CH367071A - Schleifmaschine für Spiralbohrerspitzen - Google Patents

Schleifmaschine für Spiralbohrerspitzen

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Publication number
CH367071A
CH367071A CH5910858A CH5910858A CH367071A CH 367071 A CH367071 A CH 367071A CH 5910858 A CH5910858 A CH 5910858A CH 5910858 A CH5910858 A CH 5910858A CH 367071 A CH367071 A CH 367071A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
drill
axis
grinding
support
grinding machine
Prior art date
Application number
CH5910858A
Other languages
English (en)
Inventor
Naedelin Eugen
Original Assignee
Guehring Gottlieb Fa
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Publication date
Application filed by Guehring Gottlieb Fa filed Critical Guehring Gottlieb Fa
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


  Schleifmaschine für     Spiralbohrerspitzen       Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleif  maschine für     Spiralbohrerspitzen,    mit einem     Bohrer-          halter,    der in Richtung der     Bohrerachse    verstellbares       Widerlager    für den Bohrer und ein dazu senkrecht  verstellbares     Auflagerprisma    für den Bohrer auf  weist und um eine Achse     verschwenkbar    ist, die auf  einem höhenverstellbaren Support um eine parallel  zur ebenen Schleiffläche liegenden Achse in verschie  denen Winkeln zur Schleiffläche schwenkverstellbar  gelagert ist.  



  Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Schleif  maschine schaffen zu können, mit der es möglich ist-,  Spiralbohrer mit einem Spitzenwinkel in einem  gewünschten Bereich, z. B. im Bereich von<B>60</B> bis  180o und mehr genau und auf verhältnismässig ein  fache Weise anzuschleifen, wobei sowohl Bohrer     mit     Rechts- als auch mit Linksdrall geschliffen werden  können.  



  Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass  der das     Auflagerprisma    und das     Widerlager    tragende  Teil des     Bohrerhalters    gegenüber dem die Schwenk  achse aufnehmenden Teil des     Bohrerhalters    mittels  einer     Kreisbogenführung    auf einem Kreisbogen ver  stellbar ist, dessen Mittelpunkt der Schnittpunkt der  Schwenkachse mit der     Bohrerachse    ist.  



  Um Spiralbohrer verschiedener Durchmesser mit  derselben Maschine anspitzen zu können, ist es be  reits bekannt, eine     Spiralscheibe    zum Einstellen des       Bohrerhalters    unter Beibehaltung der Lage der     Boh-          rerachse    zu verwenden. Eine derartige     Spiralscheibe     kann auch bei einer Maschine nach der Erfindung  angewendet werden, und zwar in der Weise, dass sie  an dem auf einem     K-reisbogen    verstellbaren, das       Auflagerprisma    und das     Widerlager    tragenden Teil  des     Bohrerhalters    angeordnet wird.  



  Man kennt auch bereits     Justieranschläge    zum  Einstellen des Schnittpunktes zwischen Schwenk- und         Bohrerachse.    Ein solcher     Justieranschlag    kann auch  bei der Maschine nach der Erfindung angewendet  werden, und zwar in Form eines Anschlages mit     Ju-          stierfläche,    die in Arbeitsstellung eine, um den  Schnittpunkt zwischen Schwenkachse und     Bohrer-          achse    liegende Kreisfläche darstellt.

       Zweckmässiger-          weise    ist der     Justieranschlag    ein Einstellplättchen, das  mittels Schlitzführung ausser Arbeitsstellung     bringbar     ist.  



  Um den Abstand zwischen der Schleiffläche und  dem Schnittpunkt der     Bohrerachse    mit der Schwenk  achse des     Bohrerhalters    einstellen zu können, kann  die Schleifscheibe in Achsrichtung gegen den     Bohrer-          träger    verstell- und feststellbar sein.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Maschine nach der  Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung in  Verbindung mit den Zeichnungen erläutert, in denen  zeigen<B>:</B>       Fig.   <B>1</B> eine Seitenansicht der Maschine, teilweise  im Schnitt<B>;</B>       Fig.    2 die gleiche Maschine im Längsschnitt     ge-          mäss    Linie     II-II    nach     Fig.   <B>1,</B> von vom gesehen<B>;</B>       Fig.   <B>3</B> eine Schnittansicht der Maschine nach Li  nie     111-III    nach     Fig.   <B>1 ;

  </B>       Fig.    4 den schwenkbaren     Behrerträger    der Ma  schine, von der Seite gesehen<B>;</B>       Fig.   <B>5</B> den Vorderteil des oberen     Bohrerträger-          teils    mit den Halte- und Einstellorganen für das     Auf-          lagerprisma    nach Linie     V-V    in     Fig.    4, und       Fig.   <B>6</B> den     Bohrerträger    in Ansicht von hinten.  Die Maschine besitzt ein allseitig geschlossenes  Gehäuse, welches aus einem Unterteil<B>1</B> und einem  Oberteil 2 besteht.

