DE4441497C2 - Waschanlage für Scheiben oder Scheinwerfergläser - Google Patents

Waschanlage für Scheiben oder Scheinwerfergläser

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Description

Die Erfindung betrifft eine Waschanlage für Scheiben oder Scheinwerfergläser von Kraftfahrzeugen mit einem Waschflüssigkeitsbehälter, einer Pumpe und mindestens zwei Spritzwasserdüsen, wobei die Pumpe auslassseitig über eine Druckleitung mit einem Verteiler und jede Spritzdüse über eine Waschflüssigkeitsleitung mit dem Verteiler und einem zur Pumpe hin schließendes Sperrventil verbunden ist, wobei für alle jeweils zu einer Spritzdüse führenden Waschflüssigkeitsleitungen ein diesen gemeinsames, zentrales Sperrventil vorgesehen ist.
In der DE 29 45 440 C2 ist eine Waschanlage für Scheiben von Kraftfahrzeugen mit einem Verzweigungsstück, das die von einer Förderpumpe bereitgestellte Waschflüssigkeit auf zwei zu Spritzdüsen führenden Querleitungen verteilt, beschrieben. Der Körper des Verzweigungsstückes ist ein kompliziert geformtes Teil mit einer komplexen Oberfläche, das im mittleren Bereich als Ventilkörper ausgebildet ist. Der Körper benötigt zur Versorgung von zwei Spritzdüsen mit Waschflüssigkeit drei Anschlussstutzen um insgesamt fünf Bohrungen, deren Achsen zueinander unterschiedlich ausgerichtet sind. Ein als Schließglied wirkendes Schlauchmaterial umgibt den Körper, wobei das Schlauchmaterial in einigen Bereichen unter Vorspannung stehend, elastisch ausgebildet sein muss. Nachteilig an dieser Anordnung ist der aufwendige und komplizierte Aufbau des Körpers. Durch die fünf Bohrungen gestaltet sich die Herstellung des Körpers sehr aufwendig. Ein weiterer Nachteil ist die Anordnung und Ausbildung des Schließgliedes. Um das empfindliche Schlauchmaterial vor Beschädigungen zu schützen, muss auf dem Verzweigungsstück eine Schutzkapsel angeordnet werden. Schließlich gestaltet sich auch die Montage, bedingt durch die Vielzahl der zu montierenden Teile mit ihren komplizierten Ausgestaltungen sehr aufwendig. In der DE 26 55 531 B2 und der DE 22 27 583 B2 sowie in der DE 16 80 146 A1 werden ebenfalls Scheibenreinigungsanlagen für Kraftfahrzeuge beschrieben. Dabei zeigen die Entgegenhaltungen DE 22 27 583 B2 und DE 16 80 146 A1 Rückschlagventile, wobei jedes Rückschlagventil mit zwei Waschdüsen in Verbindung steht. Diese jeweils zwei Waschdüsen sind nicht hydraulisch entkoppelt, da sich die Leitungen erst nach dem Ausgang des Rückschlagventils in zwei Zuleitungen zu den Waschdüsen aufteilen. Diese fehlende hydraulische Entkopplung zweier Waschdüsen ist auch in den Figuren der Entgegenhaltung DE 26 55 531 B2 beschrieben. Das Rückschlagventil besitzt eine Verbindung zur Förderpumpe und zwei Leitungszweige zu den Waschdüsen. In der DE 37 42 346 C1 wird ein kompakter Waschwasserbehälter zur Reinigung einer Windschutzscheibe beschrieben. Er ist dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter kompakt ausgebildet ist, mit innenliegender Pumpe und innenliegenden Flüssigkeitsleitungen sowie damit verbundener außenliegende Düsen und nach außen ragende Elektroanschlusskontakte für die Pumpe versehen ist.
