Schleifmaschine für Spiralbohrerspitzen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleif maschine für Spiralbohrerspitzen, mit einem Bohrer- halter, der in Richtung der Bohrerachse verstellbares Widerlager für den Bohrer und ein dazu senkrecht verstellbares Auflagerprisma für den Bohrer auf weist und um eine Achse verschwenkbar ist, die auf einem höhenverstellbaren Support um eine parallel zur ebenen Schleiffläche liegenden Achse in verschie denen Winkeln zur Schleiffläche schwenkverstellbar gelagert ist.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Schleif maschine schaffen zu können, mit der es möglich ist-, Spiralbohrer mit einem Spitzenwinkel in einem gewünschten Bereich, z. B. im Bereich von<B>60</B> bis 180o und mehr genau und auf verhältnismässig ein fache Weise anzuschleifen, wobei sowohl Bohrer mit Rechts- als auch mit Linksdrall geschliffen werden können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass der das Auflagerprisma und das Widerlager tragende Teil des Bohrerhalters gegenüber dem die Schwenk achse aufnehmenden Teil des Bohrerhalters mittels einer Kreisbogenführung auf einem Kreisbogen ver stellbar ist, dessen Mittelpunkt der Schnittpunkt der Schwenkachse mit der Bohrerachse ist.
Um Spiralbohrer verschiedener Durchmesser mit derselben Maschine anspitzen zu können, ist es be reits bekannt, eine Spiralscheibe zum Einstellen des Bohrerhalters unter Beibehaltung der Lage der Boh- rerachse zu verwenden. Eine derartige Spiralscheibe kann auch bei einer Maschine nach der Erfindung angewendet werden, und zwar in der Weise, dass sie an dem auf einem K-reisbogen verstellbaren, das Auflagerprisma und das Widerlager tragenden Teil des Bohrerhalters angeordnet wird.
Man kennt auch bereits Justieranschläge zum Einstellen des Schnittpunktes zwischen Schwenk- und Bohrerachse. Ein solcher Justieranschlag kann auch bei der Maschine nach der Erfindung angewendet werden, und zwar in Form eines Anschlages mit Ju- stierfläche, die in Arbeitsstellung eine, um den Schnittpunkt zwischen Schwenkachse und Bohrer- achse liegende Kreisfläche darstellt.
Zweckmässiger- weise ist der Justieranschlag ein Einstellplättchen, das mittels Schlitzführung ausser Arbeitsstellung bringbar ist.
Um den Abstand zwischen der Schleiffläche und dem Schnittpunkt der Bohrerachse mit der Schwenk achse des Bohrerhalters einstellen zu können, kann die Schleifscheibe in Achsrichtung gegen den Bohrer- träger verstell- und feststellbar sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Maschine nach der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert, in denen zeigen<B>:</B> Fig. <B>1</B> eine Seitenansicht der Maschine, teilweise im Schnitt<B>;</B> Fig. 2 die gleiche Maschine im Längsschnitt ge- mäss Linie II-II nach Fig. <B>1,</B> von vom gesehen<B>;</B> Fig. <B>3</B> eine Schnittansicht der Maschine nach Li nie 111-III nach Fig. <B>1 ;
</B> Fig. 4 den schwenkbaren Behrerträger der Ma schine, von der Seite gesehen<B>;</B> Fig. <B>5</B> den Vorderteil des oberen Bohrerträger- teils mit den Halte- und Einstellorganen für das Auf- lagerprisma nach Linie V-V in Fig. 4, und Fig. <B>6</B> den Bohrerträger in Ansicht von hinten. Die Maschine besitzt ein allseitig geschlossenes Gehäuse, welches aus einem Unterteil<B>1</B> und einem Oberteil 2 besteht.