   In dem Gehäuseunterteil<B>1</B> be  findet sich ein     Kühlmittelbehälter   <B>3</B> mit einer darauf  angeordneten     l,'-ühlmittelpumpe    4, durch welche ein  Kühlmittel durch nicht dargestellte Leitungen der  Schleifstelle zugeführt werden kann.      In dem oberen Teil 2 des Gehäuses steht durch  einen Ausschnitt<B>5</B> des Gehäuses ein Support<B>6</B> nach  aussen vor, an dessen vorderem Ende eine horizon  tale, zur ebenen Schleiffläche 49 der Schleifscheibe  48 parallele Lagerachse<B>7</B> angebracht ist. Auf dieser  Achse wird in an sich bekannter Weise ein ringför  miges Lagerglied<B>8</B> schwenkbar gehalten, auf dem  sich eine radial vorstehende Achse oder ein Zapfen  <B>9</B> befindet.

   Auf diese Achse<B>9</B> ist ein im Ganzen mit  <B>10</B> bezeichneter     Bohrerträger    aufsteckbar     bzw.    auf  gesteckt, welcher insgesamt zur Erzeugung des  Schleifkegels an einer     Bohrerspitze    um die Achse<B>9</B>  hin- und     herschwenkbar    ist.

   Der     Bohrerträger   <B>10</B> be  steht im wesentlichen aus zwei Hauptteilen, und  zwar dem unteren Teil<B>11,</B> welcher, wie vorher er  wähnt, um die Schwenkachse<B>9</B> beweglich ist, und  aus einem daran ein- und feststellbaren Oberteil 12,  der     rückseits    in einer Schlitzführung<B>13</B> einen nach  unten vorstehenden Halter 14 trägt, in dessen un  terem Ende in einem Innengewinde<B>15</B> eine     Schraub-          spindel   <B>16</B> verstellbar ist, die hinten eine Handhabe  <B>17</B> und vom einen Lagerkopf<B>18</B> für das hintere  Ende der zu schleifenden Bohrer aufweist.

   Das     Ag-          "regat    14 bis<B>18</B> ist nur in Richtung der     Bohrerachse     verstellbar.  



  An dem vorderen oberen Ende des Teils 12 des       Bohrerträgers   <B>10</B> ist mit einer Schlitzführung<B>19</B> ein  Schieber 20 senkrecht zur     Bohrerachse    verstellbar  gelagert, der an seinem unteren Ende ein     Auflager-          prisma    21 für das vordere Ende der zu schleifenden  Bohrer trägt.

   Der Schieber ist mittels eines     nüt    einer  Skaleneinteilung versehenen Einstellorganes in Form  einer     Spiralscheibe    22 mit Rasten<B>23</B> verstellbar,  wobei sich die Rasten<B>je</B> nach Einstellung auf ver  schiedene     Bohrerdurchmesser    auf ein am     Bohrerträ-          "er        a        vorstehendes        Widerlager        24        abstützen.     



  Aus einer Nut am unteren Ende des Schiebers  20 ist ein kleines Einstellplättchen<B>26</B>     herausziehbar     und zurückschiebbar, welches für einen nachträg  lich erläuterten Zweck dient. Das Plättchen enthält  einen Schlitz<B>25,</B> der von einer Feststellschraube  durchgriffen wird, die sich in dem das     Auflagerprisma     haltenden Schieber befindet, wodurch auch in     Zu-          sammenwinrken    mit dem einen Schlitzende die     äus-          sere    Endlage des     Plättehens    bestimmt wird.  



