DE681475C - Runddochtbrenner fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Runddochtbrenner fuer fluessige Brennstoffe

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DE681475C
DE681475C DEI58365D DEI0058365D DE681475C DE 681475 C DE681475 C DE 681475C DE I58365 D DEI58365 D DE I58365D DE I0058365 D DEI0058365 D DE I0058365D DE 681475 C DE681475 C DE 681475C
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DE
Germany
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wick
burner
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wick tube
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Expired
Application number
DEI58365D
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English (en)
Inventor
Jack Imber
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31013Wick adjusting devices engaging the tube carrying the wick

Description

  • Runddochtbrenner für flüssige Brennstoffe Die Erfindung betrifft einen Runddochtbrenner für flüssige Brennstoffe, welcher zum Docht gleichachsig angeordnete drehbare und zur axialen Einstellung des letzteren dienende Vorrichtungen besitzt.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, einen Runddocht durch eine waagerecht gedrehte Scheibe in senkrechter Richtung einzustellen. Bei jener bekannten Brennart steht jedoch zum Unterschied gegenüber dem Brenner gemäß der Erfindung das äußere Dochtrohr fest, und die Höheneinstellung des Dochtes erfolgt derart, daß die Drehbewegung der Scheibe mittels des zu diesem Zwecke geschlitzten inneren Dochtrohres auf einen Dochtring übertragen wird, welcher in das Gewinde des inneren Dochtrohres eingreift und dadurch den Docht auf-und abbewegt. Derartige bekannte Brenner bedingen jedoch umständliche Einrichtungen zur Übertragung der Bewegung vom äußeren Antrieb auf den Docht, wenn man die genannten Schlitze vermeiden will, welche in schädlicher und gefährlicher Weise 01 entweichen lassen. Der Hauptvorteil des Brenners gemäß der Erfindung besteht darin, daß bei ihm nicht nur die umständlichen Zwischenglieder früherer Brenner vermieden werden, sondern daß auch noch ein erheblicher technischer Fortschritt dadurch erzielt wird, daß durch unmittelbaren Eingriff des Dochtes in ein am äußeren Dochtbrenner angebrachtes Gewinde die Herstellung vereinfacht und die Einstellung des Dochtes erleichtert wird. Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß das mit dem Brennerkorb verbundene äußere Dochtrohr mit einem Schraubengewinde versehen ist, in welches ein oder mehrere am Docht selbst befestigte Nocken greifen, um eine senkrechte Verstellung des Dochtes durch Drehen des äußeren Dochtrohres um die geometrische Dochtachse zu bewirken. Auf den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt; es zeigen Fig. i eine Seitenansicht des Brenners und der Dochtstellvorrichtung, Fig. 2 einen Längsschnitt nach 2-2 der Fig. 3, Fig. 3 einen Querschnitt nach 3-3 der Fig. 2, Fig. q. eine Ansicht des äußeren Dochtrohres, Fig. 5 einen Längsschnitt des oberen Dochtteiles, Fig. 6 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform und Fig. 7 eine Teilansicht einer anderen Vorrichtung zur Verhinderung der axialen Bewegung des Brennerkorbes.
  • Bei der in den Fig. z bis 5 dargestellten Konstruktion eines einheitlichen, als Ganzes auf einen Brennstoffbehälter aufsetzbaren Brenners umgibt der runde Brennerdocht a in üblicher Weise ein inneres Dochtrohr b, welches nahe seinem unteren Ende durch an der unteren Seite einer Ringplatte d befestigte Rahmenteile c getragen wird. Diese Ringplatte d kann fest oder abnehmbar in einer Öffnung im oberen Teil eines Behälters für flüssigen Brennstoff angeordnet sein, so daß das Dochtrohr b und die noch zu beschreibenden Teile als Ganzes von der Lampe oder dem Ofen abgenommen werden können.
  • Das übliche äußere Dochtrohr besteht aus einer metallenen Hülsee, die durch Drücken oder einen anderen Arbeitsvorgang mit Schraubengewinde f versehen ist. Dieses Gewinde ist dann zweckmäßig zweigängig, wo ein Docht zwei diametral angeordnete Nocken k hat. Das äußere Dochtrohr e ist an einem Flansch g (Fig. 2) befestigt, der an der Innenseite des Brennerkorbes h sitzt. An der Außenseite des Korbes h ist eine ringförmige Scheibe i befestigt, welche oberhalb der Ringplatte d liegt. Die Scheibe i kann lösbar mit dem unteren Teil des Korbes h gekuppelt sein, wozu Zungen x dienen, welche durch entsprechende Aussparungen der Scheibe i hindurchgehen und den Korb in eine Stellung drehen, bei welcher die Scheibe am Korb verriegelt wird. Der obere Teil des Korbes h ist so ausgebildet, daß er als Stütze einer Brennerkegelanordnung i dienen kann, welche jedoch keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet und ihrerseits so eingerichtet sein kann, daß sie einen Schornstein oder Zylinder aufnehmen kann, der unabhängig vom Brenner angeordnet sein kann.
