AT137006B - Handapparat zum Kerben von Teigstücken. - Google Patents

Handapparat zum Kerben von Teigstücken.

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AT137006B
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dough
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Alois Ing Ringl
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Alois Ing Ringl
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    • Y02P80/152

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Handapparat zum Kerben von Teigstücken. 



   Die Erfindung bezieht sich auf jene Art von Kerbvorrichtungen, die einen durch eine Gewinde-   spindel betätigbaren Kerbstempel   und ein diesen   umschliessendes   Gehäuse aufweisen, wobei das Kerb-   stempelgehäuse samt dem   Kerbstempel   gegenüber   dem Unterteil der Vorrichtung schwenkbar angeordnet ist. 



   Bislang musste bei derartigen KerbvolTiehtungen das gekerbte Teigstück nach Verschwenken des Kerbstempelgehäuses von Hand aus entfernt werden, was nicht nur zeitraubend war, sondern auch eine Herabsetzung der im Bäckereibetrieb geforderten Hygiene bedeutet. Um diese   Ubelstände   zu beseitigen, wird gemäss vorliegender Erfindung das gekerbte Teigstück selbsttätig aus der Teigschale ausgeworfen, indem diese durch das Verschwenken des Kerbstempelgehäuses gekippt wird. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 
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 Unterteil der Maschine im   Grundriss,   Fig. 3 eine Einzelheit. 



   Die Vorrichtung besteht aus dem Unterteil 1 und aus der Wirkvorrichtung 2, welche um die bei 4 am Unterteil 1 gelagerte Achse 5, die mit der Wirkvorrichtung 2 fest verbunden ist, geschwenkt werden kann. Mit dem einen Ende der Achse 5 ist ein   Betätigungshebel   10 fest verbunden. Im Unterteil 7 ist die Teigschale 6 um die Achse 7 drehbar gelagert. Die Teigschale 6 weist einen sich nach unten erstreckenden 
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 ist, deren anderes Ende am Unterteil 1 bei 14 fixiert ist. Die Unterseite des Fortsatzes 11 ist mit einer Anschlagschraube 15 versehen. Diese stösst beim Zurückschwingen der Teigschale 6 unter der Wirkung der Feder 13 gegen einen auf einer Querrippe 16 des Unterteiles   1   angeordneten Belag 17 aus Leder, Filz od. dgl.

   Zur Abdeckung der im Unterteil 1 der Maschine arbeitenden Teile dient eine an der Teigschale vorgesehene Bleehklappe. 18, welche die Kippung der Teigschale 6 mitmacht. Auf der Achse 7 sitzt noch frei drehbar eine dreiarmige Klinke   8,     welche durch   eine Feder 9 in ihrer   Ruhelage   gehalten wird, da an der Unterseite der Teigschale 6 auch ein   Fortsatz 79 vorgehen ist. welcher   mit dem   Arm     8@   der Klinke 8 wechselweise zusammenwirkt. 



   Die Wirkvorrichtung selbst besteht in bekannter Weise aus einem zylindrischen Gehäuse (Kerbstempelgehäuse) 22, welches den   Kerbstempel M und   mit seinem unteren Rand   22"beim   Kerben das Teigstück umschliesst. Die Gewindespindel 24 des Kerbstempels ist in einem das Muttergewinde aufweisenden Fortsatz 25 des Gehäuses 22 geführt. Eine Feder 26 hält den Kerbstempel in seiner Ruhelage 
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 spindel 24 angeordneten Federteller 28 ah. Zur   Betätigung der Wirkvorrichtung   dient eine Kurbel 29. Bei im Sinne des Pfeiles p geschwenkter Lage der Wirkvorrichtung stösst die am   Kerbstrmpelgehäuse 22   angeordnete federnde   Klinke. ?   gegen eine   Rippp : J1   am Unterteil der Vorrichtung. 



