DE264434C - - Google Patents

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DE264434C
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DE
Germany
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ignition device
fuel container
wick
friction wheel
lighter
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DENDAT264434D
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264434 KLASSE 44 b. GRUPPE
MAX NATHO in NIEDERSEDLITZ i. Sa.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Februar 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein pyrophores Feuerzeug, bei dem die Zündvorrichtung seitlich vom Brennstoffbehälter angeordnet und mit einem von Hand drehbaren Reibrädchen versehen ist. Das Neue besteht der Erfindung gemäß darin, daß die Zündvorrichtung entgegen einer Feder schwenkbar am Brennstoffbehälter gelagert und mit der Dochtkappe derart zwangläufig verbunden ist, daß diese ίο beim Andrücken der Zündvorrichtung an den Brennstoffbehälter geöffnet und beim Nachlassen des Druckes selbsttätig geschlossen wird.
Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. ι das Feuerzeug in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht und
Fig. 4 das Feuerzeug in der Gebrauchsstellung.
Der Brennstoffbehälter α, der mit den übliehen Einrichtungen versehen ist, trägt oben neben dem Dochtröhrchen einen Bock g, der einem Hebel als Lager dient. Dieser Hebel trägt an seinem freien Ende die Dochtkappe d und an der einen Seite seiner Drehachse k ein mit ihm in fester Verbindung stehendes Zahnrädchen e.
Seitlich am Brennstoffbehälter α ist die
Zündvorrichtung um die Achse i schwenkbar angebracht. Diese besteht in bekannter Weise aus der beiderseits offenen Hülse b, die den Cereisenstein aufnimmt und die am oberen freien Ende das um die Achse h drehbare Reibrädchen c aufweist.
Diese Hülse steht unter der Wirkung einer Feder f, welche bestrebt ist, die Cereisenhülse vom Brennstoffbehälter wegzudrücken. An der Hülse ist seitlich ein Zahnsegment vorgesehen, das in das Zahnrad e eingreift.
Bei Benutzung des Feuerzeuges übt man mit der einen Hand zunächst einen Druck auf die Hülse b aus, und zwar in Richtung nach dem Behälter a. Dadurch wird vermittels des an der Zündvorrichtung angebrachten Zahnsegmentes das Zahnrad e um die Achse h gedreht. Da nun dieses Zahnrad mit dem sich ebenfalls um die Achse k drehenden Hebel fest verbunden ist, so macht dieser die Bewegung des Zahnrades mit, und auf diese Weise wird die am Hebel angebrachte Dochtkappe d gehoben und der Docht freigelegt. Unmittelbar nach Ausübung des Druckes auf die Hülse b dreht man nun mit der anderen Hand am Reibrad c, und zwar im Sinne des Uhrzeigers. Die beim Drehen des Reibrades erzeugten Funken entzünden nun den Docht. Beim Nachlassen des Druckes wird durch die Feder f die Zündvorrichtung wieder in ihre Anfangslage zurückgeführt, dabei die Dochtkappe d geschlossen und die Flamme gelöscht.
Das Feuerzeug kann auch so gebraucht werden, daß man das Andrücken der Zündvorrichtung und das Drehen des Reibrades
mit einem Finger, am besten mit dem Zeigefinger, unmittelbar hintereinander ausführt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Pyrophores Feuerzeug mit seitlich vom Brennstoffbehälter angeordneter Zündvorrichtung, die ein von Hand drehbares Reibrädchen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündvorrichtung entgegen einer Feder (f) schwenkbar am Brennstoffbehälter (a) gelagert und mit der Dochtkappe (d) derart zwangläufig verbunden ist, daß die Dochtkappe (d) beim Andrücken der Zündvorrichtung an den Brennstoffbehälter geöffnet und beim Nachlassen des Druckes selbsttätig geschlossen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT264434D Active DE264434C (de)

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