DE2655531A1 - Waschanlage fuer scheiben von kraftfahrzeugen - Google Patents
Waschanlage fuer scheiben von kraftfahrzeugenInfo
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- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/46—Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
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Description
- 2 - R. 3605
i Sa/Sm
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Waschanlage nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Waschanlage bekannt,
bei der die Mittel zum Begrenzen der Waschflüssigkeit durch
auf den Pumpenmotor wirkende Schaltmittel gebildet sind. Wenn jedoch die Förderpumpe an einem Wischermotor angeschlossen
ist, muß der Wischermotor langer laufen als die Förderpumpe,
damit die Scheibe trockengewischt werden kann. Bei Scheibenreinigungsanlagen ohne Wischeinrichtung ist es bekannt, den
Pumpenmotor bzw. ein in der Förderleitung angeordnetes Sperrventil über eine elektronische Schaltung abzuschalten bzw. zu
sperren. Damit die Flüssigkeitsmenge aber genau eingehalten wird - dies ist erforderlich, damit eine vorgeschriebene Anzahl
von Waschzyklen mit einer Vorratsbehälterfüllung erreicht
wird - ist ein erheblicher Schaltungsaufwand erforderlich.
Die erfindungsgemäße Waschanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Förderpumpe im wesentlichen nur die in der Dosierkammer
vorhandene Waschflüssigkeit auf die Scheibe aufbringen kann, so daß danach die Scheibe trockengewischt wird. Bei sogenannten
Schexbenspülanlagen, die ohne Wischer arbeiten, wird auf einfache V/eise eine Dosierung der Spülmenge erreicht, wobei
aus der Dosiermenge das erforderliche Fassungsvermögen des Vorratsbehälters errechnet werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Waschanlage möglich.
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- § - R. 36°5
Sa/Sm
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 die Prinzipdarstellung einer derartigen
Waschanlage, bei der in der Dosierkammer ein Schwimmkörper angeordnet isu^f^inen Schnitt durch den Schwimmkörper, in
vergrößerter Darstellung, Figur 3 die Prinzipdarstellung einer Waschanlage, bei der in der Dosierkammer ein Schwerkörper angeordnet
ist, Figur 4 die Prinzipdarstellung einer Waschanlage, bei der die Dosierkammer in ihrem Volumen veränderbar ist,
und Figur 5 einen Schnitt durch die Dosierkammer gemäß Figur 4, in vergrößerter Darstellung.
Zur Waschanlage gemäß Figur 1 gehören ein Vorratsbehälter 10 für die Waschflüssigkeit, eine am Boden 11 des Vorratsbehälters
10 angeordnete Dosierkammer 12, welche mit dem Vorratsbehälter 10 leitungsverbunden ist, eine von der Dosierkammer 12 zu
einer Förderpumpe 13 führende Saugleitung 14, eine von der Förderpumpe 13 zu einem Rückschlagventil 15 führende Druckleitung
16 und zwei von dem Rückschlagventil zu Waschdüsen 17 führende Leitungszweige 18. Ferner ist zwischen der Förderpumpe
13 und dem Rückschlagventil 15 eine Entlüftungsleitung
19 angeschlossen, deren freies Ende höher als der maximale Flüssigkeitsspiegel im Vorratsbehälter 10 liegt und das mit
einem Entlüftungsventil 20 versehen ist. Die Förderpumpe 13 ist über Bewegungsübertragungsmittel 21 mit einem elektrischen
Antriebsmotor 22 wirkverbunden. In der Dosierkammer 12 ist ein Schwimmkörper 23 angeordnet, dessen Ausgestaltung aus Figur 2
deutlich wird. Der Schwimmkörper 23 ist kreisförmig, und hat einen geringfügig kleineren Durchmesser als die zylinderförmige
Dosierkammer 12. Über die Seitenfläche 24 des Schwimmkörpers 23 ragt eine umlaufende Dichtlippe 25, welche im Betrieb derart
umgelegt an der Dosierkammerwand zur Anlage kommt, daß die in der Dosierkammer 12 befindliche· Waschflüssigkeit nicht
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- Jt-- R. 3605
Sa/Sm
seitlich an dem Schwimmkörper 23 vqrbeiströmen kann. Ferner
weist der Schwimmkörper 23 eine Zentralbohrung 26 auf, welche an ihrer Oberseite durch eine Ventilklappe 27 verschließbar
ist. In ihrer Normalstellung ist die Ventilklappe 27 geöffnet,
so daß Waschflüssigkeit durch die Zentralbohrung 26 strömen kann (Figur 2). Wie Figur 1 weiter zeigt, ist an der Seitenwand
des Vorratsbehälters 10 ein Bügel 28 befestigt, der so ausgebildet ist, daß sein freies Ende 29 einen Anschlag für
die Ventilklappe 27 des Schwimmkörpers 23 bildet. Die Saugleitung lh mündet in den Boden 30 der Dosierkammer 12 und
ihre Mündung j st mit einer Dichtkante 31 versehen.
