DE2655531C3 - - Google Patents

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DE2655531C3
DE2655531C3 DE19762655531 DE2655531A DE2655531C3 DE 2655531 C3 DE2655531 C3 DE 2655531C3 DE 19762655531 DE19762655531 DE 19762655531 DE 2655531 A DE2655531 A DE 2655531A DE 2655531 C3 DE2655531 C3 DE 2655531C3
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Germany
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washing system
washing
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metering chamber
feed pump
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DE19762655531
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Peter-Josef Bauer
Horst Ing.(Grad.) Seibicke
Eckhard Ing.(Grad.) Ursel
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
    • B60S1/481Liquid supply therefor the operation of at least part of the liquid supply being controlled by electric means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

Zusammenfassung
es wird eine Anlage vorgeschlagen, die zum Waschen von Kraftfahrzeugscheiben dient. Die Waschanlage umfaßt einen Vorratsbehälter für die Waschflüssigkeit eine mit diesem leitungsverbundene Förderpumpe für die Waschflüssigkeit und druckseitig mit der Förderpumpe leitungsverbundene Waschdüsen. In der von dem Vorratsbehälter zu den Waschdüsen führenden Förderleitung ist eine Kammer angeordnet, in der die für einen Waschgang ausreichende Flüssigkeitsmenge enthalten ist
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Waschanlage nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Waschanlage bekannt (DE-OS 16 53 620), bei der die Förderpumpe durch eine einen Raum einschließende Membran gebildet ist Die in dem Raum vorhandene Waschflüssigkeitsmenge wird bei einem Pumparbeitsgang gefördert Für einen Waschgang müssen mehrere Pumparbeitsgänge durchgeführt werden. Mit dieser Anordnung Ist aber keine genaue Dosierung der bei einem gesamten Waschgang verbrauchten Waschflüssigkeitsmenge möglich. Diese Dosierung ist erforderlich, damit eine vorgeschriebene Anzahl von Waschgängen aus einer Vorratsbehälterfüllung erreicht werden kann. Weiter muß bei der bekannten Waschanlage die Membran einerseits relativ nachgiebig ausgebildet sein, damit sie möglichst vollständig entleert werden kann, andererseits muß sie aber auch eine gewisse Federsteifigkeit aufweisen, damit beim selbsttätigen Ausstülpen der Membran Waschflüssigkeit in den sich bildenden Raum gesaugt wird.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Waschanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß durch die erfindungsgemäße Anordnung der Dosierkammer diese selbständig gefüllt wird, so daß keine besonderen, einander entgegenstehende Forderungen an den Werkstoff gestellt werden müssen. Weiter wird bei sogenann'en Scheibenspülanlagen, die ohne Wischer arbeiten, auf einfache Weise eine Dosierung der Spülmenge erreicht, wobei aus der Dosiermenge das erforderliche Fassungsvermögen des Vorratsbehälters errechnet werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Waschanlage möglich.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert Es zeigt F i g. 1 die Prinzipdarstellung einer derartigen Waschanlage, bei der in der Dosierkammer ein Schwimmkörper angeordnet ist, F i g. 2 einen Schnitt durch den Schwimmkörper, in vergrößerter Darstellung, F i g. 3 die Prinzipdarstellung einer Waschanlage, bei der in der Dos:erkammer ein Schwerkörper angeordnet ist F i g. 4 die Prinzipdarstellung einer Waschanlage, bei der die Dosierkammer in ihrem Volumen veränderbar ist, und Fig.5 einen Schnitt durch die Dosierkammer gemäß Fig.4, in vergrößerter Darstellung.
