DE2655531C3 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2655531C3 DE2655531C3 DE19762655531 DE2655531A DE2655531C3 DE 2655531 C3 DE2655531 C3 DE 2655531C3 DE 19762655531 DE19762655531 DE 19762655531 DE 2655531 A DE2655531 A DE 2655531A DE 2655531 C3 DE2655531 C3 DE 2655531C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- washing system
- washing
- chamber
- metering chamber
- feed pump
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/46—Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
- B60S1/48—Liquid supply therefor
- B60S1/481—Liquid supply therefor the operation of at least part of the liquid supply being controlled by electric means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
- Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
Description
es wird eine Anlage vorgeschlagen, die zum Waschen von Kraftfahrzeugscheiben dient. Die Waschanlage
umfaßt einen Vorratsbehälter für die Waschflüssigkeit eine mit diesem leitungsverbundene Förderpumpe für
die Waschflüssigkeit und druckseitig mit der Förderpumpe leitungsverbundene Waschdüsen. In der von
dem Vorratsbehälter zu den Waschdüsen führenden Förderleitung ist eine Kammer angeordnet, in der die
für einen Waschgang ausreichende Flüssigkeitsmenge enthalten ist
Die Erfindung geht aus von einer Waschanlage nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine
Waschanlage bekannt (DE-OS 16 53 620), bei der die Förderpumpe durch eine einen Raum einschließende
Membran gebildet ist Die in dem Raum vorhandene Waschflüssigkeitsmenge wird bei einem Pumparbeitsgang
gefördert Für einen Waschgang müssen mehrere Pumparbeitsgänge durchgeführt werden. Mit dieser
Anordnung Ist aber keine genaue Dosierung der bei einem gesamten Waschgang verbrauchten Waschflüssigkeitsmenge
möglich. Diese Dosierung ist erforderlich, damit eine vorgeschriebene Anzahl von Waschgängen
aus einer Vorratsbehälterfüllung erreicht werden kann. Weiter muß bei der bekannten Waschanlage die
Membran einerseits relativ nachgiebig ausgebildet sein, damit sie möglichst vollständig entleert werden kann,
andererseits muß sie aber auch eine gewisse Federsteifigkeit aufweisen, damit beim selbsttätigen Ausstülpen
der Membran Waschflüssigkeit in den sich bildenden Raum gesaugt wird.
Die erfindungsgemäße Waschanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat
demgegenüber den Vorteil, daß durch die erfindungsgemäße Anordnung der Dosierkammer diese selbständig
gefüllt wird, so daß keine besonderen, einander entgegenstehende Forderungen an den Werkstoff
gestellt werden müssen. Weiter wird bei sogenann'en Scheibenspülanlagen, die ohne Wischer arbeiten, auf
einfache Weise eine Dosierung der Spülmenge erreicht, wobei aus der Dosiermenge das erforderliche Fassungsvermögen
des Vorratsbehälters errechnet werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Waschanlage möglich.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert Es zeigt F i g. 1 die Prinzipdarstellung einer derartigen Waschanlage, bei
der in der Dosierkammer ein Schwimmkörper angeordnet ist, F i g. 2 einen Schnitt durch den Schwimmkörper,
in vergrößerter Darstellung, F i g. 3 die Prinzipdarstellung
einer Waschanlage, bei der in der Dos:erkammer ein Schwerkörper angeordnet ist F i g. 4 die Prinzipdarstellung
einer Waschanlage, bei der die Dosierkammer in ihrem Volumen veränderbar ist, und Fig.5 einen
Schnitt durch die Dosierkammer gemäß Fig.4, in vergrößerter Darstellung.