In dem Gehäuseunterteil<B>1</B> be findet sich ein Kühlmittelbehälter <B>3</B> mit einer darauf angeordneten l,'-ühlmittelpumpe 4, durch welche ein Kühlmittel durch nicht dargestellte Leitungen der Schleifstelle zugeführt werden kann. In dem oberen Teil 2 des Gehäuses steht durch einen Ausschnitt<B>5</B> des Gehäuses ein Support<B>6</B> nach aussen vor, an dessen vorderem Ende eine horizon tale, zur ebenen Schleiffläche 49 der Schleifscheibe 48 parallele Lagerachse<B>7</B> angebracht ist. Auf dieser Achse wird in an sich bekannter Weise ein ringför miges Lagerglied<B>8</B> schwenkbar gehalten, auf dem sich eine radial vorstehende Achse oder ein Zapfen <B>9</B> befindet.
Auf diese Achse<B>9</B> ist ein im Ganzen mit <B>10</B> bezeichneter Bohrerträger aufsteckbar bzw. auf gesteckt, welcher insgesamt zur Erzeugung des Schleifkegels an einer Bohrerspitze um die Achse<B>9</B> hin- und herschwenkbar ist.
Der Bohrerträger <B>10</B> be steht im wesentlichen aus zwei Hauptteilen, und zwar dem unteren Teil<B>11,</B> welcher, wie vorher er wähnt, um die Schwenkachse<B>9</B> beweglich ist, und aus einem daran ein- und feststellbaren Oberteil 12, der rückseits in einer Schlitzführung<B>13</B> einen nach unten vorstehenden Halter 14 trägt, in dessen un terem Ende in einem Innengewinde<B>15</B> eine Schraub- spindel <B>16</B> verstellbar ist, die hinten eine Handhabe <B>17</B> und vom einen Lagerkopf<B>18</B> für das hintere Ende der zu schleifenden Bohrer aufweist.
Das Ag- "regat 14 bis<B>18</B> ist nur in Richtung der Bohrerachse verstellbar.
An dem vorderen oberen Ende des Teils 12 des Bohrerträgers <B>10</B> ist mit einer Schlitzführung<B>19</B> ein Schieber 20 senkrecht zur Bohrerachse verstellbar gelagert, der an seinem unteren Ende ein Auflager- prisma 21 für das vordere Ende der zu schleifenden Bohrer trägt.
Der Schieber ist mittels eines nüt einer Skaleneinteilung versehenen Einstellorganes in Form einer Spiralscheibe 22 mit Rasten<B>23</B> verstellbar, wobei sich die Rasten<B>je</B> nach Einstellung auf ver schiedene Bohrerdurchmesser auf ein am Bohrerträ- "er a vorstehendes Widerlager 24 abstützen.
Aus einer Nut am unteren Ende des Schiebers 20 ist ein kleines Einstellplättchen<B>26</B> herausziehbar und zurückschiebbar, welches für einen nachträg lich erläuterten Zweck dient. Das Plättchen enthält einen Schlitz<B>25,</B> der von einer Feststellschraube durchgriffen wird, die sich in dem das Auflagerprisma haltenden Schieber befindet, wodurch auch in Zu- sammenwinrken mit dem einen Schlitzende die äus- sere Endlage des Plättehens bestimmt wird.
An dem Bohrerträger <B>10</B> ist ausserdem mittels einer Achse<B>27</B> schwenkbar ein zweiarmiger Hebel <B>28</B> befestigt, der an seinem hinteren freien Ende eine Handhabe<B>28'</B> bildet und an seinem vorderen Ende <B>29</B> eine ringförmige Scheibe<B>30</B> trägt, von der aus radiale Stifte<B>31</B> verschiedenen Durchmessers vor stehen, die zum Eingriff in die Nuten der Bohrer verschiedener Bohrergruppen dienen. Eine Feder<B>32</B> sucht die Stiftscheibe<B>30</B> immer nach unten gegen das Bohrerauflagerprisma zu drücken.
An dem unteren Teil<B>11</B> des Bohrerträgers ist mittels einer Kreisführung 34, Kreisschlitzen<B>35, 36</B> im Bohrerträgeroberteil 12 und darin eingreifende Feststellschrauben<B>37, 38</B> der Oberteil des Bohrer- trägers geführt und ein- bzw. feststellbar, so dass die- ser Bohrerträgeroberteil bei seiner Verstellung gegen über dem Unterteil eine kreisbogenförmige Bewegung ausführt, deren Mitte mit dem Schnittpunkt der Achse des Schwenkzapfens<B>9</B> mit der Bohrerachse zusammenfällt.
Durch den stets gleichbleibenden Abstand der Schraubspindel <B>16</B> von der Längsschiene 40 des oberen Teiles des Bohrerträgers und den senkrecht zu der Achsrichtung dieser Schraubspindel verstell baren Schieber 20 mit dem Auflagerprisma 21 wird es ermöglicht, dass die Bohrerachse für Bohrer ver schiedenen Durchmessers stets ihre gleiche Lage bei behält.
Der obere Teil 12 des Bohrerträgers ist mit einer Skaleneinteilung 41 versehen, während an einem seit lichen Vorsprung des unteren Teiles<B>11</B> des Bohrer- trägers eine feste Marke 42 vorgesehen ist.
An dem ringförrnigen Teil<B>8,</B> welcher um die Ho rizontalachse<B>7</B> derart schwenkbar ist, dass die Schwenkachse<B>9</B> und damit der Bohrerträger ver schiedene Neigungen zu der Schleifscheibenebene einnehmen können, befindet sich ein Zeiger 43, wel cher über einer am Support<B>6</B> angebrachten Skala 44 auf die Werte verschiedener Spitzenwinkel einstellbar ist.
Auf dem Oberteil des oberen Gehäuseteiles 2 ist mittels einer schwalbenschwanzförmigen Schlitten- fÜhrung 45 in Richtung zum Bohrerträger hin und von ihm weg verschiebbar der sogenannte Spindel- stock gelagert, der im wesentlichen aus einem Ge häuse 46 mit einem daran befindlichen Motor 47 und verschiedenen für die Erfindung nicht weiter wesent lichen Teilen besteht.
Die Spindelstockwelle trägt vorn in üblicher Weise durch eine Klemmverbindung daran angebracht die Schleifscheibe 48, die nach Art einer Topfscheibe ausgebildet ist und vorn die ebene Schleifstirnfläche 49 zeigt.
Der gesamte Spindelstock mit Schleifscheibe und Motor ist mittels eines Handrades<B>50</B> über ein Schneckengetriebe<B>51, 52,</B> Ritzel und einer Zahn stange<B>53,</B> wie vorher erwähnt, gegen den Bohrerträ- ger <B>10</B> hin und von ihm weg verstell- und einstell bar. Seitlich am Maschinengehäuse (Fig. <B>3)</B> befindet sich fest angebracht eine Skaleneintellung 54 für ver schiedene Bohrerdurchmesser, z.
B. von<B>1-30</B> mm, und an dem Spindelstockgehäuse 46 in einer Längs nut verschiebbar und mittels einer Rändelschraube <B>55</B> feststellbar ein Zeiger<B>56,</B> der mit der Skala 54 zusammenwirkt. Der Zweck dieser Skaleneinteilung wird nachfolgend erklärt.
Der aus dem Gehäuseschlitz<B>5</B> nach aussen vor stehende Support<B>6</B> ist nicht nur in seiner Höhenlage verstell- und einstellbar, sondern kann zur gleich- mässigen Abnutzung der Schleifscheibe kontinuierlich in Höhenrichtung hin- und her- bzw. auf- und ab- wärtsbewegt werden. Zu diesem Zweck zeigt der Support eine senkrecht verlaufende Muffe<B>58,</B> in der eine Gewindebuchse<B>59</B> befestigt ist. In diese Ge windebuchse greift von unten eine Gewindespindel <B>60</B> ein, die am unteren Ende mit einem Kegelzahn- rad <B>61</B> verbunden ist.
Dieses Kegelzahnrad steht seit lich mit dem Kegelzahnrad<B>62</B> eines Schneckenge- triebemotors <B>63</B> in Verbindung, mittels dessen durch entsprechende Drehung der Spindel<B>60</B> in entgegen gesetzten Richtungen der Support kontinuierlich nach auf- und abwärts bewegbar ist. Mit 64 und<B>65</B> sind Schalter bezeichnet, welche bei der Auf- und<B>Ab-</B> wärtsbewegung des Supports durch an ihm befestigte Schaltnocken<B>66</B> und<B>67</B> so betätigt werden, dass die Laufrichtung des Motors in den jeweiligen Endlagen des Supports umgeschaltet wird.
Diese Schaltnocken sind längs der Supportmuffe in einer Nut in ver schiedene Stellungen mittels der Hebel<B>66'</B> und<B>67</B> von der Bedienungsseite der Maschine aus ein- und durch Klemmung feststellbar, wobei Hebel<B>66'</B> zur Ein- und Hebel<B>67'</B> zur Feststellung dient.
Der Support kann auch in einer bestimmten Hö henlage stillgestezt werden. Zu diesem Zweck ist der mit einer Lagerplatte<B>68</B> verbundene Motor mitsamt seinem Kegelzahnrad<B>62</B> durch ein Hebel-Lenkerge- stänge <B>69, 70, 71</B> so verschiebbar, dass das Kegel zahnrad mit dem Zahnrad<B>61</B> in und ausser Ein griff gebracht werden kann.
Dieses Ein- und Aus schalten des Antriebes der Spindel<B>60</B> erfolgt von aussen durch die Handhabe<B>72</B> des Hebels<B>71,</B> Um den Support auch ohne Kraftantrieb von Hand verstellen zu können, steht das Kegelzahnrad <B>61</B> mit einem seitlichen Kegelzahnrad <B>73</B> in Eingriff, welches über die Verbindung 74,<B>75</B> und<B>76</B> mittels einer Handkurbel<B>77</B> gedreht werden kann. Zwischen der Kurbel<B>77</B> und der übertragungsverbindung 74 bis<B>76</B> befindet sich eine einrückbare Kupplung<B>78,</B> die normalerweise durch eine Feder<B>79</B> ausser Ein griff gehalten wird.
Zu dem Bohrerträger ist noch zu bemerken, dass er in der Nähe seines unteren Teiles<B>11,</B> welcher um den Schwenkzapfen oder die Achse<B>9</B> schwingt, un terteilt und mit einer Schlittenführung<B>80</B> sowie einer Verstellschraube <B>81</B> (Fig. <B>6)</B> versehen ist, so dass der oberhalb des den Schwenkzapfen<B>9</B> umfassenden Teiles<B>11</B> liegende Teil des Bohrerträgers von der Schleiffläche 49 seitlich nach beiden Seiten verstellt werden kann, um wahlweise Bohrer mit Rechts- und Linksdrall schleifen zu können. Die Marken L und R an dem Bohrerträger (Fig. <B>6)</B> dienen zur entspre chenden Einstellung für diesen Zweck.
Durch die erläuterte Maschine gemäss Erfindung wird es ermöglicht, durch wenige und sehr einfache Skaleneinstellungen Bohrer verschiedenen Durchmes sers sowohl für Rechts- und Linksdrall und in einem weiten Spitzenwinkelbereich anzuschleifen.
Dabei ist es auch in sehr einfacher Weise möglich, den für jeden Bohrer einer Bohrerdurchmessergruppe erforderlichen Abstand x (Fig. 4) einzustellen,<B>d.</B> h. den Abstand des Schnittpunktes der Schwenkachse<B>9</B> mit der Bohrerachse von der Schleiffläche 49.
Es genügt dabei, für eine Bohrerdurchmessergruppe bei spielsweise von 1-10 mm, von 10-20 mm und von <B>20-30</B> mm einen Grundabstand einzustellen, so dass sich für alle übrigen Bohrerdurchmesser der Gruppe lediglich durch eine Skaleneinstellung für das Auf- lagerprisma an der Spiralscheibe 22 und nach Bei- stellung des Spindelstockes 46 auf den betreffenden Bohrerdurchmesser der dazugehörige Abstand x von selbst ergibt, Die Bedienung und die Wirkungsweise der Ma schine werden deutlicher an einem Beispiel ersicht lich.