Zur Waschanlage gemäß F i g. 1 gehören ein Vorratsbehälter 10 für die Waschflüssigkeit eine am Boden U des Vorratsbehälters 10 angeordnete Dosierkammer 12, welche mit dem Vorratsbehälter 10 leitungsverbunden ist eine von der Dosierkammer 12 zu einer Förderpumpe 13 führende Saugleitung 14, eine von der Förderpumpe 13 zu einem Rückschlagventil 15 führende Druckleitung 16 und zwei von dem Rückschlagventil 15 zu Waschdüsen 17 führende Leitungszweige 18. Ferner ist zwischen der Förderpumpe 13 und dem Rückschlagventil 15 eine Entlüftungsleitung 19 angeschlossen, deren freies Ende höher als der maximale Flüssigkeitsspiegel im Vorratsbehälter 10 liegt und das mit einem Entlüftungsventil 20 versehen ist. Die Förderpumpe 13 ist übei Bewegungsübertragungsmittel 21 mit einem elektrischen Antriebsmotor 22 wirkverbunden. In der Dosierkammer 12 ist ein Schwimmkörper 23 angeordnet dessen Ausgestaltung aus Fig.2 deutlich wird. Der Schwimmkörper 23 ist kreisförmig, und hat einen geringfügig kleineren Durchmesser als die zylinderförmige Dosierkammer 12. Über die Seitenfläche 24 des Schwimmkörpers 23 ragt eine umlaufende Dichtlippe 25, welche im Betrieb derart umgelegt an der
ίο Dosierkammerwand zur Anlage kommt daß die in der Dosierkammer 12 befindliche Waschflüssigkeit nicht seitlich an dem Schwimmkörper 23 vorbeiströmen kann. Ferner weist der Schwimmkörper 23 eine Zentralbohrung 26 auf, welche an ihrer Oberseite durch eine
is Ventilklappe 27 verschließbar ist In ihrer Normalstellung ist die Ventilklappe 27 geöffnet so daß Waschflüssigkeit durch die Zentralbohrung 26 strömen kann (F i g. 2). Wie F i g. 1 weiter zeigt ist an der Seitenwand des Vorratsbehälters 10 ein Bügel 28 befestigt der so ausgebildet ist daß sein freies Ende 29 einen Anschlag für die Ventilklappe 27 des Schwimmkörpers 23 bildet Die Saugleitung 14 mündet in den Boden 30 der Dosierkammer 12 und ihre Mündung ist mit einer Dichtkante 31 versehen.
Wenn die Waschanlage erstmalig in Betrieb genommen wird, wird der Vorratsbehälter 10 mit Waschflüssigkeit gefüllt Gleichzeitig füllt sich aber auch die Dosierkammer 12 mit Waschflüssigkeit weil die Flüssigkeit durch die Zentralbohrung 26 im Schwimmkörper 23 hindurchtritt und unter den Schwimmkörper gelangt. Dadurch erhält dieser einen Auftrieb und wird nach oben gedrückt, bis die Ventilklappe 27 gegen den Anschlag 29 des Bügels 28 gedruckt und dadurch geschlossen wird. Wenn nun die Förderpumpe 13 über den Antriebsmotor 22 betrieben wird, saugt die Förderpumpe 13 über die Saugleitung 14 die in der Dosierkammer 12 unterhalb des Schwimmkörpers 23 befindliche Waschflüssigkeit an. Durch den dabei in der Dosierkammer 12 entstehenden Unterdruck wird die Ventilklappe 27 geschlossen gehalten, so daß keine Waschflüssigkeit von oberhalb des Schwimmkörpers in die Saugleitung 14 gelangen kann. Die Förderpumpe 13 drückt nun die Waschflüssigkeit über die Druckleitung 16, das Rückschlagventil IS und die Leitungszweige 18 zu den Waschdüsen 17, wobei die beim erstmaligen Betätigen der Waschanlage in dem System befindliche Luft über die Entlüftungsleitung 19 und das Entlüftungsventil 20 ins Freie gelangt
Die Menge der über die Waschdüsen 17 ausgebrachte Waschflüssigkeit ist also unabhängig vom Arbeiten des Antriebsmotors 22 und der Förderpumpe 13, weil der auf der Saugseite der Pumpe herrschende Unterdruck den Schwimmkörper 23 fest gegen die Dichtkante 31 zieht und gleichzeitig auch die Ventilklappe 27 in Schließstellung gehalten ist. Erst nach dem Abschalten des Antriebsmotors 22 kann die Ventilklappe 27 in ihre in Fig.2 dargestellte Ausgangsposition gelangen, so daß die oberhalb des Schwimmkörpers in der Dosierkammer befindliche Waschflüssigkeit über die Zentralbohrung 26 unter den Schwimmkörper 23 gelangen und diesen anheben kann, bis die Ventilklappe 27 am Anschlag 29 des Bügels 28 geschlossen wird.