Zur Waschanlage gemäß F i g. 1 gehören ein Vorratsbehälter 10 für die Waschflüssigkeit eine am Boden U
des Vorratsbehälters 10 angeordnete Dosierkammer 12, welche mit dem Vorratsbehälter 10 leitungsverbunden
ist eine von der Dosierkammer 12 zu einer Förderpumpe 13 führende Saugleitung 14, eine von der
Förderpumpe 13 zu einem Rückschlagventil 15 führende Druckleitung 16 und zwei von dem Rückschlagventil
15 zu Waschdüsen 17 führende Leitungszweige 18. Ferner ist zwischen der Förderpumpe 13 und dem
Rückschlagventil 15 eine Entlüftungsleitung 19 angeschlossen, deren freies Ende höher als der maximale
Flüssigkeitsspiegel im Vorratsbehälter 10 liegt und das mit einem Entlüftungsventil 20 versehen ist. Die
Förderpumpe 13 ist übei Bewegungsübertragungsmittel 21 mit einem elektrischen Antriebsmotor 22 wirkverbunden.
In der Dosierkammer 12 ist ein Schwimmkörper 23 angeordnet dessen Ausgestaltung aus Fig.2
deutlich wird. Der Schwimmkörper 23 ist kreisförmig,
und hat einen geringfügig kleineren Durchmesser als die zylinderförmige Dosierkammer 12. Über die Seitenfläche
24 des Schwimmkörpers 23 ragt eine umlaufende Dichtlippe 25, welche im Betrieb derart umgelegt an der
ίο Dosierkammerwand zur Anlage kommt daß die in der
Dosierkammer 12 befindliche Waschflüssigkeit nicht seitlich an dem Schwimmkörper 23 vorbeiströmen kann.
Ferner weist der Schwimmkörper 23 eine Zentralbohrung 26 auf, welche an ihrer Oberseite durch eine
is Ventilklappe 27 verschließbar ist In ihrer Normalstellung
ist die Ventilklappe 27 geöffnet so daß Waschflüssigkeit durch die Zentralbohrung 26 strömen
kann (F i g. 2). Wie F i g. 1 weiter zeigt ist an der Seitenwand des Vorratsbehälters 10 ein Bügel 28
befestigt der so ausgebildet ist daß sein freies Ende 29 einen Anschlag für die Ventilklappe 27 des Schwimmkörpers
23 bildet Die Saugleitung 14 mündet in den Boden 30 der Dosierkammer 12 und ihre Mündung ist
mit einer Dichtkante 31 versehen.
Wenn die Waschanlage erstmalig in Betrieb genommen wird, wird der Vorratsbehälter 10 mit Waschflüssigkeit
gefüllt Gleichzeitig füllt sich aber auch die Dosierkammer 12 mit Waschflüssigkeit weil die
Flüssigkeit durch die Zentralbohrung 26 im Schwimmkörper 23 hindurchtritt und unter den Schwimmkörper
gelangt. Dadurch erhält dieser einen Auftrieb und wird nach oben gedrückt, bis die Ventilklappe 27 gegen den
Anschlag 29 des Bügels 28 gedruckt und dadurch geschlossen wird. Wenn nun die Förderpumpe 13 über
den Antriebsmotor 22 betrieben wird, saugt die Förderpumpe 13 über die Saugleitung 14 die in der
Dosierkammer 12 unterhalb des Schwimmkörpers 23 befindliche Waschflüssigkeit an. Durch den dabei in der
Dosierkammer 12 entstehenden Unterdruck wird die Ventilklappe 27 geschlossen gehalten, so daß keine
Waschflüssigkeit von oberhalb des Schwimmkörpers in die Saugleitung 14 gelangen kann. Die Förderpumpe 13
drückt nun die Waschflüssigkeit über die Druckleitung 16, das Rückschlagventil IS und die Leitungszweige 18
zu den Waschdüsen 17, wobei die beim erstmaligen Betätigen der Waschanlage in dem System befindliche
Luft über die Entlüftungsleitung 19 und das Entlüftungsventil 20 ins Freie gelangt
Die Menge der über die Waschdüsen 17 ausgebrachte Waschflüssigkeit ist also unabhängig vom Arbeiten des Antriebsmotors 22 und der Förderpumpe 13, weil der auf der Saugseite der Pumpe herrschende Unterdruck den Schwimmkörper 23 fest gegen die Dichtkante 31 zieht und gleichzeitig auch die Ventilklappe 27 in Schließstellung gehalten ist. Erst nach dem Abschalten des Antriebsmotors 22 kann die Ventilklappe 27 in ihre in Fig.2 dargestellte Ausgangsposition gelangen, so daß die oberhalb des Schwimmkörpers in der Dosierkammer befindliche Waschflüssigkeit über die Zentralbohrung 26 unter den Schwimmkörper 23 gelangen und diesen anheben kann, bis die Ventilklappe 27 am Anschlag 29 des Bügels 28 geschlossen wird.
