Schleifmaschine für Spiralbohrerspitzen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleif maschine für Spiralbohrerspitzen, mit einem Bohrer- halter, der in Richtung der Bohrerachse verstellbares Widerlager für den Bohrer und ein dazu senkrecht verstellbares Auflagerprisma für den Bohrer auf weist und um eine Achse verschwenkbar ist, die auf einem höhenverstellbaren Support um eine parallel zur ebenen Schleiffläche liegenden Achse in verschie denen Winkeln zur Schleiffläche schwenkverstellbar gelagert ist.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Schleif maschine schaffen zu können, mit der es möglich ist-, Spiralbohrer mit einem Spitzenwinkel in einem gewünschten Bereich, z. B. im Bereich von<B>60</B> bis 180o und mehr genau und auf verhältnismässig ein fache Weise anzuschleifen, wobei sowohl Bohrer mit Rechts- als auch mit Linksdrall geschliffen werden können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass der das Auflagerprisma und das Widerlager tragende Teil des Bohrerhalters gegenüber dem die Schwenk achse aufnehmenden Teil des Bohrerhalters mittels einer Kreisbogenführung auf einem Kreisbogen ver stellbar ist, dessen Mittelpunkt der Schnittpunkt der Schwenkachse mit der Bohrerachse ist.
Um Spiralbohrer verschiedener Durchmesser mit derselben Maschine anspitzen zu können, ist es be reits bekannt, eine Spiralscheibe zum Einstellen des Bohrerhalters unter Beibehaltung der Lage der Boh- rerachse zu verwenden. Eine derartige Spiralscheibe kann auch bei einer Maschine nach der Erfindung angewendet werden, und zwar in der Weise, dass sie an dem auf einem K-reisbogen verstellbaren, das Auflagerprisma und das Widerlager tragenden Teil des Bohrerhalters angeordnet wird.
Man kennt auch bereits Justieranschläge zum Einstellen des Schnittpunktes zwischen Schwenk- und Bohrerachse. Ein solcher Justieranschlag kann auch bei der Maschine nach der Erfindung angewendet werden, und zwar in Form eines Anschlages mit Ju- stierfläche, die in Arbeitsstellung eine, um den Schnittpunkt zwischen Schwenkachse und Bohrer- achse liegende Kreisfläche darstellt.
Zweckmässiger- weise ist der Justieranschlag ein Einstellplättchen, das mittels Schlitzführung ausser Arbeitsstellung bringbar ist.
Um den Abstand zwischen der Schleiffläche und dem Schnittpunkt der Bohrerachse mit der Schwenk achse des Bohrerhalters einstellen zu können, kann die Schleifscheibe in Achsrichtung gegen den Bohrer- träger verstell- und feststellbar sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Maschine nach der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert, in denen zeigen<B>:</B> Fig. <B>1</B> eine Seitenansicht der Maschine, teilweise im Schnitt<B>;</B> Fig. 2 die gleiche Maschine im Längsschnitt ge- mäss Linie II-II nach Fig. <B>1,</B> von vom gesehen<B>;</B> Fig. <B>3</B> eine Schnittansicht der Maschine nach Li nie 111-III nach Fig. <B>1 ;
</B> Fig. 4 den schwenkbaren Behrerträger der Ma schine, von der Seite gesehen<B>;</B> Fig. <B>5</B> den Vorderteil des oberen Bohrerträger- teils mit den Halte- und Einstellorganen für das Auf- lagerprisma nach Linie V-V in Fig. 4, und Fig. <B>6</B> den Bohrerträger in Ansicht von hinten. Die Maschine besitzt ein allseitig geschlossenes Gehäuse, welches aus einem Unterteil<B>1</B> und einem Oberteil 2 besteht.
In dem Gehäuseunterteil<B>1</B> be findet sich ein Kühlmittelbehälter <B>3</B> mit einer darauf angeordneten l,'-ühlmittelpumpe 4, durch welche ein Kühlmittel durch nicht dargestellte Leitungen der Schleifstelle zugeführt werden kann. In dem oberen Teil 2 des Gehäuses steht durch einen Ausschnitt<B>5</B> des Gehäuses ein Support<B>6</B> nach aussen vor, an dessen vorderem Ende eine horizon tale, zur ebenen Schleiffläche 49 der Schleifscheibe 48 parallele Lagerachse<B>7</B> angebracht ist. Auf dieser Achse wird in an sich bekannter Weise ein ringför miges Lagerglied<B>8</B> schwenkbar gehalten, auf dem sich eine radial vorstehende Achse oder ein Zapfen <B>9</B> befindet.