Wenn die Waschanlage erstmalig in Betrieb genommen wird, wird der Vorratsbehälter 10 mit Waschflüssigkeit gefüllt.
Gleichzeitig füllt sich aber auch die Dosierkammer 12 mit Waschflüssigkeit, weil die Flüssigkeit durch die Zentralbohrung
26 im Schwimmkörper 23 hindurchtritt und unter den Schwimmkörper gelangt. Dadurch erhält dieser einen Auftrieb und wird
nach oben gedrückt, bis die Ventilklappe 27 gegen den Anschlag 29 des Bügels 28 gedrückt und dadurch geschlossen wird. Wenn
nun die Förderpumpe 13 über den Antriebsmotor 22 betrieben wird, saugt die Förderpumpe 13 über die Saugleitung 14 die
in der Dosierkainmer 12 unterhalb des Schwimmkörpers 23 befindliche
Waschflüssigkeit an. Durch den dabei in der Dosierkammer 12 entstehende Unterdruck wird die Ventilklappe 27
geschlossen gehalten, so daß keine Waschflüssigkeit von oberhalb des Schwimmkörpers in die Saugleitung 14 gelangen kann.
Die Förderpumpe 13 drückt nun die Waschflüssigkeit über die Druckleitung 16, das Rückschlagventil 15 und die Leitungszweige 18 zu den Waschdüsen 17, wobei die beim erstmaligen
Betätigen der Waschanlage in dem System befindliche Luft über die Entlüftungsleitung 19 und das Entlüftungsventil 20 ins
Freie gelangt.
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- % - R. 3605
Ί1 Sa/Sm
Die Menge der über die Waschdüsen 17 ausgebrachte Waschflüssigkeit
ist also unabhängig vom Arbeiten des Antriebsmotors 22 und der Förderpumpe 13, weil der auf der Saugseite der Pumpe
herrschende Unterdruck den Schwimmkörper 23 fest gegen die
Dichtkante 31 zieht und gleichzeitig auch die Ventilklappe 27 in Schließstellung gehalten ist. Erst nach dem Abschalten des
Antriebsmotors 22 kann die Ventilklappe 27 in ihre in Figur 2 dargestellte Ausgangsposition gelangen, so daß die oberhalb
des Schwimmkörpers in der Dosierkammper befindliche Waschflüssigkeit
über die Zentralbohrung 26 unter den Schwimmkörper 23 gelangen und diesen anheben kann, bis die Ventilklappe 27 am
Anschlag 29 des Bügels 28 geschlossen wird.
Abweichend von dem in Figur 1 dargestellten Aufbau der Waschanlage
kann es aber auch von Vorteil sein, wenn die Dosierkammer 12 in der Druckleitung 16 angeordnet ist. Der Aufbau
einer solchen Waschanlage ist in Figur 3 dargestellt, wobei alle mit dem Aufbau gemäß Figur 1 der Waschanlage übereinstimmenden
Bauelemente der Waschanlage gemäß Figur 3 mit dem selben Bezugszeichen wie bei der Viaschanlage gemäß Figur
versehen sind. Abweichend von dem Aufbau der Waschanlage gemäß Figur 1 ist jedoch bei der Waschanlage gemäß Figur 3
die Dosierkammer 40 in der Druckleitung 16, 16' angeordnet. Ferner befindet sich in der Dosierkammer ein Körper 4l, der
schwerer ist, als die dem Volumen des Körpers 4l entsprechende Menge der Waschflüssigkeit, weshalb der Körper 4l auch als
Schwerkörper bezeichnet wird. In den Boden '12 der Dosierkammer
mündet die Druckleitung 16, und tritt aus der oberen Wand 43 der Dosierkammer 40 als Druckleitung 16 * wieder aus. .