Die Menge der über die Waschdüsen 17 ausgebrachte Waschflüssigkeit ist also unabhängig vom Arbeiten des Antriebsmotors 22 und der Förderpumpe 13, weil der auf der Saugseite der Pumpe herrschende Unterdruck den Schwimmkörper 23 fest gegen die Dichtkante 31 zieht und gleichzeitig auch die Ventilklappe 27 in Schließstellung gehalten ist. Erst nach dem Abschalten des Antriebsmotors 22 kann die Ventilklappe 27 in ihre in Fig.2 dargestellte Ausgangsposition gelangen, so daß die oberhalb des Schwimmkörpers in der Dosierkammer befindliche Waschflüssigkeit über die Zentralbohrung 26 unter den Schwimmkörper 23 gelangen und diesen anheben kann, bis die Ventilklappe 27 am Anschlag 29 des Bügels 28 geschlossen wird.
Abweichend von dem in F i g. 1 dargestellten Aufbau der Waschanlage kann es aber auch von Vorteil sein,
wenn die Dosierkammer 12 in der Druckleitung 16 angeordnet ist. Der Aufbau einer solchen Waschanlage
ist in Fig.3 dargestellt, wobei alle mit dem Aufbau gemäß F i g. 1 der Waschanlage übereinstimmenden
Bauelemente der Waschanlage gemäß F i g. 3 mit dem selben Bezugszeichen wie bei der Waschanlage gemäß
F i g. 1 versehen sind Abweichend von dem Aufbau der Waschanlage gemäß F i g. 1 ist jedoch bei der
Waschanlage gemäß F i g. 3 die Dosierkammer 40 in der Druckleitung 16,16' angeordnet Ferner befindet sich in
der Dosie'fcamrr.er ein Körper 41, der schwerer ist, als
die dein Volumen des Körpers 41 entsprechende Menge der Waschflüssigkeit, weshalb der Körper 41 auch als
Schwerkörper bezeichnet wird, an den Boden 42 der Dosierkammer mündet die Druckleitung 16, und tritt
aus der oberen Wand 43 der Dosierkammer 40 als Druckleitung 16' wieder aus. Die Mündung der
Druckleitung 16' ist an der oberen Wand 43 der Dosierkammer 40 mit einer Dichtkante 44 versehen. Die
der Dichtkante 44 zugewandte Fläche des Schwerkörpers 41 ist mit einem Dichtungsbelag 45 versehen. Die
Fläche des Schwerkörpers 42 ist geringfügig kleiner als die Fläche des Bodens 42 der Dosierkammer 40, so daß
eine kleine Menge der Waschflüssigkeit zwischen der Wand der Dosierkammer 40 und der Außenfläche des
Schwerkörpers 41 hindurchtreten kann.
