DE480152C - Schuhstrecker - Google Patents

Schuhstrecker

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Publication number
DE480152C
DE480152C DEK104770D DEK0104770D DE480152C DE 480152 C DE480152 C DE 480152C DE K104770 D DEK104770 D DE K104770D DE K0104770 D DEK0104770 D DE K0104770D DE 480152 C DE480152 C DE 480152C
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DE
Germany
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pawl
lever
ratchet
shoe
spindle axis
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Expired
Application number
DEK104770D
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English (en)
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PETER KROPAC
Original Assignee
PETER KROPAC
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/08Devices for stretching special parts of shoes

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Schuhstrecker Schuhstrecker mit Schalt-,verk und einer Spiralfeder, welche den verschiebbaren Fersenteil nach Auslösung des Schaltwerks in die Anfangsstellung zurückzieht, sind be=-kannt. Es ist auch schon vorgeschlagen, bei solchen Schaltwerken einen knarr enähnlichen, mit einer Sperrklinke auf ein Schaltrad einwirkenden Handhebel anzuwenden: Die Erfindung schafft demgegenüber einen Schuhstrecker mit durch eine Spiralfeder verschiebbarem Fersenteil, bei dem die Auslösung der die Zurückziehung des Fersenteils bewirkenden Spiralfeder durch ein und denselben Klinkenhebel erfolgt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an dem auf der Spindelachse lose drehbaren Handhebel ein als Klinke für das Sperrad dienender Hebel drehbar angebracht ist, der vor einen Arm der federnden Sperrklinke eines zweiten Sperrades faßt. Mittels des Klinkenhebels kann sowohl die Drehung der Spindelachse als auch die Auslösung der Sperrklinke bewirkt werden, um die gespannte Spiralfeder freizugeben.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den Schuhstrecker.
  • Abb. z zeigt einen Querschnitt nach Linie I-I der Abb. i. Der der normalen Schuhgröße angepaßte Leisten a, der sowohl für links als auch für rechts verwendbar ist, besitzt einen verschiebbaren Fersenteil b, der auf Führungsbolzen c verschiebbar ist. Zwischen dem vorderen Leistenteil a und dem verschiebbaren Fersenteil b ist ein Hohlstück d vorgesehen, in welchem das zur Verstellung des Fersenteiles dienende Schaltwerk untergebracht ist. Dieses besteht aus einer gegen Verschiebung gesicherten Spindelachse e, deren Gewinde in eine Mutter f des Fersenteiles b einfaßt. Die Achse e trägt ein Sperrad g, das zwischen Gabelarmen h eines lose auf der Achse drehbaren Handhebels i sitzt und durch den am Handhebel i um den Bolzen k drehbaren Klinkenhebel 1, der unter Wirkung der Feder m steht, gedreht wird. Auf der Spindelachse sitzt ferner ein zweites Sperrad n, in das eine federnde ortsfest angebrachte Sperrklinke o einfaßt, deren Arm p--vor dem drehbaren Sperrklinkenhebel 1 liegt, wenn sich der Handhebel i am weitesten der Sperrklinke o genähert hat.
  • Auf der - Spindelachse e ist ferner eine Spiralfeder q befestigt, deren äußeres Ende bei y im Gehäuse d festgelegt ist.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei Umlegen des Handhebels i wird durch Eingriff der Sperrklinke 1 in das Sperrad g die Spindelachse e unter gleichzeitigerAnspannung der Spiralfeder q gedreht, und dadurch wird eine Verlängerung des Schuhleistens, also eine Fortbewegung des verstellbaren Fersenteiles bewirkt. Ist der Schuhleisten im Schuh fest angespannt, was absatzweise mit hohem Druck infolge der knarrenhebelartigen Wirkung des Handhebels zu ermöglichen ist, so wird die Spiralfeder q zunächst in gespannter Stellung verharren. Soll der Leisten aus dem Schuh entnommen werden, so braucht man den Klinkenhebel l nur weit genug der federnden Sperrklinke o zu nähern, und dieser kann dann auf den Arm p der Klinke o einwirken. Dadurch wird die Spindel von beiden Klinken, und zwar sowohl vom Klinkenhebel als auch von der Klinke o freigegeben, und sie kann sich nun infolge der Einwirkung der Feder q zurückdrehen. Dadurch findet eine plötzliche Zurückziehung des Fersenteiles statt.
  • In bekannter Weise kann der Leisten mit einem auswechselbaren Spitzenteil s versehen sein, der durch eine Haltevorrichtung, z. B. durch eine von Hand auslösbare Sperrfeder t, festgehalten wird.

Claims (1)

  1. PATEN TANSY1tUCH Schuhstrecker mit Schaltwerk und Spiralfeder, welche den Fersenteil nach Auslösung des Schaltwerkes in die Anfangsstellung zurückzieht, dadurch gekennzeichnet, daß an dem auf der Spindelachse (e) lose drehbaren Handhebel (i) ein als Klinke für das Sperrad (g) dienender Hebel (l) drehbar angebracht ist, der vor einen Arm (p) der federnden Sperrklinke (o) eines zweiten Sperrades (n) faßt, derart, daß mittels des Klinkenhebels (l) sowohl die Drehung der Spindelachse (e) als auch dieAuslösung der Sperrklinke (o) bewirkt werden kann, um die gespannte Spiralfeder (q) freizugeben.
DEK104770D 1927-06-24 1927-06-24 Schuhstrecker Expired DE480152C (de)

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DE480152C true DE480152C (de) 1929-07-27

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