DE1095158B - Spiralbohrer-Spitzenschleifmaschine - Google Patents

Spiralbohrer-Spitzenschleifmaschine

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DE1095158B
DE1095158B DEG22044A DEG0022044A DE1095158B DE 1095158 B DE1095158 B DE 1095158B DE G22044 A DEG22044 A DE G22044A DE G0022044 A DEG0022044 A DE G0022044A DE 1095158 B DE1095158 B DE 1095158B
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DE
Germany
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drill
axis
grinding machine
adjustable
support
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Pending
Application number
DEG22044A
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English (en)
Inventor
Eugen Naedelin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gottlieb Guehring KG
Original Assignee
Gottlieb Guehring KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Spiralbohrer-Spitzenschleifmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Spiralbohrer-Spitzenschleifmaschine mit einem aus einem in Richtung der Bohrerachse verstellbaren Widerlager und einem dazu senkrecht verstellbaren Auflageprisma bestehenden Bohrerhalter, der um eine Achse verschwenkbar ist, die auf einem höhenverstellbaren Support um eine parallel zur Schleifscheibenebene liegende Achse in verschiedenen Winkelbogen zur Schleifscheibenebene schwenkverstellbar gelagert ist. Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Schleifmaschine zu schaffen, mit der es möglich ist, Spiralbohrer mit einem Spitzenwinkel von 60 bis 140° und mehr genau und auf verhältnismäßig einfache Weise anzuschleifen, wobei sowohl Bohrer mit Rechts- als auch mit Linksdrall geschliffen werden können. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der das Auflageprisma und -das Widerlager aufnehmende Teil des Bohrerhalters gegenüber dem die Schwenkachse aufnehmenden Teil des Bohrerhalters mittels einer Kreisbogenführung auf einem Kreisbogen verstellbar ist, dessen Mitte der Schnittpunkt der Schwenkachse mit der Bohrerachse ist.
  • Um auch Spiralbohrer verschiedener Durchmesser mit derselben Maschine anspitzen zu können, ist es bereits bekannt, eine Spiralscheibe zum Verschieben des Bohrerhalters zur Beibehaltung der Lage der Bohrerachse zu verwenden. Um derartige Spiralscheiben auch bei einer Maschine nach der Erfindung anwenden zu können, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Spiral:scheibe an dem auf einem Kreisbogen verstellbaren, das Auflageprisma und das Wiederlager aufnehmenden Teil angeordnet.
  • Man kennt auch bereits justieranschläge zum Einstellen des Schnittpunkts zwischen Schwenk- und Bohrerachse. Um einen solchen justieranschlag auch bei; der Maschine nach der Erfindung anwenden zu können, ist die Justierfläche des justieranschlags eine um den Schnittpunkt zwischen Schwenk- und Bohrerachse liegende Kreisfläche. Zweckmäßigerweise ist das als justieranschlag dienende Einstellplättchen mittels Schlitzführung außer Arbeitsstellung bringbar.
  • Um den Abstand x, d. h. den Abstand zwischen der Arbeitsfläche der Schleifscheibe und dem Schnittpunkt der Bohrerachse mit der Schwenkachse des Bohrerhalters einstellen zu können, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Schleifscheibe in Achsrichtung gegen den Bohrerträger verstell- und feststellbar.
  • In der Zeichnung ist eine Maschine mit den erfindungsgemäßen Merkmalen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, teilweise im Schnitt, Fig.2 die gleiche Maschine im Längsschnitt auf Linie II-II nach Fig. 1 von vorn gesehen, Fig. 3 eine Schnittansicht der Maschine auf Linie III-III nach Fig. 1, Fig.4 den schwenkbaren Bohrerträger der Maschine von der Seite gesehen, Fig. 5 den oberen Vorderteil des Bohrerträgers mit den Halte- und Einstellorganen für das Auflageprisma nach Linie V-V in Fig. 4 und Fig. 6 den Bohrerträger in Ansicht von hinten.
  • Die Maschine besitzt ein allseitig geschlossenes Gehäuse, welches aus einem Unterteil t und einem Oberteil 2 besteht. In dem Gehäuseunterteil 1 befindet sich ein Kühlmittelbehälter 3 mit einer darauf angeordneten Kühlmittelpumpe 4, durch welche ein Kühlmittel durch nicht dargestellte Leitungen der Schleifstelle zugeführt werden kann.