Auf diese Achse<B>9</B> ist ein im Ganzen mit <B>10</B> bezeichneter Bohrerträger aufsteckbar bzw. auf gesteckt, welcher insgesamt zur Erzeugung des Schleifkegels an einer Bohrerspitze um die Achse<B>9</B> hin- und herschwenkbar ist.
Der Bohrerträger <B>10</B> be steht im wesentlichen aus zwei Hauptteilen, und zwar dem unteren Teil<B>11,</B> welcher, wie vorher er wähnt, um die Schwenkachse<B>9</B> beweglich ist, und aus einem daran ein- und feststellbaren Oberteil 12, der rückseits in einer Schlitzführung<B>13</B> einen nach unten vorstehenden Halter 14 trägt, in dessen un terem Ende in einem Innengewinde<B>15</B> eine Schraub- spindel <B>16</B> verstellbar ist, die hinten eine Handhabe <B>17</B> und vom einen Lagerkopf<B>18</B> für das hintere Ende der zu schleifenden Bohrer aufweist.
Das Ag- "regat 14 bis<B>18</B> ist nur in Richtung der Bohrerachse verstellbar.
An dem vorderen oberen Ende des Teils 12 des Bohrerträgers <B>10</B> ist mit einer Schlitzführung<B>19</B> ein Schieber 20 senkrecht zur Bohrerachse verstellbar gelagert, der an seinem unteren Ende ein Auflager- prisma 21 für das vordere Ende der zu schleifenden Bohrer trägt.
Der Schieber ist mittels eines nüt einer Skaleneinteilung versehenen Einstellorganes in Form einer Spiralscheibe 22 mit Rasten<B>23</B> verstellbar, wobei sich die Rasten<B>je</B> nach Einstellung auf ver schiedene Bohrerdurchmesser auf ein am Bohrerträ- "er a vorstehendes Widerlager 24 abstützen.
Aus einer Nut am unteren Ende des Schiebers 20 ist ein kleines Einstellplättchen<B>26</B> herausziehbar und zurückschiebbar, welches für einen nachträg lich erläuterten Zweck dient. Das Plättchen enthält einen Schlitz<B>25,</B> der von einer Feststellschraube durchgriffen wird, die sich in dem das Auflagerprisma haltenden Schieber befindet, wodurch auch in Zu- sammenwinrken mit dem einen Schlitzende die äus- sere Endlage des Plättehens bestimmt wird.
An dem Bohrerträger <B>10</B> ist ausserdem mittels einer Achse<B>27</B> schwenkbar ein zweiarmiger Hebel <B>28</B> befestigt, der an seinem hinteren freien Ende eine Handhabe<B>28'</B> bildet und an seinem vorderen Ende <B>29</B> eine ringförmige Scheibe<B>30</B> trägt, von der aus radiale Stifte<B>31</B> verschiedenen Durchmessers vor stehen, die zum Eingriff in die Nuten der Bohrer verschiedener Bohrergruppen dienen. Eine Feder<B>32</B> sucht die Stiftscheibe<B>30</B> immer nach unten gegen das Bohrerauflagerprisma zu drücken.
An dem unteren Teil<B>11</B> des Bohrerträgers ist mittels einer Kreisführung 34, Kreisschlitzen<B>35, 36</B> im Bohrerträgeroberteil 12 und darin eingreifende Feststellschrauben<B>37, 38</B> der Oberteil des Bohrer- trägers geführt und ein- bzw. feststellbar, so dass die- ser Bohrerträgeroberteil bei seiner Verstellung gegen über dem Unterteil eine kreisbogenförmige Bewegung ausführt, deren Mitte mit dem Schnittpunkt der Achse des Schwenkzapfens<B>9</B> mit der Bohrerachse zusammenfällt.
Durch den stets gleichbleibenden Abstand der Schraubspindel <B>16</B> von der Längsschiene 40 des oberen Teiles des Bohrerträgers und den senkrecht zu der Achsrichtung dieser Schraubspindel verstell baren Schieber 20 mit dem Auflagerprisma 21 wird es ermöglicht, dass die Bohrerachse für Bohrer ver schiedenen Durchmessers stets ihre gleiche Lage bei behält.
