DE1689599U - Druckmechanik fuer kugelschreiber. - Google Patents

Druckmechanik fuer kugelschreiber.

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DE1689599U
DE1689599U DEK14449U DEK0014449U DE1689599U DE 1689599 U DE1689599 U DE 1689599U DE K14449 U DEK14449 U DE K14449U DE K0014449 U DEK0014449 U DE K0014449U DE 1689599 U DE1689599 U DE 1689599U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B43K7/00Ball-point pens
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    • B43K7/03Ink reservoirs; Ink cartridges pressurised, e.g. by gas

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

Druckmechanik für Eagelaohreiber
Es sind Kugelschreiber bekannt und in Gebrauch, die mittels eines Druckes auf einen Knopf am Kopfende des Behälters und einer Druckmechanik innerhalb des Behälters, die Schreibmine zum Sehreibgebrauch ca. 2 mm aus dem Behälter herausbringen und zum Nichtgebrauch nach nochmaligem (stärkeren) Druck auf den Knopf und darauffolgenden Losslassens die Mine wieder in den Behälter zurückgehen lassen.
Bei diesen, im Handel als "Einhanddruekkugelschreiber" bezeichneten Kugelschreibern ließen sich folgende Mängel feststellen. lassen sich die Drucksechaniken leicht betätigen, so merkt man das Einrasten der Mine in Schreibstellung nicht und man drückt demzufolge leicht den Knopf zu weit durch, so daß die Mine sofort wieder in Ausgangsstellung zurückschnellt. läßt sich die Mechanik schwerer betätigen, merkt man wohl das Einrasten gut, aber die Druckfeder, welche am unteren Ende der Schreibmine innerhalb des Behälters angeordnet ist, erlahmt nach kurzer Zeit und die Schreibmine geht nicht mehr in Ausgangsstellung zurück.
Diese Mangel sind darauf zurückzuführen, daß im Mechanismus der bekannten Kugeldruckschreiber eine Torrichtung fehlt, die beim Eindrükken des Knopfes wechselweise einen gewissen größtmöglichen Hub und beim nächsten Eindrücken nur einen kleineren Hub gestattet.
Die nachfolgend beschriebene Druckmechanik ist gemäß der Erfindung mit einer solchen Torrichtung ausgestattet; beim ersten Hub aus der Ausgangsstellung wird die Mine in die Schreibstellung gebracht, ohne daß es möglieiL ist, zu weit durchzudrücken-, der nächstfolgende Hub, bei dem es wiederum nicht möglich ist zu weit durchzudrücken, ermöglicht es der Druckfeder, nachher die Mine wieder in die Ausgangslage zurückzubringen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß im Druckmechanismus nicht, wie üblich, nur relative axiale Verschiebungen der zusammenwirkenden Seile hervorgerufen worden, sondern auch relative Terdrehungen um die gemeinsame Achse.
Abb. 1 ist ein Querschnitt durch den Druckkugelschreiber.
Abb· 2 ist eine Abwicklung der zusammenwirkenden Verzahnungen im oberen feil·
Abb. 3 ist eine Abwicklung der zusammenwirkenden Verzahnungen im unteren feil.
Abb. 4 ist eine schematische Darstellung der aufeinander folgenden Hübe des Druckknopfes, a bei den bekannten Einhanddruckmechaniken, b bei der Einhandmechanik nach der Erfindung.
Das Gehäuse des Druckkugelschreibers setzt sich zusammen aus einem oberen Teil 1- und einem unteren Teil 2, die durch eine mit Außengewinde versehene· Büchse 3 zusammengehalten werden.
In diese Büchse ist drehbar, aber nicht axial verschiebbar, eine zweite Büchse 4 gelagert, deren oberer Rand mit einer Terzahnung 4a versehen ist, die mit einer Terzahnung 5a auf dem Kragen 5 zusammenwirkt.
Der untere Hand der Büchse 4- ist mit einer Verzahnung 4b versehen, die mit einer Verzahnung 6"b auf dem Kragen 6 zusammenwirkt. Die beiden Kragen 5 und 6 sind mit dem Rohr 7, das an seinem Oberende durch einen darin befestigten Knopf 8 abgeschlossen ist, starr -verbunden. In das Rohr 7 wird die Schreibmine 9 gesteckt j ist dann der Unterteil 2 des Gehäuses auf das Gewinde 3 geschraubt, dann drückt die Schraubfeder 10 die Mine aufwärts gegen den Knopf 8, und dadurch auch die Verzahnung 6b gegen die Verzahnung 4b. Durch die Verschraubung 11 kann ein Clip 12 am Oberteil des Gehäuses befestigt werden.
Die Wirkungsweise ist nun wie folgt:
Ist die relative Verdrehung der Verzahnungen 4b und 6b so, daß letztere in die Schlitze 4c eintreten kann, dann kann die Mine S- durch die Schraubenfeder 10 so weit aufwärts gedrückt werden, daß das TJhterende der Mine in den Gehäuseteil 2 zurücktritt; die Mine ist dann in der Stellung für Fichtgebrauch. Drückt man nun den Knopf 8 ein, dann wird durch Zusammenwirken der Verzahnungen 4a und 5a die Büchse 4 ein wenig gedreht. Läßt man darauf den Knopf wieder zurückkommen, dann rasten sich die Zähne 6b in die Zähne 4d ein, wobei die Büchse 4 noch etwas weiter gedreht wirdj die Mine befindet sich dann in der Sehreibst ellung. Beim nächsten Bindrücken und Wiederloslassen des Knopfes treten die Zähne 6b wiederum in die Schlitze ψο ein, und die Eine ist wieder in der Stellung für SFiehtgebrauch.
Diese Reihenfolge ist in Abb. 4b sehematiseh dargestellt. Bei der zurückgezogenen Ausgangsstellung anfangend, wird zunächst der Knopf um den Hub E eingedrückt; nach Loslassen geht er einen Hub h zurück und die Mine ist in der Schreibstellung. Wenn man dann wieder um eine Strecke h eindrückt und losläßt,- so geht die Mine den Hub H zurück und ist wieder in der Anfangsstellung. Beide Druckhübe sind begrenzt durch dia nicht überschreit bare Endlage.
Demgegenüber ist bei den üblichen Druckmechaniken (Abb. 4a) der erste Hub h unbestimmt und es besteht die Gefahr, da3 man noch die Strecke h2 weiterdrückt, wodru,eh die Mine sofort in die Ausgangsstellung !zurückgehen würde·