Bei Waschanlagen für Scheiben oder Scheinwerfergläser heutiger Kraftfahrzeuge führen üblicherweise mehrere Waschflüssigkeitsleitungen von dem Verteiler zu jeweils einer Spritzdüse. Über die Pumpe wird Waschflüssigkeit aus dem Waschflüssigkeitsbehälter zu dem Verteiler geför­ dert. Üblicherweise ist in jeder Waschflüssigkeitsleitung nahe des Verteilers ein zur Pumpe hin schließendes Sperr­ ventil angeordnet, damit nach einem Abschalten der Pumpe die Waschflüssigkeit nicht aus den Waschflüssigkeits­ leitungen zurück in den Waschflüssigkeitsbehälter läuft, was ein verzögertes Ansprechen der Waschanlage bei einem erneuten Einschalten der Pumpe zur Folge hätte. Die Sperrventile öffnen durch den Druck, den die Pumpe nach dem Einschalten aufbaut, so daß Waschflüssigkeit zu den Spritzdüsen strömen kann. Nach dem Abschalten der Pumpe werden die Sperrventile dadurch geschlossen, daß jeweils ein Ventilglied durch eine Feder oder durch Eigengewicht in einen Ventilsitz gedrückt wird. Dadurch bleiben die Waschflüssigkeitsleitungen bis zu den Spritzdüsen mit Waschflüssigkeit gefüllt.
Die bekannte Ausbildung einer Waschanlage für Scheiben oder Scheinwerfergläser hat den Nachteil, daß entspre­ chend der Anzahl der Spritzdüsen mehrere Sperrventile notwendig sind, die aufgrund ihrer Fertigungstoleranzen bei unterschiedlichen Drücken öffnen. Dadurch gelangt zum Beispiel bei Spritzdüsen für die Windschutzscheibe auf eine Scheibenseite später Waschflüssigkeit als auf die andere. Werden die Sperrventile zusätzlich in die Spritz­ düsen integriert, was oft zur Vereinfachung von Montage und zur Verringerung der Anzahl von Teilen geschieht, müssen die Sperrventile das Eindringen von Luft verhin­ dern, damit die Waschflüssigkeitssäule in der jeweiligen Waschflüssigkeitsleitung nicht absinken kann.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Waschan­ lage der eingangs genannten Art zu entwickeln, die sich durch einen besonders einfachen Aufbau auszeichnet und bei der aus allen Spritzdüsen gleichzeitig Wasser aus­ tritt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Sperrventil ein Rückschlagventil ist, dessen Ventilglied durch eine Ventilfeder gegen einen pumpenseitigen Ventilsitz vorgespannt ist, und dass die Anschlüsse zu vom Ventilglied versperrbaren Auslässen im Ventilsitz des Sperrventils führen.
Bei einer solchen Waschanlage ist entgegen der bisherigen Praxis ein einziges Sperrventil in der Nähe der Pumpe an­ geordnet. Dadurch braucht durch den Druck, den die Pumpe nach dem Einschalten aufbaut, nur ein Sperrventil geöff­ net zu werden, was zur Folge hat, daß aus allen Spritzdü­ sen gleichzeitig Waschflüssigkeit austritt. Weiterhin ge­ staltet sich dank der Erfindung der Aufbau der Waschan­ lage einfacher, da nur noch ein einziges Sperrventil benötigt wird und nicht mehr so viele wie Spritzdüsen vorhanden sind. Bei abgeschalteter Pumpe ist gegenüber der Anordnung von jeweils einem Sperrventil in jeder Spritzdüse eine größere Sicherheit gegen ein Leerlaufen der Waschflüssigkeitsleitung gegeben, da auf dem Sperr­ ventil eine Säule von Waschflüssigkeit steht, die verhin­ dert, daß Luft bis zu dem Ventilsitz vordringen kann.
Konstruktiv vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der Wasch­ anlage, wenn das zentrale Sperrventil und der Verteiler in einem gemeinsamen Gehäuse zusammengefaßt sind. Dadurch wird die Waschanlage vor allem kostengünstiger, da dies die Montage vereinfacht und sich die Anzahl der notwendi­ gen Teile verringert.