Der obere Teil 12 des Bohrerträgers ist mit einer Skaleneinteilung 41 versehen, während an einem seit lichen Vorsprung des unteren Teiles<B>11</B> des Bohrer- trägers eine feste Marke 42 vorgesehen ist.
An dem ringförrnigen Teil<B>8,</B> welcher um die Ho rizontalachse<B>7</B> derart schwenkbar ist, dass die Schwenkachse<B>9</B> und damit der Bohrerträger ver schiedene Neigungen zu der Schleifscheibenebene einnehmen können, befindet sich ein Zeiger 43, wel cher über einer am Support<B>6</B> angebrachten Skala 44 auf die Werte verschiedener Spitzenwinkel einstellbar ist.
Auf dem Oberteil des oberen Gehäuseteiles 2 ist mittels einer schwalbenschwanzförmigen Schlitten- fÜhrung 45 in Richtung zum Bohrerträger hin und von ihm weg verschiebbar der sogenannte Spindel- stock gelagert, der im wesentlichen aus einem Ge häuse 46 mit einem daran befindlichen Motor 47 und verschiedenen für die Erfindung nicht weiter wesent lichen Teilen besteht.
Die Spindelstockwelle trägt vorn in üblicher Weise durch eine Klemmverbindung daran angebracht die Schleifscheibe 48, die nach Art einer Topfscheibe ausgebildet ist und vorn die ebene Schleifstirnfläche 49 zeigt.
Der gesamte Spindelstock mit Schleifscheibe und Motor ist mittels eines Handrades<B>50</B> über ein Schneckengetriebe<B>51, 52,</B> Ritzel und einer Zahn stange<B>53,</B> wie vorher erwähnt, gegen den Bohrerträ- ger <B>10</B> hin und von ihm weg verstell- und einstell bar. Seitlich am Maschinengehäuse (Fig. <B>3)</B> befindet sich fest angebracht eine Skaleneintellung 54 für ver schiedene Bohrerdurchmesser, z.
B. von<B>1-30</B> mm, und an dem Spindelstockgehäuse 46 in einer Längs nut verschiebbar und mittels einer Rändelschraube <B>55</B> feststellbar ein Zeiger<B>56,</B> der mit der Skala 54 zusammenwirkt. Der Zweck dieser Skaleneinteilung wird nachfolgend erklärt.
Der aus dem Gehäuseschlitz<B>5</B> nach aussen vor stehende Support<B>6</B> ist nicht nur in seiner Höhenlage verstell- und einstellbar, sondern kann zur gleich- mässigen Abnutzung der Schleifscheibe kontinuierlich in Höhenrichtung hin- und her- bzw. auf- und ab- wärtsbewegt werden. Zu diesem Zweck zeigt der Support eine senkrecht verlaufende Muffe<B>58,</B> in der eine Gewindebuchse<B>59</B> befestigt ist. In diese Ge windebuchse greift von unten eine Gewindespindel <B>60</B> ein, die am unteren Ende mit einem Kegelzahn- rad <B>61</B> verbunden ist.
Dieses Kegelzahnrad steht seit lich mit dem Kegelzahnrad<B>62</B> eines Schneckenge- triebemotors <B>63</B> in Verbindung, mittels dessen durch entsprechende Drehung der Spindel<B>60</B> in entgegen gesetzten Richtungen der Support kontinuierlich nach auf- und abwärts bewegbar ist. Mit 64 und<B>65</B> sind Schalter bezeichnet, welche bei der Auf- und<B>Ab-</B> wärtsbewegung des Supports durch an ihm befestigte Schaltnocken<B>66</B> und<B>67</B> so betätigt werden, dass die Laufrichtung des Motors in den jeweiligen Endlagen des Supports umgeschaltet wird.
Diese Schaltnocken sind längs der Supportmuffe in einer Nut in ver schiedene Stellungen mittels der Hebel<B>66'</B> und<B>67</B> von der Bedienungsseite der Maschine aus ein- und durch Klemmung feststellbar, wobei Hebel<B>66'</B> zur Ein- und Hebel<B>67'</B> zur Feststellung dient.