Die Mündung der Druckleitung 16' ist an der oberen VJand 43 der
Dosierkammer 40 mit einer Dichtkante 44 versehen. Die der Dichtkante 44 zugewandte Fläche des Schwerkörpers 41 ist mit
einem Dichtungsbelag 45 versehen. Die Fläche des Schwerkörpers
42 ist geringfügig kleiner als die Fläche des Bodens 42 der
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12 Sa/Sm
Dosierkamraer 40, so daß eine kleine Menge der Waschflüssigkeit
zwischen der Wand der Dosierkammer 40 und der Außenfläche des Schwerkörpers 4l hindurchtreten kann.
Bei erstmaliger Inbetriebnahme der Waschanlage gemäß Figur 3 drückt die Förderpumpe 13 die Waschflüssigkeit über die Druckleitung
16 von unten in die Dosierkamrner 40 hinein. Weil der
Schwerkörper 41 nur geringfügig schwerer ist als die gleiche Menge Waschflüssigkeit, wird dieser von der einströmenden
Waschflüssigkeit mit angehoben, bis sein Dichtungsbelag 45 gegen die Dichtkante 44 der in die obere Wand 43 der Dosierkammer
40 einmündenden Druckleitung 16' gedrückt wird. Nach dem Abschalten des Antriebsmotors 22 bzw. der Förderpumpe 13
sinkt der Schwerkörper 4l nach unten auf den Boden 42 der Dosierkammer 40. Dabei strömt die zunächst unter dem Schwerkörper
41 befindliche Waschflüssigkeit seitlich zwischen der Dosierkammerwand und dem Schwerkörper 41 vorbei, bis sie sich
vollständig auf der Oberseite des Schwerkörpers 4l befindet. Bei der zweiten Inbetriebnahme der Förderpumpe 13 wird nun
der Schwerkörper 4l wieder von der über die Druckleitung 16
in die Dosierkammer 40 gedrückte Waschflüssigkeit nach oben geschoben, wobei gleichzeitig die oberhalb des Schwerkörpers
4l befindliche Waschflüssigkeit über die Druckleitung 16', das Rückschlagventil 15 und die Leitungszweige 18 zu den
Waschdüsen 17 gelangt. Wenn der Schwerkörper 4l mit seinem Dichtungsbelag 45 an der Dichtkante 44 zur Anlage kommt,
kann keine Waschflüssigkeit mehr aus den Waschdüsen 17 austreten, unabhängig davon, ob die Förderpumpe 13 bzw. der
Antriebsmotor 22 läuft oder nicht.
Auch die Waschanlage gemäß Figur 4 entspricht im Grundaufbau dem obenbeschrxebenen Waschanlagen. Deshalb sind auch bei
• •/7
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1*3 Sa/Sm
der Waschanlage gemäß Figur 4 die den schon beschriebenen Bauelementen entsprechenden Bauelemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen, wie dies bei den Waschanlagen gemäß Figur 1 und 3 geschehen ist. Abweichend von der Ausführung
gemäß Figur 1 ist am Boden 11 des Vorratsbehälters 10 eine Flutkammer 50 angeordnet, in deren Boden 51 die Saugleitung
14 mündet. Dabei ist jedoch aber keine Dichtkante am Boden 51 der Flutkammer 50 erforderlich. Als Dosierkammer oder
Dosierbehälter befindet sich in der Flutkammer 50 eine elastische
Membran 52, die im Querschnitt napfförmig ausgebildet
ist (Figur 5). Der Napfrand 53 der Membran ist fest und dicht an dem Boden 51 der Flutkammer 50 gehalten. Die zur Förderpumpe
13 führende Saugleitung 14 mündet innerhalb des Napfrandes 53 in die Flutkammer 50. Im Napfboden 54 der Membran
ist eine Ventilklappe 55 angeordnet, welche mit einem kleinen Durchtrittskanal 5o für die Waschflüssigkeit versehen ist.
