DE203962C - - Google Patents
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- DE203962C DE203962C DENDAT203962D DE203962DA DE203962C DE 203962 C DE203962 C DE 203962C DE NDAT203962 D DENDAT203962 D DE NDAT203962D DE 203962D A DE203962D A DE 203962DA DE 203962 C DE203962 C DE 203962C
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- DE
- Germany
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- flap
- gripper
- shaft
- soap
- way
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K5/00—Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
- A47K5/06—Dispensers for soap
- A47K5/10—Dispensers for soap for powdered soap
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 203962 KLASSE ZAk. GRUPPE
Firma PSCHLESINGER in OFFENBACH a. M.
Seifenabgeber mit federndem, eine Erschütterung des Seifenbehälters
hervorbringendem Verschlußteil.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. November 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur portionsweisen Abgabe von Seifenpulver mit
einer Einrichtung, die das Pulver in Erschütterung bringen soll. Die bekannten derartigen
Einrichtungen sind entweder derart eingerichtet, daß die erschütternde Wirkung nicht
sicher eintrat, oder es sind dabei Mittel gewählt, die dennoch ein Zusammenballen des
Seifenpulvers herbeiführen.
ίο Mit der vorliegenden Erfindung soll diesen
Mißständen dadurch abgeholfen werden, daß die Verschlußklappe nur bei der richtigen
Drehung des außen angebrachten Knopfes be-· wegt wird und die dadurch hervorgebrachte
Erschütterung durchaus sicher eintritt und in ihrer Stärke unabhängig ist vom Einfluß des
Benutzers. Dabei sind besondere Mittel für die Herausbeförderung des Pulvers nicht vorhanden,
wodurch die Vorrichtung billig wird. äo Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung dargestellt, und
zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Längenschnitt,
as Fig. 3 eine Vorderansicht, bei welcher von
dem unteren Teil die Decke abgenommen ist,
Fig. 4 einen zu Fig. 2 passenden Schnitt mit einer anderen Stellung der Verschlußklappe,
Fig. 5 eine innere Unteransicht der Anordnung der Verschlußklappe;
Fig. 6 und 7 sind Einzelteile und
Fig. 8 eine andere Art der Einrichtung des äußeren Handhebels.
Der Seifenabgeber besteht aus dem Behälter a, der auf dem Gehäuse b sitzt und
unten eine Öffnung c hat. Die letztere wird durch eine Klappe d verschlossen, welche mit
einer kräftigen Feder e (Fig. 5) versehen ist. In dem Gehäuse b sitzt eine Welle /, welche
durch einen außen angeordneten Griff g gedreht werden kann. Auf dieser Welle f ist
der Greifer h angebracht. Er besteht aus zwei oder mehr Daumen, die so eingerichtet
sind, daß sie, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, die vordere Kante der Verschlußklappe
d erfassen können. Dreht man also die Welle h durch den Griff g in der Richtung
des Pfeiles (Fig. 1), dann wird der Greifer h die Klappe d erfassen und sie nach
unten herunterklappen, womit die Öffnung c frei wird und eine gewisse Menge Seifenpulver
abwärts- und durch das Mundstück i herausfallen kann. Sobald aber der Greifer bei der
Drehung in die Stellung nach Fig. 4 gekommen ist, wird die Klappe d von ihm losgelassen
und infolgedessen durch den Federdruck energisch zurückgeschlagen. Durch den so erzielten Aufschlag wird das im Behälter α
befindliche Seifenpulver, das beim Herausfallen der frei gewordenen Menge unten über
dem Loch c eine kleine Höhlung gebildet hat, derart erschüttert, daß es wieder vollkommen
nach unten nachrückt und sich auf die Klappe d aufsetzt.
Damit nun beim Zurückschlagen der Klappe d der Greifer h nicht im Wege ist, ist die Ein-
richtung getroffen, daß er auf der Welle f nicht festsitzt, sondern durch eine Kuppelung
mitgenommen wird. Diese Kuppelung, welche in Fig. 7 in etwas größerem Maßstabe dargestellt
ist, besteht aus einem kleinen Rädchen k, welches auf der einen Seite einen
Einschnitt I, auf der anderen Seite eine der Zahl der Greifernasen entsprechende Anzahl
schräger Zähne m besitzt. In ersteren legt
ίο sich der mittlere Teil des aus einem flachen
Stück gestanzten Greifers h hinein, während das Ganze durch eine Feder η gegen den in
der Welle f steckenden Stift ο gedrückt wird. Wird die Welle / rückwärts gedreht, so gleitet
der Stift 0 über die Zähne f. und die Klappe wird nicht bewegt. Ebenso kann der
Greifer rückwärts ausweichen, wenn die Klappe d von ihm losgelassen ist und durch
den Druck der Feder e zurückschnellt. Wird
ao die Welle f aber richtig gedreht, so legt sich der Stift 0 gegen die Zähne m und nimmt
dadurch den Greifer h mit.
An Stelle des kleinen Doppelhebels g kann auch, wie Fig. 8 zeigt, ein einfacher Pendelhebel
verwendet werden. In diesem Falle wird dieser Hebel ft einfach nach vorn bewegt
und fällt dann von selbst wieder zurück, wodurch die Kuppelung innen von selbst zurückspringt und wieder von neuem
eingreift. .
An Stelle der drehbaren Klappe kann auch ein federnder Schieber vorgesehen werden,
welcher nach dem Loslassen zurückgleitet und dabei so energisch aufschlägt, daß die erforderliche
Erschütterung erfolgt.
Endlich empfiehlt es sich, den Behälter a oben mit einer Verschlußkappe q zu versehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Seifenabgeber mit federndem, eine Erschütterung des Seifenbehälters hervorbringendem Verschlußteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußteil (d) durch Daumen (h) bewegt wird, die mit einem Griff (g) durch eine Kuppelung (m, n, 0) derart in Verbindung stehen, daß die Daumen nur in der einen Drehrichtung wirken und dem von ihnen abschnellenden Verschlußteil (d) nach der anderen Richtung hin ausweichen können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE203962C true DE203962C (de) |
Family
ID=466330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT203962D Active DE203962C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE203962C (de) |
-
0
- DE DENDAT203962D patent/DE203962C/de active Active
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