Der Support kann auch in einer bestimmten Hö henlage stillgestezt werden. Zu diesem Zweck ist der mit einer Lagerplatte<B>68</B> verbundene Motor mitsamt seinem Kegelzahnrad<B>62</B> durch ein Hebel-Lenkerge- stänge <B>69, 70, 71</B> so verschiebbar, dass das Kegel zahnrad mit dem Zahnrad<B>61</B> in und ausser Ein griff gebracht werden kann.
Dieses Ein- und Aus schalten des Antriebes der Spindel<B>60</B> erfolgt von aussen durch die Handhabe<B>72</B> des Hebels<B>71,</B> Um den Support auch ohne Kraftantrieb von Hand verstellen zu können, steht das Kegelzahnrad <B>61</B> mit einem seitlichen Kegelzahnrad <B>73</B> in Eingriff, welches über die Verbindung 74,<B>75</B> und<B>76</B> mittels einer Handkurbel<B>77</B> gedreht werden kann. Zwischen der Kurbel<B>77</B> und der übertragungsverbindung 74 bis<B>76</B> befindet sich eine einrückbare Kupplung<B>78,</B> die normalerweise durch eine Feder<B>79</B> ausser Ein griff gehalten wird.
Zu dem Bohrerträger ist noch zu bemerken, dass er in der Nähe seines unteren Teiles<B>11,</B> welcher um den Schwenkzapfen oder die Achse<B>9</B> schwingt, un terteilt und mit einer Schlittenführung<B>80</B> sowie einer Verstellschraube <B>81</B> (Fig. <B>6)</B> versehen ist, so dass der oberhalb des den Schwenkzapfen<B>9</B> umfassenden Teiles<B>11</B> liegende Teil des Bohrerträgers von der Schleiffläche 49 seitlich nach beiden Seiten verstellt werden kann, um wahlweise Bohrer mit Rechts- und Linksdrall schleifen zu können. Die Marken L und R an dem Bohrerträger (Fig. <B>6)</B> dienen zur entspre chenden Einstellung für diesen Zweck.
Durch die erläuterte Maschine gemäss Erfindung wird es ermöglicht, durch wenige und sehr einfache Skaleneinstellungen Bohrer verschiedenen Durchmes sers sowohl für Rechts- und Linksdrall und in einem weiten Spitzenwinkelbereich anzuschleifen.
Dabei ist es auch in sehr einfacher Weise möglich, den für jeden Bohrer einer Bohrerdurchmessergruppe erforderlichen Abstand x (Fig. 4) einzustellen,<B>d.</B> h. den Abstand des Schnittpunktes der Schwenkachse<B>9</B> mit der Bohrerachse von der Schleiffläche 49.
Es genügt dabei, für eine Bohrerdurchmessergruppe bei spielsweise von 1-10 mm, von 10-20 mm und von <B>20-30</B> mm einen Grundabstand einzustellen, so dass sich für alle übrigen Bohrerdurchmesser der Gruppe lediglich durch eine Skaleneinstellung für das Auf- lagerprisma an der Spiralscheibe 22 und nach Bei- stellung des Spindelstockes 46 auf den betreffenden Bohrerdurchmesser der dazugehörige Abstand x von selbst ergibt, Die Bedienung und die Wirkungsweise der Ma schine werden deutlicher an einem Beispiel ersicht lich.
Sollen beispielsweise Spitzenwinkel von 600-1000 geschliffen werden, so verbleibt die Marke 42 an der Skala 41 am Bohrerträger in der Skalenstellung<B>1000</B> bis 6011 (Fig. 4). Die einzelnen Winkel in diesem Be reich werden lediglich durch Einstellen an der Skala 44 mittels des Zeigers 43 am Support (Fig. <B>1)</B> vor genommen, so dass die Schwenkachse<B>9</B> für den Bohrerträger die betreffende Schräglage zur Schleif- scheibenebene einnimmt.
Sollen Winkel von 1000-1400 geschliffen werden, so verbleibt der Zeiger 43 auf der Skalenmarke <B>100</B> der Skala 44 am Support, wobei dann der obere Teil des Bohrerträgers <B>10</B> gegenüber dem unteren Teil<B>11</B> des Bohrerträgers um den Schnittpunkt der Schwenk achse mit der Bohrerachse verschwenkt und entspre chend eingestellt wird. Die in Fig. <B>1</B> gezeigte Einstel lung entspricht einem zu schleifenden Spitzenwinkel von 1200.