  • In dem oberen Teil 2 des Gehäuses steht durch einen Ausschnitt 5 des Gehäuses ein Support 6 nach außen vor, an dessen vorderem Ende eine horizontale Lagerachse 7 angebracht ist. Auf dieser Achse wird in an sich bekannter Weise ein ringförrniges Lagerglied 8 schwenkbar gehalten, auf dem sich eine radial vorstehende Achse oder .ein Zapfen 9 befindet. Auf diese Achse 9 ist ein im ganzen mit 10 bezeichneter Bohrerträger aufsteckbar, welcher insgesamt zur Erzeugung des Schleifkegels an einer Bohrerspitze hin-und herschwenkbar ist. Der Bohrerträger 10 besteht im wesentlichen aus zwei Hauptteilen, und zwar dem unteren Teil 11, welcher, wie vorher erwähnt, um die Schwenkachse 9 beweglich ist, und aus einem daran ein- und feststellbaren Oberteil 12, der nach rückwärts in einer Schlitzführung 13 einen nach unten vorstehenden Halter 14 trägt, in dessen unterem Ende in einem Innengewinde 15 eine Schraubspindel 16 verstellbar ist, die hinten eine Handhabe 17 und vorn einen Lagerkopf 18 für das hintere Ende der zu schleifenden Bohrer aufweist.
  • An dem vorderen oberen Ende des Bohrerträgers 10 ist mit einer Schlitzführung 19 ein Schieber 20 versteilbar gelagert, der an seinem unteren Ende ein Auf-Lagerprisma 21 für das vordere Ende der zu schleifenden Bohrer trägt. Der Schieber ist mittels eines mit einer Skaleneinteilung versehenen Einstellorgans in Form einer Spiralscheibe 22 mit Rasten 23 verstellbar, wobei sich die Rasten je nach Einstellung auf verschiedene Bohrerdurchmesser auf ein am Bohrerträger vorstehendes Widerlager 24 abstützen.
  • Aus einer Nut am unteren Ende des Schiebers 20 ist ein kleines Einstellplättchen 26 herausziehbar und zurückschiebbar, welches für einen nachträglich erläuterten Zweck dient. Das Plättchen enthält einen Schlitz 25, der von einer Feststellschraube durchgriffen wird, die sich in dem das Auflagerprisma haltenden Schieber befindet, wodurch auch im Zusammenwirken mit dem Schlitzende die äußere Endlage des Plättchens bestimmt wird.
  • An dem Bohrerträger 10 ist außerdem mittels einer Achse 27 schwenkbar eine doppelarmige Hebelverbindung 28 befestigt, die an ihrem hinteren freien Ende eine Handhabe 28' bildet und an ihrem vorderen Ende 29 eine ringförmige Scheibe 30 trägt, von der aus radiale Stifte 31 verschiedenen Durchmessers vorstehen, die zum Eingriff in die Nuten der Bohrer verschiedener Bohrergruppen dienen. Eine Feder 32 sucht die Stiftscheibe 30 immer nach unten gegen das Bohrerprisma zu drücken.
  • An dem unteren Teil des Bohrerträgers ist mittels einer Kreisführung 34, Kreisschlitzen 35, 36 im Bohrerträgeroberteil und darin eingreifender Feststellschrauben 37, 38 der Oberteil des Bohrerträgers derart geführt und ein- bzw. feststellbar, daß dieser Bohrerträgeroberteil bei seiner Verstellung gegenüber dem Unterteil eine kreisbogenförmige Bewegung ausführt, deren Mitte mit dem Schnittpunkt der Achse des Schwenkzapfens 9 mit der Bohrerachse zusammenfällt.
  • Durch den stets gleichbleibenden Abstand der Schraubspindel 16 von der Längsschiene 40 des oberen Teils des Bohrerträgers und den senkrecht zu der Achsrichtung dieser Schraubspindel verstellbaren Schieber 20 mit dem Auflagerprisma 21 wird es ermöglicht, daß die Bohrerachse für Bohrer verschiedenen Durchmessers stets ihre gleiche Lage beibehält.