  • Die Außenfläche des Dochtes a ist mitNocken oder Stiften k versehen, welche nach Fig. 5 diametral einander gegenüberliegen und in den Gewindeteil f des äußeren Dochtrohres e eingreifen, so daß der Docht a beim Drehen des Dochtrohres auf- oder abbewegt wird, so daß die Stellung seiner oberen Kante gegenüber dem Flansch i und der Brennerkegelanordnung i geregelt werden kann.
  • Um das Drehen des Korbes h und des äußeren Dochtrohres e beim Verstellen des Dochtes zu erleichtern, ist die Ringscheibe i mit mehreren Griffen m versehen (Fig. 3). Der untere Teil des Korbes h hat eine Einschnürung n, welche auf einer Schulter o einer an der Ringplatte d befestigten Hülse P drehbar aufliegt. Um eine axiale Bewegung des Korbes h und des Dochtrohres e bei seiner Drehung zu verhüten, sind Vorrichtungen angeordnet, welche sich gegen die obere Fläche der Ringscheibe i legen, so daß diese sich nicht heben kann. Diese Vorrichtungen bestehen aus mehreren umgebogenen Blattfedern q, welche fest oder lösbar auf der Oberfläche der Ringplatte d bei y befestigt sind und auf die Oberfläche der Ringscheibe i drücken. Der Raum zwischen den oberen und unteren Teilen jeder Feder q genügt, um die Ringscheibe i mittels der Griffe m leicht und frei zu drehen. Die radial angeordneten Federn q geben bei gewissen Stellungen der Scheibe i nach, um ein Klemmen oder Brechen von Teilen zu verhüten. Die Federn q halten jedoch die Scheibe i bei ihrer Drehung in einer bestimmten Ebene, damit ihre Drehung durch den Korb h und das Dochtrohr e eine axiale Verstellung des Dochtes bewirkt.
  • Soll ein neuer Docht eingesetzt werden, so wird zuerst der Brennerkegel i abgenommen. Alsdann wird die Ringscheibe i gegen die Wirkung der Federn q mittels des Griffes in angehoben und etwas gedreht. Dabei gleitet eine der schrägen, unten an der Scheibe i angebrachten Flächen x' (Fig. i und 6) auf einer der Zungen x am Korb h abwärts, wodurch die Scheibe i freigegeben wird. Hierauf wird der Korb h mit dem Dochtrohr e etwas gedreht, bis die Zungen x des Korbes h mit den Aussparungen (Fig. 3) am Innenrand der Scheibe i sich decken. Der Korb h kann dann von seinem Sitz o mit dem Dochtrohr abgenommen und der Docht a durch Herausdrehen aus dem Rohr entfernt werden.
  • Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform, ähnlich wie Fig. i bis 5, wo das innere Dochtrohr b mit der Grundplatte w eines Brennstoffbehälters verbunden ist und einen vom Brenner unabhängigen Teil bildet. Bei dieser Anordnung kann der gesamte Brenner mit Ausnahme des inneren Dochtrohres, jedoch einschließlich des mitSchraubengewinde versehenen äußerenDochtrohres und dea.Dochtes aus seiner Stellung als Ganzes gehoben werden.
  • Anstatt der Federn q, die das Abheben des Brennerganzen während der Dochtverstellung verhindern sollen, können nach Fig. 7 mehrere einstellbare Zungen y auf der oberen Fläche des Brennstoffbehälters angeordnet sein. Diese Zungen haben einen Schlitz z, der Stifte 2 umgreift. Die Köpfe der Stifte 2 reiben etwas an den Zungen y, damit diese nicht so leicht verschoben werden können. In der Arbeitsstellung greifen die Zungen y über einen Flansch 3, der am unteren Teil des Korbes h sitzt und der ein Abheben des Korbes h verhindert, sobald er für die Dochteinstellung gedreht wird. Um ein Verdrehen der Zungen y zu verhindern, können diese zwischen Führungen liegen, die sich auf dem Flansch 3 befinden.
  • Es ist klar, daß die obigen Anordnungen, ohne aus dem Rahmen der vorliegenden Erfindung zu fallen, beträchtliche Änderungen erfahren können, wobei als Hauptmerkmal die Übertragung der den Korb lt gegebenen Bewegung auf das Dochtrohr anzusehen ist, welches einen Teil des äußeren Dochtrohres bilden kann und in am Docht sitzende Teile eingreift. Beispielsweise kann der untere Dochtteil mit einem Metallzylinder versehen sein, welcher Außengewinde besitzt, das mit Innengewinde des äußeren Dochtrohres in Eingriff steht. Anstatt jedoch damit znsammenwirkende, mit Gewinde versehene Teile zur Erreichung dieser Einstellungen zu verwenden, können irgendwelche andere mechanische Anordnungen zur Umwandlung der Drehbewegung oder teilweisen Drehbewegung in axiale Bewegung des Dochtes vorhanden sein. So können beispielsweise herausstehende, am Docht sitzende oder an einem von diesem getragenen Teil angeordnete Stifte, Nocken oder Zungen in schräge Sehlitze, Nuten, Rippen oder Führungen des inneren oder äußeren Dochtrohres greifen.

