DE274814C - - Google Patents

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DE274814C
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Germany
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DENDAT274814D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/42Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
    • F41A19/43Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer in bolt-action guns
    • F41A19/44Sear arrangements therefor
    • F41A19/45Sear arrangements therefor for catching the hammer after each shot, i.e. in single-shot or semi-automatic firing mode

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 72 h. GRUPPE X yv·
GEORGES LAUR in PARIS.
Schlagfederanordnung für selbsttätige Pistolen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. September 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Pistole, bei der die auf den Hahn wirkende Schlagfeder derart angeordnet ist, daß sie, je nachdem der Hahn gespannt oder. vorgeschlagen ist, in verschiedenem Drehsinn auf den Hahn wirkt.
Gegenüber bekannten Schlagfederanordnungen dieser Art besteht die Erfindung darin, daß die Schlagfeder derart drehbar gelagert
ίο ist, daß sie dem Hahn bei seiner Drehbewegung folgen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch die Waffe mit gespanntem Hahn, Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch das Griffst ück mit einer Ansicht der Abzug- und Schlagteile bei gespanntem Hahn, Fig. 3 eine ähnliche Darstellung bei vorgeschlagenem Hahn, Fig. 4 einen Schnitt nach B-B der Fig. 3.
Der Abzug 13 trägt die Verbindungsstange 14, die von einer Feder 15 ständig angehoben wird. Der Hahn 16 dreht sich um den Zapfen 17, der durch das Griffstück 1 quer hindurchgreift. Er ist an seiner hinteren Fläche durch den Zapfen 24 mit einer Stange oder einem Kolben 18 gelenkig verbunden, der in einer Hülse 19 verschiebbar gelagert ist, die zur Aufnahme der Schlagfeder 20 dient. Diese Feder liegt zwischen dem Boden der Hülse 19 und dem Kolben 18, dessen Hub durch einen Stift 21 begrenzt ist.
Die Hülse 19 ist so angeordnet, daß sie in dem Griffstück 1 schwingen kann. Bei der dargestellten Ausführungsform ruht sie mit ihrem entsprechend geformten unteren Ende auf einem festen Stift 22, der durch den unteren Teil des Kolbens hindurchgreift. Die Hülse besitzt auf der äußeren Seitenfläche einen Vorsprung oder Zahn 23, gegen den sich das Ende der Verbindungsstange 14 (Fig. 1, 2) legt, wenn die Hülse 19 nach vorn ausgeschwungen wird, d. h. wenn der Hahn gespannt wird. Wenn dagegen der Hahn vorgeschlagen wird (Fig. 3), entfernen sich die Hülse 19 und der Zahn 23 vom Ende der Stange 14.
Wenn der Hahn diese Stellung einnimmt (Fig. 3), wirkt die Schlagfeder durch Vermittlung des Kolbens 18 auf einen Hebelarm, dessen Länge gleich dem Abstande der beiden Drehpunkte 17, 24 ist. Ihre Wirkung ist dann am stärksten. Wenn das Verschlußstück 4 in dieser Stellung des Hahns nach hinten geworfen oder von Hand zurückgezogen wird, muß es zunächst und während eines kurzen Moments diesen Maximalwiderstand der Feder 20 überwinden. In dem Maße, wie der Hahn 16 um seine Achse 17 unter Zusammendrücken der Feder 20 zurückschwingt, wird der Drehpunkt 24 nach vorn verschoben, so daß sich das Widerstandsmoment der Feder 20 allmählich verringert und sogar negativ wird, wenn der Drehpunkt 24 die Verbindungslinie der Drehpunkte 17, 22 überschritten hat (Fig. 1 und 2). Der Hahn wird auf diese Weise gespannt gehalten. Wenn man nun auf den Abzug 13 drückt, dreht die Stange 14, die sich in Eingriff mit dem Zahn 23 befindet, die Hülse 19 um den Drehpunkt 22, bis der Drehpunkt 24 die Linie 17, 22 überschritten hat. Dann wird der Hahn durch die Schlag-
feder vorgeschlagen und bewirkt die Entzündung der im Laufe befindlichen Patrone (Fig 3).

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche: 5
    i. Selbsttätige Pistole, bei der der Hahn je nach der Lage des Angriffspunktes der Schlagfeder zu seiner Drehachse durch die Schlagfeder vorgeschlagen oder in der Spannstellung gehalten wird, dadurch ge- i kennzeichnet, daß die Schlagfeder schwin- I gend angeordnet ist, so daß sie nach hin- | ten oder vorn ausschwingt, wenn der Hahn sich senkt oder hebt, und das Vorschlagen des Hahnes durch Zurückschwingen der Schlagfeder oder ihres Gehäuses mittels direkter Einwirkung des Abzugs auf die Schlagfeder ohne Vermittlung einer Abzugstange bewirkt werden kann.
  2. 2. Selbsttätige Pistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgehäuse mit einem seitlichen Zapfen versehen ist, auf den eine am Abzug angelenkte Stange (14) einwirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2636728A1 (fr) * 1988-08-25 1990-03-23 Manoukian Edouard Mecanisme de percussion a course reduite pour arme a feu

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2636728A1 (fr) * 1988-08-25 1990-03-23 Manoukian Edouard Mecanisme de percussion a course reduite pour arme a feu

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