DE497601C - Schuhstrecker - Google Patents

Schuhstrecker

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Publication number
DE497601C
DE497601C DEK115489D DEK0115489D DE497601C DE 497601 C DE497601 C DE 497601C DE K115489 D DEK115489 D DE K115489D DE K0115489 D DEK0115489 D DE K0115489D DE 497601 C DE497601 C DE 497601C
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DE
Germany
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pawl
lever
spindle
ratchet wheel
shoe
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Expired
Application number
DEK115489D
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English (en)
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PETER KROPAC
Original Assignee
PETER KROPAC
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/08Devices for stretching special parts of shoes

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Schuhstrecker Gegenstand des Hauptpatents 480 15-2 ist ein Schuhstrecker mit Schaltwerk und einer Spiralfeder, bei dem ein auf der Spindel lose drehbarer Handhebel einen als Klinke für das Sperrad dienenden Hebel trägt. Letzterer befindet sich vor einem Arm der federnden Sperrklinke eines zweiten Sperrrades.
  • Durch diese Ausbildung wird ermöglicht, daß mittels des Klinkenhebels sowohl die Drehung der Spindel als auch die -,Iuslösung der Sperrklinke, um die gespannte Spiralfeder freizugeben, erfolgen kann.
  • Die Erfindung ist eine Verbesserung dieser Vorrichtung. Sie besteht darin, daß der auf der Spindel lose drehbare Hebel mit einer schwenkbaren Klinke in das Sperrad faßt, in das eine zweite Klinke, nämlich eine federbeeinflußte Sperrklinke, -eingreift, während im Hebel eine unter Federwirkung stehende Stange verschiebbar ist, die auf ein mit der ersten Klinke gelenkig verbundenes Hebelgestänge einwirkt, wobei nach UmleZen die erste Klinke mit ihrer Nase auf die zweite Sperrklinke einwirkt und sie auslöst.
  • Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß man nur einen Hebel braucht und nur ein Sperrad benötigt und daß dadurch die Vorrichtung vereinfacht ist. Die Bauart der Vorrichtung wird gedrängter. Sie ist besonders leichter m einem gewölbten, der Fußform angepaßten Leisten unterzubringen und benötigt nach unten nur wenig Raum.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. z einen Längsschnitt durch den Leisten mit Schaltwerk, Abb.2 einen Schnitt nach Linie I-I der Abb. z.
  • Der der normalen Schuhgröße angepaßte, insbesondere gewölbte, also auch der Schubform entsprechende Leisten a, der sowohl links als auch rechts verwendbar sein kann, oder der für jeden Fuß besonders hergestellt werden kann, besitzt einen verschiebbaren Fersenteil b, der auf Führungsbolzen c verschiebbar ist. Zwischen dem vorderen Leistenteil a und dem verschiebbaren Fersenteil b ist ein Gehäuse d vorgesehen, in welchem das zur Verstellung des Fersenteils dienende Schaltwerk gelagert ist.
  • Dieses Schaltwerk besteht aus einer gegen Verschiebung gesicherten Spindele, derenGewinde in eine Mutter/ des Fersenteils b faßt. Die Spindele trägt ein Sperrad g, das zwischen Gabelarm /t eines lose auf dett Achse drehbaren Handhebels i sitzt. An diesem Handhebel ist eine Klinke k um den Bolzen/ drehbar, die mittels des Hebelgestänges m, das unter Wirkung einer Druckfeder n steht, von einer im oder am Hebel! verschiebbaren Stange o beeinflußt werden kann. In das Sperrad a faßt ferner .eine zweite, unter Federwirkung p stehende Sperrklinke g, die mit einem Ansatz r versehen ist, gegen den die N ase k1 der Klinke k bei Umlegen des Hebels i stößt, so daß der Ansatz r aus dem Sperradg gehoben wird. Wird in dieser umgelegten Stellung nunmehr die Stange o verschoben, so wird die Klinke k aus dem Sperrrad gehoben, und die Spindel e wird von der auf die Spindel wirkenden Spiralfeder s zurückgedreht.
  • Diese Spiralfeder s ist mit ihrem äußeren Ende im Gehäuse d festgelegt. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist derart, daß beim Umlegen des Handhebels durch Eingreifen der Klinke k in das Sperrad die Spindele in der Mutter/ unter gleichzeitiger *Anspannung der Spiralfeder s gedreht wird. Dadurch wird eine Fortbewegung des Fersenteiles, also eine Verlängerung des Schuhleistens bewirkt. Ist der Schuhleisten im Schuh fest angespannt, was absatzweise mit hohem Druck infolge der knarrenartigen Wirkung des Handhebels zu ermöglichen ist, so wird die Spiralfeders zunächst in gespannter Stellung verharren. Soll der Leisten aus dem Schuh entnommen werden, so braucht man nur den Klinkenhebel so weit umzulegen, daß durch die Klinke k die Sperrklinke g ausgelöst wird und nunmehr durch Niederdrücken der Stangeo auch eine Auslösung der Klinke k entsteht. Dadurch ist die Spindel also von beiden Klinken freigegeben. Sie kann sich nun infolge der Einwirkung der aufgezogenen Feders zurückdrehen, was eine plötzliche Zurückdrehung des Fersenteils zur Folge hat.
  • Der Leisten kann .ebenfalls, wie beim Hauptpatent, mit einem auswechselbaren Spitzenteil l versehen sein, der durch eine Haltevorrichtung festgehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi: Schuhstrecker mit Schaltwerk nach Patent 4.8o 152, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Spindel (.e) lose drehbare Hebel (i) mit einer schwenkbaren Klinke (k) in das Sperrad (g) faßt, in das eine zweite federbeeinflußte Sperrklinke (g) eingreift, während am Hebel eine unter Federwirkung (n) stehende Stange (o) verschiebbar ist, die auf eiri mit der :ersten Klinke gelenkig -verbundenes Hebelgestänge (m) einwirkt, wobei nach Umlegen die erste Klinke mit ihrer Nase auf die zweite Sperrklinke einwirkt und sie auslöst.
DEK115489D 1929-07-02 1929-07-02 Schuhstrecker Expired DE497601C (de)

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DE497601C true DE497601C (de) 1930-05-12

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ID=7243308

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