DE2434118A1 - Waschanlage fuer scheiben von kraftfahrzeugen - Google Patents

Waschanlage fuer scheiben von kraftfahrzeugen

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DE2434118A1
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Germany
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pump
valve
washing
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Application number
DE2434118A
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English (en)
Inventor
Claude Bleger
Ulrich Ing Grad Hecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Waschanlage für Scheiben von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschanlage für Scheiben von Kraftfahrzeugen mit einem Flüssigkeitsbehälter, einer mit diesem leitend verbundenen Förderpumpe für die Waschflüssigkeit, einer Förderleitung von der Pumpe zu einer jeder Waschstelle zugeordneten Spritzdüse und einem zwischen Pumpe und Düse angeordneten gegen die Strömungsrichtung der Waschflüssigkeit selbsttätig schliessenden Ventil.
  • Bei bekannten Waschanlagen dieser Art soll das Ventil den Aufbau eines Mindestdruckes hinter der Pumpe bewirken, damit die Austrittsgeschwindigkeit der Waschflüssigkeit aus der Düse nicht unter einem bestimmten Wert absinkt.
  • Bei derartigen Waschanlagen besteht nun der Nachteil, daß bei leerem Flüssigkeitsbehälter, wenn die ganze Anlage nur noch Luft enthält, das Wiederansaugen,von Waschflüssigkeit aus dem nun gefüllten Behälter unmöglich ist, weil die Zahnrad- oder Kreiselpumpe auf ihrer Druckseite mit der in der Anlage befindlichen Luft keinen genügend großen Druck aufbauen kann, um das Ventil zu öffnen. Vielmehr wird die möglicherweise geringfügig komprimierte Luft durch den Spalt zwischen Pumpengehäuse und dem Förderglied der Pumpe wieder auf die Saugseite der Pumpe gelangen. Hat die Pumpe-jedoch Wasser gefasst, ist der Rückstrom von der Druckseite zur Saugseite wegen der größeren Dichte des Mediums wesentlich geringer und der Förderdruck übersteigt schließlich den Schließdruck des Ventils.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waschanlage der eingangs erarähnten Art so weiterzubilden, daß auch nach dem Füllen des völlig entleerten Plüssigkeitsbehälters ein sicheres Wiederansaugen der Pumpe und damit die Inbetriebnahme der Anlage ermöglicht wird.
  • Gemäß der Erfindung ist dies dadurch erreicht, daß dem Schließglied des Ventils eine Handhabe zum willkürlichen öffnen des Ventils zugeordnet ist, so daß bei willkürlich geöffnetem Ventil, beispielsweise nach dem Füllen des Flüssigkeitsbehälters, die Luft aus der Anlage entweichen und die Waschflüssigkeit aus dem Behälter in die Pumpe gelangen kann.
  • Zweckmäßig ist die Handhabe mit dem Schließglied fest verbunden und durch das Gehäuse des Ventils hindurchgeführt.
  • Bei einer Waschanlage, bei der das Schließglied des Ventils mit einer im Gehäuse gehaltenen Membran verbunden ist, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Handhabe auf der vom Ventilsitz abgewandten Seite der Membran mit dem Schließglied verbunden, so daß eine besondere Abdichtung zwischen Handhabe und Ventilgehäuse entfallen kann.
  • Die Erfindung ist im folgenden an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen Waschanlage und Fig. 2 das in der erfindungsgemäßen Waschanlage angeordnete Ventil in vergrößerter Darstellung im Schnitt Eine Waschanlage 10 für Scheiben an Kraftfahrzeugen hat einen Flüssigkeitsbehälter 11, eine elektromotorisch angetriebene Förderpumpe 12 und zwei Sprühdüsen 13, aus denen die geförderte Waschflüssigkeit auf die zu reinigende Scheibe gespritzt wird. Zwischen dem Flüssigkeitsbehälter 11 und einem saugseltigen Anschlußstutzen 14 der Pumpe 12 ist eine Saugleitung 15 vorgesehen, während ein druckseitiger Anschlußstutzen 16 der Pumpe 12 über eine Druckleitung 17 ein Ab zwei oder T-Stück 18 mit den Sprühdüsen 13 leitend verbunden ist. In Förderrichtung der Waschflüssigkeit vor den Sprüh- oder Spritzdüsen 13 ist jeweils ein der Düse 13 zugeordnetes Ventil 19 vorgesehen.
  • In Fig. 2 ist ein solches Ventil 19 vergrößert und im Schnitt dargestellt. Das Ventil 19 hat ein topfförmiges Gehäuse 20, in dessen Boden 21 ein Anschlußnippel 22 für die Druckleitung 17 einmündet. Die Mündung des Anschlußnippels 22 ist als Ventilsitz 23 ausgebildet, der mit einem Schließglied 24 zusammenwirkt. Das Schließglied 24 hat eine Hutform, wobei die Hutkrempe 25 durch eine Membran gebildet ist, welche von dem Schließglied nach außen führt und nahe dem Rand des topfförmigen Gehäuses mittels eines ebenfalls hutförmigen Deckelteils 26 mit dem Ventilgehäuse fest verbunden ist.
  • Die ringförmige membran 25 teilt nun zusammen mit dem Schließglied 24 einen von dem Gehäuse 20 und dem Deckelteil 26 umschlossenen Raum in zwei Teilräume 28, 29, von denen der Teilraum 28 bei in Betrieb befindlicher Anlage von der Waschflüssigkeit durchströmt wird, weil in Strömungsrichtung A hinter dem Schließglied 24 ein Anschluß 30 vorgesehen ist, durch den die Waschflüssigkeit über die Druckleitung 17, zur Düse 19 gelangt. Zwischen dem Schließglied 24 und dem Deckelteil 26 ist eine Druckfeder 31 angeordnet, welche das Schließglied 24 vorgespannt gegen den Ventilsitz 23 drückt. Auf der von dem Ventilsitz 23 abgekehrten Seite des Schließgliedes ist an diesem über eine Betätigungsstange 32 eine Handhabe 33 fest verbunden. Die zur Handhabe 33 gehörende Betätigungsstange 32 ist durch den zum Gehäuse 20 gehörenden Deckelteil 26 hindurchgeführt und hat an seinem freien Ende ein Griffstück 34. Die Betätigungsstange 35 kann jedoch abweichend von der dargestellten Ausführung beispielsweise durch ein biegsames Kabel beliebig verlängert werden, so daß das Griffstück 34 an einer für den Fahrer des Kraftfahrzeuges gut zugängliche Stelle angebracht werden kann.
  • Wenn der Flüssigkeitsbehälter 11 völlig entleert war und somit die gesamte Waschanlage nur noch Luft enthält, wird nach dem Füllen des Behälters 11 die Förderpumpe 12 eingeschaltet und gleichzeitig mit Hilfe des Griffstücks 34 das Schließglied 24 entgegen der Wirkung der Druckfeder 31 von seinem Ventilsitz abgehoben, so daß die in der Anlage befindliche Luft durch die Düsen 19 entweichen kann, bis die Förderpumpe 12 mit Wasser gefüllt ist. Danach kann das Griffstück 34 losgelassen werden, weil nun die Förderpumpe 12 mit Hilfe der Waschflüssigkeit einen genügend großen Druck aufbauen kann, um das Schließglied 24 von seinem Ventilsitz 23 abzuheben und offenzuhalten.
  • Die Entlüftung der Anlage kann aber auch ohne laufende Pumpe vorgenommen werden, jedoch ist in diesem Fall das Ventil 19 länger offen zu halten.