  • Der obere Teil des Bohrerträgers ist mit einer Skaleneinteilung 41 versehen, während an einem seitlichen Vorsprung des unteren Teils des Bohrerträgers eine feste Marke 42 vorgesehen ist.
  • An dem ringförmigen Teil 8, welcher um die Horizontalachse 7 derart schwenkbar ist, daß die Schwenkachse 9 und damit der Bohrerträger eine verschiedene Neigung zu der Schleifscheibenebene einnehmen kann, befindet sich ein Zeiger 43, welcher über eine am Support 6 angebrachte Skala 44 auf die Angaben verschiedener Spitzenwinkel einstellbar ist.
  • Auf dem Oberteil des oberen Gehäuseteils 2 ist mittels einer keilförmigen Schlittenführung 45 in Richtung zum Bohrerträger der sogenannte Spindelstock gelagert, der im wesentlichen aus einem Gehäuse 46 mit einem daran befindlichen Motor 47 und verschiedenen für die Erfindung nicht weiter wesentlichen Teilen besteht. Der Spindelstock trägt vorn, in üblicher Weise durch eine Klemmverbindung daran angebracht, die Schleifscheibe 48, die nach Art einer Topfscheibe vorn die Schleifscheibenebene 49 zeigt.
  • Der ganze Spin.delstock mit Schleifscheibe und Motor ist mittels eines Handrads 50 über ein Schneckengetriebe 51, 52, Ritzel und eine Zahnstange 53, wie vorher erwähnt, gegen den Bohrerträger 10 und von ihm weg verstell- und einstellbar. Seitlich am Maschinengehäuse (Fig. 3) befindet sich fest angebracht eine Skaleneinteilung 54 für verschiedene Bohrerdurchmesser, z. B. von 1 bis 30 mm, und an dem Spindelstockgehäuse 46 in. einer Längsnut verschiebbar und mittels einer Rändelschraube 55 feststellbar ein Zeiger 56, der mit der Skala 54 zusammenwirkt. Der Zweck dieser Skaleneinteilung wird nachfolgend erklärt.
  • Der aus dem Gehäuseschlitz 5 nach außen vorstehende Support 6 ist nicht nur in seiner Höhenlage verstell- und einstellbar, sondern kann zur gleichmäßigen Abnutzung der Schleifscheibe kontinuierlich in Höhenrichtung hin- und her- bzw. auf- und abwärts bewegt werden. Zu diesem Zweck zeigt der Support eine senkrecht verlaufende Muffe 58, in der eine Gewindebuchse 59 befestigt ist. In diese Gewindebuchse greift von unten eine Gewindespindel 60 ein, die am unteren Ende mit einem Kegelzahnrad 61 verbunden ist. Dieses Kegelzahnrad steht seitlich mit dem Kegelzahnrad 62 eines Schneckengetriebemotors 63 in Verbindung, mittels dessen durch entsprechende Drehung der Spindel 60 in entgegengesetzten Richtungen der Support kontinuierlich auf- und abwärts bewegbar ist. Mit 64 und 65 sind Schalter bezeichnet, welche bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Supports durch an ihm befestigte Schaltnocken 66 und 67 so betätigt werden, daß die Laufrichtung des Motors in den jeweiligen Endlagen des Supports umgeschaltet wird. Diese Schaltnocken sind längs der Supportmuffe in einer Nut in verschiedenen Stellungen mittels der Klemmschraubenverbindungen 66' und 67' von der Bedienungsseite der Maschine aus einzustellen, wobei Hebel 66' zur Ein- und Hebel 67' zur Feststellung dient.
  • Der Support kann auch in einer bestimmten Höhenlage stillgesetzt werden. Zu diesem Zweck ist der mit einer Lagerplatte 68 verbundene Motor mitsamt seinem Kegelzahnrad 62 durch eine Hebelverbindung 69, 70, 71 so verschiebbar, daß das Kegelzahnrad mit dem Zahnrad 61 in und außer Eingriff gebracht werden kann. Dieses Ein- und Ausschalten des Spindelantriebs erfolgt von außen durch einen Handhebel 72.
