AT27367B - Sammler für eine Matrizensetz- und Zeilengießmaschine. - Google Patents

Sammler für eine Matrizensetz- und Zeilengießmaschine.

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AT27367B
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Merganthaler Setzmaschinen Fab
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Sobald die Zeile zusammengesetzt worden ist, erfasst der Arbeiter den auch bei der Maschine laut Stamm-Patent schon vorhandenen Handhebel e3, welcher am Körper des Sammlers drehbar ist und an dessen verschiebbarem Teile e1 angreift und bewirkt durch Niederdrücken dieses Handhebels e3 das Zurückziehen des verschiebbaren Teiles   e1   von dem   Setzmechanismus   und die Auslösung des Handhebels e3 aus einer Kerbe e5 in einer 
 EMI2.1 
 treten können, die auf einem mit dem Stützfinger e6 starr verbundenen Reibungsschieber e9 drehbar sind und, der Wirkung einer auf die Unterseite der Klinken e15 wirkenden Feder 
 EMI2.2 
 (Fig. 2).   Soweit stimmt diese Beschreibung mit   jener der Maschine nach dem StammPatente überein. 



   Während jedoch diese Klinke   eH)   bei der Bauart des Sammlers nach Patent Nr. 25096 durch einen separaten Handhebel e20 ausgelöst werden muss, geschieht diese Auslösung im vorliegenden Falle selbsttätig bei der Riickverschiebung des Schiebers e durch den Hebel   e3,   Am hinteren Ende des verschiebbaren Teiles el ist nämlich ein Hebel e31 angelenkt, dessen 
 EMI2.3 
 gebrachten Verlängerungsstück e33 vorbeigleiten kann. Diese Weiche (Fig. 6, 7, 8 und 9) besteht aus einem in der Ebene des Verlängerungsstückes e33 drehbaren (ilied e34 mit der Weichenzunge e32. Ein Stift an der Unterseite des drehbaren Gliedes e34 geht durch eine 
 EMI2.4 
 (Fig. 9) gewöhnlich in einer   bestimmten   Stellung erhalten.

   Die Weichenzunge hat dabei eine solche Gestalt und Lage. dass das untere Ende des Hebels   e31 beim Zurückziehen   des verschiebbaren Sammlerteiles vom Setzmechanismus durch   Niederdrücken   des   Handhobels e-   an der Weichenzunge vorbeigleitet, welche hiebei unter dem Gegendruck des   lIebels e',   der sich noch in der Arbeitsstellung betindet, samt dem drehbaren Gliede e34, entgegen der Wirkung der Feder e36, ausweicht. 



   Ist der   Sammler   in seine Ablegestellung gedreht worden, so hält der Arbeiter den Handhebel noch in seiner niedergedrückten Stellung und hiedurch den   Hebes ex   ausser Eingriff mit der Weiche e32, die nach dem Vorbeigehen des Hebels   e   wieder in ihre   ist.   zurückgekehrt ist. Sobald jedoch der Sammler seine zweite oder Ablegestellung erreicht hat, hebt der Arbeiter den Handhebel e3 oder lässt ihn. wenn er unter Feder- 
 EMI2.5 
 Schlitten gedrückt wird. Ein Ende dieses   Hehets greift hakenartig   hinter das untere Ende des   Hebels p.

   Wenn   die zusammengesetzte Zeile an den   Giessblock   überliefert worden ist und sich die verschiebbaren Teile des Sammlers in der in Fig. 2 gezeigten Stellung be- 
 EMI2.6 
 des verschiebbaren Sammlerteiles von dem Giessblock zu veranlassen und den Hebel e3 aus einer dieser Lage des Sammlers sperrenden Kerbe e5 auszulösen. Hiedurch wird der Hebel   e. 1i mit verscholwn lind,   da sein vertikaler Arm von der Nase am Winkelhebel e40 
 EMI2.7 
 Nunmehr kann der Sammler durch den Handhebel e3 in seine Anfangsstellung gedreht werde". 

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   Hieraus geht hervor, dass der Handhebel e3 nicht nur dazu dient, die Verdrehung des   Samnnlers aus   der   Setz-in   die Ablieferungsstellung zu bewirken, sondern dass man    durch : -die,   ohnehin notwendige vertikale Verdrehung des Handhebels e3 auch die   Ein-bezw.   



    Ausi@ckung des Ablieferungsmechanismus bewirken kann.   



   Mit dem Sammler ist laut Erfindung der Formwischer verbunden. 
 EMI3.1 
 auf einer Welle u4 hin und her bewegt. Die Welle u4 empfängt ihren Antrieb von einem Segment   u6   am unteren Ende des um einen rechten Winkel drehbaren Sammlers   E,   welches Segment in ein zweites Zahnrad u5 auf der Welle u4 eingreift. Bei jeder Drehung des Sammlers E aus einer seiner Endstellungen in die andere wird also der Wischer   u   je einmal quer über die Vorderseite der Form H, und zwar im rechten Winkel zu ihrer Lange und zwischen den an jedem Ende der Form befindlichen Vorsprüngen hinweg gezogen, welche die zusammengesetzte Zeile während des Giessens begrenzen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Sammler für eine Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine nach Patent   Nr.     25096.   dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- bezw. Ausrückung der Zeilenschieberklinke (e15) gegen die die Matrizenzeile aus dem   Sammlerschlitten   in den Giessblock schiebende Stange (e16) selbsttätig durch die für die Auslösung und Drehung des Sammlers notwendigen Bewegungen des Handhebels   (e3)   bewirkt wird.

Claims (1)

  1. 2. Sammler für eine Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine, nach Anspruch 1, dadurch EMI3.2 drilcken des Handhobels (" und dem dabei erfolgenden Zurückziehen des Sammlerschlittens (el) von der Setzstelle die in einer Richtung ausweichende Weichenzunge (e32) seitlich verschiebt, beim Vorschub des Schlittens (el) aber an der Weichenzunge (e32) entlang gleitend, so gedreht wird, dass er mit seinem oberen Arme die Sperrklinke (erz EMI3.3
    4. Vorrichtung zum Reinigen der (@iessform an einer Matrizensetz-und Zeilengiess- maschine gemäss Patent Nr. 25096, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem drehbaren EMI3.4
AT27367D 1903-07-28 1905-02-13 Sammler für eine Matrizensetz- und Zeilengießmaschine. AT27367B (de)

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