DE2655531A1 - Waschanlage fuer scheiben von kraftfahrzeugen - Google Patents

Waschanlage fuer scheiben von kraftfahrzeugen

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DE2655531A1 DE19762655531 DE2655531A DE2655531A1 DE 2655531 A1 DE2655531 A1 DE 2655531A1 DE 19762655531 DE19762655531 DE 19762655531 DE 2655531 A DE2655531 A DE 2655531A DE 2655531 A1 DE2655531 A1 DE 2655531A1
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    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
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Description

- 2 - R. 3605
i Sa/Sm
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Waschanlage nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Waschanlage bekannt, bei der die Mittel zum Begrenzen der Waschflüssigkeit durch auf den Pumpenmotor wirkende Schaltmittel gebildet sind. Wenn jedoch die Förderpumpe an einem Wischermotor angeschlossen ist, muß der Wischermotor langer laufen als die Förderpumpe, damit die Scheibe trockengewischt werden kann. Bei Scheibenreinigungsanlagen ohne Wischeinrichtung ist es bekannt, den Pumpenmotor bzw. ein in der Förderleitung angeordnetes Sperrventil über eine elektronische Schaltung abzuschalten bzw. zu sperren. Damit die Flüssigkeitsmenge aber genau eingehalten wird - dies ist erforderlich, damit eine vorgeschriebene Anzahl von Waschzyklen mit einer Vorratsbehälterfüllung erreicht wird - ist ein erheblicher Schaltungsaufwand erforderlich.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Waschanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Förderpumpe im wesentlichen nur die in der Dosierkammer vorhandene Waschflüssigkeit auf die Scheibe aufbringen kann, so daß danach die Scheibe trockengewischt wird. Bei sogenannten Schexbenspülanlagen, die ohne Wischer arbeiten, wird auf einfache V/eise eine Dosierung der Spülmenge erreicht, wobei aus der Dosiermenge das erforderliche Fassungsvermögen des Vorratsbehälters errechnet werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Waschanlage möglich.
809825/0017
- § - R. 36°5
Sa/Sm
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 die Prinzipdarstellung einer derartigen Waschanlage, bei der in der Dosierkammer ein Schwimmkörper angeordnet isu^f^inen Schnitt durch den Schwimmkörper, in vergrößerter Darstellung, Figur 3 die Prinzipdarstellung einer Waschanlage, bei der in der Dosierkammer ein Schwerkörper angeordnet ist, Figur 4 die Prinzipdarstellung einer Waschanlage, bei der die Dosierkammer in ihrem Volumen veränderbar ist, und Figur 5 einen Schnitt durch die Dosierkammer gemäß Figur 4, in vergrößerter Darstellung.
Zur Waschanlage gemäß Figur 1 gehören ein Vorratsbehälter 10 für die Waschflüssigkeit, eine am Boden 11 des Vorratsbehälters 10 angeordnete Dosierkammer 12, welche mit dem Vorratsbehälter 10 leitungsverbunden ist, eine von der Dosierkammer 12 zu einer Förderpumpe 13 führende Saugleitung 14, eine von der Förderpumpe 13 zu einem Rückschlagventil 15 führende Druckleitung 16 und zwei von dem Rückschlagventil zu Waschdüsen 17 führende Leitungszweige 18. Ferner ist zwischen der Förderpumpe 13 und dem Rückschlagventil 15 eine Entlüftungsleitung 19 angeschlossen, deren freies Ende höher als der maximale Flüssigkeitsspiegel im Vorratsbehälter 10 liegt und das mit einem Entlüftungsventil 20 versehen ist. Die Förderpumpe 13 ist über Bewegungsübertragungsmittel 21 mit einem elektrischen Antriebsmotor 22 wirkverbunden. In der Dosierkammer 12 ist ein Schwimmkörper 23 angeordnet, dessen Ausgestaltung aus Figur 2 deutlich wird. Der Schwimmkörper 23 ist kreisförmig, und hat einen geringfügig kleineren Durchmesser als die zylinderförmige Dosierkammer 12. Über die Seitenfläche 24 des Schwimmkörpers 23 ragt eine umlaufende Dichtlippe 25, welche im Betrieb derart umgelegt an der Dosierkammerwand zur Anlage kommt, daß die in der Dosierkammer 12 befindliche· Waschflüssigkeit nicht
.. /4 809825/0017.
