DE10138466A1 - Waschsystem für Fahrzeuge - Google Patents

Waschsystem für Fahrzeuge

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DE10138466A1
DE10138466A1 DE2001138466 DE10138466A DE10138466A1 DE 10138466 A1 DE10138466 A1 DE 10138466A1 DE 2001138466 DE2001138466 DE 2001138466 DE 10138466 A DE10138466 A DE 10138466A DE 10138466 A1 DE10138466 A1 DE 10138466A1
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DE
Germany
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washing system
water
washing
container
outlet
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DE2001138466
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English (en)
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Eckhardt Schmid
Bruno Egner-Walter
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Valeo Wischersysteme GmbH
Original Assignee
Valeo Auto Electric Wischer und Motoren GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
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Abstract

Ein Waschsystem zur Verwendung bei Fahrzeugen umfasst unter anderem eine Waschwassersammelvorrichtung zum Sammeln von Wasser aus der Umgebung, beispielsweise Regenwasser, Wasser einer Autowaschanlage oder Kondenswasser einer Klimaanlage usw., einen Waschwasservorratsbehälter, der über einen Anschluss mit der Waschwassersammelvorrichtung verbunden ist, ein Ventil in dem Anschluss, welches diesen sperrt, wenn der Spiegel des Waschwassers im Waschwasservorratsbehälter ein vorgegebenes maximales Niveau erreicht hat, sowie eine Einrichtung zur dosierten Zugabe eines Frostschutzmittels in Abhängigkeit von der Außentemperatur und eines Waschwasser/Frostschutzmittel-Mischverhältnisses im Waschwasservorratsbehälter.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Waschsystem für Fahrzeuge, dabei insbesondere für Straßenfahrzeuge gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
  • Unter "Waschsystem für Fahrzeuge" oder "automatisches Waschsystem für Fahrzeuge" ist im Sinne der Erfindung ein System zu verstehen, welches zur Bereitstellung von Waschwasser für Fahrzeugscheiben, beispielsweise für Fahrzeugfront- und/oder Heckscheiben, und/oder für Fahrzeugscheinwerfer dient, und zwar durch Sammeln von auf das Fahrzeug bzw. auf die Fahrzeugkarosserie auftreffendem Wasser aus der Umgebung (z. B. Regenwasser, Wasser aus einer Autowaschanlage, Kondenswasser einer Klimaanlage usw.) sowie durch automatisches oder zumindest weitestgehend automatisches Aufbereiten dieses gesammelten Wassers zu Waschwasser.
  • Bekannt sind Waschwassersammelvorrichtungen, d. h. Vorrichtungen zum Auffangen und Sammeln von Regen- und/der Waschwasser an Fahrzeugkarosserien und dabei speziell zum Auffangen von Wasser aus Wasserführungen, beispielsweise aus Wasserrinnen oder Wasserabläufen, um dieses Wasser für eine Scheibenwaschanlage zu nutzen. Die meisten bekannten Vorrichtungen sehen dabei vor, dass das gesamte in einer Wasserführung gesammelte Wasser einem im Fahrzeug vorhandenen Waschwasservorratsbehälter zugeführt wird. Dies hat aber den entscheidenden Nachteil, dass Fremdstoffe, wie z. B. Öl- oder Fettreste sowie Staubpartikel, insbesondere auch Blütenstaub usw. mit dem ersten Wasser, d. h. mit dem nach einer längeren Zeit erstmals auf die Fahrzeugaußenfläche auftreffenden Wasser von der Fahrzeugaußenfläche mitgeführt werden und in den Waschwasservorratsbehälter gelangen.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen (US 6,024,803), die Verbindung zwischen dem Sammelbehälter und dem Waschwasservorratsbehälter, aus dem die Düsen einer Scheibenwaschanlage gespeist werden, so zu gestalten, dass erst ab einer vorgegebenen Mindest-Strömungsmenge das gesammelte Wasser in den Waschwasservorratsbehälter fließen kann, bei einer geringeren Strömungsmenge das gesammelte Wasser aber über einen Auslass direkt an die Umgebung gelangt, so dass beispielsweise bei jedem einsetzenden Regen das zuerst gesammelte Wasser an die Umgebung abgeleitet wird und somit mit diesem ersten Wasser mitgeführte Fremdstoffe nicht in den Waschwasservorratsbehälter gelangen. Allerdings ist diese bekannte Ausführung relativ aufwendig. Nachteilig ist auch, dass bei dieser bekannten Ausführung der Waschwasservorratsbehälter zwingend Bestandteil der Waschwassersammelvorrichtung ist und daher die Vorrichtung insgesamt ein großes Bauvolumen aufweist. Gerade dort, wo die Anbringung der Waschwassersammelvorrichtung am zweckmäßigsten ist, nämlich in der Nähe der Unterseite der Windschutzscheibe, steht aber der für den Einbau einer großvolumigen Waschwassersammelvorrichtung benötigte Platz vielfach nicht zur Verfügung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Waschsystem aufzuzeigen, das bei einer einfachen und sehr funktionellen Bauweise eine Bereitstellung von Waschwasser zum Reinigen von Fahrzeugscheiben und/oder Scheinwerfern in optimaler Weise sichert. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Waschsystem entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen System erfolgt nicht nur das Sammeln des Wassers aus der Umgebung, sondern insbesondere auch ein automatisches Aufbereiten dieses gesammelten Wassers zum Waschwasser, und zwar unter anderem dadurch, dass dem gesammelten Wasser, welches nach dem Reinigen bzw. Filtern in den Waschwasservorratsbehälter gelangt, automatisch und in Abhängigkeit von der jeweiligen Außentemperatur dosiert ein Frostschutzmittel zugemischt wird. Um sicherzustellen, dass dieses Frostschutzmittel bei sinkenden Außentemperaturen in der ausreichenden Menge tatsächlich auch zugemischt werden kann, besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin, dass in der Verbindung bzw. im Anschluss zwischen der Waschwassersammelvorrichtung und dem Innenraum des Waschwasservorratsbehälters ein Ventil vorgesehen ist, welches den Anschluss dann sperrt, wenn der Spiegel des Waschwassers im Waschwasservorratsbehälter ein vorgegebenes maximales Niveau erreicht hat. Dieses Niveau ist so gewählt, dass bei maximal gefülltem Waschwasservorratsbehälter oberhalb des Wasserspiegels noch genügend Volumen oder Raum verbleibt, um auch bei extrem niedrigen Außentemperaturen noch eine ausreichende, d. h. einen sicheren Frostschutz gewährleistende Menge an Frostschutzmittel beimischen zu können.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Waschsystem erfolgt die Schmutzabscheidung in der Waschwassersammelvorrichtung bevorzugt dadurch, dass über den "ersten" Auslass eine ständige Drainage-Verbindung aus dem Sammelbehälter der Waschwassersammelvorrichtung an die Umgebung besteht und erst ab einer gewissen Menge an gesammeltem Wasser, d. h. erst bei einem vorbestimmten Höhenniveau des Flüssigkeitsspiegels des Wassers im Sammelbehälter gesammeltes Wasser auch in die Verbindung bzw. den Anschluss zum Waschwasservorratsbehälter fließen kann. Hierfür ist bei einer bevorzugten Ausführungsform durch den Boden des Sammelbehälters ein Rohrstück abgedichtet hindurchgeführt, welches im Innenraum des Sammelbehälters eine Öffnung aufweist, die mit ihrem Rand in einem dem Höhenniveau entsprechenden Abstand über dem Boden des Sammelbehälters vorgesehen ist und so eine den Innenraum von dem Anschluss trennende Barriere bildet, welche von dem gesammelten Wasser erst bei Erreichen des vorbestimmten Höhenniveau überströmt werden kann. Der Anschluss ist beispielsweise ein starres Rohr oder ein flexibles, schlauchartiges Verbindungselement. Speziell auch im letzten Fall kann der Waschwasservorratsbehälter im Motorraum des Fahrzeugs entfernt von der Waschwassersammelvorrichtung an einem Platz untergebracht sein, der für andere Funktionselemente des Fahrzeugs nicht benötigt wird.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Waschsystem für Fahrzeuge, insbesondere Straßenfahrzeuge gemäß der Erfindung, zusammen mit der Front- bzw. Windschutzscheibe des Fahrzeugs;
  • Fig. 2 eine Waschwassersammelvorrichtung des Systems der Fig. 1;
  • Fig. 3 in vergrößerter Darstellung ein Detail der Waschwassersammelvorrichtung der Fig. 2;
  • Fig. 4 ein Waschsystem ähnlich Fig. 1,
  • Fig. 5a-5c ein Waschsystem mit einem anderen Ventilsystem zum Sperren bzw. Freigeben der Verbindung zwischen dem Sammelbehälter und dem Waschwasservorratsbehälter.