Bei erstmaliger Inbetriebnahme der Waschanlage gemäß Fig.3 drückt die Förderpumpe 13 die
Waschflüssigkeit über die Druckleitung 16 von unten in die Dosierkammer 40 hinein. Weil der Schwerkörper 41
nur geringfügig schwerer ist als die gleiche Menge Waschflüssigkeit, wird dieser von der einströmenden
Waschflüssigkeit mit angehoben, bis sein Dichtungsbelag 45 gegen die Dichtkante 44 der in die obere Wand 43
der Dosierkammer 40 einmündenden Druckleitung 16' gedruckt wird. Nach dem Abschalten des Antriebsmotors
22 bzw. der Förderpumpe 13 sinkt der Schwerkörper 41 nach unten auf den Boden 42 der Dosierkammer
40. Dabei strömt die zunächst unter dem Schwerkörper 41 befindliche Waschflüssigkeit seitlich zwischen der
Dosierkammerwand und dem Schwerkörper 41 vorbei, bis sie sich vollständig auf der Oberseite des
Schwerkörpers 41 befindet Bei der zweiten Inbetriebnahme der Förderpumpe 13 wird nun der Schwerkörper
41 wieder von der über die Druckleitung 16 in die Dosierkammer 40 gedrückte Waschflüssigkeit nach
oben geschoben, wobei gleichzeitig die oberhalb des Schwerkörpers 41 befindliche Waschflüssigkeit über die
Druckleitung 16', das Rückschlagventil 15 und die Leitungszweige 18 zu den Waschdüsen 17 gelangt
Wenn der Schwerkörper 41 mit seinem Dichtungsbelag 45 an der Dichtkante 44 zur Anlage kommt, kann keine
Waschflüssigkeit mehr aus den Waschdüsen 17 austreten, unabhängig davon, ob die Förderpumpe 13 bzw. der
Antriebsmotor 22 läuft oder nicht
Auch die Waschanlage gemäß Fig.4 entspricht im
Grundaufbau den oben beschriebenen Waschanlagen. Deshalb sind auch bei der Waschanlage gemäß F i g. 4
die den schon beschriebenen Bauelementen entsprechenden Bauelemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen, wie dies bei den Waschanlagen gemäß F i g. 1 und 3 geschehen ist Abweichend von der Ausführung
gemäß Fig. 1 ist am Boden 11 des Vorratsbehälters 10
eine Flutkammer 50 angeordnet, in deren Boden 5t die
Saugleitung 14 mündet Dabei ist jedoch aber keine Dichtkante am Boden 51 der Flutkammer 50 erforderlich.
Als Dosierkammer oder Dosierbehälter befindet sich in der Fhitkammer 50 eine elastische Membran 52,
die im Querschnitt napfförmig ausgebildet ist (F i g. 5). Der Napfrand 53 der Membran ist fest und dicht an dem
Boden 51 der Flutkammer 50 gehalten. Die zur Förderpumpe 13 führende Saugleitung 14 mündet
innerhalb des Napfrandes 53 in die Flutkammer 50. Irr Napfboden 54 der Membran ist eine Ventilklappe 5:
angeordnet welche mit einem kleinen Durchtrittskana 56 für die Waschflüssigkeit versehen ist Die Ventilklap
s pe 55 verläuft in ihrer Normalstellung so, daß ein«
Füllöffnung 57 im Napfboden 54 der Membran 5i geöffnet ist. Ferner ist in dem Vorratsbehälter 10 eir
Bügel 58 befestigt dessen freies Ende 59 einen Anschlag für die Ventilklappe 55 der Membran 52 bildet
in Beim erstmaligen Betrieb der Waschanlage gemä[ F i g. 4 saugt die Förderpumpe 13 über die Saugleitung
14 Luft aus der Membran 52, so daß in dieser eir geringer Unterdruck entsteht welcher die Membran zui
SaugleUung 14 hin faltet (strichpunktierte Linie ir
is Fig. 5). Gleichzeitig wird der von der eingefalteter
Membran freigegebene Raum in der Flutkammer 5( von der Waschflüssigkeit ausgefüllt Nach dem Abschal
ten der Pumpe 13 faltet sich die Membran 52 infolgt einer gewissen, ihr innewohnenden Elastizität wiedei
langsam in ihre Ausgangsstellung zurück, wöbe
gleichzeitig die Ventilklappe 55 in öffnungsstellunj
gelangt so daß durch die Füllöffnung 57 im Napfbodei 54 Waschflüssigkeit auf die Behälterseite der Membrai
52 gelangt Wenn die Membran 52 wieder ihre in F i g.!