- Jt-- R. 3605
Sa/Sm
seitlich an dem Schwimmkörper 23 vqrbeiströmen kann. Ferner weist der Schwimmkörper 23 eine Zentralbohrung 26 auf, welche an ihrer Oberseite durch eine Ventilklappe 27 verschließbar ist. In ihrer Normalstellung ist die Ventilklappe 27 geöffnet, so daß Waschflüssigkeit durch die Zentralbohrung 26 strömen kann (Figur 2). Wie Figur 1 weiter zeigt, ist an der Seitenwand des Vorratsbehälters 10 ein Bügel 28 befestigt, der so ausgebildet ist, daß sein freies Ende 29 einen Anschlag für die Ventilklappe 27 des Schwimmkörpers 23 bildet. Die Saugleitung lh mündet in den Boden 30 der Dosierkammer 12 und ihre Mündung j st mit einer Dichtkante 31 versehen.
Wenn die Waschanlage erstmalig in Betrieb genommen wird, wird der Vorratsbehälter 10 mit Waschflüssigkeit gefüllt. Gleichzeitig füllt sich aber auch die Dosierkammer 12 mit Waschflüssigkeit, weil die Flüssigkeit durch die Zentralbohrung 26 im Schwimmkörper 23 hindurchtritt und unter den Schwimmkörper gelangt. Dadurch erhält dieser einen Auftrieb und wird nach oben gedrückt, bis die Ventilklappe 27 gegen den Anschlag 29 des Bügels 28 gedrückt und dadurch geschlossen wird. Wenn nun die Förderpumpe 13 über den Antriebsmotor 22 betrieben wird, saugt die Förderpumpe 13 über die Saugleitung 14 die in der Dosierkainmer 12 unterhalb des Schwimmkörpers 23 befindliche Waschflüssigkeit an. Durch den dabei in der Dosierkammer 12 entstehende Unterdruck wird die Ventilklappe 27 geschlossen gehalten, so daß keine Waschflüssigkeit von oberhalb des Schwimmkörpers in die Saugleitung 14 gelangen kann. Die Förderpumpe 13 drückt nun die Waschflüssigkeit über die Druckleitung 16, das Rückschlagventil 15 und die Leitungszweige 18 zu den Waschdüsen 17, wobei die beim erstmaligen Betätigen der Waschanlage in dem System befindliche Luft über die Entlüftungsleitung 19 und das Entlüftungsventil 20 ins Freie gelangt.
809825/0017
- % - R. 3605
Ί1 Sa/Sm
Die Menge der über die Waschdüsen 17 ausgebrachte Waschflüssigkeit ist also unabhängig vom Arbeiten des Antriebsmotors 22 und der Förderpumpe 13, weil der auf der Saugseite der Pumpe herrschende Unterdruck den Schwimmkörper 23 fest gegen die Dichtkante 31 zieht und gleichzeitig auch die Ventilklappe 27 in Schließstellung gehalten ist. Erst nach dem Abschalten des Antriebsmotors 22 kann die Ventilklappe 27 in ihre in Figur 2 dargestellte Ausgangsposition gelangen, so daß die oberhalb des Schwimmkörpers in der Dosierkammper befindliche Waschflüssigkeit über die Zentralbohrung 26 unter den Schwimmkörper 23 gelangen und diesen anheben kann, bis die Ventilklappe 27 am Anschlag 29 des Bügels 28 geschlossen wird.