  • Um den Support auch ohne Kraftantrieb von Hand verstellen zu können, steht das Kegelzahnrad 61 mit einem seitlichen Kegelzahnrad 73 im Eingriff, welches über die Verbindung 74, 75 und 76 mittels einer Handkurbel 77 gedreht werden kann. Zwischen der Kurbel 77 und der Übertragungsverbindung 74 bis 76 befindet sich eine einrückbare Kupplung 78, die normalerweise durch eine Feder 79 außer Eingriff gehalten wird.
  • Zu dem Bohrerträger ist noch zu bemerken, daß er in der Nähe seines unteren Teils, welcher um den Schwenkzapfen oder die Achse 9 schwingt, unterteilt und mit einer Schlittenführung 80 sowie einer Verstellschraube 81 (Fig. 6) versehen ist, so daß der oberhalb des den Schwenkzapfen 9 umfassenden Teils 11 liegende Teil des Bohrerträgers vor der Schleifscheibenebene seitlich nach beiden Seiten verstellt werden kann, um wahlweise Bohrer mit Rechts- oder Linksdrall schleifen zu können. Die Marken L und R an dem Bohrerträger (Fig. 6) dienen zur entsprechenden Einstellung für diesen Zweck.
  • Durch die Maschine wird es ermöglicht, durch wenige und sehr einfache Skaleneinstellungen Bohrer verschiedenen Durchmessers sowohl für Rechts- und Linksdrall und in einem weiten Spitzenwinkelbereich von beispielsweise 60 bis l40° anzuschleifen.
  • Dabei ist es auch in sehr einfacher Weise möglich, den für jeden Bohrer einer Bohrerdurchmessergruppe erforderlichen Abstand x einzustellen, d. h. den Abstand des Schnittpunkts der Schwenkachse mit der Bohrerachse zur Schleifscheibenebene hin. Es genügt dabei, für eine Bohrerdurchmessergruppe beispielsweise von 1 bis 10 mm, von 10 bis 20 mm und von 20 bis 30 mm einen Grundabstand x1 einzustellen, so daß sich für alle übrigen Bohrerdurohmesser lediglich durch eine Skaleneinstellung für das Auflagerprisma an der Spiralscheibe 22 und nach Beistellung des Spindelstocks 46 auf den betreffenden Bohrerdurchmesser der dazugehörige Abstand x von selbst ergibt.
  • Die Bedienung und die Wirkungsweise der Maschine werden. deutlicher an einem Beispiel ersichtlich. Sollen beispielsweise Spitzenwinkel von 60 bis 100° geschliffen werden, so verbleibt die Marke 42 an der Skala 41 am Bohrerträger in der Skaleneinstellung 100 bis 60° (Fig. 4). Die einzelnen Winkel in diesem Bereich werden lediglich durch Einstellen an der Skala 44 mittels des Zeigers 43 am Support (Fig. 1) vorgenommen, so daß die Schwenkachse 9 für den Bohrerträger die betreffende Schräglage zur Schleifscheibenebene einnimmt.
  • Sollen Winkel von 100 bis 140° geschliffen werden, so verbleibt der Zeiger 43 auf der Skalenmarke 100 der Skala 44 am Support, wobei dann der obere Teil des Bohrerträgers 10 gegenüber dem unterenTeil 11 des Bohrerträgers um den Schnittpunkt der Schwenkachse mit der Bohrerachse verschwenkt und entsprechend eingestellt wird. Die in Fig. 1 gezeigte Einstellung entspricht also einem zu schleifenden Spitzenwinkel von 120°.
  • Der Zeiger 43, der auf 100 steht, und die Marke 42 am Bohrerträger geben also zusammen diesen Anschliffwinkel von 120° an.
  • Die Einstellung der Maschine zum Schleifen eines Bohrers erfolgt nun in folgender Weise: Durch Lokkern einer Schraube 83 und Abheben einer Steckscheibe 84 (Fig. 3) wird die für eine bestimmte Bohrerdurchmessergruppe erforderliche Schleifvorrichtung aufgesetzt und so eingestellt, daß die vorher erwähnten Marken und der Zeiger auf den gewünschten Spitzenwinkel zeigen.
  • Hierauf wird die Rastenscheibe 22 zuerst auf den größten Durchmesser eingestellt und das Plättchen 26 zur Einstellung des Grundabstands x in seine vorderste Endlage gebracht.