Die Marke 42 am Bohrerträger gibt hier bei auf der Skala 44 den Anschliffwinkel von 120o an.
Die Einstellung der Maschine zum Schleifen eines Bohrers erfolgt nun in folgender Weise<B>:</B> Durch Lok- kein einer Schraube<B>83</B> und Abheben einer Steck scheibe 84 (Fig. <B>3)</B> wird die für eine<U>bestimmt</U> Boh- rerdurchmessergruppe erforderliche Schleifvorrich tung aufgesetzt und so eingestellt, dass die vorher erwähnten Marken und der Zeiger auf den gewünsch ten Spitzenwinkel zeigen.
Hierauf wird die der vorgenannten Durchmesser gruppe zugeordnete Rastenscheibe. 22 zuerst auf den grössten Durchmesser eingestellt und das Plättchen <B>26</B> zur Einstellung des erwähnten Grundabstandes in seine vorderste Endlage (Arbeitslage) gebracht. Hierbei bildet die Justierfläche, <B>26'</B> des Plättehens <B>26</B> eine Kreisfläche, deren Mittelpunkt im Schnitt punkt der Bohrerachse mit der Mittellinie der Achse <B>9</B> liegt.
Darauf wird der Spindelstock so weit durch das Handrad<B>50</B> gegen den Bohrerträger bewegt, bis die Schleifscheib#nfläche 49 auf etwa<B>1</B><U>mm</U> an das Plätt chen<B>26</B> herangebracht ist. In dieser Stellung wird der Zeiger<B>56</B> mit dem Skalenzeichen der Skala 54 des betreffenden grössten Behrerdurchmessers der ent sprechenden Bohrerdurchmessergruppe, also ent weder<B>10,</B> 20 oder<B>30,</B> in Einklang gebracht.
Danach wird das Plättehen<B>26</B> wieder in seine alte Stellung zurückgeschoben und dann der betref fende Bohrerdurchmesser für den zu schleifenden Bohrer an der Rastenscheibe 22 eingestellt.
Hierauf ist nur noch der Schleifspindelstock mit dem Handrad<B>50</B> so weit gegen den Bohrerträger <B>10</B> vorzubringen, dass der Zeiger<B>56</B> an der Skala 54 auf die gleiche Zahl wie der betreffende Bohrerdurch- messer weist.
Damit ist die genaue Einstellung für den betref fenden Spitzenwinkel vorgenommen. Sollen nun wei tere Bohrer anderen Durchmessers, die innerhalb der selben Bohrerdurchmessergruppen und desselben Spitzenwinkels liegen, für die der jeweilige Bohrer- träger bestimmt und eingestellt ist, geschliffen wer den, so ist jedesmal nur mit dem Handrad<B>50</B> der gesamte Spindelstock entsprechend zu verschieben und die Rastenscheibe 22 entsprechend dem Durch messer neu einzustellen.
Die Dauer einer solchen Einstellung beträgt nur einige Sekunden und bietet die Gewähr, dass jeder Bohrer, gleich welchen Spitzenwinkel er erhalten soll, absolut genau angeschliffen wird, da, wie vorher er wähnt, der zu jedem Winkel und zu jedem Durch messer gehörige Abstand x zwangläufig eingestellt wird.
Grinding machine for twist drill tips The invention relates to a grinding machine for twist drill tips, with a drill holder, which has adjustable abutment for the drill in the direction of the drill axis and a support prism for the drill that can be adjusted perpendicular to it and is pivotable about an axis that has a height-adjustable support around an axis lying parallel to the flat grinding surface in which angles to the grinding surface is pivotably adjustable.
The invention has for its object to be able to create a grinding machine with which it is possible to drill twist drills with a point angle in a desired range, e.g. B. in the range of <B> 60 </B> to 180o and more precisely and in a relatively simple way, both drills can be ground with right and left hand twist.
The invention solves this problem in that the part of the drill holder carrying the support prism and the abutment can be adjusted relative to the part of the drill holder receiving the pivot axis by means of a circular arc guide on a circular arc, the center of which is the intersection of the pivot axis with the drill axis.