Abweichend von dem in F i g. 1 dargestellten Aufbau der Waschanlage kann es aber auch von Vorteil sein, wenn die Dosierkammer 12 in der Druckleitung 16 angeordnet ist. Der Aufbau einer solchen Waschanlage ist in Fig.3 dargestellt, wobei alle mit dem Aufbau gemäß F i g. 1 der Waschanlage übereinstimmenden
Bauelemente der Waschanlage gemäß F i g. 3 mit dem selben Bezugszeichen wie bei der Waschanlage gemäß F i g. 1 versehen sind Abweichend von dem Aufbau der Waschanlage gemäß F i g. 1 ist jedoch bei der Waschanlage gemäß F i g. 3 die Dosierkammer 40 in der Druckleitung 16,16' angeordnet Ferner befindet sich in der Dosie'fcamrr.er ein Körper 41, der schwerer ist, als die dein Volumen des Körpers 41 entsprechende Menge der Waschflüssigkeit, weshalb der Körper 41 auch als Schwerkörper bezeichnet wird, an den Boden 42 der Dosierkammer mündet die Druckleitung 16, und tritt aus der oberen Wand 43 der Dosierkammer 40 als Druckleitung 16' wieder aus. Die Mündung der Druckleitung 16' ist an der oberen Wand 43 der Dosierkammer 40 mit einer Dichtkante 44 versehen. Die der Dichtkante 44 zugewandte Fläche des Schwerkörpers 41 ist mit einem Dichtungsbelag 45 versehen. Die Fläche des Schwerkörpers 42 ist geringfügig kleiner als die Fläche des Bodens 42 der Dosierkammer 40, so daß eine kleine Menge der Waschflüssigkeit zwischen der Wand der Dosierkammer 40 und der Außenfläche des Schwerkörpers 41 hindurchtreten kann.
Bei erstmaliger Inbetriebnahme der Waschanlage gemäß Fig.3 drückt die Förderpumpe 13 die Waschflüssigkeit über die Druckleitung 16 von unten in die Dosierkammer 40 hinein. Weil der Schwerkörper 41 nur geringfügig schwerer ist als die gleiche Menge Waschflüssigkeit, wird dieser von der einströmenden Waschflüssigkeit mit angehoben, bis sein Dichtungsbelag 45 gegen die Dichtkante 44 der in die obere Wand 43 der Dosierkammer 40 einmündenden Druckleitung 16' gedruckt wird. Nach dem Abschalten des Antriebsmotors 22 bzw. der Förderpumpe 13 sinkt der Schwerkörper 41 nach unten auf den Boden 42 der Dosierkammer 40. Dabei strömt die zunächst unter dem Schwerkörper 41 befindliche Waschflüssigkeit seitlich zwischen der Dosierkammerwand und dem Schwerkörper 41 vorbei, bis sie sich vollständig auf der Oberseite des Schwerkörpers 41 befindet Bei der zweiten Inbetriebnahme der Förderpumpe 13 wird nun der Schwerkörper 41 wieder von der über die Druckleitung 16 in die Dosierkammer 40 gedrückte Waschflüssigkeit nach oben geschoben, wobei gleichzeitig die oberhalb des Schwerkörpers 