DE2312571A1 - Verfahren zum reinigen von mit spezifisch leichteren fluessigkeiten sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum reinigen von mit spezifisch leichteren fluessigkeiten sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2312571A1
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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. H. MiSSLlNG -,. o
D1PL-INaR1SGHLEE Gießen, den 13.3.1973
DR.-1NG. J. UOECKER S/B 11.529
63 GIESSEN, BismarckstraBe 43
Research Filter- und Patentforschungs-Ges.m.b.H., 1140 Wien, Sambeckgasse 10
Verfahren zum Reinigen von mit spezifisch leichteren Flüssigkeiten verunreinigten t-iussiglceiten sowie vorricntung zur burcn-""
tunrung aes vertanrens ,
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von mit spezifisch leichteren Flüssigkeiten verunreinigten Flüssigkeiten, insbesondere von mit Öl verunreinigtem Wasser sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Reinigung von mit Öl od. dgl. verunreinigten
Flüssigkeiten wirft mannigfache Probleme auf. Dabei ist insbesondere die Reinigung von verunreinigtem Wasser zu einem wesentlichen
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Bestandteil des Schutzes der Umwelt und hier in erster Linie der Gewässer geworden. Die Aufgabe, mit Öl od. dgl. verunreinigtes Wasser zu reinigen, tritt beispielsweise bei Unfällen, an denen Tankschiffe beteiligt sind, auf. Das Problem der Reinigung von mit Öl od. dgl. verunreinigtem Wasser tritt beispielsweise auch beim Lenzen von Bilgen oder beim Spülen von Tanks auf. Bisher wurde wegen des Fehlens geeigneter Verfahren und Vorrichtungen verschmutztes Wasser einfach über Bord gepumpt, wodurch eine nicht unbeträchtliche Verschmutzung der Gewässer verursacht v/urde.
Bisher bekannte Vorrichtungen zum Reinigen von mit öl od. dgl. verunreinigten Flüssigkeiten weisen zahlreiche Nachteile auf. Bislang wurde nämlich die verunreinigte Flüssigkeit von einer Pumpe über ein Filter, in dem die Reinigung stattfinden sollte, abgepumpt. Bei diesen Vorrichtungen wurde von der Pumpe noch mit Öl od. dgl. verunreinigte Flüssigkeit befördert, was einerseits zur Bildung einer Emulsion führte und anderseits wegen der erhöhten Zähigkeit der zu fördernden Flüssigkeit eine höhere Pumpenleistung erforderlich machte. Darüber hinaus verursachten in der Flüssigkeit enthaltene mechanische Verunreinigungen häufig Störungen beim Betrieb der bisher üblichen Vorrichtungen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Reinigen von mit Öl od. dgl. verunreinigten Flüssigkeiten sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben, das die oben angeführten Nachteile nicht aufweist und eine ebenso wirtschaftliche wie gründliche Reinigung der veruneinigten Flüssigkeit gewährleistet. Weiters soll das erfindungsgemäße Verfahren sowohl für die Reinigung kleiner Flüssigkeitsmengen, wie sie beispielsweise beim Lenzen von Bilgen von Sportbooten auftreten, als auch für das Reinigen größter Flüssigkeitsmengen, beispielsweise bei Tankspülungen oder nach Tankerunfällen, in gleicher Weise wirtschaftlich anwendbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die verunreinigte Flüssigkeit intermittierend aus einer Vorkammer durch ein Filter gesaugt wird und die so
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filtrierte Flüssigkeit durch eine dem Filter nachgeschaltete Ausgleichskammer gedrückt und abgeführt wird) wobei das intermittierende Absaugen und Durchdrücken der Flüssigkeit in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand in der Vorkammer gesteuert wird. Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann auch bei der Verwendung billiger und robuster Kreiselpumpen keine Emulsion geschlagen werden, da die Flüssigkeit schon vor der Pumpe von Öl od. dgl. gereinigt wurde. Auch sind Störungen im Betrieb der Pumpe ausgeschlossen, da das Filter vor die Pumpe geschaltet ist. Diese Vorteile gehen einher mit einem noch besseren Reinheitsgrad der über die Ausgleichskammer abgegebenen Flüssigkeit, wobei mit einer schwächeren Pumpe das Auslangen gefunden wird, da die Zähigkeit der gereinigten Flüssigkeit geringer ist als die der mit Öl od. dgl. verunreinigten Flüssigkeito
Der Wirkungsgrad des Verfahrens läßt sich erfindungsgemäß noch dadurch steigern, daß in einer von der Flüssigkeit durchströmten Scheidekammer vor dem Filter eine Vortrennung von Öl od. dgl. und Flüssigkeit erfolgt und die Hauptmenge der flüssigen Verunreinigung abgetrennt wird.