Abweichend von dem in Figur 1 dargestellten Aufbau der Waschanlage kann es aber auch von Vorteil sein, wenn die Dosierkammer 12 in der Druckleitung 16 angeordnet ist. Der Aufbau einer solchen Waschanlage ist in Figur 3 dargestellt, wobei alle mit dem Aufbau gemäß Figur 1 der Waschanlage übereinstimmenden Bauelemente der Waschanlage gemäß Figur 3 mit dem selben Bezugszeichen wie bei der Viaschanlage gemäß Figur versehen sind. Abweichend von dem Aufbau der Waschanlage gemäß Figur 1 ist jedoch bei der Waschanlage gemäß Figur 3 die Dosierkammer 40 in der Druckleitung 16, 16' angeordnet. Ferner befindet sich in der Dosierkammer ein Körper 4l, der schwerer ist, als die dem Volumen des Körpers 4l entsprechende Menge der Waschflüssigkeit, weshalb der Körper 4l auch als Schwerkörper bezeichnet wird. In den Boden '12 der Dosierkammer mündet die Druckleitung 16, und tritt aus der oberen Wand 43 der Dosierkammer 40 als Druckleitung 16 * wieder aus. . Die Mündung der Druckleitung 16' ist an der oberen VJand 43 der Dosierkammer 40 mit einer Dichtkante 44 versehen. Die der Dichtkante 44 zugewandte Fläche des Schwerkörpers 41 ist mit einem Dichtungsbelag 45 versehen. Die Fläche des Schwerkörpers 42 ist geringfügig kleiner als die Fläche des Bodens 42 der
../6 809825/0017
- Jg - R. 3605
12 Sa/Sm
Dosierkamraer 40, so daß eine kleine Menge der Waschflüssigkeit zwischen der Wand der Dosierkammer 40 und der Außenfläche des Schwerkörpers 4l hindurchtreten kann.
Bei erstmaliger Inbetriebnahme der Waschanlage gemäß Figur 3 drückt die Förderpumpe 13 die Waschflüssigkeit über die Druckleitung 16 von unten in die Dosierkamrner 40 hinein. Weil der Schwerkörper 41 nur geringfügig schwerer ist als die gleiche Menge Waschflüssigkeit, wird dieser von der einströmenden Waschflüssigkeit mit angehoben, bis sein Dichtungsbelag 45 gegen die Dichtkante 44 der in die obere Wand 43 der Dosierkammer 40 einmündenden Druckleitung 16' gedrückt wird. Nach dem Abschalten des Antriebsmotors 22 bzw. der Förderpumpe 13 sinkt der Schwerkörper 4l nach unten auf den Boden 42 der Dosierkammer 40. Dabei strömt die zunächst unter dem Schwerkörper 41 befindliche Waschflüssigkeit seitlich zwischen der Dosierkammerwand und dem Schwerkörper 41 vorbei, bis sie sich vollständig auf der Oberseite des Schwerkörpers 4l befindet. Bei der zweiten Inbetriebnahme der Förderpumpe 13 wird nun der Schwerkörper 4l wieder von der über die Druckleitung 16 in die Dosierkammer 40 gedrückte Waschflüssigkeit nach oben geschoben, wobei gleichzeitig die oberhalb des Schwerkörpers 4l befindliche Waschflüssigkeit über die Druckleitung 16', das Rückschlagventil 15 und die Leitungszweige 18 zu den Waschdüsen 17 gelangt. Wenn der Schwerkörper 4l mit seinem Dichtungsbelag 45 an der Dichtkante 44 zur Anlage kommt, kann keine Waschflüssigkeit mehr aus den Waschdüsen 17 austreten, unabhängig davon, ob die Förderpumpe 13 bzw. der Antriebsmotor 22 läuft oder nicht.