  An dem     Bohrerträger   <B>10</B> ist ausserdem mittels  einer Achse<B>27</B> schwenkbar ein zweiarmiger Hebel  <B>28</B> befestigt, der an seinem hinteren freien Ende eine  Handhabe<B>28'</B> bildet und an seinem vorderen Ende  <B>29</B> eine ringförmige Scheibe<B>30</B> trägt, von der aus  radiale Stifte<B>31</B> verschiedenen Durchmessers vor  stehen, die zum Eingriff in die Nuten der Bohrer  verschiedener     Bohrergruppen    dienen. Eine Feder<B>32</B>  sucht die Stiftscheibe<B>30</B> immer nach unten gegen das       Bohrerauflagerprisma    zu drücken.  



  An dem unteren Teil<B>11</B> des     Bohrerträgers    ist  mittels einer Kreisführung 34, Kreisschlitzen<B>35, 36</B>  im     Bohrerträgeroberteil    12 und darin eingreifende  Feststellschrauben<B>37, 38</B> der Oberteil des     Bohrer-          trägers    geführt und ein-     bzw.    feststellbar, so dass die-         ser        Bohrerträgeroberteil    bei seiner Verstellung gegen  über dem Unterteil eine kreisbogenförmige Bewegung  ausführt, deren Mitte mit dem Schnittpunkt der  Achse des Schwenkzapfens<B>9</B> mit der     Bohrerachse     zusammenfällt.  



  Durch den stets gleichbleibenden Abstand der       Schraubspindel   <B>16</B> von der Längsschiene 40 des  oberen Teiles des     Bohrerträgers    und den senkrecht  zu der Achsrichtung dieser     Schraubspindel    verstell  baren Schieber 20 mit dem     Auflagerprisma    21 wird  es ermöglicht, dass die     Bohrerachse    für Bohrer ver  schiedenen Durchmessers stets ihre gleiche Lage bei  behält.  



  Der obere Teil 12 des     Bohrerträgers    ist mit einer  Skaleneinteilung 41 versehen, während an einem seit  lichen Vorsprung des unteren Teiles<B>11</B> des     Bohrer-          trägers    eine feste Marke 42 vorgesehen ist.  



  An dem     ringförrnigen    Teil<B>8,</B> welcher um die Ho  rizontalachse<B>7</B> derart schwenkbar ist, dass die  Schwenkachse<B>9</B> und damit der     Bohrerträger    ver  schiedene Neigungen zu der     Schleifscheibenebene     einnehmen können, befindet sich ein Zeiger 43, wel  cher über einer am Support<B>6</B> angebrachten Skala 44  auf die Werte verschiedener Spitzenwinkel einstellbar  ist.  



  Auf dem Oberteil des oberen Gehäuseteiles 2 ist  mittels einer     schwalbenschwanzförmigen        Schlitten-          fÜhrung    45 in Richtung zum     Bohrerträger    hin und  von ihm weg verschiebbar der     sogenannte        Spindel-          stock    gelagert, der im wesentlichen aus einem Ge  häuse 46 mit einem daran     befindlichen    Motor 47 und  verschiedenen für die Erfindung nicht weiter wesent  lichen Teilen besteht.

   Die     Spindelstockwelle    trägt  vorn in üblicher Weise durch eine Klemmverbindung  daran angebracht die Schleifscheibe 48, die nach Art  einer Topfscheibe ausgebildet ist und vorn die ebene       Schleifstirnfläche    49 zeigt.  



  Der gesamte     Spindelstock    mit Schleifscheibe und  Motor ist mittels eines Handrades<B>50</B> über ein  Schneckengetriebe<B>51, 52,</B>     Ritzel    und einer Zahn  stange<B>53,</B> wie vorher erwähnt, gegen den     Bohrerträ-          ger   <B>10</B> hin und von ihm weg verstell- und einstell  bar. Seitlich am Maschinengehäuse     (Fig.   <B>3)</B> befindet  sich fest angebracht eine     Skaleneintellung    54 für ver  schiedene     Bohrerdurchmesser,    z.

   B. von<B>1-30</B> mm,  und an dem     Spindelstockgehäuse    46 in einer Längs  nut verschiebbar und mittels einer     Rändelschraube     <B>55</B> feststellbar ein Zeiger<B>56,</B> der mit der Skala 54  zusammenwirkt. Der Zweck dieser Skaleneinteilung  wird nachfolgend erklärt.  