Eine Verfahrensvariante zeichnet sich dadurch aus, daß das Überströmen von Flüssigkeit aus der Scheidekammer in das Filter unterbrochen wird, wenn die Schicht aus Öl od. dgl. in der Scheidekammer auf eine vorbestimmte Stärke angewachsen ist. Durch dieses Verfahrensmerkmal wird die Hauptmenge des abgeschiedenen Öles in der Scheidekammer zurückgehalten und damit die Lebensdauer des eigentlichen Filters wesentlich erhöht. Zur Schonung der Fördereinrichtungen für die Flüssigkeit kann in Weiterführung der Erfindung vorgesehen sein, daß bei Unterbrechung des Überströmens von Flüssigkeit aus der Scheidekammer in das Filter die Förderung von verunreinigter Flüssigkeit abgebrochen wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäfen Verfahrens zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß eine Flüssigkeitspumpe zwischen Filter und Ausgleichskammer geschaltet
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ist,'wobei das Filter an der Saugseite und die Ausgleichskammer an der Druckseite dieser Pumpe liegt und daß in der vor dem Filter angeordneten Vorkammer ein in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand in dieser betätigter Schalter zur Steuerung der Pumpe vorgesehen ist. Mit Vorteil ist gemäß der Erfindung der Schalter ein Magnetschwimmschalter, der bei Unterschreiten eines vorbestimmten Flüssigkeitsstandes die Pumpe abschaltet.
In einer Ausführungsform zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, daß vor dem Filter eine Scheidekammer vorgesehen ist, wobei die aus der Scheidekammer kommende Flüssigkeit das Filter von oben nach unten durchströmt. Dadurch daß die zu reinigende Flüssigkeit das Filter von oben nach unten durchströmt, wird eine besonders· gute Reinigungswirkung erzielt.
Um zu verhindern, daß in der Scheidekammer abgesetztes Öl in das Filter gelangt, kann in Fortführung der Erfindung vorgesehen sein, daß zwischen Filter und Scheidekammer ein Schwimmerventil mit densimetrischem Schwimmer, der auf der Flüssigkeit jedoch unter der Ölschichte in der Scheidekammer schwimmt, angeordnet ist. Die in der Zeiteinheit durch die Vorrichtung strömende Flüssigkeitsmenge läßt sich insbesondere bei der Verwendung einer Kreiselpumpe in einfacher Weise einstellen, wenn gemäß einem Vorschlag der Erfindung in der Auslaßleitüng für gereinigte Flüssigkeit aus der Ausgleichskammer eine einstellbare Drossel vorgesehen ist.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung, die besonders für die Reinigung geringer Flüssigkeitsmengen, wie sie beispielsweise beim. Lenzen von Bilgen in Sportbooten oder kleineren Schiffen vorkommen, zeichnet sich dadurch aus, daß das Filter und die Scheidekammer in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, wobei die Scheidekammer zugleich Vorkammer ist und daß die Ausgleichskammer oberhalb der Scheidekammer liegt, wobei mit Vorteil vorgesehen sein kann, daß die Ausgleichskammer im Deckel des Gehäuses untergebracht ist.
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Erfindungsgemäß zeichnet sich die Vorrichtung noch
dadurch aus, daß das Volumen der Ausgleichskammer mindestens gleich dem Volumen der Vorkammer ist. Beim Fördern von Luft sinkt der Flüssigkeitsspiegel in der Vorkammer und die Pumpe wird nach dem Unterschreiten eines bestimmten Pegelstandes abgeschaltet. Ist nun als Pumpe beispielsweise eine Kreiselpumpe vorgesehen, so strömt Flüssigkeit aus der Ausgleichskammer in die Vorkammer zurück, wodurch eine Selbstreinigung des Filters erfolgt. Dadurch ist auch sichergestellt, daß das Filter ständig von Flüssigkeit bedeckt ist, was zu einer guten Trennung von Öl- od. dgl. und Flüssigkeit beiträgt.