Auch die Waschanlage gemäß Figur 4 entspricht im Grundaufbau dem obenbeschrxebenen Waschanlagen. Deshalb sind auch bei
• •/7
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- γ - ■ R. 3605
1*3 Sa/Sm
der Waschanlage gemäß Figur 4 die den schon beschriebenen Bauelementen entsprechenden Bauelemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wie dies bei den Waschanlagen gemäß Figur 1 und 3 geschehen ist. Abweichend von der Ausführung gemäß Figur 1 ist am Boden 11 des Vorratsbehälters 10 eine Flutkammer 50 angeordnet, in deren Boden 51 die Saugleitung 14 mündet. Dabei ist jedoch aber keine Dichtkante am Boden 51 der Flutkammer 50 erforderlich. Als Dosierkammer oder Dosierbehälter befindet sich in der Flutkammer 50 eine elastische Membran 52, die im Querschnitt napfförmig ausgebildet ist (Figur 5). Der Napfrand 53 der Membran ist fest und dicht an dem Boden 51 der Flutkammer 50 gehalten. Die zur Förderpumpe 13 führende Saugleitung 14 mündet innerhalb des Napfrandes 53 in die Flutkammer 50. Im Napfboden 54 der Membran ist eine Ventilklappe 55 angeordnet, welche mit einem kleinen Durchtrittskanal 5o für die Waschflüssigkeit versehen ist. Die Ventilklappe 55 verläuft in ihrer Normalstellung so, daß eine Füllöffnung 57 im Napfboden 54 der Membran 52 geöffnet ist. Ferner ist in dem Vorratsbehälter 10 ein Bügel 58 befestigt, dessen freies Ende 59 einen Anschlag für die Ventilklappe 55 der Membran 52 bildet.
Beim erstmaligen Betrieb der Waschanlage gemäß Figur 4 saugt die Förderpumpe 13 über die Saugleitung 14 Luft aus der Membran 52, so daß in dieser ein geringer Unterdruck entsteht, welcher die Membran zur Saugleitung 14 hin faltet, (strichpunktierte Linie in Figur 5). Gleichzeitig wird der von der eingefalteten Membrane freigegebene Raum in der Flutkammer 50 von der Waschflüssigkeit ausgefüllt. Nach dem Abschalten der Pumpe 13 faltet sich die Membran 52 infolge einer gewissen, ihr innewohnenden Elastizität wieder langsam in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei gleichzeitig die Ventilklappe 55 in Öffnungsstellung gelangt, so daß durch die Füllöffnung 57 im Napfboden 54 Waschflüssigkeit auf die Behälterseite der Membran 52 gelangt. Wenn die Membran 52 wieder ihre in Figur 5 dargestellte Normalstellung erreicht, wird die Ventilklappe 55 durch den Anschlag
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- Sr - R. 3605
1U Sa/Sm
niedergedrückt und die Füllöffnung 57 geschlossen. Beim Wiedereinschalten der Förderpumpe 13 saugt diese nun die sich auf der Behälterseite der Membran befindliche Waschflüssigkeit über die Saugleitung 14 und drückt die Waschflüssigkeit über die Druckleitung 16 das Rückschlagventil 15 und die Leitungszweige 18 zu den Waschdüsen 17· Durch den dabei auf der Saugseite der Förderpumpe 13 entstehende Unterdruck wird die Ventilklappe 55 geschlossen gehalten, so daß über die Füllöffnung 57 keine Waschflüssigkeit auf die Behälterseite der Membran 52 gelangen kann. Die durch den Durchtrittskanal 56 hindurchtretende Waschflüssigkeitsmenge ist so gering, daß sie vernachlässigt werden kann. Infolge der besonderen, aus Figur 5 ersichtlicher. Querschnittsgestaltung der Membran 52 faltet sich nun der Napfboden 54 entsprechend der strichpunktierten Linie nach unten. Dabei ist die Ventilklappe 55 immer noch geschlossen. Wenn die Förderpumpe 13 abgeschaltet wird, bewirkt der Durchtrittskanal 56 in der Ventilklappe 55 einen Druckausgleich, so daß die Ventilklappe 55 in ihre Normal- oder Öffnungsstellung gelangt, so daß Waschflüssigkeit durch die Füllöffnung 57 auf die Behälterseite der Membran gelangt. In gleichem Maße, wie die Waschflüssigkeit in den Behälter strömt, faltet sich die Membran 52 wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei die Ventilklappe 55 wieder durch den Anschlag 59 in Schließstellung gebracht wird. Die Tiefe der Flutkammer·50 ist so bemessen, daß sich der Napfboden 54 der Membran 52 stets unterhalb des Bodens des Vorratsbehälters 10 befindet.
