DE66141C - Streichholz-Behälter mit Gebeimverschlufs - Google Patents
Streichholz-Behälter mit GebeimverschlufsInfo
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- DE66141C DE66141C DENDAT66141D DE66141DA DE66141C DE 66141 C DE66141 C DE 66141C DE NDAT66141 D DENDAT66141 D DE NDAT66141D DE 66141D A DE66141D A DE 66141DA DE 66141 C DE66141 C DE 66141C
- Authority
- DE
- Germany
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- door
- matchstick
- container
- gebeimverschlufs
- springs
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- Expired - Lifetime
Links
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000607 poisoning Effects 0.000 description 1
- 231100000572 poisoning Toxicity 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F27/00—Match receptacles or boxes
- A24F27/08—Stands for match-boxes
Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT®
berichten die Zeitungen
Jahr aus, Jahr ein
von Unglücksfällen, die dadurch herbeigeführt wurden, dafs unbeaufsichtigte Kinder frei dastehende Streichhölzer in die Hände bekamen und entweder Schadenfeuer oder Vergiftungen veranlafsten. Die Ermahnungen , Streichhölzer entweder nur verschlossen aufzubewahren oder sich lediglich eines Taschenfeuerzeugs zu bedienen, sind ganz unangebracht, denn bei einem so viel gebrauchten Gegenstand wie einem Streichholz ist es ganz unmöglich durchzuführen, bei jedesmaligem Bedarf erst einen verschlossenen Schrank oder dergleichen zu öffnen, während Taschenfeuerzeuge fast nur bei Männern, die gleichzeitig Raucher sind, angetroffen werden und eine allgemeine Einführung solcher sich nicht erzwingen läfst.
von Unglücksfällen, die dadurch herbeigeführt wurden, dafs unbeaufsichtigte Kinder frei dastehende Streichhölzer in die Hände bekamen und entweder Schadenfeuer oder Vergiftungen veranlafsten. Die Ermahnungen , Streichhölzer entweder nur verschlossen aufzubewahren oder sich lediglich eines Taschenfeuerzeugs zu bedienen, sind ganz unangebracht, denn bei einem so viel gebrauchten Gegenstand wie einem Streichholz ist es ganz unmöglich durchzuführen, bei jedesmaligem Bedarf erst einen verschlossenen Schrank oder dergleichen zu öffnen, während Taschenfeuerzeuge fast nur bei Männern, die gleichzeitig Raucher sind, angetroffen werden und eine allgemeine Einführung solcher sich nicht erzwingen läfst.
Diesem Uebelstand begegnet die vorliegende Erfindung, welche einen Streichholz-Behälter
darstellt, der für den Eingeweihten sich ohne Weiteres öffnen läfst, während er für Unberufene
geschlossen bleibt.
Auf beiliegender Zeichnung ist Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht; Fig. 3
und 4 sind waagrechte Schnitte des Behälters.
Das Ganze hat die Gestalt eines Schränkchens, dessen Thür α um eine senkrechte, in
der Thürmitte angeordnete Achse b drehbar ist. Diese Achse ist oben und unten in die
Wände c c fest eingelassen und läfst sich einer gewissen Verdrehung unterwerfen, welche mindestens
eine halbe Drehung erlaubt, ohne, dafs dabei die Elasticitätsgrenze der Achse überschritten
wird. Letztere wird zweckmäfsig durch eine Schraubenfeder oder Kautschukröhre oder dergleichen dargestellt. Auf einer
Seite der Thür α sind nun Streichholz-Behälter d d angebracht, und zwar kehrt die
Thür diese Seite nach aufsen, wenn die Achse auf Verdrehung unbeansprucht bezw. am wenigsten
beansprucht ist (linke Hälfte der Fig. 1 und 4); aus dieser Lage heraus kann die Thür
nur durch Drehung in der Pfeilrichtung (Fig. 3) in ihrer Lage verändert werden, da eine Drehung
in entgegengesetzter Richtung durch die in der Seitenwand sitzende feste Nase e verhindert
wird. Dreht man die Thür aus der Lage Fig. 4 in die der Lage Fig. 3, so erfolgt die
Festlegung derselben durch einige (in der Figur zwei) Federn f, deren Enden an der
Seitenwand befestigt sind und die sich vor die Thürkante legen. Die Verschiebung dieser
Federn in diejenige Lage, bei welcher die Thür freigegeben wird, erfolgt durch Druck
auf Knöpfe g, und zwar nur durch gleichzeitigen Druck auf alle beiden Knöpfe. Nur in
diesem Falle wird die Thür frei und schnellt herum in die Lage der Fig. 4.
Um irrezuführen, sind noch einige andere Knöpfe h am Kästchen angebracht, welche mit
dem Mechanismus in keinerlei Beziehung stehen.
Claims (1)
- Pa te nt-An spruc.h:Ein Streichholz-Behälter, bei welchem an der Innenseite der um eine senkrechte Achse b mit Torsionsfedern drehbaren Thür a die Streichholzkästen d angebracht sind, wobei die Thür einerseits durch die Nase e, andererseits durch die Federn f in der Verschlufsstellung gehalten wird, während durch die Knöpfe g die Federn f aus der Verschlufsstellung entfernt werden können, worauf die Thür α unter Einwirkung der Torsionsfedern aufspringt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE66141C true DE66141C (de) |
Family
ID=339874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT66141D Expired - Lifetime DE66141C (de) | Streichholz-Behälter mit Gebeimverschlufs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE66141C (de) |
-
0
- DE DENDAT66141D patent/DE66141C/de not_active Expired - Lifetime
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