In order to be able to sharpen twist drills of different diameters with the same machine, it is already known to use a spiral disk to adjust the drill holder while maintaining the position of the drill axis. Such a spiral disk can also be used in a machine according to the invention, namely in such a way that it is arranged on the part of the drill holder which is adjustable on a circular arc and carries the support prism and the abutment.
Adjustment stops for setting the point of intersection between the swivel and drill axis are also known. Such an adjustment stop can also be used in the machine according to the invention, specifically in the form of a stop with an adjustment surface which, in the working position, represents a circular surface located around the point of intersection between the pivot axis and the drill axis.
The adjustment stop is expediently a setting plate which can be moved out of the working position by means of a slot guide.
In order to be able to adjust the distance between the grinding surface and the point of intersection of the drill axis with the pivot axis of the drill holder, the grinding wheel can be adjustable and lockable in the axial direction against the drill carrier.
An exemplary embodiment of the machine according to the invention is explained in the following description in conjunction with the drawings, in which: FIG. 1 shows a side view of the machine, partly in section FIG. 2 shows the same machine in a longitudinal section along line II-II according to FIG. 1, FIG. 3, seen from FIG. 3 </B> a sectional view of the machine according to line 111-III according to FIG. 1;
</B> Fig. 4 shows the swiveling bucket carrier of the machine, seen from the side <B>; </B> Fig. <B> 5 </B> the front part of the upper drill carrier part with the holding and adjusting elements for the support prism along line VV in FIG. 4, and FIG. 6 the drill carrier in a view from behind. The machine has a housing which is closed on all sides and which consists of a lower part <B> 1 </B> and an upper part 2.
In the lower housing part <B> 1 </B> there is a coolant container <B> 3 </B> with an oil coolant pump 4 arranged on it, through which a coolant can be fed to the grinding point through lines not shown. In the upper part 2 of the housing, a support 6 protrudes outward through a cutout 5 of the housing, at the front end of which a horizontal grinding surface 49 of the grinding wheel 48 is flat parallel bearing axis <B> 7 </B> is attached. A ring-shaped bearing member <B> 8 </B>, on which a radially protruding axis or a pin <B> 9 </B> is located, is held pivotably on this axis in a manner known per se.
On this axis <B> 9 </B> a drill carrier designated as a whole with <B> 10 </B> can be attached or is plugged, which altogether for generating the grinding cone on a drill tip around the axis <B> 9 </ B> can be pivoted back and forth.
The drill carrier <B> 10 </B> consists essentially of two main parts, namely the lower part <B> 11 </B> which, as mentioned above, about the pivot axis <B> 9 </B> is movable, and of an upper part 12 that can be locked in and locked onto it and that carries a downwardly protruding holder 14 on the rear in a slot guide 13, in its lower end in an internal thread 15 > a screw spindle <B> 16 </B> is adjustable, which has a handle <B> 17 </B> at the rear and a bearing head <B> 18 </B> for the rear end of the drill bit to be ground.
The Ag- "regat 14 to <B> 18 </B> can only be adjusted in the direction of the drill axis.
At the front upper end of the part 12 of the drill carrier <B> 10 </B>, a slotted guide <B> 19 </B> is used to mount a slider 20 adjustable perpendicular to the drill axis, which at its lower end has a support prism 21 for carries the front end of the drill to be ground.
The slide can be adjusted by means of an adjusting element provided with a scale division in the form of a spiral disk 22 with notches <B> 23 </B>, whereby the notches <B> depending </B> after setting to different drill diameters on a drill carrier "He supports a protruding abutment 24.
A small adjusting plate <B> 26 </B> can be pulled out and pushed back from a groove at the lower end of the slide 20, which serves for a purpose explained later. The plate contains a slot 25 which is penetrated by a locking screw which is located in the slide holding the support prism, whereby the outer end position of the plate is determined in conjunction with one end of the slot .
A two-armed lever <B> 28 </B>, which has a handle <B> 28 at its rear free end, is also pivotably attached to the drill carrier <B> 10 </B> by means of an axis <B> 27 </B> '</B> and at its front end <B> 29 </B> carries an annular disc <B> 30 </B> from which radial pins <B> 31 </B> of different diameters protrude, which are used to engage the grooves of the drills of different drill groups. A spring <B> 32 </B> always tries to press the pin disk <B> 30 </B> down against the drill support prism.
