DE223278C - - Google Patents

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DE223278C
DE223278C DENDAT223278D DE223278DA DE223278C DE 223278 C DE223278 C DE 223278C DE NDAT223278 D DENDAT223278 D DE NDAT223278D DE 223278D A DE223278D A DE 223278DA DE 223278 C DE223278 C DE 223278C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/24Cigar cutters, slitters, or perforators, e.g. combined with lighters

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  • Labeling Devices (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 223278 KLASSE 44 #. GRUPPE
ALFRED JACOBS in HERDORF.
Zigarrenabschneider mit Streichholzausgeber.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. März 1909 ab.
Es gibt bereits Zigarrenabschneider mit Streichholzausgeber, bei welchen die Streichholzausgebevorrichtung beim Niederdrücken des Zigarrenabschneiders in Arbeitsstellung gebracht wird.
Die Erfindung betrifft eine besondere Bauart einer solchen Vorrichtung, bei welcher beim Niederdrücken des Zigarrenabschneiders ein Ausgebebolzen hinter den Streichholzaus-
ίο gebebehält er gebracht, die Treibfeder dieses Bolzens gespannt und ein Streichholz in die Ausgeberinne vor den Ausgebebolzen gefördert wird, so daß letzteres beim Loslassen des Zigarrenabschneiders durch Wirkung der vorher gespannten Treibfeder des Ausgebebolzens zur Ausgabe gebracht wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt: Fig. ι ist eine Ansicht bzw. Schnitt;
Fig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie A-B und
Fig. 3 ein wagerechter Querschnitt nach der Linie C-D.
Der Zigarrenabschneider besteht in bekannter Weise aus einer mit Öffnungen versehenen feststehenden Hülse a, in der eine zweite Hülse b verschiebbar gehalten ist, die ebenfalls eine gleiche Öffnung wie α besitzt. An die Hülse α schließt sich unten ein Behälter c an. An dieser Stelle ist die Hülse α durchbrochen. In dem Behälter c ist ein mit einer Nase f versehenes Kreissegment e schwingend gehalten. Auf der Nase f liegt ein an der Hülse b befestigter Anschlag g und schwingt das Kreissegment beim Niederdrücken des Zigarrenabschneiders nach links. Die Hülse δ ist über einen Stab h geführt, um den eine Feder i gewunden ist. Die Feder i ist bestrebt, die Hülse b stets nach oben zu drücken. Über dem Segment e ist eine Feder k in geeigneter Führung gehalten, Die Feder k liegt einerseits an der Hülse α an und legt sich andererseits gegen einen verschiebbaren Bolzen /. Der Bolzen I ist in der verlängerten Führung der Feder gelagert und durch ein elastisches Band m, Stahlband o. dgl. in geeigneter Weise mit dem Zahnsegment e verbunden. Die Führung des Bolzens /, die rinnenartig gestaltet ist, ist an ihrem vorderen Ende mit einem aufsteckbaren Mundstück η versehen. Dieses Mundstück η kann innen gerauht oder mit einer geeigneten Reibfläche für das Anzünden des Streichholzes beklebt sein.
Oberhalb der Rinne 0 ist die Ausgebevorrichtung p angeordnet, über der der Streichholzbehälter q sich befindet. Die Ausgebevorrichtung j> besteht aus einem feststehenden Teü> und einem beweglichen, klappenartigen Teil s. Der bewegliche Teil s wird durch eine Feder t nach dem Teil r gedrückt. Bei Zurückbewegen des Bolzens I wird der bewegliche Teil s durch einen am Bolzen I angebrachten Stift v, der gegen die Schrägfläche u wirkt, von dem feststehenden Teil r abgeschwungen. Die umgebogenen Ränder der Teile r, s sind mit abgerundeten Zähnen versehen, zwischen denen die einzelnen Streichhölzer Aufnahme finden. Der Sammelbehälter q ist oben offen und kann durch einen verschiebbaren Deckel verschlossen werden. Die Streichhölzer werden in den Sammelbe-
hälter q eingelegt und gelangen von dort in die Ausgebevorrichtung f, wo sie einzeln nach unten in die Rinne ο befördert werden.
Wird der Zigarrenabschneider b nach unten gedrückt, so nimmt der Anschlag g die Nase f mit, wodurch das Segment e nach links geschwungen und demzufolge auch der Bolzen I durch das Band m nach links gezogen wird. Nach diesem Rückwärtsbewegen des Bolzens I
ίο hat der Stift ν die Schrägflächen nach links bewegt, wodurch der Teil s der Ausgebevorrichtung nach außen geschwungen wird und das in der unteren Ausbuchtung der Teile s und r gehaltene Streichholz in die Rinne ο gelangen kann. Die in den anderen Ausbuchtungen der Ausgebevorrichtung gehaltenen Streichhölzer rücken dabei nach. Das so in die Rinne ο gelangte Streichholz, welches jetzt vor dem Bolzen I liegt, wird beim Loslassen des Zigarrenabschneiders durch den Bolzen I und die Feder k nach vorn durch die Mündung η getrieben, wo es sich an deren Reibfläche anzündet. Die Verschiebung des Streichholzes durch den Bolzen I muß so weit erfolgen, daß es bequem erfaßt werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Zigarrenabschneider mit Streichholzausgeber, .. bei welchem die Streichholzausgebe vorrichtung beim Niederdrücken des Zigarrenabschneiders in Arbeitsstellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Segment (e) angeordnet ist, daß beim Niederdrücken des Zigarrenabschneiders (b) so um eine Achse geschwungen wird, daß der mit diesem durch ein Band (n) in Verbindung stehende Bolzen (I) hinter den Streichholzausgebehehälter gebracht, die Treibfeder (k) dieses Ausgebebolzens (I) gespannt und ein Streichholz aus dem Streichholzbehälter in die Ausgeberinne (0) vor den Bolzen (I) gefördert wird, worauf die?es Streichholz beim Loslassen des Zigarrenabschneiders von dem Bolzen (I) durch Wirkung der Feder (k) zur Ausgabe gebracht wird.
  2. 2. Zigarrenabschneider mit Streichholzausgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bolzen (I) ein Stift (v) angeordnet ist, der beim Zurückbewegen des Bolzens (I) auf eine Schrägfläche (u), die an einer am Gehäuse (g) beweglich und durch Federdruck geschlossen gehaltenen Klappe (s) befestigt ist, derart auftrifft, daß die Klappe zur Seite ge-Schwüngen wird und die Streichhölzer in den zwischen den Teilen (r und s) befindlichen Verzahnungen einzeln absatzweise nach unten fallen und vor den Bolzen (I) in die Rinne (c) gelangen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3612990A1 (de) * 1986-04-17 1986-12-11 Adrović, Hajran, 2000 Hamburg Streichholzzuender

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3612990A1 (de) * 1986-04-17 1986-12-11 Adrović, Hajran, 2000 Hamburg Streichholzzuender

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