  • Das in der Fig. 1 dargestellten automatische Waschsystem für Fahrzeuge dient zum Auffangen und Sammeln von Wasser aus der Umgebung (z. B. Regenwasser, Wasser aus einer Autowaschanlage) und zum Bereitstellen dieses Wassers als Waschwassser, auch mit Waschmittel- und Gefrierschutz- Zusätzen zum Reinigen von Fahrzeugscheiben, Fahrzeugscheinwerfern usw..
  • Das Waschsystem umfasst als eine wesentliche Komponente eine Waschwassersammelvorrichtung 1 mit einem Sammelbehälter oder einer Sammelwanne 2 mit einer geschlossenen Umfangswand 3 und einem Boden 4. Die Sammelwanne besitzt in Draufsicht auf ihre obere, offene Seite eine runde oder quadratische oder rechteckförmige Ausbildung, und zwar im letzten Fall derart, dass die längere Seite der Sammelwanne 2 senkrecht zur Zeichenebene der Figuren liegt. Der Boden 4 verläuft schräg und fällt von dem in den Figuren rechten Umfangswandabschnitt 3' zu dem dort linken Umfangswandabschnitt 3" hin ab. Mit dem Umfanswandabschnitt 3' bildet die Oberseite des Bodens 4 einen Winkel größer als 90° und kleiner als 180°, welcher sich zur Oberseite der Sammelwanne 2 hin öffnet.
  • Auf die offene Oberseite der Sammelwanne 2 ist eine Auffangwanne oder ein Siebaufsatz 5 aufgesetzt, der die gesamte obere Öffnung der Sammelwanne 2 abdeckt, an der Oberseite offen ist und einen geschlossenen Rand 6 aufweist, dessen Verlauf der Form entspricht, die die Sammelwanne 2 an ihrer oberen offenen Seite aufweist, d. h. der Rand 6 besitzt bei der dargestellten Ausführungsform einen runden oder quadratischen oder rechteckförmigen Verlauf. Der Rand 6 steht über einen Boden 7 des Siebaufsatzes 5 nach oben vor. Der Boden 7 ist als Sieb ausgebildet. Etwa in der Mitte des Bodens 7 ist an diesem ein trichterartiger Füllstutzen 8 angeformt, der mit seiner Achse senkrecht zur Ebene des Bodens 7 und bei auf die Sammelwanne 2 aufgesetztem Siebaufsatz 5 auch senkrecht zur Ebene des Bodens 4 liegt und mit einem zylinderförmigen Trichterabschnitt 9 größeren Durchmessers über die Oberseite des Bodens 7 vorsteht, und zwar mit einer Höhe, die kleiner ist als die Höhe des Randes. Mit dem Trichterabschnitt 9 ist der Füllstutzen 8 durch den Boden 7 hindurch geführt. Unterhalb des Bodens 7 schließt sich ein sich im Querschnitt verengender kegelstumpfförmiger Trichterabschnitt 10 an, der dann seinerseits in einen kreiszylinderförmigen Trichterabschnitt 11 kleineren Durchmessers übergeht. Am oberen, freien Ende des Füllstutzens 8 bzw. Am Trichterabschnittes 9 ist ein abnehmbarer Deckel 12 vorgesehen, mit dem der Füllstutzen 8 verschlossen werden kann. Der Siebaufsatz 5 ist mit seinen vorgenannten Elementen (Rand 6, Boden 7, Füllstutzen 8) einstückig als Formteil aus Kunststoff gefertigt.
  • Im Boden 4 der Sammelwanne 2 ist ein kreiszylinder- oder rohrförmiger Anschlussstutzen 13 vorgesehen, der mit seiner Achse in vertikaler Richtung orientiert ist und bei aufgesetztem Siebaufsatz 5 senkrecht zur Ebene des Bodens 7 sowie achsgleich mit der Achse des Füllstutzens 8 angeordnet ist, und zwar derart, dass bei aufgesetztem Siebaufsatz 5 der Füllstutzen 8 mit seinem unteren Trichterabschnitt 11 in den Anschlussstutzen 13 hineinreicht, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform derart, dass der untere, offene Rand des Trichterabschnittes 11 dem über den Gehäuseboden 5 nach unten vorstehenden Ende des Anschlussstutzens 13 näher liegt, als dem oberen Ende dieses Anschlussstutzens. Mit dem unteren, über den Boden 4 vorstehenden Ende des Anschlussstutzens 13 ist die Sammelwanne 3 mit dem ein Rückschlagventil 15' aufweisenden rohrförmigen Anschluss 15 eines Waschwasservorratsbehälters 16 verbunden, der in dem Fahrzeug vorgesehen ist.