Wenn mehrere Spritzdüsen ohne dazwischengeschaltete Sperrventile miteinander verbunden sind, kann es durch Trägheitskräfte der Waschflüssigkeit in den Waschflüssig­ keitsleitungen, insbesondere bei Kurvenfahrt des Kraft­ fahrzeugs, passieren, daß die Waschflüssigkeit aus einer Spritzdüse hinausläuft, während Luft durch eine andere Spritzdüse in die Waschflüssigkeitsleitungen eindringt. Dieser Effekt wird gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung unterbunden, wenn das Sperr­ ventil mehrere, mit den Waschflüssigkeitsleitungen ver­ bundene Anschlüsse hat, welche durch ein allen Anschlüs­ sen gemeinsames Ventilglied absperrbar ausgebildet sind. Die Waschflüssigkeitsleitungen werden durch diese Ausbil­ dung hydraulisch entkoppelt aber weiterhin gleichzeitig geöffnet und geschlossen.
Das Sperrventil kann sehr unterschiedlich ausgebildet sein. Es kann beispielsweise eine Platte als Ventilkörper aufweisen, die in Schließstellung die von der Pumpe kom­ mende Druckleitung und die Auslässe für die einzelnen Waschflüssigkeitsleitungen gleichzeitig sperrt. Besonders einfach ist das Sperrventil aufgebaut und ist in Schließ­ stellung zuverlässig dicht, wenn das Sperrventil ein Rückschlagventil ist, dessen Ventilglied durch eine Feder gegen einen pumpenseitigen Ventilsitz vorgespannt ist, und wenn die Anschlüsse zu vom Ventilglied versperrbaren Auslässen im Ventilsitz des Rückschlagventils führen.
Alternativ ist es jedoch auch möglich, daß das Sperrven­ til ein Steuerventil ist, dessen Steuerkolben mit einer Stirnfläche eine mit der Pumpe verbundene Ventilkammer begrenzt und von einer Ventilfeder in eine solche Stel­ lung vorgespannt ist, in der der Steuerkolben Anschlüsse für die Waschflüssigkeitsleitungen versperrt.
Der Waschflüssigkeitsbehälter nutzt den vorhandenen Platz im Kraftfahrzeug optimal, wenn er gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung im Wasserkasten des Kraft­ fahrzeugs angeordnet ist oder einen Teilbereich des Was­ serkastens bildet.
Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind drei da­ von in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer erfindungsge­ mäßen Waschanlage mit zwei Spritzdüsen und einem geschnitten dargestellten Sperrventil,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch das Sperrven­ til nach Fig. 1 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungs­ form eines Sperrventils,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Bereich eines Wasserkastens eines Kraftfahrzeugs mit der erfindungsgemäßen Waschanlage,
Fig. 5 einen gegenüber Fig. 4 im Maßstab vergrößer­ ten Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 4.
Die Fig. 1 zeigt teilweise einen Waschflüssigkeitsbehäl­ ter 1, von dem eine Leitung 2 zu einer Pumpe 3 führt. Diese vermag Waschflüssigkeit über eine Druckleitung 4 und ein zentrales Sperrventil 5 einem Verteiler 6 zuzu­ führen, der mit dem Sperrventil 5 ein gemeinsames Gehäuse 7 hat. Vom Verteiler 6 führen zwei Waschflüssigkeitslei­ tungen 8, 9 jeweils zu einer Spritzdüse 10, 11.
Das Sperrventil 5 hat ein Ventilglied 12, welches von ei­ ner Ventilfeder 13 gegen einen Ventilsitz 14 vorgespannt wird. Dadurch kann keine Waschflüssigkeit aus den Wasch­ flüssigkeitsleitungen 8, 9 über die Pumpe 3 zurück in den Waschflüssigkeitsbehälter 1 fließen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind im Ventilsitz 14 Auslässe 15, 16 vorgesehen, die mit jeweils einem An­ schluß 17, 18 für die Waschflüssigkeitsleitungen 8 oder 9 Verbindung haben. Die Fig. 2 zeigt weiterhin, daß der Raum oberhalb des Ventilglieds 12 über eine Entlüftungs­ öffnung 19 Verbindung nach außen hat und daß das Ventil­ glied 12 durch eine Dichtung 20 zum Gehäuse 7 hin abgedichtet ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist das Sperrventil 5 ein Schieberventil, dessen Steuerkolben 21 in der dar­ gestellten Offenstellung die zwei Anschlüsse 17, 18 für die in Fig. 1 gezeigten Spritzdüsen 10, 11 freigibt. Hierzu hat die von der Pumpe 3 über einen Anschluß 22 in eine Ventilkammer 23 des Sperrventils strömende, unter Druck stehende Waschflüssigkeit den Steuerkolben 21 gegen die Kraft der Ventilfeder 13 in der Zeichnung gesehen nach rechts verschoben. Wird die Pumpe 3 abgeschaltet und baut sich der Druck im Anschluß 22 ab, dann schiebt die Ventilfeder 13 den Steuerkolben 21 nach links und ver­ sperrt die Anschlüsse 17, 18.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der Wasch­ flüssigkeitsbehälter 1 in einen Wasserkasten 24 eines Kraftfahrzeugs integriert und bildet mit seiner oberen Begrenzung einen Teil der Wandung des Wasserkastens 24. Das Sperrventil 5 ist vergleichbar wie das gemäß Fig. 2 gestaltet.