Claims (4)

  1. Ansprüche
    W Waschanlage für Scheiben an Kraftfahrzeugen mit einem Flüssigkeitsbehälter, einer mit diesem leitend verbundenen Förderpumpe für die Waschflüssigkeit, einer Förderleitung von der Pumpe zu einer jeder Waschstelle zugeordneten Spritzdüse und einem zwischen Pumpe und Düse angeordneten, gegen die Strömungsrichtung der Waschflüssigkeit selbsttätig schliessenden Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schließglied (24) des Ventils (19) eine Handhabe (32) zum willkürlichen öffnen des Ventils (19) zugeordnet ist.
  2. 2. Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (33) mit dem Schließglied (24) fest verbunden ist.
  3. 3.Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (33) durch das Gehäuse (20, 26) des Ventils (19) hindurchgeführt ist.
  4. 4. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Schließglied des Ventils mit einer im Gehäuse gehaltenen Membran verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (33) auf der vom Ventilsitz (23) abgewandten Seite der Membran (25) mit dem Schließglied (24) verbunden ist.
    Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988003488A1 (en) * 1986-11-07 1988-05-19 Swf Auto-Electric Gmbh Window washing system, particularly for motor vehicles
DE102006021614A1 (de) * 2006-05-09 2007-11-15 Siemens Ag Scheibenwaschanlage
DE102021101912A1 (de) 2021-01-20 2022-07-21 Eichenauer Heizelemente Gmbh & Co. Kg Membranventil für eine Spritzdüse eines Scheibenwischers

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