41 befindliche Waschflüssigkeit über die Druckleitung 16', das Rückschlagventil 15 und die Leitungszweige 18 zu den Waschdüsen 17 gelangt Wenn der Schwerkörper 41 mit seinem Dichtungsbelag 45 an der Dichtkante 44 zur Anlage kommt, kann keine Waschflüssigkeit mehr aus den Waschdüsen 17 austreten, unabhängig davon, ob die Förderpumpe 13 bzw. der Antriebsmotor 22 läuft oder nicht
Auch die Waschanlage gemäß Fig.4 entspricht im Grundaufbau den oben beschriebenen Waschanlagen. Deshalb sind auch bei der Waschanlage gemäß F i g. 4 die den schon beschriebenen Bauelementen entsprechenden Bauelemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wie dies bei den Waschanlagen gemäß F i g. 1 und 3 geschehen ist Abweichend von der Ausführung gemäß Fig. 1 ist am Boden 11 des Vorratsbehälters 10 eine Flutkammer 50 angeordnet, in deren Boden 5t die Saugleitung 14 mündet Dabei ist jedoch aber keine Dichtkante am Boden 51 der Flutkammer 50 erforderlich. Als Dosierkammer oder Dosierbehälter befindet sich in der Fhitkammer 50 eine elastische Membran 52, die im Querschnitt napfförmig ausgebildet ist (F i g. 5). Der Napfrand 53 der Membran ist fest und dicht an dem Boden 51 der Flutkammer 50 gehalten. Die zur Förderpumpe 13 führende Saugleitung 14 mündet innerhalb des Napfrandes 53 in die Flutkammer 50. Irr Napfboden 54 der Membran ist eine Ventilklappe 5: angeordnet welche mit einem kleinen Durchtrittskana 56 für die Waschflüssigkeit versehen ist Die Ventilklap
s pe 55 verläuft in ihrer Normalstellung so, daß ein« Füllöffnung 57 im Napfboden 54 der Membran 5i geöffnet ist. Ferner ist in dem Vorratsbehälter 10 eir Bügel 58 befestigt dessen freies Ende 59 einen Anschlag für die Ventilklappe 55 der Membran 52 bildet
in Beim erstmaligen Betrieb der Waschanlage gemä[ F i g. 4 saugt die Förderpumpe 13 über die Saugleitung
14 Luft aus der Membran 52, so daß in dieser eir geringer Unterdruck entsteht welcher die Membran zui SaugleUung 14 hin faltet (strichpunktierte Linie ir
is Fig. 5). Gleichzeitig wird der von der eingefalteter Membran freigegebene Raum in der Flutkammer 5( von der Waschflüssigkeit ausgefüllt Nach dem Abschal ten der Pumpe 13 faltet sich die Membran 52 infolgt einer gewissen, ihr innewohnenden Elastizität wiedei langsam in ihre Ausgangsstellung zurück, wöbe gleichzeitig die Ventilklappe 55 in öffnungsstellunj gelangt so daß durch die Füllöffnung 57 im Napfbodei 54 Waschflüssigkeit auf die Behälterseite der Membrai 52 gelangt Wenn die Membran 52 wieder ihre in F i g.!