Allen beschriebenen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß in der Förderleitung 14 bzw. 16 bzw. l6! eine der Förderpumpe 13 zugeordnete Dosierkammer 12 bzw. 40 bzw. 52 angeordnet ist, welche die für einen Waschgang im wesentlichen ausreichende Flüssigkeitsmenge aufnimmt. Bei bestimmten Ausführungsformen der Waschanlage kann es von Bedeutung sein, daß die Dosier'kammer unterhalb des Bodens 11 des Vorratsbehälters 10 angeordnet ist, wenn die Dosierkammer auf der
809825/0017 "/9
1b Sa/Sm
Saugseite der Förderpumpe 13 liegt. Durch die Anordnung der Dosierkammer 12 bzw. ^O bzw. 52 ist also die Menge der geförderten Waschflüssigkeit unabhängig von der Einschaltdauer der Pumpe festgelegt. Die Förderpumpe kann also auch beispielsweise mit einem Antriebsmotor einer Wischvorrichtung wirkverbunden sein. Ferner wird eine ausreichend genaue Dosierung' der Waschflüssigkeit pro Waschgang erreicht, so daß die Anzahl der Waschgänge, die mit einer Füllung des Vorratsbehälters erreicht wird, genau bestimmt werden kann.
809825/0017

Claims (1)

  1. R. 3605 Sa/Sm
    A η s ρ r ü ch e
    MU Waschanlage für Scheiben von Kraftfahrzeugen, mit einem Vorratsbehälter für die Waschflüssigkeit, einer von diesem zu Spritzdusen führenden Förderleitung für die Waschflüssigkeit und eine zwischen den Düsen und dem Vorratsbehälter in der Förderleitung angeordneten Förderpumpe, wobei die Waschanlage Mittel zum Begrenzen der Flüssigkeitsmenge aufweist, dadurch gekennzeichnetj daß in der Förderleitung (14, 16 bzw. 161) eine der Förderpumpe (13) zugeordnete Dosierkammer (12 bzw. bzw. 52) angeordnet ist, welche die für einen Waschgang im wesentlichen ausreichende Flüssigkeitsmenge aufnimmt.
    2. Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (12 bzw. 52) in einem zwischen dem Vorratsbehälter (10) und der Förderpumpe (13) befindlichen Leitungsstück (14) und unterhalb des Bodens (11) des Vorratsbehälters (10) angeordnet ist.
    3. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (12) an den Vorratsbehälter (10) angebaut, vorzugsweise angeformt ist.
    . ./11
    809825/0017
    R. 3605 Sa/Sm
    4. Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (40) in einem zwischen der Förderpumpe (13) und den Spritzdüsen (17) befindlichen Leitungsstück (16, 16' bzw. 18) angeordnet ist.
    5. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (12) an ihrer oberen Wand eine Zuströmöffnung hat und daß in der Dosierkammer (12) ein bei gefüllter Kammer diese Öffnung verschließender Schwimmkörper (23) angeordnet ist.
    6. Waschanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (23) wenigstens eine verschließbare Durchtritts öffnung (26) für die Waschflüssigkeit aufweist.
    7. Waschanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen der Durchtrittsöffnung (26) durch ein Ventil (27) erfolgt, welches bei gefüllter Dosierkammer (12) sperrt.
    8. Waschanlage nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil eine in Ruhestellung geöffnete Klappe (27) hat, die bei gefüllter Dosierkammer (12) von einem ortsfesten Anschlag (29) in Sperrstellung bringbar ist.