Claims (1)

1.) Druckmechanik an. Kugelschreibern, die mittels Druck auf einen Knopf am Köpfende des Behälters und einer Druckmechanik innerhalb des Behälters, die Schreibmine zum Schreibgebrauch etwa 2 mm aus dem Behälter herausbringt und zum nichtgebrauch nach nochmaligem Druck auf den Knopf durch Loslassen des Knopfes die Mine wieder in den Behälter zurückgehen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß der größtmögliche Hub beim Eindrücken des Knopfes wechselweise eine größere und eine kleinere Länge hat.
2·) Druckmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Hin- und Hergehen des Knopfes nicht nur axiale Verschiebungen der zusammenwirkenden Teile hervorgerufen werden, sondern auch relative Verdrehungen um die gemeinsame Achse.
3») Druckmechanik nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine im Gehäuse drehbar aber nicht axial verschiebbar angeordnete Büchse (4), die an ihren beiden Enden mit Verzahnungen (4a).. und (4b) versehen ist, welche zusammenwirken mit Yerzahnungen (5a und 6b) auf Kragen (5 bzw. 6), die starr verbunden sind mit dem die Schreibmine umfassenden Eohr (7).
4«) Druckmechanik nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnett daß die Zähne der Verzahnungen (4a) und 5a alle dieselbe Porm haben und daß die Zähne der Verzahnung (6b) fingerförmig sind und zusammenwirken mit Ausschnitten (4c und 4d) der Yerzalinung (4b), die wechselweise tief und weniger tief sind.
DEK14449U 1954-01-16 1954-01-16 Druckmechanik fuer kugelschreiber. Expired DE1689599U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118052B (de) * 1955-01-14 1961-11-23 Pelikan Werke Wagner Guenther Verschiebeeinrichtung fuer einen Druckschreibstift, insbesondere einen Kugelschreiber
DE1144620B (de) * 1955-02-07 1963-02-28 Helmut Bross Dipl Ing Mechanik fuer Kugelschreiber
DE1239591B (de) * 1955-08-30 1967-04-27 David Kahn Inc Druckmechanik fuer einen Kugelschreiber
DE1511387B1 (de) * 1965-07-16 1974-07-18 Radiant Pen Corp Betaetigungsmechanismus fuer eine Kugelschreibermine

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