  • Eine Besonderheit der erfindungsgemäßen Ausbildung besteht darin, dass der Anschlussstutzen 13 mit seinem oberen, offenen Ende bzw. mit dem dortigen, die Achse des Anschlussstutzens 13 ringförmig umschließenden Rand 13' über den Boden 4 in den Innenraum 18 der Sammelwanne 2 vorsteht, so dass dieser Rand 13' den in der Fig. 2 mit h bezeichneten Abstand von dem untersten Bereich des Bodens 4aufweist. Zwischen der Außenfläche des Trichterabschnittes 11 und der Innenfläche des Anschlussstutzens 13 ist ein Ringkanal 14 gebildet, der im Bereich des Randes 13' mit dem Innenraum 18 und mit dem Anschluss 15 des Waschwasservorratsbehälters 16 in Verbindung steht.
  • An der tiefsten Stelle des Bodens 4 ist weiterhin ein rohrförmiger, über die Unterseite des Bodens wegstehender, insbesondere mit seiner Achse parallel zur Achse des Anschlussstutzens 13 liegender, und am unteren Ende offener rohrförmiger Ablauf 19 vorgesehen. Während der Anschlussstutzen 13 in der Nähe des Übergangs zwischen dem Umfangswandabschnitt 3' und dem Boden 4 vorgesehen ist, ist der Ablauf 19 in der Nähe des Übergangs zwischen dem Umfangswandabschnitt 3" und dem Boden 4 angeordnet.
  • Im Innenraum 18 ist eine Trennwand 20 vorgesehen, die senkrecht oder quer zum Boden 4 orientiert ist und deren Abstand zu dem Wandabschnitt 3" wesentlich kleiner ist als zu dem gegenüberliegenden Umfangswandabschnitt 3'. Der obere Rand 20' der Trennwand 20 liegt unterhalb der oberen, offenen Seite der Sammelwanne 2, aber höher als der Rand 13', d. h. der Rand 20' besitzt von der tiefsten Stelle des Bodens 4 einen Abstand H, der größer ist als der Abstand h. Die Trennwand 20' erstreckt sich mit einer Verlängerung auch in den Ablauf 19, und zwar derart, dass diese Verlängerung der Trennwand 20 den Ablauf 19 bei der dargestellten Ausführungsform über seine gesamte Länge in zwei Öffnungen 19' und 19" unterteilt, von denen die Öffnung 19' mit dem größeren Durchmesser D mit dem zwischen der Trennwand 20 und dem Umfangswandabschnitt 3" gebildeten Teilraum 18' des Innenraumes 18 und die Öffnung 19" mit dem kleineren Durchmesser d mit dem übrigen Innenraum 18 außerhalb des Teilraumes 18' in Verbindung steht.
  • Die Trennwand 20 erstreckt sich beispielsweise über die gesamte Länge der Sammelwanne 2 senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 2, oder aber nur über eine Teillänge, wobei die Trennwand 20 in diesem Fall dann beidendig an den Umfangswandabschnitt 3" heranreicht, so dass der Teilraum 18' durch die Trennwand 20 unterhalb des Randes 20' von dem übrigen Raum 18 getrennt ist und die Trennwand 20 mit dem Rand 20' einen Überlauf bildet. Die Sammelwanne 2 ist mit den vorbeschriebenen Funktionselementen, d. h. mit ihrer Umfangswand 3, dem Boden 4, dem Anschluss 13, dem Ablauf 19 und der Trennwand 20 einstückig als Formteil aus Kunststoff gefertigt.
  • Die Sammelwanne 2 mit dem Siebaufsatz 5 sind so in dem Fahrzeug montiert, dass sich der Siebaufsatz 5 im Bereich oder unterhalb einer Wasserführung oder Wasserrinne am Fahrzeug oder einer Fahrzeugkarosserie befindet, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform unterhalb einer der Frontscheibe 17 zugeordneten Wasserführung, beispielsweise in einem Wasserkasten des Fahrzeugs, soweit ein solcher vorhanden ist. Auf jeden Fall ist die Anordnung so getroffen, dass das in der Wasserführung geführte, beispielsweise von der Frontscheibe 17 abfließende Wasser in den Siebaufsatz 5 geleitet wird. Dieses Wasser ist beispielsweise Regenwasser, das bei einer Fahrzeugwäsche (beispielsweise Handwäsche oder Wäsche in einer Waschanlage) anfallendes Wasser usw. Über den siebartigen Boden 7 gelangt das Wasser dann von groben Feststoffen, wie beispielsweise Blättern, Steine usw. befreit in den Innenraum 18 und fließt zunächst, soweit dieses Wasser nicht ohnehin in den Teilraum 18' gelangt ist, über die Öffnung 19" ab.
  • Erst ab einer größeren zufließenden Wassermenge, d. h. ab einer zufließenden Wassermenge, die die über den Öffnungsquerschnitt der Öffnung 19" abfließende Wassermenge übersteigt, steigt der Pegel des in der Sammelwanne 2 gesammelten Wassers 21 über das Niveau h des Randes 13' an, so dass dann zusätzlich zu dem weiterhin aus der Öffnung 19" ständig abfließenden Wasser auch gesammeltes Wasser 21 über den Rand 13' in den Ringkanal 14 und über diesen und den Anschluss 15 in den Waschwasservorratsbehälter 16 gelangt. Ein Vorteil der beschriebenen Ausbildung der Waschwassersammelvorrichtung 1 besteht also auch darin, dass zumindest am Beginn eines Wasserzuflusses an die Waschwassersammelvorrichtung 1 auf jeden Fall das erste Wasser über die Öffnung 19" abfließt und somit mit diesem ersten Wasser mitgeführter feiner Schmutz, z. B. Staubpartikel, aber auch Öl- und Fettreste von der Frontscheibe 17 usw. über die Öffnung 19" abgeleitet werden und nicht in den Waschwasservorratsbehälter 16 gelangen.
  • Die Waschwassersammelvorrichtung 1 ist also in ihrer Funktion besonders vorteilhaft. Weiterhin zeichnet sich die Sammelvorrichtung auch durch eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Bauweise aus. So ist es unter anderem auch möglich, durch Öffnen des Deckels 12 Waschwasser und im Bedarfsfalle auch Waschwasserzusätze, wie beispielsweise Gefrierschutzmittel, Reinigungszusätze usw. in den Behälter 16 nachzufüllen, ohne dass dieses manuell nachgefüllte Waschwasser oder die betreffenden Zusätze in den Innen- oder Sammelraum 18 gelangen und dort eventuell in nicht erwünschter Weise über die Öffnung 19" ganz oder teilweise abgeführt werden. Weiterhin weist die erfindungsgemäße Wassersammelvorrichtung auch eine relativ einfache und sehr betriebssichere Konstruktion auf. Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Ausbildung der Waschwassersammelvorrichtung 1 besteht auch darin, dass sich der Sammelraum 18 und auch dessen Teilraum 18' durch den ständig offenen Ablauf, d. h. über die Öffnungen 19' und 19" zwangsläufig entleeren, wenn ein Wasserzufluss über dem Siebaufsatz 5 ausbleibt, so dass insbesondere auch in der kälteren Jahreszeit bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt die Sammelwanne 2 entleert und somit automatisch ein Schutz gegen Frostschäden gewährleistet ist.