    809825/0017
    - Vt - ' R. 3β05 3 Sa/Sm
    9. Waschanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (12) in ihrem Boden (30) eine Ausströmöffnung aufweist, Vielehe bei leerer Dosierkammer (12) durch den Schwimmkörper (23) verschlossen ist.
    10. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (40) in ihrem Boden (42) eine Zuströmöffnung hat und daß in der Dosierkammer (40) ein Körper (41) angeordnet ist, der schwerer ist als die dem Volumen des Körpers (4l) entsprechende Menge der Waschflüssigkeit.
    11. Waschanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Körper (4l) vorzugsweise an seiner·Seitenfläche wenigstens eine von der Seitenwand der Dosierkammer (40) begrenzte Durchtrittsöffnung für die Waschflüssigkeit aufweist.
    12. Waschanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (40) an ihrer oberen Viand (43) eine Austrittsöffnung aufweist, welche bei laufender Förderpumpe (13) durch den Körper (4l) verschließbar ist.
    13. Waschanlage nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper· (4l) an seiner vom Kammerboden (4 2) abgewandten Seite wenigstens partiell mit einem Dichtungsbelag (45) versehen ist.
    ../13 809825/0 01?
    R. 3605 (f. Sa/Sm
    lh. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer durch einen Behälter (52) aus elastischem Material gebildet ist.
    15· Waschanlage nach Anspruch Ik, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Behälter (52) in dem zwischen dem Vorratsbehälter (10) und der Förderpumpe (I3) befindlichen Leitungsstück (1*0 angeordnet ist.
    16. Waschanlage nach einem der Ansprüche lh oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (52) an seiner mit dem Zufluß in Verbindung stehenden Seite ein vorzugsweise als Klappenventil ausgebildetes Zulaufventil (55) aufweist, dessen Füllöffnung (57) in den Behälter (52) mündet.
    17. Waschanlage nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (55) des Ventils in ihrer Normalstellung geöffnet ist.
    18. Waschanlage nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichent, daß dem Ventil ein ortsfester Anschlag (59) zugeordnet ist, der das Ventil (55) geschlossen hält, wenn der Behälter (52) gefüllt ist.
    19. Waschanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (55) in Schließstellung einen Druchtrittskanal (56) für die Waschflüssigkeit hat.
    809825/0017
    -1A- R. 3605
    <O Sa/Sm
    20. Viaschanlage nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (52) durch die Saugwirkung der Förderpumpe (13) in seinem Volumen verkleinerbar ist.
    21. Waschanlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (55) durch die Saugwirkung der Förderpumpe (13) in Schließstellung gehalten ist.
    22. Waschanlage nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (52) napfförmig ausgebildet ist, daß die Ventilklappe (55) in dem Napfboden (51O angeordnet ist und daß sich die Napfwände zum Napfboden (54) hin verjüngen.
    23. Waschanlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (52) in einer Flutkammer (50) derart angeordnet ist, daß die Napföffnung dicht an dem Flutkammerboden (51) gehalten ist und daß der zur Förderpumpe (13) führende Leitungsabschnitt (14) innerhalb des Napfrandes (53) in die Flutkammer (50) mündet.
    24. Waschanlage nach Anspruch 233 dadurch gekennzeichnet, daß die Flutkammer (50) mit dem Vorratsbehälter (10) leitungsverbunden ist und daß die Waschflüssigkeit außerhalb des Napfrandes in die Flutkamrner (50) eintritt.
    809825/0017
    R. 3605 Sa/Sm
    25· Waschanlage nach Anspruch 24 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Plutkamraer (50) an den Vorratsbehälter (10) angebaut, vorzugsweise angeformt ist.
    26. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe (13) von einem Motor angetrieben ist, der mit einer Wischvorrichtung für die Scheiben wirkverbunden ist.
    809825/0017
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5605286A (en) * 1994-05-13 1997-02-25 Hella Kg Hueck & Co. Nozzle carrier of a windshield washing system for vehicles, particularly for vehicle headlights
DE102006021614A1 (de) * 2006-05-09 2007-11-15 Siemens Ag Scheibenwaschanlage

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