Claims (1)

  1. 'PATRNTANSPRÜCI-IR: r. Runddochtbrenner für flüssige Brennstoffe, welcher zum Docht gleichachsig angeordnete, drehbare und zur axialen Einstellung des letzteren dienende Vorrichtungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Brennerkorb (h) verbundene äußere Dochtrohr (e) mit einem Schraubengewinde (f) versehen ist, in welches ein oder mehrere am Docht (a) selbst befestigte Nocken (7a) greifen, um eine senkrechte Verstellung des Dochtes (a) durch Drehen .des äußeren Dochtrohres (e) um die geometrische Achse des Dochtes zu bewirken. z. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei quer. gegenüberliegende Nocken (h) des Dochtes (a) nur an der Gewindeinnenseite des äußeren Dochtrohres (e) eingreifen. 3. Brenner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen, beispielsweise eine Scheibe (i) und Federn (q), zur Verhinderung der axialen Bewegung des äußeren Dochtrohres (e) vorhanden sind. q.. Brenner nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem äußeren Döchtrohr verbundene untere Teil des Korbes (h) drehbar im Brennstoffbehälter angeordnet ist und durch an diesem befestigte Federn (q) mit dem Dochtrohr gegen axiale Bewegung gesichert ist. Brenner nach Anspruch q., gekennzeichnet durch einen aus dem Korb (h) herausragenden Flansch (3), über welchen verstellbare Zungen (y) greifen.
DEI58365D 1936-07-01 1937-06-24 Runddochtbrenner fuer fluessige Brennstoffe Expired DE681475C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB681475X 1936-07-01

Publications (1)

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DE681475C true DE681475C (de) 1939-09-23

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ID=10492484

Family Applications (1)

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DEI58365D Expired DE681475C (de) 1936-07-01 1937-06-24 Runddochtbrenner fuer fluessige Brennstoffe

Country Status (1)

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DE (1) DE681475C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136475B (de) * 1956-06-15 1962-09-13 Fritz Helkenberg Transportables Raumheizgeraet mit Docht-brenner fuer Betrieb mit fluessigem Brennstoff, insbesondere Petroleum

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136475B (de) * 1956-06-15 1962-09-13 Fritz Helkenberg Transportables Raumheizgeraet mit Docht-brenner fuer Betrieb mit fluessigem Brennstoff, insbesondere Petroleum

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