  • Wie die Fig. 3 zeigt, ist es möglich, am Auslass des Anschlussstutzens 13 ein weiteres Sieb bzw. eine Filtereinrichtung 22 vorzusehen, und zwar als zusätzlichen Schutz, um ein Mitführen von feineren Bestandteilen mit dem gesammelten Wasser in den Behälter 16 zu vermeiden. Dieses Sieb bzw. diese Filtereinrichtung 22 dient dann nicht nur zum Filtern des über den Füllstutzen 8 eingebrachten Wassers, sondern auch zum Filtern des gesammelten Wassers, welches über den Rand 13' in den Anschluss 15 gelangt ist. Entsprechend der Fig. 3 ist der Trichterabschnitt 11 hierfür in seinem unteren Bereich siebartig ausgebildet und mit einer Vielzahl von Durchbrüchen 23 versehen, durch die das gesammelte Wasser, soweit es die von dem Rand 13' gebildete Barriere übersteigt, insbesondere auch das gesammelte Wasser aus dem Ringkanal 14 in den Trichterabschnitt 11 und von dort durch das Sieb bzw. die Filtereinrichtung 22 in den Anschluss 15 gelangt. An seinem Umfang ist das Sieb bzw. die Filtereinrichtung 22abgedichtet, und zwar zum einen dadurch, dass es an dem unteren Rand des Trichterabschnittes 11 befestigt ist und zum anderen dadurch, dass es mit seiner Unterseite dicht gegen den oberen, in den Anschluss 13 hineinreichenden Rand des Anschlusses 15 oder gegen einem Bund im Anschlussstutzen 13 anliegt.
  • Das Rückschlagventil 15' in dem Anschluss 15 ist von einem kugelförmigen Ventilkörper 24 gebildet, der als Schwimmkörper ausgebildet ist und den Zufluss von Wasser an den Waschwasservorratsbehälter 16 dann unterbricht, wenn der Spiegel des Waschwassers in diesen Vorratsbehälter ein maximales Niveau 25 erreicht hat, welches deutlich unterhalb der Oberseite bzw. der oberen Begrenzungswand des Waschwasservorratsbehälters 16 liegt.
  • Um bei gesperrtem Rückschlagventil 15' ein Entleeren des Anschlusses 15 sicherzustellen und hierbei auch zu verhindern, dass die Sperrfunktion des Rückschlagventils 15' durch eine sich im Anschluss 15 ausbildende Wassersäule beeinträchtigt wird, ist im Anschluss 15 unmittelbar oberhalb des Rückschlagventils 15' eine weitere Wasseraustrittsöffnung (Drainageöffnung) 26 vorgesehen, die ständig zur Umgebung hin offen ist und deren Querschnitt kleiner ist als der Strömungsquerschnitt des Anschlusses 15 bei geöffnetem Rückschlagventil 15'. Der Querschnitt der Öffnung 26 ist aber groß genug, um den Anschluss 15 bei geschlossenem Rückschlagsventil 15' in einer ausreichend kurzen Zeit zu entleeren. Die Öffnung 26 dient auch dem Frostschutz des Anschlusses 15, d. h. hierdurch wird im Anschluss 15 stehendes Wasser verhindert, welches beim Frieren zu Beschädigungen der Waschwassersammelvorrichtung führen könnte und/oder in gefrorenem Zustand das Nachfüllen bzw. Nachlaufen von Wasser durch den Anschluss 15 hindurch in Waschwasservorratsbehälter 16 nicht zulassen würde.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, umfasst das Waschsystem zusätzlich zu der Waschwassersammelvorrichtung 1 und dem Waschwasservorratsbehälter 16 einen eigenständigen Behälter 27 für ein flüssiges Frostschutzmittel sowie einen eigenständigen, flaschenartigen Behälter 28 zur Aufnahme eines flüssigen Waschzusatzes oder Waschmittels (Detergent).
  • Am Behälter 27 ist eine Dosierpumpe 29 vorgesehen, die mit ihrem Eingang 27' mit dem Behälter 27 und mit ihrem Ausgang 27" mit dem Waschwasservorratsbehälter 16 verbunden ist und mit der das Frostschutzmittel gesteuert dem Waschwasser im Waschwasservorratsbehälter 16 zugesetzt wird, und zwar in Abhängigkeit von der jeweiligen Außentemperatur. Zur Steuerung der Pumpe 29, die bevorzugt eine Pumpe mit Levelsensor ist, dient eine Logik oder Elektronik 30, die mit einem die Außentemperatur erfassenden und am Fahrzeug vorgesehenen Temperatursensor 31 sowie mit einem Sensor 32 im Waschwasservorratsbehälter 16 zusammenwirkt. Der Sensor 32 misst die tatsächliche Konzentration des Frostschutzmittels im Waschwasser. Anhand einer in der Elektronik 30 abgelegten Tabelle kann dann unter Berücksichtigung der vom Sensor 31 erfassten Außentemperatur die für einen wirksamen Frostschutz notwendige Frostschutzmittelkonzentration im Waschwasser (Sollwert) ermittelt werden. Liegt der vom Sensor 32 gemessene Istwert der Frostschutzmittelkonzentration im Waschwasser unter dem bei der gemessenen Außentemperatur notwendigen Istwert, wird durch Ansteuerung der Pumpe 29 Frostschutzmittel aus dem Behälter 27 in den Waschwasservorratsbehälter 16 dosiert eingebracht, bis der Istwert dem Sollwert entspricht.
  • Mit 33 ist eine weitere Pumpe bezeichnet, die bei der dargestellten Ausführungsform als eine in ihrer Drehrichtung umkehrbare Pumpe ausgebildet ist. Die Pumpe 33 besitzt einen Eingang 33', mit dem sie an den Wasservorratsbehälter 16 angeschlossen ist und somit Waschwasser aus diesem Vorratsbehälter ansaugen kann. Die Pumpe 33 besitzt weiterhin zwei Ausgänge 33" und 33''', wobei jeweils in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Pumpe 33 einer dieser Ausgänge aktiv ist. Der Ausgang 33" ist über eine Leitung 34 mit einem Rückschlagventil 34' mit Waschdüsen 35 verbunden, die beispielsweise an der Frontscheibe 17 und/oder im Bereich der Scheinwerfer des Fahrzeugs vorgesehen sind. Der Ausgang 33''' ist mit diesen Düsen 35 über eine Leitung 36 mit Rückschlagventil 36' verbunden. Die beiden Rückschlagventile 34' und 36' befinden sich dabei in einem möglichst kurzen Abstand von den Düsen 35, d. h. in Strömungsrichtung des Waschwassers unmittelbar vor einem Verbindungs- oder T-Stück 37, mit dem die Leitungen 34 und 36 sowie eine möglichst kurze, an die Düsen 35 führende Leitungsverbindung 38 angeschlossen sind. Durch die Rückschlagventile 34' und 36', die in Strömungsrichtung an die Düsen 35 öffnen und für eine Strömung in entgegengesetzter Richtung sperren, ist gewährleistet, dass unmittelbar nach dem Einschalten der Pumpe 33 ein Waschwasseraustritt an den Düsen 35 im wesentlichen ohne Zeitverzögerung erfolgt. Die Düsen 35 sind an sich bekannte Druckbill-Düsen, um einer Vereisung vorzubeugen.
  • In der Leitung 36 ist vor dem Rückschlagventil 36' eine Venturi-Einheit oder Zumischeinrichtung 39 vorgesehen, die als Venturipumpe wirkt und einen von dem Waschwasser durchströmten Kanal besitzt, in welchem ein Saugrohr 40 mit einem Ende mündet. Mit seinem anderen Ende reicht das Saugrohr in den Behälter 28 hinein, und zwar bis in die Nähe des Bodens dieses Behälters.
  • Für ein normales Waschen der Frontscheibe oder Scheinwerfer wird die Pumpe 33 gesteuert durch ein entsprechendes, beispielsweise manuell von dem Fahrer des Fahrzeugs oder einem Schmutzsensor, ausgelöstes Steuersignal über die Elektronik 30 so angetrieben, dass die Pumpe 33 das aus dem Waschwasservorratsbehälter 16 angesaugte Waschwasser über den Ausgang 33" an die Leitung 34 fördert, so dass dieses Wasser an den Düsen 35 austreten kann.
  • Ist zum Reinigen der Frontscheibe 17 und/oder der Scheinwerfer ein Waschmittelzusatz erforderlich, so wird entsprechend einem, beispielsweise vom Fahrer des Fahrzeugs oder einem Schmutzsensor, ausgelösten Steuersignal die Pumpe 33 über die Elektronik 30 so angetrieben, dass sie Waschwasser aus dem Waschwasservorratsbehälter 16 über den Ausgang 33''' an die Leitung 36 liefert. Über die Venturi- Einheit 39 wird dann flüssiges Waschmittel aus dem Behälter 28 angesaugt und dem Waschwasser beigemischt, so dass dieses in Mischung mit dem Waschmittel an den Düsen 35 austritt.
  • Die Steuerung der Pumpe 33 durch die Elektronik 30 erfolgt weiterhin vorzugsweise auch so, dass dann, wenn vom Sensor 31 eine Außentemperatur ermittelt würde, die nur noch geringfügig über oder bereits unter dem Gefrierpunkt liegt, und aufgrund dieses Sensorsignals eine Zumischung von Frostschutzmittel aus dem Behälter 27 in den Waschwasservorratsbehälter 16 erfolgt ist, kurzzeitig über beide Leitungen 34 und 36 Waschwasser an die Düsen 35 geleitet wird, um sämtliche Leitungen mit der frostsicheren Waschwassermischung zu füllen.
  • Dadurch, dass das Niveau 25 deutlich unterhalb der geschlossenen Oberseite 16' des Waschwasservorratsbehälters liegt, ist gewährleistet, dass dem Waschwasser nötigenfalls eine genügende Menge an Frostschutzmittel aus dem Behälter 27 zugemischt werden kann, d. h. für das zuzumischende Frostschutzmittel auf jeden Fall ein ausreichendes Volumen im Waschwasservorratsbehälter 16 zur Verfügung steht.
  • Die das Waschsystem steuernde Elektronik ist insbesondere so ausgestaltet, dass auch bei einem abgestellten bzw. nicht in Betrieb befindlichen Fahrzeug eine Überwachung und erfforderlichenfalls Erhöhung des Frostschutzgrades der Waschflüssigkeit in Abhängigkeit von der aktuellen Außentemperatur durch automatische Zumischung von Frostschutzmittel in den Waschwasservorratsbehälter 16 einschließlich Befüllung sämtlicher Leitungen mit der frostsicheren Waschwassermischung erfolgt.
  • Wie die Fig. 1 auch zeigt, reicht der Behälter 27 mit seinem unteren Teil in den oberen Raum des Waschwasservorratsbehälters 16 hinein, so dass letzterer nur mit einem Teil seiner Höhe über die Oberseite des Waschwasserbehälters vorsteht. Die Pumpe 29 ist dabei in einer seitlichen Ausnehmung 27' des Behälters 27 untergebracht. Ebenso ist der Behälter 28 in einer seitlichen Ausnehmung 16" des Waschwasservorratsbehälters 16 untergebracht, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform abnehmbar bzw. austauschbar. Hierfür ist im Bereich der Ausnehmung 16" am Waschwasservorratsbehälter 16 eine Halterung 41 für den flaschenartigen Behälter 28 vorgesehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit, den Behälter 28 als Verkaufsverpackung für das Waschmittel zu verwenden und diesen Behälter mit dem darin enthaltenen Waschmittel in das System einzusetzen, so dass ein Umfüllen des Waschmittels aus einer Verkaufsverpackung in einen speziellen Behälter des Waschsystems entfällt. Lediglich das Saugrohr 40 der Venturi-Einheit 39 muss dann beim Erneuern des Behälters 28 durch eine geeignete Öffnung des Behälterverschlusses in den Innenraum des Behälters 28 eingeschoben werden.
  • Die Fig. 4 zeigt ein automatisches Waschsystem, welches sich von dem System der Fig. 1 lediglich dadurch unterscheidet, dass in der Leitungsverbindung 38 zusätzlich noch ein elektrisch betriebener Erhitzer 42 für das Waschwasser vorgesehen ist, um so im Bedarfsfalle, d. h. beispielsweise wiederum gesteuert durch ein entsprechendes vom Fahrer des Fahrzeugs ausgelöstes Steuersignal, ein Ausbringen vom erwärmten Waschwasser an den Düsen 35 zu ermöglichen. Die Heizvorrichtung 42 ist als eine Art Durchlauferhitzer ausgebildet.
  • In den Fig. 5a bis 5c sind der Aufbau und die Funktionsweise eines anderen Ventilsystems zum Sperren bzw. Freigeben der Verbindung zwischen dem Sammelbehälter 2 und dem Waschwasservorratsbehälter 16 dargestellt. Der Anschluss 15 verläuft zunächst seitlich neben dem Sammelbehälter 2, ist dann abgewinkelt und mündet in den oberen Bereich des Waschwasservorratsbehälter 16. Die Drainageöffnung 26 ist nun an der Unterseite des abgewinkelten Bereiches des Anschlusses 15 angeordnet. Das in den Waschwasservorratsbehälter 16 ragende Ende des Anschlusses 15 bildet einen erweiterten Bereich in dem ein zu dem Ventil 15' gehörendes Schließelement 43 angeordnet ist. In der in Fig. 5a gezeigten Stellung gibt das Schließelement 43 die Öffnungen 51 für den Durchfluss von gesammeltem Wasser aus der Sammelwanne 2 frei. Zum Schließen des Anschlusses 15 wird das Schließelement 43 mit vorteilhaft großer Schließkraft gegen die durch die Erweiterung gebildete, umlaufende Dichtfläche 44 gedrückt. Diese vorteilhaft große Schließkraft wird durch den Aufbau und die Funktionsweise der über die Hebelübersetzung 45 mit dem Schließelement 43 verbundenen Schwimmervorrichtung 46 erzeugt, die innerhalb des Waschwasservorratsbehälters 16 vorgesehen ist. Die Hebelübersetzung 45 umfasst den starr mit dem langen Hebelarm 45' verbundenen kurzen Hebelarm 45", die mit der von ihnen gebildeten Ecke 52 relativ zu dem Waschwasservorratsbehälter 16 schwenkbar gelagert sind. Die freien Enden der Hebelübersetzung 45 sind jeweils über eine Stange mit dem Schließelement 43 bzw. mit einem Schwimmer 47 verbunden.
  • Der Schwimmer 47 ist in einer Kammer 48 angeordnet, die innerhalb des Waschwasservorratsbehälters 16 vorgesehen ist. In einer Höhe über dem Boden des Waschwasservorratsbehälters 16 befindet sich der Boden 49 der Kammer 48. Der Boden 49 hat einen Durchbruch 53, der durch einen von der Unterseite her wirkendes Schwimmerventil 50 verschließbar ist. Die an ihrer Oberseite zum Inneren des Waschwasservorratsbehälters 16 offene Kammer 48 kann vorteilhaft einstückig mit dem Waschwasservorratsbehälter 16 ausgebildet sein, es muss jedoch eine Vebindung zwischen dem Boden 49 der Kammer 48 und dem Inneren des Waschwasservorratsbehälters 16 gewährleistet sein. Das Schwimmerventil 50 ist in dem Durchbruch 53 so gehalten und geführt, dass er bei einem Flüssigkeitsstand unter dem Niveau N den Durchbruch 53 freigibt und bei einem Flüssigkeitsstand über dem Niveau N den Durchbruch 53 dicht verschließt.
  • An der rechten Seite des Waschwasservorratsbehälters 16 sind noch die Pumpe 33 und die von dem Pumpenauslass 29" kommende Leitung für Frostschutzmittel erkennbar.
  • In der Fig. 5a ist der Waschwasservorratsbehälter 16 leer. Deshalb liegt der Schwimmer 47 auf dem Boden 49 der Kammer 48 auf, das Schwimmerventil 50 ist geöffnet und ebenso ist das Schließelement 43 des Ventils 15' geöffnet. Der Zufluss von in dem Sammelbehälter 2 gesammeltem oder durch den Füllstutzen 8 zugeführtem Wasser in den Waschwasservorratsbehälter 16 ist möglich.
  • In Fig. 5b ist zu erkennen, dass in den Waschwasservorratsbehälter 16 eingeflossenes Wasser das Niveau N überschritten hat. Dadurch wurde der Durchbruch 53 im Boden 49 der Kammer 48 dicht verschlossen, d. h. die Kammer 48 bleibt zunächst leer, obwohl der Flüssigkeitsspiegel im Waschflüssigkeitsvorratsbehälter 16 inzwischen höher ist als der Boden 49 der Kammer 48. Der Schwimmer 47 befindet sich demzufolge immer noch am Boden 49 der Kammer 48, und das Schließelement 43 gibt immer noch die Öffnungen 51 frei.
  • Fig. 5c zeigt, dass die Wasseroberfläche in dem Waschwasservorratsbehälter 16 den oberen Rand 54 der Kammer 48 erreicht hat. Wasser ist über den Rand 54 gelaufen und hat die wegen des geschlossenen Scwimmerventils 50 bis dahin noch leere Kammer 48 in sehr kurzer Zeit geflutet. Dadurch ist der Schwimmer 47 nahezu schlagartig in seine obere Stellung aufgeschwommen. Die Hebelübersetzung ist entsprechend schlagartig in die dargestellte Stellung verschwenkt worden, wodurch wiederum das Schließelement 43 mit sehr großer Schließkraft gegen die Dichtfläche 44 bewegt wurde. Der Zufluss von Wasser durch den Anschluss 15 wurde unterbrochen. Im Anschluss 15 befindliches Wasser wird durch die Drainageöffnung 26 ins Freie abgeleitet. Über dem Rand 54 der Kammer 48 ist ein ausreichend großer Raum des Waschwasservorratsbehälters 16 freigehalten, um bei Frost oder Einfriergefahr eine entsprechend große Menge Frostschutzmittel über die mit dem Pumpenauslass 29" verbundene Leitung dem Wasser im Waschwasservorratsbehälter 16 zuzumischen.
  • Wenn durch Benutzung der Scheibenwaschanlage der Flüssigkeitsspiegel im Waschwasservorratsbehälter 16 absinkt, bleibt zunächst die Kammer 48 gefüllt, der Schwimmer 47 bleibt in seiner oberen Stellung, und das Schließelement 43 wird in seiner Schließstellung gehalten. Erst wenn der Flüssigkeitsspiegel unter das Niveau N absinkt, gibt das Schwimmerventil 50 den Durchbruch 53 frei. Nun entleert sich der Inhalt der Kammer 48 in den Waschwasservorratsbehälter 16 hinein, der Schwimmer 47 sinkt auf den Boden 49 der Kammer 48, und das Schließelement 43 wird in seine geöffnete Stellung bewegt. Somit ist der Waschwasservorratsbehälter 16 für eine erneute Befüllung freigegeben.
  • Die an Hand der Fig. 5a bis 5c beschriebene Lösung hat den besonderen Vorteil, dass der Anschluss 15 mit sehr großer Schließkraft des Schließelementes 43 verschlossen wird und mit dieser Schließkraft bis zum Öffnen des Schwimmerventils 50 verschlossen gehalten wird. Ein weiterer Vorteil ist die kurze benötigte Zeit für das Öffnen und insbesondere für das Schließen des Schließelements 43.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise auch möglich, den Waschwasservorratsbehälter 16 über eine Schlauchleitung mit der Waschwassersammelvorrichtung 1 zu verbinden. Bezugszeichenliste 1 Waschwassersammelvorrichtung
    2 Sammelwanne
    3 Umfangswand
    3', 3" Umfangswandabschnitt
    4 Boden
    5 Siebaufsatz
    6 Rand
    7 Siebboden
    8 Füllstutzen
    9, 10, 11 Trichterabschnitte
    12 Deckel
    13 Anschlussstutzen
    13' Rand
    14 Ringkanal
    15 Anschluss
    15' Ventil
    16 Waschwasservorratsbehälter
    16' obere Begrenzungswand
    16" Ausnehmung
    17 Frontscheibe
    18 Innen- oder Sammelraum
    18' Teilraum
    19 Ablauf
    19', 19" Öffnung
    20 Trennwand
    20' Rand
    21 gesammeltes Wasser
    22 Sieb bzw. Filtereinrichtung
    23 Durchbruch
    24 Ventilkörper
    25 maximales Füllniveau im Waschwasservorratsbehälter
    26 Drainageöffnung
    27 Behälter für flüssiges Frostschutzmittel
    27' Ausnehmung
    28 Behälter für flüssiges Waschmittel
    29 Pumpe, vorzugsweise Pumpe mit Levelsensor
    29' Pumpeneinlass
    29" Pumpenauslass
    30 Elektronik
    31 Temperatursensor
    32 Sensor
    33 Pumpe
    33' Pumpeneinlass
    33", 33''' Pumpenauslass
    34 Leitung
    34' Rückschlagventil
    35 Düse, insbesondere Duckbill-Düse
    36 Leitung
    36' Rückschlagventil
    37 Verbindungs- oder T-Stück
    38 Leitungsverbindung
    39 Venturi-Element
    40 Saugrohr
    41 Halterung
    42 Heizvorrichtung
    43 Schließelement
    44 Dichtfläche
    45 Hebelübersetzung
    45' langer Hebelarm
    45" kurzer Hebelarm
    46 Schwimmervorrichtung
    47 Schwimmer
    48 Kammer
    49 Boden
    50 Schwimmerventil
    51 Öffnung
    52 Ecke
    53 Durchbruch
    54 Rand
    h, H Höhe
    d, D Durchmesser
    N Niveau

Claims (35)

1. Waschsystem zur Verwendung bei Fahrzeugen, mit einer Waschwassersammelvorrichtung (1) zum Sammeln von Wasser aus der Umgebung in einem Sammelbehälter (2), dessen Innenraum (18) über wenigstens einen Anschluss (15) mit einem Waschwasservorratsbehälter (16) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss (15) ein Ventil (15') vorgesehen ist, welches die Verbindung zwischen dem Sammelbehälter (2) und dem Waschwasservorratsbehälter (16) dann sperrt, wenn der Spiegel des Waschwassers im Waschwasservorratsbehälter (16) ein vorgegebenes maximales Niveau (25) erreicht hat, welches kleiner ist als die Gesamthöhe des Waschwasservorratsbehälters (16), dass zusätzlich zum Waschwasservorratsbehälter (16) wenigstens ein weiterer separater Behälter (27) zur Aufnahme eines flüssigen Frostschutzmittels vorgesehen ist, und dass dieser weitere Behälter (27) für das flüssige Frostschutzmittel über eine Dosiereinrichtung (29) mit dem Innenraum des Waschwasservorratsbehälters (16) verbunden ist, und zwar zur dosierten Zugabe von Frostschutzmittel in den Waschwasservorratsbehälters (16), gesteuert über eine Steuereinrichtung (30) in Abhängigkeit von der aktuellen Außentemperatur und des Waschwasser/Frostschutzmittel- Mischverhältnisses im Waschwasservorratsbehälter (16).
2. Waschsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiereinrichtung (29) von einer von der Steuereinrichtung (30) angesteuerten Pumpe, vorzugsweise von einer Pumpe (29) mit Levelsensor gebildet ist.
3. Waschsystem nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens einen mit der Steuereinrichtung (30) zusammenwirkenden Temperatursensor (31) zur Messung der Außentemperatur sowie wenigstens einem weiteren Sensor (32) zur Messung des tatsächlichen Wasser/Frostschutzmittel-Mischverhältnisses im Waschwasservorratsbehälter (16).
4. Waschsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (15') im Anschluss (15) zwischen dem Sammelbehälter (2) und dem Waschwasservorratsbehälter (16) ein Rückschlagventil mit einem als Schwimmkörper ausgebildeten Ventilkörper (24) ist.
5. Waschsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (15') im Anschluss (15) zwischen dem Sammelbehälter (2) und dem Waschwasservorratsbehälter (16) ein mit einer Dichtfläche (44) des Anschlusses (15) zusammenwirkendes Schließelement (43) aufweist, das über eine Hebelübersetzung (45) mit einer im Waschwasservorratsbehälter angeordneten Schwimmervorrichtung (46) verbunden ist.
6. Waschsystem nach Anspruche 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmervorrichtung (46) einen mit der Hebelübersetzung (45) gekoppelten Schwimmer (47) aufweist, der in einer Kammer (48) angeordnet ist, wobei im Boden (49) der Kammer (48) ein gegen die Unterseite des Bodens (49) wirkendes Schwimmerventil (50) vorgesehen ist, so dass das Ventil (15') durch Fluten der Kammer (48) über deren oberen Rand (54) geschlossen wird und beim Entleeren der Kammer (48) über das bei Erreichen eines unteren Flüssigkeitsniveaus (N) in dem Waschwasservorratsbehälter (16) öffnende Schwimmerventil (50) geöffnet wird.
7. Waschsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss (15) unmittelbar vor dem Ventil (15') eine Drainageöffnung (26) vorgesehen ist, deren Querschnitt kleiner ist als der Strömungsquerschnitt des Anschlusses (15) bei geöffnetem Ventil (15') und die den Anschluss (15) mit der Umgebung ständig verbindet.
8. Waschsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiterer gesonderter Behälter (28) für ein flüssiges Waschmittel oder Waschmittelkonzentrat vorgesehen ist, und dass zur Abgabe des Waschmittels aus dem weiteren Behälter (28) eine Dosiereinrichtung (39) in einer Leitung (36) vorgesehen ist, welche von einer mit dem Waschwasservorratsbehälter (16) in Verbindung stehenden Waschwasserpumpe (33) an wenigstens eine Waschwasseraustrittsdüse (35) führt.
9. Waschsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschwasserpumpe (30) zwei Ausgänge (33", 33''') aufweist, die durch entsprechende Ansteuerung der vorzugsweise in ihrer Drehrichtung umkehrbaren Pumpe wahlweise aktivierbar sind, dass an einen Ausgang (33''') die mit der Einrichtung zum Zumischen des Waschmittels versehene Leitung (36) und mit dem anderen Auslass (33") eine direkt an die Düsen (35) führende weitere Leitung (34) angeschlossen sind.
10. Waschsystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Zumischen des Waschmittels von einer Venturi-Einrichtung (39) gebildet ist.
11. Waschsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der wenigstens einen an die Düsen (35) führenden Leitung eine Heizvorrichtung (42) zum Erwärmen des Wassers vorgesehen ist.
12. Waschsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Waschwasseraustrittsdüse eine Duckbill-Düse (35) ist.
13. Waschsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschwasserpumpe (33) durch die Steuereinrichtung (30) angesteuert ist, und zwar vorzugsweise derart, dass nach erfolgtem Zumischen von Frostschutzmittel in den Waschwasservorratsbehälter (16) ein automatisches Einschalten der Waschwasserpumpe (33) zum Spülen sämtlicher, an die Düsen (35) führender Leitungen mit der neu eingestellten Waschwasser/Frostschutzmittel-Mischung erfolgt.
14. Waschsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (18) des Sammelbehälters (2) einen ersten Anschluss aufweist, der eine ständige Ableitung oder Drainageöffnung (19") für das im Innenraum (18) gesammelte Wasser an die Umgebung bildet, und dass der Anschluss zwischen dem Innenraum (18) des Sammelbehälters (2) und dem Waschwasservorratsbehälter (16) so ausgebildet ist, dass ein Einströmen des Wassers aus dem Innenraum (18) des Sammelbehälters (2) in den Anschluss (15) erst dann möglich ist, wenn der Spiegel des im Innenraum (18) des Sammelbehälters (2) gesammelten Wassers (21) ein vorgegebenes Höhenniveau (h) erreicht oder überschritten hat.
15. Waschsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschwassersammelvorrichtung (1) einen an der Oberseite offenen Auffangbehälter (5) für eine Anordnung an einem wasserführenden Teil einer Fahrzeugkarosserie, beispielsweise an einer Wasserführung der Fahrzeugkarosserie aufweist, und dass der Auffangbehälter (5) vorzugsweise über ein Sieb (7) mit dem Sammelbehälter (2) in Verbindung steht.
16. Waschsystem nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch wenigstens einen zweiten Auslass (14, 23), über den der Innenraum (18) des Sammelbehälters (2) mit dem Anschluss (15) in Verbindung steht, und dass der zweite Auslass in einem dem Höhenniveau (h) entsprechenden Abstand über einen Boden (4) oder einem tiefsten Bereich des Bodens (4) des Sammelraumes (18) vorgesehen ist.
17. Waschsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein von dem Boden des Sammelraumes (18) verbundenen und mit seiner Achse quer zum Boden (4) orientierten und an einem oberen Ende offenen Rohrstück oder Anschlussstutzen (13), welches bzw. welcher mit einem die Öffnung umschließenden Rand (13') in dem den Höhenniveau (h) entsprechenden Abstand oberhalb des Bodens (4) vorgesehen ist, wobei der Rand (13') eine Barriere bildet, über die das im Innenraum (18) des Sammelbehälters (2) gesammelte Wasser (21) bei Erreichen des vorgegebenen Höhenniveaus (h) in den Anschluss (15) gelangt.
18. Waschsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Auslass das Sammelbehälters (2) von wenigstens einer am Boden (4) vorgesehenen Auslass- oder Drainageöffnung, vorzugsweise von wenigstens einem am Boden (4) mündenden Kanal (19") gebildet ist.
19. Waschsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Sammelbehälter (2) ein Überlauf (20, 20') mit einem dritten Auslass (19') vorgesehen ist.
20. Waschsystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Überlauf von wenigstens einem Wandabschnitt (20) im Innenraum des Sammelbehälters (2) gebildet ist, der einen mit dem dritten Auslass (19') in Verbindung stehenden Teilraum (18') bildet, welcher in einem Abstand (H) vom Boden (4), der (Abstand) größer ist als das Höhenniveau (h), in den Sammelraum (18) mündet.
21. Waschsystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandabschnitt (20) an einer dem Boden (4) entfernt liegenden Seite eine Überlaufkante (20') bildet, deren Abstand (H) vom Boden (4) größer ist als das Höhenniveau (h) und über die überschüssiges Wasser in den Teilraum (18') fließen kann.
22. Waschsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und dritte Auslass (19", 19') des Sammelbehälters (2) von wenigstens einem gemeinsamen, über die Unterseite des Bodens (4) wegstehenden rohrförmigen Ablauf (19) gebildet ist, der ausgehend von dem Boden (4) zumindest über eine Teillänge durch einen sich in Längsrichtung des Ablaufs (19) erstreckenden Wandabschnitt in die beiden, voneinander getrennten Auslässe (19', 19") unterteilt ist.
23. Waschsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (5) der Waschwassersammelvorrichtung (1) wannenartig mit einer offenen Oberseite, einem durch einen Rand (6) geschlossenen Umfang sowie mit einem Boden (7) ausgeführt ist, der zumindest in einem Teilbereich als Sieb ausgebildet ist.
24. Waschsystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Auffangbehälters (5) über den größeren Teil seiner Bodenfläche als Sieb ausgebildet ist.
25. Waschsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise durch einen Deckel (12) verschließbaren Füllstutzen (8) an der der Waschwassersammelvorrichtung (1), der (Füllstutzen) mit seinem Auslass direkt an den Waschwasservorratsbehälter (16) oder an den an diesen Behälter führenden Anschluss (15) angeschlossen ist.
26. Waschsystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstutzen (8) an dem Auffangbehälter (5), vorzugsweise an dem Boden (7) des Auffangbehälters vorgesehen ist und mit seinem Ende in das die Barriere (13') bildende Rohrstück (13) hineinreicht.
27. Waschsystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Auslass zumindest teilweise von oder in einem Ringkanal (14) gebildet ist, der einen Abschnitt (11) des Füllstutzens (8) umschließt.
28. Waschsystem nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkanal (14) über Durchbrüche (23) in den Füllstutzen (8) mündet.
29. Waschsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstutzen (8) mit seiner Längserstreckung vorzugsweise senkrecht zum Boden (7) des Auffangbehälters (5) und/oder senkrecht zum Boden (4) des Sammelbehälters (2) orientiert ist.
30. Waschsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstutzen (8) trichterartig ausgebildet ist.
31. Waschsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter wannenartig ausgeführt ist.
32. Waschsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (5) abnehmbar auf dem Sammelbehälter (2) vorgesehen ist.
33. Waschsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (5) und/oder der Sammelbehälter (2) einstückig mit den jeweiligen Funktionselementen als Formteile, vorzugsweise als Formteile aus Kunststoff gefertigt sind.
34. Waschsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des ersten Auslasses (19") kleiner ist als der Querschnitt des zweiten Auslasses (14).
35. Waschsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des dritten Auslasses (19') größer ist als der Querschnitt des ersten Auslasses, vorzugsweise größer ist als die Summe der Querschnitte des ersten Auslasses (19") und des zweiten Auslasses (14).
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