  • Darauf wird der Spindelstock so weit durch das Handrad 50 gegen den Bohrerträger bewegt, bis die Schleifscheibenebene auf etwa 1 mm an das Plättchen 26 herangebracht ist. In dieser Stellung wird der Zeiger 56 mit dem Skalenzeichen der Skala 54 des betreffenden größten Bohrerdurchmessers der entsprechenden Bohrerdurchmessergruppe, also entweder 10, 20 oder 30, in Einklang gebracht.
  • Danach wird das Plättchen 26 wieder in seine alte Stellung zurückgeschoben und dann der betreffende Bohrerdurchmesser für den zu schleifenden Bohrer an der Rastenscheibe 22 eingestellt.
  • Hierauf ist nur noch der Schleifspindelstock mit dem Handrad 50 so weit gegen den Bohrerträger 10 vorzubringen, daß der Zeiger 56 an der Skala 54 auf die gleiche Zahl wie der betreffende Bohrerdurchmesser weist.
  • Damit ist die genaue Einstellung für einen betreffenden Spitzenwinkel vorgenommen. Sollen nun weitere Bohrer anderen Durchmessers, die innerhalb derselben Bohrerdurchmessergruppen und desselben Spitzenwinkels liegen, für die der jeweilige Bohrerträger bestimmt und eingestellt ist, geschliffen werden, so ist jedesmal nur mit dem Handrad 50 der gesamte Spindelstock entsprechend zu verschieben und die Rastenscheibe 22 entsprechend dem Durchmesser neu einzustellen.
  • Die Dauer einer solchen Einstellung beträgt nur einige Sekunden und bietet die Gewähr, daß jeder Bohrer, gleich welchen Spitzenwinkel er erhalten soll, absolut genau angeschliffen wird, da, wie vorher erwähnt, der zu jedem Winkel und zu jedem Durchmesser gehörige Abstand x zwangläufig eingestellt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spiralbohrer - Spitzenschleifmaschine mit einem aus einem in Richtung der Bohrerachse verstellbaren Widerlager und einem dazu senkrecht verstellbaren Auflageprisma bestehenden Bohrerhalter, der um eine Achse verschwenkbar ist, die auf einem höhenverstellbaren Support um eine parallel zur Schleifscheibenebene liegende Achse in verschiedenen Winkelbogen zur Schleifscheibenebene schwenkverstellbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der das Auflageprisma (21) und das Widerlager (18) aufnehmende Teil (12) des Bohrerhalters gegenüber dem die Schwenkachse (9) aufnehmenden Teil (11) des Bohrerhalters mittels einer Kreisbogenführung (34 bis 38) auf einem Kreisbogen verstellbar ist, dessen Mitte der Schnittpunkt der Schwenkachse (9) mit der Bohrerachse ist.
  2. 2. Spiralbohrer - Spitzenschleifmaschine nach Anspruch 1 mit einer Spiralscheibe zum Verschieben des Bohrerhalters zur Beibehaltung der Lage der Bohrerachse bei Bohrern verschiedener Durchmesser, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralscheibe (22) an dem das Auflageprisma (21) und das Widerlager (18) aufnehmenden Teil (12) des Bohrerhalters angeordnet ist.
  3. 3. Spiralbohrer - Spitzenschleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2 mit Justieranschlag zum Einstellen des Abstandes x des Schnittpunktes zwischen Schwenk- und Bohrerachse und der Scheibenebene, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierfläche des Justieranschlags eine um den Schnittpunkt zwischen Schwenk- (9) und Bohrerachse liegende Kreisfläche ist.
  4. 4. Spiralbohrer-Spitzenschleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Justieranschlag dienende Einstellplättchen (26) mittels Schlitzführung (25) außer Arbeitsstellung bringbar ist.
  5. 5. Spiralbohrer - Spitzenschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (48) zum Einstellen des Abstandes (x) in Achsrichtung gegen den Bohrerträger (10) verstell- und feststellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 956 203, 842 903; deutsche Auslegeschrift Nr. 1003 078.
DEG22044A 1957-05-06 1957-05-06 Spiralbohrer-Spitzenschleifmaschine Pending DE1095158B (de)

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