Um eine Entleerung der Vorkammer über die Saugleitung bzw. das Fördern von Luft möglichst hintanzuhalten, kann erfindungsgemäß noch vorgesehen sein, daß in der Saugleitung für verunreinigte Flüssigkeit, die in die Vorkammer mündet, ein Rückschlagventil vorgesehen ist und daß das freie, in der Entnahmestelle für verunreinigte Flüssigkeit mündende Ende der Saugleitung mittels eines schv/immerge steuerten absperrorganes verschließbar ist.
Eine besonders raumsparende Ausführungsform, bei der auch der Filterwechsel erleichtert ist, zeichnet sich dadurch aus, daß die Pumpe innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, wobei bis auf das Filter alle 3auteile, wie die Pumpe, die in die Vorkammer mündende Saugleitung, der MagnetSchwimmschalter, die elektrischen Leitungen und eine Leitung von der Pumpe zur Ausgleichskammer usw., vom Deckel getragen werden. Bei dieser Ausführungsform besteht auch die Möglichkeit, das Filter zusammen mit dem dieses aufnehmenden Gehäuse auszuwechseln, wodurch ein rascher Wechsel ermöglicht ist.
Eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die insbesondere auch für größere Flüssigkeitsmengen auslegbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Vorkammer, anderseits das Filter mit der Scheidekammer und schließlich die Pumpe mit der Ausgleichskammer zu einzelnen Einheiten zusammengefaßt sind. Vorteilhaft wird dabei die Einheit mit
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dem Filter und der Scheidekammer von der die Pumpe enthaltenden Einheit getragen und ist für einen Filterwechsel von dieser trennbar. Der Filterwechsel wird hoch dadurch erleichtert, daß die Kuppelstellen in den Verbindungsleitungen mit Schnellkupplungen ausgerüstet sind und daß zwischen Filter und Pumpe eine Kammer zum Auffangen von gegebenenfalls in den Verbindungsleitungen enthaltener Luft vorgesehen ist.
Wenn die Vorkammer, wie erfindungsgemäß vorgeschlagen, ~ mit einer bei Stillstand der Vorrichtung offenen Belüftungsleitung ausgerüstet ist, dann kann diese- unmittelbar über dem Eoden des Raumes, in dem sich die verunreinigte Flüssigkeit ansammelt, angeordnet sein und wird selbsttätig mit Flüssigkeit gefüllt. Bei Inbetriebnahme der Vorrichtung muß die Belüftungsleitung verschlossen werden, wozu diese entweder von einem elektromagnetisch oder in Abhängigkeit vom Unterdruck zwischen Filter und Pumpe betätigten Absperrorgan verschließbar ist.
Die Vorrichtung kann sich noch dadurch auszeichnen, daß das Einlaßrohr für verunreinigte Flüssigkeit in die Vorkammer in dieser innen nahe dem oberen Abschluß und außen nahe dem Boden mündet. Dadurch ist sichergestellt, daß die Vorkammer einerseits erst ab einem bestimmten 'Flüssigkeitsstand gefüllt wird und daß der Raum, in dem sich die verunreinigte Flüssigkeit befindet, vollständig entleert werden kann. Hiebei kann eine vorteilhafte Ausgestaltung darin bestehen, daß der Magnetschwimmschalter bei Überschreiten eines vorbestimmten Flüssigkeitsstandes in der Vorkammer die Pumpe einschaltet.
Ein Strömen von Flüssigkeit aus dem Filter in die Vorkammer bei Stillstand der Vorrichtung wird dadurch verhindert, daß in der Verbindungsleitung zwischen Vorkammer und Scheidekammer ein Rückschlagventil vorgesehen ist.
Damit ein Verdunsten von Flüssigkeit aus der Vorrichtung verhindert wird und diese auch bei längerem Stillstand, insbesondere bei hohen Außentemperaturen, ständig betriebsbereit
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bleibt, ist nach einem Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Austrittsöffnung der Ausgleichskammer für gereinigte Flüssigkeit mit einer Verdunstungssperre versehen ist.
