende; derselbe ist auslösbar an der der Zündblättchenscheibe zugekehrten Seite des Behälters durch eine metallische Büchse gx gehalten, in die das untere abgebogene Ende des. Armes eintritt. Dieser Zündarm kann leicht ausgewechselt werden, indem man ihn einfach aus der Büchse g1 herauszieht, wenn er verbogen oder abgebrochen ist.
Wenn der Deckel a\ welcher die Zündblättchenscheibe b1 trägt, auf das Gehäuse a aufgesetzt wird, so treten die Zündblättchen unter das auswärts gebogene Ende des Zündarmes g und werden beim Drehen der Scheibe mittelst des Ringes b" der Reihe nach leicht entzündet.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dafs die einzelnen Theile leicht aus einander genommen werden können, was zu ihrer Ergänzung oder Reinigung sehr vortheilhaft ist, ferner, dafs das Feuerzeug infolge seiner Form leicht getragen werden kann, ohne besonders aufzutragen, dafs auch schliefslich der Schutzarm leicht ausgewechselt werden kann, wenn er verbogen oder abgebrochen ist; schliefslich ist ein Merkmal vorliegenden Erfindungsgegenstandes die ermöglichte Billigkeit des Fabrikates.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Taschenfeuerzeug in Taschenuhrform, dessen einerseits und oben offenes büchsenartiges Gehäuse α den kreisrunden, von Flantschen ff1 gehaltenen Oelbehälter c und an diesem den mittelst Büchse g1 auswechselbaren Zündfinger g trägt und dessen obere Oeffnung durch einen gegen den Innenumfang von a sich legenden Schieber d abgeschlossen ist, während der auf das Gehäuse α aufgesetzte Deckel al die Zündblättchenscheibe b1 trägt, deren Zündkapseln durch Drehen des umlegbaren Ringes b" infolge Reibens an dem Zündfinger g entzündet werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT72758D Taschenfeuerzeug Expired - Lifetime DE72758C (de)

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