DE245241C - - Google Patents
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- DE245241C DE245241C DENDAT245241D DE245241DA DE245241C DE 245241 C DE245241 C DE 245241C DE NDAT245241 D DENDAT245241 D DE NDAT245241D DE 245241D A DE245241D A DE 245241DA DE 245241 C DE245241 C DE 245241C
- Authority
- DE
- Germany
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- lever
- lighter
- spring
- friction wheel
- evasive
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/02—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
- F23Q2/04—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
- F23Q2/06—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 245241 KLASSE 44 δ. GRUPPE
in WIEN.
Pyrophores Feuerzeug. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Mai 1911 ab.
Die Erfindung betrifft ein pyrophores Wandoder Tischfeuerzeug, das sich besonders für
Trafiken, Kaffeehäuser o. dgl. eignet, und zwar ein Feuerzeug derjenigen Art, bei welchem die
Reibvorrichtung ihren Antrieb von einem zweiarmigen, federbelasteten Hebel aus erhält,
dessen einer Arm die Löschkappe trägt.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der an einem Ende als Zuggriff ausgebildete
Antriebshebel für die Reibvorrichtung am anderen Ende ein Ausweichglied trägt, das beim öffnen des Feuerzeuges unter den
federbelasteten Reibradhebel greift und diesen anhebt, bis er bei geöffnetem Feuerzeug von
dem Ausweichglied abgleitet und das Reibrad zur Herbeiführung der Zündung dreht.
Auf der Zeichnung ist ein solches Feuerzeug im lotrechten Längsschnitt beispielsweise
zur Darstellung gebracht.
Der als Wandarm ausgebildete Benzinbehälter A, dessen verbreiterte Endplatte a an
die Wand geschraubt wird, besitzt zwei nach aufwärts gerichtete, beispielsweise als Bügel
ausgebildete Lagerlappen b, in welchen ein unter dem Drucke einer Feder c stehender
doppelarmiger Hebel f mittels Bolzens e gelagert ist. Am einen Ende des Hebels ist
eine Kette g, welche durch ein den Benzinbehälter durchdringendes Rohr hindurchgeht
und einen Griff h besitzt, vorgesehen, am anderen Ende dagegen sitzt ein Ausweichglied w.
Das Ausweichglied w ist an den Hebel angelenkt und steht unter dem Druck einer Feder.
Auf dem Doppelhebel f ist noch ein nach vorn ragender Arm i befestigt, welcher in
einer Kappe k endet, die in Ruhestellung des Hebels den am Ende des Benzinbehälters herausragenden
Docht I abdeckt.
In der Nähe des Dochtes ist das Reibrädchen m an einer Rohrgabel η gelagert und an
einer Seitenfläche mit Klauen 0 versehen, in welche die Klauen einer mit dem kurzen Hebel
p versehenen Scheibe q federnd gedrückt werden. In dem Rohre r ist der pyrophore
Körper untergebracht, der durch eine Schraubenfeder s an das Reibrädchen gedrückt wird
und mittels Schraube t nachgestellt werden kann. Eine Feder u zieht den kurzen Hebel
p der Scheibe q beständig nach abwärts. ν ist die Füllöffnung des Benzinbehälters.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Durch einen Zug an dem Handgriff h der Kette g wird der doppelarmige Hebel f nach
abwärts gezogen und nimmt mit seinem Ausweichglied w den kurzen Hebel p mit, und
zwar so weit, bis er den Drehungsbereich des kurzen Hebels verläßt. Von da an wird der
letztere frei und durch die Feder u rasch nach
abwärts gezogen und nimmt mittels der Klauen seiner Scheibe das Reibrädchen mit, welches
sich nun dreht und auf den pyrophoren Körper wirkt. Die dabei entstehenden Funken
entzünden den Docht.
Wird nun der Griff freigelassen, dann geht der Doppelhebel f in seine Ruhelage zurück,
wobei er die Flamme mittels der Kappe k auslöscht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Pyrophores Feuerzeug mit zweiarmigem, federbelastetem Antriebshebel für die Reibvorrrichtung, dessen einer Arm die Dochtkappe trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem Ende als Zuggriff (h) ausgebildete Handhebel (f) am anderen Ende ein Ausweichglied (w) trägt, das beim Öffnen des Feuerzeuges unter den federbelasteten Reibradhebel (p) greift und diesen anhebt, bis letzterer bei geöffnetem Feuerzeug von dem Ausweichglied abgleitet und das Reibrad zur Herbeiführung der Zündung dreht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE245241C true DE245241C (de) |
Family
ID=504217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT245241D Active DE245241C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE245241C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5848947A (en) * | 1996-08-23 | 1998-12-15 | Giddings & Lewis, Inc. | Split power transfer member |
-
0
- DE DENDAT245241D patent/DE245241C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5848947A (en) * | 1996-08-23 | 1998-12-15 | Giddings & Lewis, Inc. | Split power transfer member |
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