  Der aus dem Gehäuseschlitz<B>5</B> nach aussen vor  stehende Support<B>6</B> ist nicht nur in seiner Höhenlage  verstell- und einstellbar, sondern kann zur     gleich-          mässigen    Abnutzung der Schleifscheibe kontinuierlich  in Höhenrichtung hin- und her-     bzw.    auf- und     ab-          wärtsbewegt    werden. Zu diesem Zweck zeigt der  Support eine senkrecht verlaufende Muffe<B>58,</B> in der  eine Gewindebuchse<B>59</B> befestigt ist. In diese Ge  windebuchse greift von unten eine Gewindespindel  <B>60</B> ein, die am unteren Ende mit einem Kegelzahn-           rad   <B>61</B> verbunden ist.

   Dieses Kegelzahnrad steht seit  lich mit dem Kegelzahnrad<B>62</B> eines     Schneckenge-          triebemotors   <B>63</B> in Verbindung, mittels dessen durch  entsprechende Drehung der Spindel<B>60</B> in entgegen  gesetzten Richtungen der Support kontinuierlich nach  auf- und abwärts bewegbar ist. Mit 64 und<B>65</B> sind  Schalter bezeichnet, welche bei der Auf- und<B>Ab-</B>  wärtsbewegung des Supports durch an ihm befestigte  Schaltnocken<B>66</B> und<B>67</B> so betätigt werden, dass die  Laufrichtung des Motors in den jeweiligen Endlagen  des Supports umgeschaltet wird.

   Diese Schaltnocken  sind längs der Supportmuffe in einer Nut in ver  schiedene Stellungen mittels der Hebel<B>66'</B> und<B>67</B>  von der Bedienungsseite der Maschine aus ein- und  durch     Klemmung    feststellbar, wobei Hebel<B>66'</B> zur  Ein- und Hebel<B>67'</B> zur Feststellung dient.  



  Der Support kann auch in einer bestimmten Hö  henlage     stillgestezt    werden. Zu diesem Zweck ist der  mit einer Lagerplatte<B>68</B> verbundene Motor mitsamt  seinem Kegelzahnrad<B>62</B> durch ein     Hebel-Lenkerge-          stänge   <B>69, 70, 71</B> so verschiebbar, dass das Kegel  zahnrad mit dem Zahnrad<B>61</B> in und ausser Ein  griff gebracht werden kann.

   Dieses Ein- und Aus  schalten des Antriebes der Spindel<B>60</B> erfolgt von  aussen durch die Handhabe<B>72</B> des Hebels<B>71,</B>  Um den Support auch ohne Kraftantrieb von  Hand verstellen zu können, steht das     Kegelzahnrad     <B>61</B> mit einem seitlichen     Kegelzahnrad   <B>73</B> in Eingriff,  welches über die Verbindung 74,<B>75</B> und<B>76</B> mittels  einer Handkurbel<B>77</B> gedreht werden kann. Zwischen  der Kurbel<B>77</B> und der     übertragungsverbindung    74  bis<B>76</B> befindet sich eine     einrückbare    Kupplung<B>78,</B>  die normalerweise durch eine Feder<B>79</B> ausser Ein  griff gehalten wird.  



  Zu dem     Bohrerträger    ist noch zu bemerken, dass  er in der Nähe seines unteren Teiles<B>11,</B> welcher um  den Schwenkzapfen oder die Achse<B>9</B> schwingt, un  terteilt und mit einer Schlittenführung<B>80</B> sowie einer       Verstellschraube   <B>81</B>     (Fig.   <B>6)</B> versehen ist, so dass der  oberhalb des den Schwenkzapfen<B>9</B> umfassenden  Teiles<B>11</B> liegende Teil des     Bohrerträgers    von der  Schleiffläche 49 seitlich nach beiden Seiten verstellt  werden kann, um wahlweise Bohrer mit Rechts- und  Linksdrall schleifen zu können. Die Marken L und  R an dem     Bohrerträger        (Fig.   <B>6)</B> dienen zur entspre  chenden Einstellung für diesen Zweck.  



  Durch die erläuterte Maschine gemäss Erfindung  wird es ermöglicht, durch wenige und sehr einfache  Skaleneinstellungen Bohrer verschiedenen Durchmes  sers sowohl für Rechts- und Linksdrall und in einem  weiten     Spitzenwinkelbereich    anzuschleifen.  



  Dabei ist es auch in sehr einfacher Weise möglich,  den für jeden Bohrer einer     Bohrerdurchmessergruppe     erforderlichen Abstand x     (Fig.    4) einzustellen,<B>d.</B> h.  den Abstand des Schnittpunktes der Schwenkachse<B>9</B>  mit der     Bohrerachse    von der Schleiffläche 49.

   Es  genügt dabei, für eine     Bohrerdurchmessergruppe    bei  spielsweise von 1-10 mm, von 10-20 mm und von  <B>20-30</B> mm einen Grundabstand einzustellen, so dass  sich für alle übrigen     Bohrerdurchmesser    der Gruppe    lediglich durch eine Skaleneinstellung für das     Auf-          lagerprisma    an der     Spiralscheibe    22 und nach     Bei-          stellung    des     Spindelstockes    46 auf den betreffenden       Bohrerdurchmesser    der dazugehörige Abstand x von  selbst ergibt,  Die Bedienung und die Wirkungsweise der Ma  schine werden deutlicher an einem Beispiel ersicht  lich.  



  Sollen beispielsweise Spitzenwinkel von     600-1000     geschliffen werden, so verbleibt die Marke 42 an der  Skala 41 am     Bohrerträger    in der Skalenstellung<B>1000</B>  bis     6011        (Fig.    4). Die einzelnen Winkel in diesem Be  reich werden lediglich durch Einstellen an der Skala  44 mittels des Zeigers 43 am Support     (Fig.   <B>1)</B> vor  genommen, so dass die Schwenkachse<B>9</B> für den       Bohrerträger    die betreffende Schräglage zur     Schleif-          scheibenebene    einnimmt.  



  Sollen Winkel von 1000-1400 geschliffen werden,  so verbleibt der Zeiger 43 auf der     Skalenmarke   <B>100</B>  der Skala 44 am Support, wobei dann der obere Teil  des     Bohrerträgers   <B>10</B> gegenüber dem unteren Teil<B>11</B>  des     Bohrerträgers    um den Schnittpunkt der Schwenk  achse     mit    der     Bohrerachse        verschwenkt    und entspre  chend eingestellt wird. Die in     Fig.   <B>1</B> gezeigte Einstel  lung entspricht einem zu schleifenden     Spitzenwinkel     von 1200.

   Die Marke 42 am     Bohrerträger    gibt hier  bei auf der Skala 44 den     Anschliffwinkel    von 120o  an.  



  Die Einstellung der Maschine zum Schleifen eines  Bohrers erfolgt nun in folgender Weise<B>:</B> Durch     Lok-          kein    einer Schraube<B>83</B> und Abheben einer Steck  scheibe 84     (Fig.   <B>3)</B> wird die für eine<U>bestimmt</U>     Boh-          rerdurchmessergruppe    erforderliche Schleifvorrich  tung aufgesetzt und so eingestellt, dass die vorher  erwähnten Marken und der Zeiger auf den gewünsch  ten Spitzenwinkel zeigen.  



  Hierauf wird die der vorgenannten Durchmesser  gruppe zugeordnete     Rastenscheibe.    22 zuerst auf den  grössten Durchmesser eingestellt und das Plättchen  <B>26</B> zur Einstellung des erwähnten Grundabstandes  in seine vorderste Endlage (Arbeitslage) gebracht.  Hierbei bildet die     Justierfläche,   <B>26'</B> des     Plättehens     <B>26</B> eine Kreisfläche, deren Mittelpunkt im Schnitt  punkt der     Bohrerachse    mit der Mittellinie der Achse  <B>9</B> liegt.  



  Darauf wird der     Spindelstock    so weit durch das  Handrad<B>50</B> gegen den     Bohrerträger    bewegt, bis die       Schleifscheib#nfläche    49 auf etwa<B>1</B><U>mm</U> an das Plätt  chen<B>26</B> herangebracht ist. In dieser Stellung wird der  Zeiger<B>56</B> mit dem Skalenzeichen der Skala 54 des  betreffenden grössten     Behrerdurchmessers    der ent  sprechenden     Bohrerdurchmessergruppe,    also ent  weder<B>10,</B> 20 oder<B>30,</B> in Einklang gebracht.  



  Danach wird das Plättehen<B>26</B> wieder in seine  alte Stellung zurückgeschoben und dann der betref  fende     Bohrerdurchmesser    für den zu schleifenden  Bohrer an der     Rastenscheibe    22 eingestellt.  