The upper part is attached to the lower part 11 of the drill support by means of a circular guide 34, circular slots 35, 36 in the drill support upper part 12 and locking screws 37, 38 engaging therein of the drill carrier guided and adjustable or lockable so that this drill carrier upper part executes an arcuate movement when it is adjusted relative to the lower part, the center of which with the intersection of the axis of the pivot pin 9 with the drill axis coincides.
The constant spacing of the screw spindle 16 from the longitudinal rail 40 of the upper part of the drill support and the slide 20 with the support prism 21 that is adjustable perpendicular to the axial direction of this screw spindle makes it possible for the drill axis to ver different diameters always maintains their same position.
The upper part 12 of the drill carrier is provided with a scale division 41, while a fixed mark 42 is provided on a lateral projection of the lower part 11 of the drill carrier.
On the ring-shaped part <B> 8 </B> which can be pivoted about the horizontal axis <B> 7 </B> in such a way that the pivot axis <B> 9 </B> and thus the drill carrier have different inclinations to the Can occupy the grinding wheel plane, there is a pointer 43, which can be adjusted to the values of different tip angles via a scale 44 attached to the support <B> 6 </B>.
On the upper part of the upper housing part 2, the so-called spindle stock is mounted by means of a dovetail-shaped slide guide 45 in the direction of the drill support and away from it, which essentially consists of a housing 46 with an attached motor 47 and various for the Invention not further essential union parts.
The headstock shaft carries the grinding wheel 48, which is designed in the manner of a cup wheel and shows the flat grinding face 49 at the front, attached to it in the usual way by means of a clamp connection.
The entire headstock with grinding wheel and motor is controlled by means of a handwheel <B> 50 </B> via a worm gear <B> 51, 52, </B> pinion and a toothed rack <B> 53, </B> as mentioned above , adjustable and adjustable towards and away from the drill carrier <B> 10 </B>. On the side of the machine housing (Fig. <B> 3) </B> is firmly attached a scale adjustment 54 for ver different drill diameters, z.
B. from <B> 1-30 </B> mm, and on the headstock housing 46 in a longitudinal groove and lockable by means of a knurled screw <B> 55 </B> a pointer <B> 56 </B> interacts with the scale 54. The purpose of this scale division is explained below.
The support <B> 6 </B> protruding outward from the housing slot <B> 5 </B> is not only adjustable and adjustable in height, but can also be continuously moved upwards to ensure even wear of the grinding wheel. and moved up or up and down. For this purpose, the support has a vertically running sleeve <B> 58 </B> in which a threaded bushing <B> 59 </B> is attached. A threaded spindle <B> 60 </B> engages in this threaded bushing from below, which is connected at the lower end to a bevel gear <B> 61 </B>.
This bevel gear is connected to the side with the bevel gear <B> 62 </B> of a worm gear motor <B> 63 </B>, by means of which by corresponding rotation of the spindle <B> 60 </B> in opposite directions the support can be continuously moved up and down. With 64 and <B> 65 </B> switches are designated, which during the upward and <B> downward </B> movement of the support by means of switching cams <B> 66 </B> and <B> attached to it 67 </B> can be operated in such a way that the direction of rotation of the motor is switched in the respective end positions of the support.
These switching cams can be engaged in various positions along the support sleeve in a groove by means of levers 66 'and 67 from the operating side of the machine and can be locked by clamping, whereby lever B> 66 '</B> is used for insertion and lever <B> 67' </B> for locking.
The support can also be shut down at a certain altitude. For this purpose, the motor connected to a bearing plate <B> 68 </B> together with its bevel gear <B> 62 </B> can be displaced by means of a lever-linkage <B> 69, 70, 71 </B> that the bevel gear with gear <B> 61 </B> can be brought into and out of engagement.
This switching on and off of the drive of the spindle <B> 60 </B> takes place from the outside using the handle <B> 72 </B> of the lever <B> 71, </B> To enable the support even without a power drive from To be able to adjust manually, the bevel gear <B> 61 </B> is in engagement with a lateral bevel gear <B> 73 </B>, which via the connection 74, <B> 75 </B> and <B> 76 </B> can be turned using a hand crank <B> 77 </B>. Between the crank <B> 77 </B> and the transmission connection 74 to <B> 76 </B> there is an engageable clutch <B> 78 </B> which is normally operated by a spring <B> 79 </ B > is held out of control.
