DE672463C - Verstellbarer Ventilsitzfraeser mit auswechselbaren Fraesmessern - Google Patents

Verstellbarer Ventilsitzfraeser mit auswechselbaren Fraesmessern

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DE672463C
DE672463C DEE49721D DEE0049721D DE672463C DE 672463 C DE672463 C DE 672463C DE E49721 D DEE49721 D DE E49721D DE E0049721 D DEE0049721 D DE E0049721D DE 672463 C DE672463 C DE 672463C
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DE
Germany
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cutter
valve seat
adjustable valve
knife
knife carrier
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Expired
Application number
DEE49721D
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English (en)
Inventor
Sebastian Eder
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/02Milling surfaces of revolution
    • B23C3/05Finishing valves or valve seats

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein verstellbarer Ventilsitzfräser mit auswechselbaren Fräsmessern, die aus einem zentrisch angeordneten Fassungsstück schirmartig herausragen und durch einen Einstellkörper in der gewünschten Stellung gehalten werden.
Es ist bereits ein Ventilfräser dieser Art bekanntgeworden, welcher gegenüber dem Gegenstand vorliegender Erfindung den Nachteil aufweist, daß er aus einzelnen Teilen besteht, die für die Ausführung einer Fräsarbeit für irgendeinen Neigungswinkel zusammengesetzt werden müssen. Außerdem ist diese Vorrichtung nur bei ungeteilten Zylindern zu verwenden, da für die zentrische Einstellung der Fräsmesser an der Spindel eine zentrische Scheibe mit Kloben vorgesehen ist, die auf das Gewindeloch der Ventilverschraubung befestigt wird.
Diesem bekannten Ventilsitzfräser gegenüber unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß er als ein geschlossener Einbauteil ausgebildet ist, wobei die zentrische Führung der Fräsmesser mittels eines Schaftes erfolgt, welcher in die Ventilsitzführung im Zylinderblock eingeführt wird und dabei die zentrische Lagerung der Fräsvorrichtung gewährleistet.
Ferner ist auch ein nicht verstellbarer Ventilsitzfräser bekanntgeworden, bei welchem, ähnlich wie bei dem Erfindungsgegenstand, auswechselbare Schäfte für die zentrische Lagerung von Ventilfräswerkzeugen vorgesehen sind, wobei Büchsen mit Kegelflächen verwendet werden.
Der Unterschied dieser Vorrichtung gegenüber derjenigen nach der Erfindung ist der, daß der Schaft sich in der Messerführung dreht, während er beim Erfindungsgegenstände mittels der Kegelfläche aufgepreßt und infolgedessen mit dem Messerkörper in starrer Verbindung ist.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Messer in Schlitzen eines als hohlzylindrischer Schaft ausgebildeten
Messerträgers mit scheibenartig ausgebildeten Enden schwenkbar befestigt und durch ein auf das scheibenartige Ende wirkendes,' vom Antriebsende des Werkzeuges bedien-' bares Druckstück feststellbar sind, und ς der an dem Messerträger verschieb-, al nicht verdrehbar gelagerte Einstellkörper Schlitzen zur Führung der Fräsmesser - ,ver-' sehen ist.
ίο Die Zeichnung veranschaulicht -den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform; es zeigen:
Fig. ι den verstellbaren Ventilsitzfräser," teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt und
Fig. 2 eine Draufsicht.
Der verstellbare Ventilsitzfräser besteht aus einem als hohlzylindrischer Schaft ausgebildeten Messerträger g, welcher die Messer α in Schlitzen aufnimmt. Die unteren Messerenden h sind scheibenartig ausgebildet und können auf ihren Stützflächen schwenkbare Bewegungen ausführen. Dadurch ist es möglich, daß sie dem Neigungs-
1$ winkel der Ventilsitzfläche angepaßt werden können.
Genannte Stützflächen sind entsprechend der Form der Messerenden H kreisförmig gebildet. Nach Fig. 1 besteht die Stützfläche aus zwei Teilen; der eine Teil ist im Messerträger g, der andere Teil an einem in denselben eingesetzten Ring k eingearbeitet. Dieser dient zur Vergrößerung der Stützfläche und ist herausnehmbar angeordnet.
Der Ring k trägt das Gewinde und eine konische Anpressungsfläche für den Schaft /. Ein weiterer Zweck dieses Ringes ist der, daß das Druckstück e von unten durch den Messerträgerg· gesteckt werden kann.
Das untere Ende m des Druckstückes c drückt von oben auf die unteren scheibenartigen Messer enden h.
Der Ring k braucht nicht unbedingt eingesetzt zu sein, vielmehr kann das untere Ende des Messerträgers g auch eine andere Ausführung erhalten.
Die Feststellung der Messer nach Einstellung auf einen bestimmten Neigungswinkel erfolgt durch eine Druckschraube b, die in das obere Ende des Messerträgers g eingeschraubt ist und auf das Druckstück c wirkt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der obere Teil des Messerträgers g vierkantig ausgebildet, -so daß er mit einem Schraubenschlüssel gedreht werden kann.
Der Einstellkörper e . auf dem Messer- ^träger g ist verschieb- aber nicht verdrehbar 4$|igeordnet, wobei er auf Vierkantflächen i'^s letzteren geführt wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Für die Verschiebung des Einstellkörpers e ist-auf demselben am oberen Ende eine Ringgewindemutter d aufgesetzt, welche auf das Außengewinde des Messerträgers g ge-
schraubt ist.
Die drehbare Verbindung der Ringgewindemutter d mit dem Einstellkörper e ist durch einen abgefederten Stift i erreicht, welcher in eine Ringnut des letzteren eingreift.
Der Stift i ist an einer Feder« befestigt, welche am Einstellkörper e angebracht ist.
Beim Drehen der Ringgewindemutter d verschiebt sich der Einstellkörper e, wobei sich der Neigungswinkel der Messer α ändert. Der Grad des einzustellenden Neigungswinkels ist an einer Skala am Messerträgergablesbar.
Zur Vergrößerung des Fräsdurchmessers können die auswechselbaren Messer α nicht nur länger, sondern auch an den Schneiden breiter gehalten werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verstellbarer Ventilsitzfräser mit auswechselbaren Fräsmessern, die aus einem zentrisch angeordneten Fassungsstück schirmartig herausragen und durch einen Einstellkörper in der gewünschten Stellung gehalten werden, dadurch ge- go kennzeichnet, daß die Messer (ö) in Schlitzen eines als hohlzylindrischer Schaft ausgebildeten Messerträgers (g) mit scheibenartig ausgebildeten Enden (ή) schwenkbar befestigt und durch ein auf das scheibenartige Ende wirkendes, vom Antriebsende des Werkzeuges bedienbares Druckstück (c) feststellbar sind.
2. Verstellbarer Ventilsitzfräser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß 1Oo der an dem Messerträger verschieb- aber nicht verdrehbar gelagerte Einstellkörper (e) mit Schlitzen zur Führung der Fräsmesser (a) \*ersehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE49721D 1937-05-14 1937-05-14 Verstellbarer Ventilsitzfraeser mit auswechselbaren Fraesmessern Expired DE672463C (de)

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