dargestellte Normalstellung erreicht wird die Ventil klappe 55 durch den Anschlag 59 niedergedrückt um die Füllöffnung 57 geschlossen. Beim Wiedereinschaltei der Förderpumpe 13 saugt diese nun die sich auf de: Behälterseite der Membran befindliche Waschflüssig
3<> keit über die Saugleitung 14 und drückt die Waschflüs sigkeit über die Druckleitung 16, das Rückschlagventi
15 und die Leitungszweige 18 zu den Waschdüsen 17 Durch den dabei auf der Saugseite der Förderpumpe V entstehenden Unterdruck wird die Ventilklappe 5;
J> geschlossen gehalten, so daß über die Füllöffnung Si keine Waschflüssigkeit auf die Behälterseite de: Membran 52 gelangen kann. Die durch den Durchtritts kanal 56 hindurchtretende Waschflüssigkeitsmenge is so gering, daß sie vernachlässigt werden kann. Infolgi der besonderen, aus F i g. 5 ersichtlichen Querschnitts gestaltung der Membran 52 faltet sich nun de: Napfboden 54 entsprechend der strichpunktierten Linii nach unten. Dabei ist die Ventilklappe 55 immer nocl geschlossen. Wenn die Förderpumpe 13 abgeschalte wird, bewirkt der Durchtrittskanal 56 in der Ventilklap pe 55 einen Druckausgleich, so daß die Ventilklappe 5! in ihre Normal- oder Öffnungsstellung gelangt so dal Waschflüssigkeit durch die Füllöffnung 57 auf dii Behälterseite der Membran gelangt In gleichem Maße
w wie die Waschflüssigkeit in den Behälter strömt falte sich die Membran 52 wieder in ihre Ausgangsstellunj zurück, wobei die Ventilklappe 55 wieder durch dei Anschlag 59 in Schließstellung gebracht wird. Die Tiefi der Flutkammer 50 ist so bemessen, daß sich de
SS Napfboden 54 der Membran 52 stets unterhalb de Bodens 11 des Vorratsbehälters 10 befindet
Allen beschriebenen Ausführungsbeispielen ist ge meinsam, daß in der Förderleitung 14 bzw. 16 bzw. IG eine der Förderpumpe 13 zugeordnete Dosierkamme
«> 12 bzw. 40 bzw. 52 angeordnet ist, welche die für einei Waschgang im wesentlichen ausreichende Flüssigkeits menge aufnimmt Bei bestimmten Ausführungsformel der Waschanlage kann es von Bedeutung sein, daß dii Dosierkammer unterhalb des Bodens 11 des Vorratsbe hälters 10 angeordnet ist, wenn die Dosierkammer au der Sangseite der Förderpumpe 13 liegt Durch dii Anordnung der Dosierkammer 12 bzw. 40 bzw. 52 is also die Menge der geförderten Waschflüssigkei
unabhängig von der Einscliaitdauer der Pumpe festgelegt. Die Förderpumpe kann also auch beispielsweise mit einem Antriebsmotor einer Wischvorrichtung wirkverbunden sein. Ferner wird eine ausreichend genaue Dosierung der Waschflüssigkeit pro Waschgang erreicht, so daß die Anzahl der Waschgänge, die mit einer Füllung des Vorratsbehälters erreicht wird, genau bestimmt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

Patentansprüche:
1. Waschanlage für Scheiben von Kraftfahrzeugen, mit einem Vorratsbehälter für die Waschflüssigkeit, einer von diesem zu Spritzdüsen führenden Förderleitung für die Waschflüssigkeit, einer zwischen den Spritzdüsen und dem Vorratsbehälter in der Feuerleitung angeordneten Förderpumpe und mit einer in der Förderleitung angeordneten, der Förderpumpe zugeordneten Dosierkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (12 bzw. 40 bzw. 52) unterhalb des Bodens (11) des Vorratsbehälters (10) angeordnet ist und die für eine vorbestimmte Waschperiode im wesentlichen ausreichende Flüssigkeitsmenge aufnimmt.
2. Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (12) an den Vorratsbehälter (10) angebaut vorzugsweise angeformt ist
3. Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Dosierkammer (40) in einem zwischen der Förderpumpe (13) und den Spritzdüsen (17) befindlichen Leitungsstück (16,16' bzw. 18) angeordnet ist
4. Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Dosierkammer (12) in einem Leitungsstück (14) vor der Förderpumpe (13) angeordnet ist und an ihrer oberen Wand eine Zuströmöffnung hat und daß in der Dosierkammer (12) ein bei gefüllter Kammer diese Öffnung verschließender Schwimmkörper (23) angeordnet ist
5. Waschanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß der Schwimmkörper (23) wenigstens eine verschließbare Durchtrittsöffnung (26) für die Waschflüssigkeit aufweist.
6. Waschanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß das Schließen der Durchtrittsöffnung (26) durch ein Ventil erfolgt welches bei gefüllter Dosierkammer (12) sperrt
7. Waschanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß das Ventil eine in Ruhestellung geöffnete Ventilklappe (27) ist, die bei gefüllter Dosierkammer (12) von einem ortsfesten Anschlag (29) in Sperrstellung bringbar ist
8. Waschanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Dosierkammer (12) in ihrem Boden (30) eine Ausströmöffnung aufweist, welche bei leerer Dosierkammer (12) durch den Schwimmkörper (23) verschlossen ist.
9. Waschanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Dosierkammer (40) in ihrem Boden (42) eine Zuströmöffnung hat und daß in der Dosierkammer (40) ein Körper (41) angeordnet ist, der schwerer ist als die dem Volumen des Körpers (41) entsprechende Menge der Waschflüssigkeit.
10. Waschanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß der Körper (41) vorzugsweise an seiner Seitenfläche wenigstens eine von der Seitenwand der Dosierkammer (40) begrenzte <>o Durchtrittsöffnung für die Waschflüssigkeit aufweist.
11. Waschanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (40) an ihrer oberen Wand (43) eine Austrittsöffnung aufweist, welche bei laufender Förderpumpe (13) am Ende der Waschperiode durch den Körper (41) verschließbar
12. Waschanlage nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß der Körper (41) an seiner vom Kammerboden (42) abgewandten Seite wenigstens partiell mit einem Dichtungsbelag (45) versehen ist
13. Waschanlage nach Anspruch 1, bei der die Dosierkammer durch einen Behälter aus elastischem Material gebildet ist dadurch gekennzeichnet daß der elastische Behälter (52) in dem zwischen dem Vorratsbehälter (10) und der Förderpumpe (13) befindlichen Leitungsstück (14) angeordnet ist
14. Waschanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß der Behälter (52) an seiner mit dem Zufluß in Verbindung stehenden Seite ein Klappenventil (55) aufweist
15. Waschanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß das Klappenventil (55) außerhalb der Waschperiode zum öffnen tendiert
16. Waschanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß dem Klappenventil (55) ein ortsfester Anschlag (59) zugeordnet ist der das Klappenventil (55) geschlossen hält wenn der Behälter (52) gefüllt ist
17. Waschanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß das Klappenventil (55) in Schließstellung einen Durchtrittskanal (56) für die Waschflüssigkeit hat
18. Waschanlage nach einem der Ansprüche 15 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß das Klappenventil (55) durch die Saugwirkung der Förderpumpe (13) in Schließstellung gehalten ist.
19. Waschanlage nach einem der Ansprüche 14 bis
18, dadurch gekennzeichnet daß der Behälter (52) napfförmig ausgebildet ist, daß das Klappenventil (55) in dem Napfboden (54) angeordnet ist und daß sich die Napfwände zum Napfboden (54) hin verjüngen.
20. Waschanlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet daß der Behälter (52) in einer Flutkammer (50) derart angeordnet ist daß die Napföffnung dicht an dem Flutkammerboden (51) gehalten ist und daß der zur Förderpumpe (13) führende Leitungsabschnitt (14) innerhalb des Napfrandes (53) in die Flutkammer (50) mündet.
21. Waschanlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Flutkammer (50) mit dem Vorratsbehälter (10) leitungsverbunden ist und daß die Waschflüssigkeit außerhalb des Napfrandes in die Flutkammer (50) eintritt.
22. Waschanlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet daß die Flutkammer (50) an den Vorratsbehälter (10) angebaut, vorzugsweise angeformt ist.
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