   Die Vorrichtung arbeitet beim Auswerfen des Teigstücke in folgender Weise :
Nach beendetem Wirkvorgang wird das   Kerbstempelgehäuse 22   um die Achse J im Sinne des Pfeiles p geschwenkt, bis das Ende   70"des Betätigungshebels 70   gegen die Unterseite   c des Armes 8"   der Klinke 8 stösst. Durch diese Leerdrehung ist der Weg für die Kippung der Teigschale samt Teigstück freigemacht. Beim Weiterschwenken des Kerbstempelgehäuses nimmt nun das Hebelende   10@ den   Arm   8"   mit, der Arm   8"der   frei drehbaren Klinke 8 stösst gegen den Fortsatz 19 der Teigschale 6 und kippt dieselbe in die strichpunktierte Stellung   (Fig. 1). Hiedurch   wird das gekerbte Teigstück ausgeworfen.

   Das Hebelende   10" gleitet   von der Unterseite des Armes   8" ab   und gibt daher die Klinke 8 frei. Die durch die 

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 EMI2.1 
 in die Ruhelage zurückbringt. Um'die Vorrichtung für den nächsten Wirkvorgang bereitzustellen, wird das Kerbstempelgehäuse 22 wieder in die Ausgangslage zurückgeschwenkt, nachdem vorher die Teigschale mit   einem neuen Teigstück beschickt   wurde. Bei dieser   Rückschwenkung   stösst das Hebelende   10tut   gegen die Oberseite des Armes 8a und bewirkt dadurch eine solche Verdrehung der Klinke    < S,   dass der Arm   8c die   Feder 9 spannt.

   Durch die   Wirkung   der gespannten Feder 9 auf den Arm   8@ der Klinke 8   kehrt diese wieder in die Ruhelage   zurück.   Das in der Teigschale befindliche Teigstück wird nun durch Drehen der Kurbel 29 gewirkt. 



   Die Wahl einer Kurbel für den Antrieb der Wirkvorrichtung erleiehtert durch die der Länge des Kurbelarmes entsprechende Übersetzung die Bedienung beim Wirken ganz wesentlich. Diese Kurbel ist 
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 tion ergibt sich der Vorteil, dass die Ebene, in welcher die am Kurbelknopf angreifende Kippkraft wirkt, senkrecht zur   Kreisbahn steht, in der   der Kurbelknopf beim Kerben des Teigstüekes geführt wird, so dass die Kippkraft die Wirkmeehanik völlig unbeeinflusst lässt, während kleine unbeabsichtigte Verdrehungen der Kurbel während des Kippens der Teigschale infolge der Untersetzung durch den Kurbelarm die Gewindespindel und damit die Kerbmeehanik fast nicht beeinflussen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Handapparat zum Kerben von   Teigstücken,   dessen durch eine Gewindespindel   betätigbarer   Kerbstempel samt seinem Gehäuse am Unterteil schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgtem Kerben des Teigstückes die Teigschale durch die Verschwenkung des   Kerbstempel-   gehäuses gekippt und das Teigstück ausgeworfen wird.

Claims (1)

  1. 2. Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Bewegung des Kerbstempelgehäuses auf die Teigsehale (6). unter Vermittlung eines mehrarmigen Daumenhebels (8) erfolgt, der durch die Bewegung des Kerbstempelgehäuses (2) verschwenkt wird, dadurch die Teigschale (6) kippt und von dieser bei deren Rückgang in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
    3. Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Daumenhebel (8) drei Arme EMI2.3
    4. Handapparat nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichent, dass die Einrichtung (12,-) für die Rückführung der Teigschale (6) kurz vor Beendigung der das Kippen derselben bewirken- den Bewegung des Eerbstempelgehäuses (2) freigegeben wird.
    5. Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die die Teigschale kippende Bewegung des Kerbstempelgehäuses ein mit einem Griffknopf versehener Hebel vorgesehen ist, der gleich- zeitig die Antriebskurbel für die den Kerbstempel in das Teigstück hineindrehende Gewindespindel bildet.
AT137006D 1931-03-24 1931-03-24 Handapparat zum Kerben von Teigstücken. AT137006B (de)

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