Die Schnittdarstellung gemäß Fig. 5 zeigt zusätzlich zu den Auslässen 15, 16 im Ventilsitz 14 einen dritten Aus­ laß 25, der mit einem Anschluß 26 für eine nicht gezeigte dritte Spritzdüse Verbindung hat. Die beiden anderen Aus­ lässe 15, 16 sind mit den Anschlüßen 17, 18 verbunden. Über einen zentralen Einlaß 27 gelangt die Waschflüssig­ keit in das Sperrventil 5, sofern es sich in Offenstel­ lung befindet.

Claims (6)

1. Waschanlage für Scheiben oder Scheinwerfergläser von Kraftfahrzeugen mit einem Waschflüssigkeitsbehälter, einer Pumpe und mindestens zwei Spritz­ düsen, wobei die Pumpe auslaßseitig über eine Druckleitung mit einem Ver­ teiler und jede Spritzdüse über eine Waschflüssigkeitsleitung mit dem Ver­ teiler und einem zur Pumpe hin schließendes Sperrventil verbunden ist, daß für alle jeweils zu einer Spritzdüse führenden Waschflüssigkeitsleitungen ein diesen gemeinsames, zentrales Sperrventil vorgesehen ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Sperrventil (5) ein Rückschlagventil ist, dessen Ven­ tilglied (12) durch eine Ventilfeder (13) gegen einen pumpenseitigen Ventil­ sitz (14) vorgespannt ist und daß die Anschlüsse (17, 18) zu vom Ventilglied (12) versperrbaren Auslässen (15, 16) im Ventilsitz (14) des Sperrventils (5) führen.
2. Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Sperrventil (5) und der Verteiler (6) in einem gemeinsamen Gehäuse (7) zusammengefaßt sind.
3. Waschanlage nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Sperrventil (5) mehrere, mit den Waschflüssigkeitsleitungen (8, 9) verbundene Anschlüsse (17, 18) hat, welche durch ein allen Anschlüssen (17, 18) gemeinsames Ventilglied (12) absperrbar ausgebildet sind.
4. Waschanlage nach zumindest einem der vorangehenden An­ sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (5) ein Rückschlagventil ist, dessen Ventilglied (12) durch eine Ventilfeder (13) gegen einen pumpenseitigen Ventil­ sitz (14) vorgespannt ist und daß die Anschlüsse (17, 18) zu vom Ventilglied (12) versperrbaren Auslässen (15, 16) im Ventilsitz (14) des Sperrventils (5) führen.
5. Waschanlage nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (5) ein Schieberventil ist, dessen Steuerkolben (21) mit einer Stirnfläche eine mit der Pumpe (2) verbundene Ventilkam­ mer (23) begrenzt und von einer Ventilfeder (13) in eine solche Stellung vorgespannt ist, in der der Steuerkolben (21) Anschlüsse (17, 18) für die Waschflüssigkeitsleitun­ gen (8, 9) versperrt.
6. Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschflüssigkeitsbehälter (1) im Wasserkasten (24) des Kraftfahrzeugs angeordnet ist oder einen Teilbe­ reich des Wasserkastens (24) bildet.
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