Sollen beispielsweise Spitzenwinkel von 600-1000 geschliffen werden, so verbleibt die Marke 42 an der Skala 41 am Bohrerträger in der Skalenstellung<B>1000</B> bis 6011 (Fig. 4). Die einzelnen Winkel in diesem Be reich werden lediglich durch Einstellen an der Skala 44 mittels des Zeigers 43 am Support (Fig. <B>1)</B> vor genommen, so dass die Schwenkachse<B>9</B> für den Bohrerträger die betreffende Schräglage zur Schleif- scheibenebene einnimmt.
Sollen Winkel von 1000-1400 geschliffen werden, so verbleibt der Zeiger 43 auf der Skalenmarke <B>100</B> der Skala 44 am Support, wobei dann der obere Teil des Bohrerträgers <B>10</B> gegenüber dem unteren Teil<B>11</B> des Bohrerträgers um den Schnittpunkt der Schwenk achse mit der Bohrerachse verschwenkt und entspre chend eingestellt wird. Die in Fig. <B>1</B> gezeigte Einstel lung entspricht einem zu schleifenden Spitzenwinkel von 1200.
Die Marke 42 am Bohrerträger gibt hier bei auf der Skala 44 den Anschliffwinkel von 120o an.
Die Einstellung der Maschine zum Schleifen eines Bohrers erfolgt nun in folgender Weise<B>:</B> Durch Lok- kein einer Schraube<B>83</B> und Abheben einer Steck scheibe 84 (Fig. <B>3)</B> wird die für eine<U>bestimmt</U> Boh- rerdurchmessergruppe erforderliche Schleifvorrich tung aufgesetzt und so eingestellt, dass die vorher erwähnten Marken und der Zeiger auf den gewünsch ten Spitzenwinkel zeigen.
Hierauf wird die der vorgenannten Durchmesser gruppe zugeordnete Rastenscheibe. 22 zuerst auf den grössten Durchmesser eingestellt und das Plättchen <B>26</B> zur Einstellung des erwähnten Grundabstandes in seine vorderste Endlage (Arbeitslage) gebracht. Hierbei bildet die Justierfläche, <B>26'</B> des Plättehens <B>26</B> eine Kreisfläche, deren Mittelpunkt im Schnitt punkt der Bohrerachse mit der Mittellinie der Achse <B>9</B> liegt.
Darauf wird der Spindelstock so weit durch das Handrad<B>50</B> gegen den Bohrerträger bewegt, bis die Schleifscheib#nfläche 49 auf etwa<B>1</B><U>mm</U> an das Plätt chen<B>26</B> herangebracht ist. In dieser Stellung wird der Zeiger<B>56</B> mit dem Skalenzeichen der Skala 54 des betreffenden grössten Behrerdurchmessers der ent sprechenden Bohrerdurchmessergruppe, also ent weder<B>10,</B> 20 oder<B>30,</B> in Einklang gebracht.
Danach wird das Plättehen<B>26</B> wieder in seine alte Stellung zurückgeschoben und dann der betref fende Bohrerdurchmesser für den zu schleifenden Bohrer an der Rastenscheibe 22 eingestellt.
Hierauf ist nur noch der Schleifspindelstock mit dem Handrad<B>50</B> so weit gegen den Bohrerträger <B>10</B> vorzubringen, dass der Zeiger<B>56</B> an der Skala 54 auf die gleiche Zahl wie der betreffende Bohrerdurch- messer weist.
Damit ist die genaue Einstellung für den betref fenden Spitzenwinkel vorgenommen. Sollen nun wei tere Bohrer anderen Durchmessers, die innerhalb der selben Bohrerdurchmessergruppen und desselben Spitzenwinkels liegen, für die der jeweilige Bohrer- träger bestimmt und eingestellt ist, geschliffen wer den, so ist jedesmal nur mit dem Handrad<B>50</B> der gesamte Spindelstock entsprechend zu verschieben und die Rastenscheibe 22 entsprechend dem Durch messer neu einzustellen.
Die Dauer einer solchen Einstellung beträgt nur einige Sekunden und bietet die Gewähr, dass jeder Bohrer, gleich welchen Spitzenwinkel er erhalten soll, absolut genau angeschliffen wird, da, wie vorher er wähnt, der zu jedem Winkel und zu jedem Durch messer gehörige Abstand x zwangläufig eingestellt wird.