dargestellte Normalstellung erreicht wird die Ventil klappe 55 durch den Anschlag 59 niedergedrückt um
die Füllöffnung 57 geschlossen. Beim Wiedereinschaltei
der Förderpumpe 13 saugt diese nun die sich auf de: Behälterseite der Membran befindliche Waschflüssig
3<> keit über die Saugleitung 14 und drückt die Waschflüs sigkeit über die Druckleitung 16, das Rückschlagventi
15 und die Leitungszweige 18 zu den Waschdüsen 17 Durch den dabei auf der Saugseite der Förderpumpe V
entstehenden Unterdruck wird die Ventilklappe 5;
J> geschlossen gehalten, so daß über die Füllöffnung Si
keine Waschflüssigkeit auf die Behälterseite de: Membran 52 gelangen kann. Die durch den Durchtritts
kanal 56 hindurchtretende Waschflüssigkeitsmenge is so gering, daß sie vernachlässigt werden kann. Infolgi
der besonderen, aus F i g. 5 ersichtlichen Querschnitts gestaltung der Membran 52 faltet sich nun de:
Napfboden 54 entsprechend der strichpunktierten Linii nach unten. Dabei ist die Ventilklappe 55 immer nocl
geschlossen. Wenn die Förderpumpe 13 abgeschalte wird, bewirkt der Durchtrittskanal 56 in der Ventilklap
pe 55 einen Druckausgleich, so daß die Ventilklappe 5! in ihre Normal- oder Öffnungsstellung gelangt so dal
Waschflüssigkeit durch die Füllöffnung 57 auf dii Behälterseite der Membran gelangt In gleichem Maße
w wie die Waschflüssigkeit in den Behälter strömt falte
sich die Membran 52 wieder in ihre Ausgangsstellunj zurück, wobei die Ventilklappe 55 wieder durch dei
Anschlag 59 in Schließstellung gebracht wird. Die Tiefi
der Flutkammer 50 ist so bemessen, daß sich de
SS Napfboden 54 der Membran 52 stets unterhalb de
Bodens 11 des Vorratsbehälters 10 befindet
Allen beschriebenen Ausführungsbeispielen ist ge meinsam, daß in der Förderleitung 14 bzw. 16 bzw. IG
eine der Förderpumpe 13 zugeordnete Dosierkamme
«> 12 bzw. 40 bzw. 52 angeordnet ist, welche die für einei
Waschgang im wesentlichen ausreichende Flüssigkeits menge aufnimmt Bei bestimmten Ausführungsformel
der Waschanlage kann es von Bedeutung sein, daß dii Dosierkammer unterhalb des Bodens 11 des Vorratsbe
hälters 10 angeordnet ist, wenn die Dosierkammer au der Sangseite der Förderpumpe 13 liegt Durch dii
Anordnung der Dosierkammer 12 bzw. 40 bzw. 52 is also die Menge der geförderten Waschflüssigkei
unabhängig von der Einscliaitdauer der Pumpe festgelegt. Die Förderpumpe kann also auch beispielsweise
mit einem Antriebsmotor einer Wischvorrichtung wirkverbunden sein. Ferner wird eine ausreichend
genaue Dosierung der Waschflüssigkeit pro Waschgang erreicht, so daß die Anzahl der Waschgänge, die mit
einer Füllung des Vorratsbehälters erreicht wird, genau bestimmt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (22)
1. Waschanlage für Scheiben von Kraftfahrzeugen, mit einem Vorratsbehälter für die Waschflüssigkeit,
einer von diesem zu Spritzdüsen führenden Förderleitung für die Waschflüssigkeit, einer zwischen
den Spritzdüsen und dem Vorratsbehälter in der Feuerleitung angeordneten Förderpumpe und
mit einer in der Förderleitung angeordneten, der Förderpumpe zugeordneten Dosierkammer, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (12 bzw. 40 bzw. 52) unterhalb des Bodens (11)
des Vorratsbehälters (10) angeordnet ist und die für eine vorbestimmte Waschperiode im wesentlichen
ausreichende Flüssigkeitsmenge aufnimmt.
2. Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (12) an den
Vorratsbehälter (10) angebaut vorzugsweise angeformt ist
3. Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Dosierkammer (40) in
einem zwischen der Förderpumpe (13) und den Spritzdüsen (17) befindlichen Leitungsstück (16,16'
bzw. 18) angeordnet ist
4. Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Dosierkammer (12) in
einem Leitungsstück (14) vor der Förderpumpe (13) angeordnet ist und an ihrer oberen Wand eine
Zuströmöffnung hat und daß in der Dosierkammer (12) ein bei gefüllter Kammer diese Öffnung
verschließender Schwimmkörper (23) angeordnet ist
5. Waschanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß der Schwimmkörper (23)
wenigstens eine verschließbare Durchtrittsöffnung (26) für die Waschflüssigkeit aufweist.
6. Waschanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß das Schließen der Durchtrittsöffnung
(26) durch ein Ventil erfolgt welches bei gefüllter Dosierkammer (12) sperrt
7. Waschanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß das Ventil eine in Ruhestellung
geöffnete Ventilklappe (27) ist, die bei gefüllter Dosierkammer (12) von einem ortsfesten Anschlag
(29) in Sperrstellung bringbar ist
8. Waschanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Dosierkammer (12)
in ihrem Boden (30) eine Ausströmöffnung aufweist, welche bei leerer Dosierkammer (12) durch den
Schwimmkörper (23) verschlossen ist.
9. Waschanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Dosierkammer (40) in ihrem
Boden (42) eine Zuströmöffnung hat und daß in der Dosierkammer (40) ein Körper (41) angeordnet ist,
der schwerer ist als die dem Volumen des Körpers (41) entsprechende Menge der Waschflüssigkeit.
10. Waschanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß der Körper (41) vorzugsweise
an seiner Seitenfläche wenigstens eine von der Seitenwand der Dosierkammer (40) begrenzte <>o
Durchtrittsöffnung für die Waschflüssigkeit aufweist.
11. Waschanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (40) an ihrer
oberen Wand (43) eine Austrittsöffnung aufweist, welche bei laufender Förderpumpe (13) am Ende der
Waschperiode durch den Körper (41) verschließbar
12. Waschanlage nach einem der Ansprüche 9 bis
11, dadurch gekennzeichnet daß der Körper (41) an
seiner vom Kammerboden (42) abgewandten Seite wenigstens partiell mit einem Dichtungsbelag (45)
versehen ist
13. Waschanlage nach Anspruch 1, bei der die Dosierkammer durch einen Behälter aus elastischem
Material gebildet ist dadurch gekennzeichnet daß der elastische Behälter (52) in dem zwischen dem
Vorratsbehälter (10) und der Förderpumpe (13) befindlichen Leitungsstück (14) angeordnet ist
14. Waschanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß der Behälter (52) an seiner mit
dem Zufluß in Verbindung stehenden Seite ein Klappenventil (55) aufweist
15. Waschanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß das Klappenventil (55) außerhalb
der Waschperiode zum öffnen tendiert
16. Waschanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß dem Klappenventil (55) ein
ortsfester Anschlag (59) zugeordnet ist der das Klappenventil (55) geschlossen hält wenn der
Behälter (52) gefüllt ist
17. Waschanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß das Klappenventil (55) in
Schließstellung einen Durchtrittskanal (56) für die Waschflüssigkeit hat
18. Waschanlage nach einem der Ansprüche 15 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß das Klappenventil
(55) durch die Saugwirkung der Förderpumpe (13) in Schließstellung gehalten ist.
19. Waschanlage nach einem der Ansprüche 14 bis
18, dadurch gekennzeichnet daß der Behälter (52) napfförmig ausgebildet ist, daß das Klappenventil
(55) in dem Napfboden (54) angeordnet ist und daß sich die Napfwände zum Napfboden (54) hin
verjüngen.
20. Waschanlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet daß der Behälter (52) in einer
Flutkammer (50) derart angeordnet ist daß die Napföffnung dicht an dem Flutkammerboden (51)
gehalten ist und daß der zur Förderpumpe (13) führende Leitungsabschnitt (14) innerhalb des
Napfrandes (53) in die Flutkammer (50) mündet.
21. Waschanlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Flutkammer (50) mit dem
Vorratsbehälter (10) leitungsverbunden ist und daß die Waschflüssigkeit außerhalb des Napfrandes in
die Flutkammer (50) eintritt.
22. Waschanlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet daß die Flutkammer (50) an den
Vorratsbehälter (10) angebaut, vorzugsweise angeformt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762655531 DE2655531A1 (de) | 1976-10-08 | 1976-10-08 | Waschanlage fuer scheiben von kraftfahrzeugen |
FR7737091A FR2366964A1 (fr) | 1976-10-08 | 1977-12-08 | Installation de lave-glace pour glaces de vehicules automobiles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762655531 DE2655531A1 (de) | 1976-10-08 | 1976-10-08 | Waschanlage fuer scheiben von kraftfahrzeugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2655531A1 DE2655531A1 (de) | 1978-06-22 |
DE2655531B2 DE2655531B2 (de) | 1978-11-23 |
DE2655531C3 true DE2655531C3 (de) | 1979-07-19 |
Family
ID=5994947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762655531 Granted DE2655531A1 (de) | 1976-10-08 | 1976-10-08 | Waschanlage fuer scheiben von kraftfahrzeugen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2655531A1 (de) |
FR (1) | FR2366964A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4416924A1 (de) * | 1994-05-13 | 1995-11-16 | Hella Kg Hueck & Co | Düsenträger einer Scheibenwaschanlage für Fahrzeuge, insbesondere Fahrzeug-Scheinwerfer |
DE4441497C2 (de) * | 1994-11-22 | 2003-07-03 | Siemens Ag | Waschanlage für Scheiben oder Scheinwerfergläser |
DE102006021614A1 (de) * | 2006-05-09 | 2007-11-15 | Siemens Ag | Scheibenwaschanlage |
-
1976
- 1976-10-08 DE DE19762655531 patent/DE2655531A1/de active Granted
-
1977
- 1977-12-08 FR FR7737091A patent/FR2366964A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2655531A1 (de) | 1978-06-22 |
DE2655531B2 (de) | 1978-11-23 |
FR2366964A1 (fr) | 1978-05-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3827572C2 (de) | Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges | |
DE102007028480A1 (de) | SCR-Vorrichtung | |
DE10138466A1 (de) | Waschsystem für Fahrzeuge | |
DE10333599B4 (de) | Fahrzeugkarosserie mit integriertem Flüssigkeitsbehälter | |
DE3616737C1 (en) | Window-washing system for motor vehicles | |
DE1430911A1 (de) | Zurueckziehbare Duese | |
DE3840621C2 (de) | Scheibenwaschanlage für ein Kraftfahrzeug | |
DE2655531C3 (de) | ||
DE4000378A1 (de) | Vorrichtung zum dosieren eines fluessigen zugabemittels fuer wasch- oder geschirrspuelmaschinen | |
WO1999049207A2 (de) | Kraftstoff-fördermodul mit erstbefüllventil | |
DE3234527C1 (de) | Wasserenthärtungsvorrichtung für Haushalt-Geschirrspülmaschinen | |
AT393587B (de) | Spuelgeraet fuer eimermelkanlagen | |
DE3530389C2 (de) | ||
DE3328382C2 (de) | Enthärtungseinrichtung für Geschirrspülmaschinen | |
DE2103643C3 (de) | Waschanlage für Scheiben von Kraftfahrzeugen, insbesondere Lichtaustrittsscheiben von Fahrzeugleuchten | |
DE850272C (de) | Einrichtung zum Waschen der Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen | |
DE2703296C3 (de) | Zugabevorrichtung für flüssiges Spülmittel in Haushaltgeräten | |
DE3312819C2 (de) | Kraftstoffbehälter für Kraftfahrzeuge | |
DE10039677A1 (de) | Scheibenreinigungsanlage für Kraftfahrzeuge | |
DE19533919C2 (de) | Vorrichtung zum Entlüften eines Kraftstoffbehälters eines Kraftfahrzeuges | |
DE2434118A1 (de) | Waschanlage fuer scheiben von kraftfahrzeugen | |
DE3327098A1 (de) | Geschirrspuelmaschine mit einem niveauregelgefaess | |
DE2844889C2 (de) | ||
DE2515400A1 (de) | Druckschaltventil fuer eine scheibenwaschvorrichtung | |
DE945490C (de) | Fensterspuelgeraet fuer Kraftfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |