DE181068C - - Google Patents

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DE181068C
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DE
Germany
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nut
screw
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cone
spindle
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DENDAT181068D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/16Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated actuated through bevel-wheel gearings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 181068 -KLASSE 35 d. GRUPPE
in BRAINTREE, Engl.
Schraubenwinde mit geteilter Mutter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Februar 1506 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schraubenwinde mit geteilter Mutter, deren Teile durch Umdrehen der Schraubenwinde außer Eingriff mit der Spindel gebracht werden können. Es ist bei Schraubenwinden bekannt, die Mutternteile durch Lenker mit dem Ständer oder Gehäuse der Vorrichtung zu verbinden. Diese Anordnung hat den Mangel, daß die Mutter nicht gedreht werden kann, so daß die Auf- und Abwärtsbewegung der Schraubenspindel beim Gebrauch durch Drehung dieser Spindel selbst mittels einer in eine Öffnung der letzteren gesteckten Stange o. dgl. erfolgen muß.
Durch vorliegende Erfindung wird bezweckt, daß die Mutternsegmente durch Umdrehen der Vorrichtung auseinander bewegt und so von der Spindel frei werden, ohne daß jedoch eine Drehung der Mutter zwecks Auf- und Abwärtsbewegens der Spindel verhindert wird. Zu diesem Zweck ist bei der neuen Vorrichtung die geteilte Mutter mit eineminneren Konus versehen, der mit einem Konus einer die Mutter umgebenden Kappe, eines ausgehöhlten Zahnrades o. dgl. zusammenwirkt, so daß durch Umdrehen der Schraubenwinde die Mutternsegmente mit dem letztgenannten Konus in Berührung kommen und durch diesen so weit auseinander bewegt werden, daß die Schraubenspindel ohne Anwendung einer besonderen, von Hand zu bewegenden Vorrichtung zum Öffnen der Mutter frei hin- und herbewegt werden kann.
Die neue Schraubenwinde ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen in den Fig. 1 bis 10 dargestellt.
In dem Ständern (Fig. 1), der in Fig. 3 bis 8 teilweise weggebrochen dargestellt ist, ist die nicht rotierende Schraubenspindel b angeordnet, welche mit einer in Fig. 7 punktiert dargestellten Längsnut versehen ist, in die eine nach innen gerichtete, am Ständer a angeordnete Feder o. dgl. greift. Am oberen Ende des Ständers α ist ein konisches Zahnrad c (Fig. 3) gelagert, in welches ein Antriebszahnrad d (Fig. 6) greift. An diesem Zahntrieb d ist ein Vierkant vorgesehen, auf welches eine Handkurbel gesetzt werden kann. Auf der Schraubenspindel b sitzt die Mutter /, welche, wie Fig. 2 zeigt, zweckmäßig dreiteilig ausgebildet ist.
Die Gewindegänge, der Spindel b an der oberen Seite b1 sind in üblicher Weise schräg gestellt oder konisch, während die Unterseite der Gewindegänge flach oder annähernd flach ausgebildet ist. Die Schraubengänge der Mutter f sind in entsprechender Weise gestaltet. Die Mutter/ hat außen eine konische Form und ist ferner oben mit einem inneren Konus versehen. Ebenso ist an der Unterseite der Kappe k bei kl (Fig. 3) ein entsprechender Konus, vorgesehen.
Um die Mutter f mit der Schraubenspindel b zwecks Abwärtsbewegung der letzteren außer Eingriff zu bringen, braucht man nur die ganze Schraubenwinde umzudrehen, so daß die Teile oder Segmente dieser Mutter durch ihr Eigengewicht herabfallen. Sobald die Teile der Mutter / auf die konische Fläche k1 der umgekehrten Kappe k fallen, gleiten sie ah diesem Konus kl weiter abwärts und werden hierbei so weit auseinan-
der bewegt, daß die Spindel b frei in das Gehäuse α zurückbewegt werden kann.
In Fig. 5 ist die Schraubenwinde in der
beschriebenen Weise umgekehrt dargestellt.
Die Teile der Mutter f ruhen in dieser
Stellung auf der Kappe ic und liegen auch an dem Kegelrad c an.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 5 ist die Kappe k an dem Kegelrad c angebracht und dreht sich mit diesem. Von der Kappe k können sich Stifte g (Fig. 3) abwärts erstrecken, die lose in Schlitze c1. der Mutternsegmente / greifen, damit die Mutter/ an der Drehung des Kegelrades c teilnimmt.
Die Anordnung dieser Schlitze gestattet, daß die Teile der Mutter sich frei auseinander bewegen können.
Die Mutter f kann kreisrunde Form besitzen, wie in Fig. 2 dargestellt, jedoch hat sie zweckmäßig die in Fig. 9 und 10 veranschaulichte Form. Das Metallstück, aus welchem die Mutter geschnitten wird, ist kreisförmig ausgebildet, wie in Fig. 9 in vollen und punktierten Linien dargestellt, .und die Bohrung des Metallstücks ist zylindrisch. Dieses Metallstück wird in mehrere Teile zerlegt, indem an den in Fig. 9 durch einen Zwischenraum und durch punktierte Linien angedeuteten Stellen kurze, scheibenartige Stücke entfernt werden, so daß drei Segmente entstehen. Werden diese Segmente einander genähert, so bilden sie nicht mehr genau einen Kreis. In dieser aneinander gerückten Lage werden die Segmente festgespannt und darauf innen mit Schraubengewinde versehen. In Oberansicht stellt die äußere Linie' dieses Schraubengewindes, wie in Fig. 10 punktiert angegeben, einen Kreis dar. Eine in dieser Weise geschnittene Mutter, bei der das Gewinde' in der Mitte der einzelnen ,Mutternteile tiefer ist, kommt leichter im gewünschten Fall mit der Schraubenspindel außer Eingriff, und wenn die Mutternteile aneinander gerückt sind, kommen diese Mutternteile nur in der Mitte mit der Schraubenspindel b in Eingriff.
Um die Schraubenspindel b schnell aufwärts zu bewegen, wird sie einfach mit der Hand hochgehoben; infolge der besonderen Form des Gewindes werden die Mutternteile hierbei in üblicher Weise nach außen gedrückt. . '. ·
Bei. der Ausführungsform nach Fig. 6 bis 8 ist eine in der Längsrichtung verschiebbare Hülse h vorgesehen, welche gewöhnlich infolge ihres Eigengewichts in einer Erweiterung der mittleren Bohrung des Gehäuses a ruht. Wird jedoch die Schraubenwinde umgedreht, so unterstützt die Hülse h die Ausrückung der Mutter/, indem sie gegen diese Mutter fällt. Zu diesem Zweck ist der obere Teil der Hülse h mit einem Konus hl versehen, der in eine entsprechende innere konische Aussparung am unteren Teil der Mutter / eindringen kann. Der untere Teil der Mutter / ist zu diesem Zweck nicht mit Gewinde versehen.
Erforderlichenfalls kann die Hülse h von: Hand hochgehoben werden, um' in vorher beschriebener Weise gegen die Mutter / zu wirken, zu welchem Zweck diese Hülse mit einem Stift i o. dgl., versehen ist, welcher sich durch einen senkrechten Ausschnitt j des Gehäuses α nach außen erstreckt.
.75

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Schraubenwinde mit geteilter Mutter, deren Teile durch Umdrehen der Schraubenwinde außer Eingriff mit der Spindel gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (f) mit einem inneren Konus versehen ist, der mit einem Konus (k1) einer die Mutter umgebenden Kappe, eines ausgehöhlten Zahnrades (c) zusammenwirkt, so daß durch Umdrehen . der Schraubenwinde die Mutternsegmente mit dem Konus (kl) in Berührung kommen und durch letzteren so weit auseinander bewegt werden, daß die Schraubenspindel ohne Anwendung einer besonderen, von Hand zu bewegenden Vorrichtung zum Öffnen der Mutter (f) frei hin- und herbewegt werden kann.
  2. 2. Schraubenwinde nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anordnung einer längsverschiebbaren Hülse (h), welche an einem Ende mit einem Konus (h1) versehen ist, der beim Umdrehen der Schraubenwinde durch das Eigengewicht der Hülset in. die öffnung der Mutter (f) gedrückt wird und die Auseinanderbewegung der Mutternsegmente unterstützt.
  3. 3. Schraubenwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutternsegmente so gekrümmt sind, daß in ihrem zusammengerückten Zustand der mittlere Teil dieser Segmente der Mutternachse näher liegt als die Enden der Segmente, während das Gewinde an diesem mittleren Teil tiefer als an diesen Enden ist, so daß die Mutternsegmente leicht mit der Schraubenspindel außer Eingriff gebracht werden können. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE181068C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139961B (de) * 1956-02-23 1962-11-22 Skylux Ltd Schraubenspindel-Wagenheber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1139961B (de) * 1956-02-23 1962-11-22 Skylux Ltd Schraubenspindel-Wagenheber

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