Mit Vorteil umfaßt die im Rahmen der Erfindung vorgesehene Verdunstungssperre eine Kammer, in welche die Auslaßleitung mündet und die mit der Ausgleichskammer über ein erstes in Ausströmrichtung der Flüssigkeit öffnendes Rückschlagventil und ein zweites in entgegengesetzter Richtung öffnendes Rückschlagventil in Verbindung steht.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß die Ausgleichskammer ein ausdehnbarer. Hohlkörper ist, dessen Ausströmöffnung von einem in Ausströmrichtung öffnenden Rückschlagventil verschließbar ist. Eine besonders günstige Ausnützung des gesamten Filters ist gewährleistet, wenn erfindungsgemäß vorgesehen ist, daß das Filter zwischen Lochplatten aufgenommen ist, wobei die Größe und/oder Häufigkeit der Löcher der oberen Lochplatte zur Lochplattenmitte hin abnimmt, wobei gegebenenfalls noch vorgesehen sein kann, daß die Verbindungsleitung zwischen Filterbehälter und Pumpe etwa in der Mitte des Bodens des Filterbehälters mündet.
Um eine besonders gute Vortrennung von Öl od. dgl. und Flüssigkeit zu gewährleisten, kann sich die Vorrichtung noch dadurch auszeichnen, daß in der Scheidekammer oben eine zwischen Lochplatten getragene Schicht aus grobporigem Schaumstoff zur Wirbelminderung angeordnet ist.
Ein unnützes Weiterlaufen der Förderpumpe nach
Abbrechen des Überströmens von Flüssigkeit aus der Scheidekammer in das Filter wird vermieden, wenn in der Verbindungsleitung zwischen Filter und Pumpe ein bei vorgegebenem Unterdruck öffnender Schalter zur Steuerung der Pumpe vorgesehen ist.
Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß in der Scheidekammer ein Magnet-
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Schwimmschalter mit zwei Schaltpunkten vorgesehen ist, der beim Erreichen einer vorbestimmten Stärke der Schicht aus Öl od. dgl. das Öffnen eines in der Scheidekammer vorgesehenen Ölablasses und das Umkehren der Förderrichtung der Flüssigkeit auslöst, so daß Öl od. dgl. aus der Scheidekammer gedrückt wird und daß der Magnetschwimmschalter anschließend das Schließen des Ölablasses und das erneute Umkehren der Förderrichtung der Flüssigkeit aus- - löst,- so daß das Reinigen der Flüssigkeit fortgesetzt wird. Diese Ausführungsform ist besonders dann von Vorteil, wenn in der Flüssigkeit ein besonders hoher Anteil von Öl .od. dgl. vorliegt.
Mit Vorteil sind die im Rahmen der Erfindung verwendeten Filter als eine Schicht aus Kugeln od. dgl. aufgebaut. Als Materiale für die Kugeln kommen solche in Betracht, die Öl od. dgl. adsorbieren, wobei insbesondere Polytetrafluorathylen geeignet ist. Ein einfaches Auswechseln der Filter ist dann gegeben, wenn die Kugeln od. dgl. in einem Netz aus einem gegen die Flüssigkeit und da^ Öl od. dgl. inerten Material aufgenommen sind. Eine besonders gute Filterwirkung ist dann gegeben, wenn gemäß der Erfindung mehrere Lagen von Kugeln vorgesehen sind und der Kugeldurchmesser in Strömungsrichtung der Flüssigkeit durch das Filter abnimmt.