With regard to the drill carrier, it should also be noted that it is divided in the vicinity of its lower part <B> 11 </B>, which swings around the pivot pin or the axis <B> 9 </B>, and with a slide guide <B > 80 </B> and an adjusting screw <B> 81 </B> (Fig. <B> 6) </B>, so that the part <B> 9 </B> comprising the pivot pin <B> 9 </B> above B> 11 </B> the lying part of the drill carrier can be adjusted laterally by the grinding surface 49 to both sides in order to be able to grind drills with a right and left twist. The marks L and R on the drill carrier (Fig. 6) are used for the corresponding setting for this purpose.
The explained machine according to the invention makes it possible to grind drills of various diameters for both right and left twist and in a wide point angle range by a few and very simple scale adjustments.
It is also possible in a very simple manner to set the distance x (FIG. 4) required for each drill in a drill diameter group, <B> d. </B> h. the distance of the point of intersection of the swivel axis <B> 9 </B> with the drill axis from the grinding surface 49.
It is sufficient to set a basic distance for a drill diameter group of, for example, 1-10 mm, 10-20 mm and <B> 20-30 </B> mm, so that all other drill diameters in the group can be adjusted by simply setting the scale for the supporting prism on the spiral disk 22 and after adjusting the headstock 46 to the relevant drill diameter, the associated distance x automatically results. The operation and the mode of operation of the machine can be seen more clearly using an example.
If, for example, point angles of 600-1000 are to be ground, then the mark 42 on the scale 41 on the drill support remains in the scale position <B> 1000 </B> to 6011 (FIG. 4). The individual angles in this area are only made by setting on the scale 44 by means of the pointer 43 on the support (Fig. 1), so that the pivot axis <B> 9 </B> for the Drill carrier assumes the relevant incline to the grinding wheel plane.
If angles from 1000-1400 are to be ground, the pointer 43 remains on the scale mark <B> 100 </B> of the scale 44 on the support, with the upper part of the drill support <B> 10 </B> then opposite the lower part <B> 11 </B> of the drill carrier is pivoted around the intersection of the swivel axis with the drill axis and adjusted accordingly. The setting shown in Fig. 1 corresponds to a point angle of 1200 to be ground.
The mark 42 on the drill support indicates the bevel angle of 120o on the scale 44.
The setting of the machine for grinding a drill is now carried out in the following way: By locating a screw 83 and lifting off a plug-in washer 84 (Fig. 3) / B> the grinding device required for a <U> determined </U> drill diameter group is put on and adjusted so that the previously mentioned marks and the pointer point to the desired point angle.
The detent disk assigned to the aforementioned diameter group is then applied. 22 is first set to the largest diameter and the plate <B> 26 </B> is brought into its foremost end position (working position) to set the basic distance mentioned. Here, the adjustment surface <B> 26 '</B> of the platelet <B> 26 </B> forms a circular surface, the center of which lies at the intersection of the drill axis with the center line of the axis <B> 9 </B>.
The headstock is then moved by the handwheel <B> 50 </B> against the drill holder until the grinding wheel surface 49 is approximately <B> 1 </B> <U> mm </U> on the plate <B> 26 </B> is brought up. In this position, the pointer <B> 56 </B> with the scale mark of the scale 54 of the relevant largest Behrer diameter of the corresponding drill diameter group, i.e. either <B> 10, </B> 20 or <B> 30, </ B> reconciled.
Thereafter, the plate <B> 26 </B> is pushed back into its old position and then the relevant drill diameter for the drill to be ground is set on the detent disk 22.
Then only the grinding headstock with the handwheel <B> 50 </B> has to be brought forward against the drill support <B> 10 </B> so that the pointer <B> 56 </B> on the scale 54 points to the same Number as indicated by the relevant drill diameter.
The exact setting for the relevant point angle is thus made. If further drills with a different diameter, which are within the same drill diameter groups and the same point angle for which the respective drill support is intended and set, are to be ground, then only the handwheel <B> 50 </B> is used each time move the entire headstock accordingly and readjust the detent disk 22 according to the diameter.
The duration of such an adjustment is only a few seconds and guarantees that every drill, whatever the point angle it is to have, is ground with absolute precision because, as previously mentioned, the distance x associated with every angle and every diameter is inevitable is set.