Die Ventilklappe 55 verläuft in ihrer Normalstellung so, daß eine Füllöffnung 57 im Napfboden 54 der Membran 52 geöffnet
ist. Ferner ist in dem Vorratsbehälter 10 ein Bügel 58 befestigt, dessen freies Ende 59 einen Anschlag für die Ventilklappe
55 der Membran 52 bildet.
Beim erstmaligen Betrieb der Waschanlage gemäß Figur 4 saugt die Förderpumpe 13 über die Saugleitung 14 Luft aus der Membran
52, so daß in dieser ein geringer Unterdruck entsteht, welcher die Membran zur Saugleitung 14 hin faltet, (strichpunktierte
Linie in Figur 5). Gleichzeitig wird der von der eingefalteten Membrane freigegebene Raum in der Flutkammer 50 von der Waschflüssigkeit
ausgefüllt. Nach dem Abschalten der Pumpe 13 faltet sich die Membran 52 infolge einer gewissen, ihr innewohnenden
Elastizität wieder langsam in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei gleichzeitig die Ventilklappe 55 in Öffnungsstellung gelangt,
so daß durch die Füllöffnung 57 im Napfboden 54 Waschflüssigkeit auf die Behälterseite der Membran 52 gelangt. Wenn
die Membran 52 wieder ihre in Figur 5 dargestellte Normalstellung erreicht, wird die Ventilklappe 55 durch den Anschlag
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- Sr - R. 3605
1U Sa/Sm
niedergedrückt und die Füllöffnung 57 geschlossen. Beim Wiedereinschalten
der Förderpumpe 13 saugt diese nun die sich auf der Behälterseite der Membran befindliche Waschflüssigkeit
über die Saugleitung 14 und drückt die Waschflüssigkeit über die Druckleitung 16 das Rückschlagventil 15 und die Leitungszweige 18 zu den Waschdüsen 17· Durch den dabei auf der
Saugseite der Förderpumpe 13 entstehende Unterdruck wird die Ventilklappe 55 geschlossen gehalten, so daß über die Füllöffnung
57 keine Waschflüssigkeit auf die Behälterseite der Membran 52 gelangen kann. Die durch den Durchtrittskanal 56
hindurchtretende Waschflüssigkeitsmenge ist so gering, daß
sie vernachlässigt werden kann. Infolge der besonderen, aus Figur 5 ersichtlicher. Querschnittsgestaltung der Membran 52
faltet sich nun der Napfboden 54 entsprechend der strichpunktierten
Linie nach unten. Dabei ist die Ventilklappe 55 immer noch geschlossen. Wenn die Förderpumpe 13 abgeschaltet
wird, bewirkt der Durchtrittskanal 56 in der Ventilklappe 55 einen Druckausgleich, so daß die Ventilklappe 55
in ihre Normal- oder Öffnungsstellung gelangt, so daß Waschflüssigkeit durch die Füllöffnung 57 auf die Behälterseite
der Membran gelangt. In gleichem Maße, wie die Waschflüssigkeit in den Behälter strömt, faltet sich die Membran 52 wieder
in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei die Ventilklappe 55 wieder durch den Anschlag 59 in Schließstellung gebracht
wird. Die Tiefe der Flutkammer·50 ist so bemessen, daß sich
der Napfboden 54 der Membran 52 stets unterhalb des Bodens
des Vorratsbehälters 10 befindet.