  Hierauf ist nur noch der     Schleifspindelstock    mit  dem Handrad<B>50</B> so weit gegen den     Bohrerträger   <B>10</B>  vorzubringen, dass der Zeiger<B>56</B> an der Skala 54      auf die gleiche Zahl wie der betreffende     Bohrerdurch-          messer    weist.  



  Damit ist die genaue Einstellung für den betref  fenden Spitzenwinkel vorgenommen. Sollen nun wei  tere Bohrer anderen Durchmessers, die innerhalb der  selben     Bohrerdurchmessergruppen    und desselben       Spitzenwinkels    liegen, für die der jeweilige     Bohrer-          träger    bestimmt und eingestellt ist, geschliffen wer  den, so ist     jedesmal    nur mit dem Handrad<B>50</B> der  gesamte     Spindelstock    entsprechend zu verschieben  und die     Rastenscheibe    22 entsprechend dem Durch  messer neu einzustellen.  



  Die Dauer einer solchen Einstellung beträgt nur  einige Sekunden und bietet die Gewähr, dass jeder  Bohrer, gleich welchen Spitzenwinkel er erhalten soll,  absolut genau angeschliffen wird, da, wie vorher er  wähnt, der zu jedem Winkel und zu jedem Durch  messer gehörige Abstand x     zwangläufig    eingestellt  wird.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Schleifmaschine für Spiralbohrerspitzen, mit einem Bohrerhalter, der ein in der Richtung der Bohrerachse verstellbares Widerlager für den Bohrer und ein dazu senkrecht verstellbares Auflagerprisma für den Bohrer aufweist und um eine Achse<B>(9)</B> ver- schwenkbar ist, die auf einem höhenverstellbaren Support um eine parallel zur ebenen Schleiffläche liegende Achse<B>(7)</B> in verschiedenen Winkeln zur Schleiffläche schwenkverstellbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der das Auflagerprisma (21) und das Widerlager <B>(18)
    </B> tragende Teil (12) des Boh- rerhalters gegenüber dem die Schwenkachse<B>(9)</B> auf nehmenden Teil<B>(11)</B> des Bohrerhalters mittels einer Kreisbogenführung (34 bis<B>38)</B> auf einem Kreisbogen verstellbar ist, dessen Mittelpunkt der Schnittpunkt der Schwenkachse<B>(9)</B> mit der Bohrerachse ist.
    UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Schleifmaschine nach Patentanspruch, mit einer Spiralscheibe (22) zum Einstellen des Bohrer- halters unter Beibehaltung der Lage der Bohrerachse bei Bohrern verschiedener Durchmesser, dadurch ge kennzeichnet, dass die Spiralscheibe (22) an dem das Auflagerprisma (21) und das Widerlager <B>(18)</B> tragen den Teil (12) des Bohrerhalters angeordnet ist. 2.
    Schleifmaschine nach Patentanspruch, mit Ju- stieranschlag zum Einstellen des Abstandes des Schnittpunktes zwischen Schwenkachse<B>(9)</B> und Boh- rerachse und der Schleiffläche (49), dadurch gekenn zeichnet, dass die Justierfläche des Justieranschlages in ihrer Arbeitsstellung eine um den Schnittpunkt zwischen Schwenkachse<B>(9)</B> und Bohrerachse lie gende Kreisfläche ist.
    <B>3.</B> Schleifmaschine nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das als Justieranschlag dienende Einstellplättchen<B>(26)</B> mittels Schlitzführung <B>(25)</B> ausser Arbeitsstellung bringbar ist. 4. Schleifmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifscheibe (48) zum Ein stellen des Abstandes des Schnittpunktes zwischen Schwenkachse<B>(9)</B> und Bohrerachse und der Schleif fläche (49) in Achsrichtung gegen den Bohrerträger <B>(10)</B> verstell- und feststellbar ist.
CH5910858A 1957-05-06 1958-04-29 Schleifmaschine für Spiralbohrerspitzen CH367071A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DEG22044A DE1095158B (de) 1957-05-06 1957-05-06 Spiralbohrer-Spitzenschleifmaschine

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Publication Number Publication Date
CH367071A true CH367071A (de) 1963-01-31

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DE1095158B (de) 1960-12-15

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