Allen beschriebenen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß
in der Förderleitung 14 bzw. 16 bzw. l6! eine der Förderpumpe
13 zugeordnete Dosierkammer 12 bzw. 40 bzw. 52 angeordnet ist, welche die für einen Waschgang im wesentlichen ausreichende
Flüssigkeitsmenge aufnimmt. Bei bestimmten Ausführungsformen
der Waschanlage kann es von Bedeutung sein, daß die Dosier'kammer unterhalb des Bodens 11 des Vorratsbehälters
10 angeordnet ist, wenn die Dosierkammer auf der
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1b Sa/Sm
Saugseite der Förderpumpe 13 liegt. Durch die Anordnung der Dosierkammer 12 bzw. ^O bzw. 52 ist also die Menge der geförderten
Waschflüssigkeit unabhängig von der Einschaltdauer der Pumpe festgelegt. Die Förderpumpe kann also auch
beispielsweise mit einem Antriebsmotor einer Wischvorrichtung wirkverbunden sein. Ferner wird eine ausreichend genaue
Dosierung' der Waschflüssigkeit pro Waschgang erreicht, so daß
die Anzahl der Waschgänge, die mit einer Füllung des Vorratsbehälters erreicht wird, genau bestimmt werden kann.
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Claims (1)
- R. 3605 Sa/SmA η s ρ r ü ch eMU Waschanlage für Scheiben von Kraftfahrzeugen, mit einem Vorratsbehälter für die Waschflüssigkeit, einer von diesem zu Spritzdusen führenden Förderleitung für die Waschflüssigkeit und eine zwischen den Düsen und dem Vorratsbehälter in der Förderleitung angeordneten Förderpumpe, wobei die Waschanlage Mittel zum Begrenzen der Flüssigkeitsmenge aufweist, dadurch gekennzeichnetj daß in der Förderleitung (14, 16 bzw. 161) eine der Förderpumpe (13) zugeordnete Dosierkammer (12 bzw. bzw. 52) angeordnet ist, welche die für einen Waschgang im wesentlichen ausreichende Flüssigkeitsmenge aufnimmt.2. Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (12 bzw. 52) in einem zwischen dem Vorratsbehälter (10) und der Förderpumpe (13) befindlichen Leitungsstück (14) und unterhalb des Bodens (11) des Vorratsbehälters (10) angeordnet ist.3. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (12) an den Vorratsbehälter (10) angebaut, vorzugsweise angeformt ist.. ./11809825/0017R. 3605 Sa/Sm4. Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (40) in einem zwischen der Förderpumpe (13) und den Spritzdüsen (17) befindlichen Leitungsstück (16, 16' bzw. 18) angeordnet ist.5. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (12) an ihrer oberen Wand eine Zuströmöffnung hat und daß in der Dosierkammer (12) ein bei gefüllter Kammer diese Öffnung verschließender Schwimmkörper (23) angeordnet ist.6. Waschanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (23) wenigstens eine verschließbare Durchtritts öffnung (26) für die Waschflüssigkeit aufweist.7. Waschanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen der Durchtrittsöffnung (26) durch ein Ventil (27) erfolgt, welches bei gefüllter Dosierkammer (12) sperrt.8. Waschanlage nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil eine in Ruhestellung geöffnete Klappe (27) hat, die bei gefüllter Dosierkammer (12) von einem ortsfesten Anschlag (29) in Sperrstellung bringbar ist.809825/0017- Vt - ' R. 3β05 3 Sa/Sm9. Waschanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (12) in ihrem Boden (30) eine Ausströmöffnung aufweist, Vielehe bei leerer Dosierkammer (12) durch den Schwimmkörper (23) verschlossen ist.10. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (40) in ihrem Boden (42) eine Zuströmöffnung hat und daß in der Dosierkammer (40) ein Körper (41) angeordnet ist, der schwerer ist als die dem Volumen des Körpers (4l) entsprechende Menge der Waschflüssigkeit.11. Waschanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daßder Körper (4l) vorzugsweise an seiner·Seitenfläche wenigstens eine von der Seitenwand der Dosierkammer (40) begrenzte Durchtrittsöffnung für die Waschflüssigkeit aufweist.12. Waschanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (40) an ihrer oberen Viand (43) eine Austrittsöffnung aufweist, welche bei laufender Förderpumpe (13) durch den Körper (4l) verschließbar ist.13. Waschanlage nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper· (4l) an seiner vom Kammerboden (4 2) abgewandten Seite wenigstens partiell mit einem Dichtungsbelag (45) versehen ist.../13 809825/0 01?R. 3605 (f. Sa/Smlh. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer durch einen Behälter (52) aus elastischem Material gebildet ist.15· Waschanlage nach Anspruch Ik, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Behälter (52) in dem zwischen dem Vorratsbehälter (10) und der Förderpumpe (I3) befindlichen Leitungsstück (1*0 angeordnet ist.16. Waschanlage nach einem der Ansprüche lh oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (52) an seiner mit dem Zufluß in Verbindung stehenden Seite ein vorzugsweise als Klappenventil ausgebildetes Zulaufventil (55) aufweist, dessen Füllöffnung (57) in den Behälter (52) mündet.17. Waschanlage nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (55) des Ventils in ihrer Normalstellung geöffnet ist.18. Waschanlage nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichent, daß dem Ventil ein ortsfester Anschlag (59) zugeordnet ist, der das Ventil (55) geschlossen hält, wenn der Behälter (52) gefüllt ist.19. Waschanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (55) in Schließstellung einen Druchtrittskanal (56) für die Waschflüssigkeit hat.809825/0017-1A- R. 3605<O Sa/Sm20. Viaschanlage nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (52) durch die Saugwirkung der Förderpumpe (13) in seinem Volumen verkleinerbar ist.21. Waschanlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (55) durch die Saugwirkung der Förderpumpe (13) in Schließstellung gehalten ist.22. Waschanlage nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (52) napfförmig ausgebildet ist, daß die Ventilklappe (55) in dem Napfboden (51O angeordnet ist und daß sich die Napfwände zum Napfboden (54) hin verjüngen.23. Waschanlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (52) in einer Flutkammer (50) derart angeordnet ist, daß die Napföffnung dicht an dem Flutkammerboden (51) gehalten ist und daß der zur Förderpumpe (13) führende Leitungsabschnitt (14) innerhalb des Napfrandes (53) in die Flutkammer (50) mündet.24. Waschanlage nach Anspruch 233 dadurch gekennzeichnet, daß die Flutkammer (50) mit dem Vorratsbehälter (10) leitungsverbunden ist und daß die Waschflüssigkeit außerhalb des Napfrandes in die Flutkamrner (50) eintritt.809825/0017R. 3605 (θ Sa/Sm25· Waschanlage nach Anspruch 24 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Plutkamraer (50) an den Vorratsbehälter (10) angebaut, vorzugsweise angeformt ist.26. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe (13) von einem Motor angetrieben ist, der mit einer Wischvorrichtung für die Scheiben wirkverbunden ist.809825/0017
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Publications (3)
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DE2655531A1 true DE2655531A1 (de) | 1978-06-22 |
DE2655531B2 DE2655531B2 (de) | 1978-11-23 |
DE2655531C3 DE2655531C3 (de) | 1979-07-19 |
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ID=5994947
Family Applications (1)
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FR (1) | FR2366964A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5605286A (en) * | 1994-05-13 | 1997-02-25 | Hella Kg Hueck & Co. | Nozzle carrier of a windshield washing system for vehicles, particularly for vehicle headlights |
DE102006021614A1 (de) * | 2006-05-09 | 2007-11-15 | Siemens Ag | Scheibenwaschanlage |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4441497C2 (de) * | 1994-11-22 | 2003-07-03 | Siemens Ag | Waschanlage für Scheiben oder Scheinwerfergläser |
-
1976
- 1976-10-08 DE DE19762655531 patent/DE2655531A1/de active Granted
-
1977
- 1977-12-08 FR FR7737091A patent/FR2366964A1/fr not_active Withdrawn
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---|---|---|---|---|
US5605286A (en) * | 1994-05-13 | 1997-02-25 | Hella Kg Hueck & Co. | Nozzle carrier of a windshield washing system for vehicles, particularly for vehicle headlights |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2366964A1 (fr) | 1978-05-05 |
DE2655531B2 (de) | 1978-11-23 |
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