Die Erfindung wird nun an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung mit außen liegender Pumpe, ·
Fig. 2 eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung aus Fig. 1 mit innen liegender Pumpe,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine Verdunstungssicherung, Fig. 5 ein druckabhängig gesteuertes Ventil,
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Fig. 6 einen Schaltplan der elektrischen Einrichtungen der Vorrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 7 in schaubildlicher Darstellung die Vorrichtung aus Fig. 3,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 9 einen Schaltplan der elektrischen Einrichtungen der Vorrichtung aus Fig. 8,
Fig. 1U einen Unterdruckschalter und
Fig. 11 einen Magnetschalter mit zwei Schaltpunkten,
Es ist vorab festzuhalten, daß, obwohl die in den _ Zeichnungen dargestellten und im folgenden näher beschriebenen Vorrichtungen für die Reinigung von mit Öl od. dgl. verunreinigtem Wasser aus Schiffsbilgen gedacht sind, die Erfindung keinesfalls auf die Reinigung von V\fasser aus Schiffsbilgen beschränkt ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung 1·umfaßt ein
Gehäuse 2 und einen Deckel 3. Der Deckel 3 ist von einem Schraubring 4 mit dem Gehäuse 2 verbunden, wobei zwischen Deckel 3 und Gehausp 2 ein Dichtungsring 5 eingelegt ist.
Im Gehäuse 2 ist zwischen Lochplatten 15 ein Filter 6 angeordnet. Das Filter besteht aus drei Schichten eines offenporigen Schaumstoffes, wobei die Porengröße der Schichten von oben nach unten, also in Strömungsrichtung der Flüssigkeit durch das Filter 6, kleiner wird. Grundsätzlich ist als Filtermaterial jeder Kunststoff geeignet, der Öl adsorbiert, beispielsweise Kunststoffe auf der Basis von mit Isocyanaten, Diaminen oder Glykdlen vernetzten Polyestern, Polyethern, von Polyurethanen, Polyisocyanaten oder auch aus Polytetrafluorathylen. Im Gehäuse 2 oberhalb des Filters 6 ist eine Vorkammer 12 vorgesehen, die bei dieser Ausführungsform zugleich die Aufgabe einer Scheidekammer
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übernimmt. In der Vorkammer 12 mündet eine Saugleitung 7. Das andere Ende der Saugleitung 7 mündet in einer Bilge 16 und ist mit einem Saugkopf 8 versehen, der durch ein Kugelventil absperrbar ist. Eine Ventilkugel 9 des Kugelventiles ist in einem Drahtkäfig 11 aufgenommen und verschließt den Saugkopf 8 gegen Ende der Entleerung der Bilge 16. Befindet sich in der Bilge 16 genügend mit Öl od. dgl. verunreinigtes Wasser, so schwimmt die Ventilkugel 9 auf und gibt die Öffnung im Saugkopf 8 frei. Das in der Vorkammer mündende Ende der Saugleitung 7 ist mit einem Rückschlagventil 10 ausgerüstet. Das Rückschlagventil 10 umfaßt eine Ventilkugel 10', die in einem Drahtkäfig 11 aufgenommen ist. Durch das Rückschlagventil 10- wird" verhindert, daß Flüssigkeit aus der Vorkammer 12 durch die Leitung 7, beispielsweise bei durch Schlingerbewegungen des Bootes hervorgerufenen Schrägstellungen der Vorrichtung 1, strömt. Gleichzeitig verhindert das Rückschlagventil 10 das Verdunsten von Wasser aus der Vorkammer
- In der Vorkammer 12 ist weiiars ein Magnet Schwimmschalter 22 angeordnet, dessen Schwimmer 23 auf einer Ölschicht 13, die sich über der Wasserschicht 14 befindet, schwimmt. Der Magnetschwirmmschalter 22 ist von einem Gitter 25 umgeben, welches einerseits-Beschädigungen des Magnetschwimmschalters 22 beim Auswechseln des Filters 6 verhindert und anderseits Schwankungen des Flüssigkeitsspiegels in der Vorkammer dämpft.
Zwischen der unteren Lochplatte 15 und dem Boden des Gehäuses 2 mündet eine Verbindungsleitung 20, die das Gehäuse 2 mit einer Kreiselpumpe 21 verbindet. Die Kreiselpumpe 21 fördert das vom Öl od. dgl. und mechanischen Verunreinigungen befreite Wasser über eine weitere Verbindungsleitung 27 in eine im Deckel 3 vorgesehene Ausgleichskammer 30. Von der Ausgleichskammer 30 strömt gereinigtes Wasser über eine beispielsweise, über Bord führende Auslaßleitung 31 aus der Vorrichtung ab. In der Auslaßleitung 31 ist eine Drossel 32 vorgesehen, mit deren Hilfe die in der Zeiteinheit durch die Vorrichtung geförderte Flüssigkeit eingestellt werden tenn.
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Gegen Ende der Entleerung der Bilge 16 wird, bevor die Ventilkugel 9 den Saugkopf 8 endgültig verschließt, noch etwas Luft in die Vorkammer 12 gefördert. Es wird also der Flüssigkeitsspiegel in der \irkammer 12 nach und nach absinken. Unterschreitet der Flüssigkeitsstand in der Vorkammer 12 einen bestimmten Wert, so spricht der Magnetschwimmschalter 22 an und unterbricht gegebenenfalls über ein nicht naher gezeigtes Relais die Stromzufuhr von einer Stromquelle 24 über elektrische Leitungen 26 zum Motor der Kreiselpumpe 21. Nach dem Abschalten der Kreiselpumpe wird si ch die Ausgleichskammer 30 über die Leitung 27, die Kreiselpumpe 21 und die Leitung 20 in das Innere des Gehäuses 2 entleeren. Durch das Zurückströmen des Wassers durch das Filter 6 werden lose sitzende Öltröpfchen aus dem Filter in die Vorkammer 12 gerissen und somit eine Selbstreinigung des Filters 6 bewirkt. Gleichzeitig ist durch die Anordnung des MagnetSchwimmschalters 22 in Verbindung mit der Ausgleichskammer 30 gewährleistet, daß das Filter 6 und die Kreiselpumpe 21 ständig mit Wasser gefüllt sind und die Vorrichtung 1 stets betriebsbereit bleibt. Dies auch dann, wenn die Funktion der Ventilkugel 9 am S.augkopf 8 einmal gestört ist und viel Luft in die Vorkammer 12 gefördert wird.
Um die Gesamtbauhöhe der Vorrichtung 1 möglichst gering zu halten, sind die in die Ausgleichskammer 30, deren Volumen mindestens gleich dem wirksamen Volumen der Vorkammer 12 sein muß, mündenden Leitungen 27 bzw. 31 an ihren Enden nach unten bzw. nach oben gebogen, um das zur Verfügung stehende Volumen im Deckel 3 zur Gänze auszunützen. Das wirksame Volumen der Vorkammer 12 ist durch den Unterschied zwischen dem höchsten durch das Rückschlagventil 10 und dem niedrigsten durch den Magnetsehwimmschalter 22 begrenzten Pegelstand in der Vorkammer 12 gegeben.
Die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung 35 besitzt den gleichen grundsätzlichen Aufbau wie die Vorrichtung 1 aus Fig. Ein Unterschied besteht darin, daß bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 die Pumpe im Inneren .des Gehäuses 2 angeordnet ist. Weiters sind bei dieser Ausführungsfoxm sämtliche Leitungen durch den
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Deckel 3 geführt, wobei auch die Pumpe 21, der MagnetSchwimmschalter 22 und die obere Lochplatte 15 sowie ein Saugrohr der Pumpe, welches das Filter 6 bis unter die untere Lochplatte 15 durchsetzt, vom Deckel 3 getragen sind. Bei der Vorrichtung 35 läßt sich der Wechsel der Filter 6 besonders einfach und rasch durchführen. Es genügt, den Schraubring 4 zu lösen und das Gehäuse 2 mit dem Filter 6 nach unten abzuziehen und durch ein neues Filter .mit Gehäuse zu ersetzen. Da das Saugrohr 39 unten in eine Spitze 40 ausläuft, braucht im Filter 6 keine Bohrung für die Aufnahme des Saugrohres 39 vorgesehen sein, da das Filter 6 vom Saugrohr 39 einfach durchstoßen wird. Dadurch ist auch ein dichtes Anliegen des Filters 6 am Saugrohr 39 sichergestellt. Die Funktion der Vorrichtung 35 ist die gleiche wie die der Vorrichtung 1. Der Magnetschwimmschalter 22 schaltet bei Förderung von Luft durch die Saugleitung 7 nach dem Unterschreiten eines vorbestimmten Pegelstandes in der Vorkammer 12 die Kreiselpumpe 21 ab, worauf sich die Ausgleichskammer über die Leitung 27, die Kreiselpumpe 21 und das Saugrohr 39 durch das' Filter in die Vorkammer 12 entleert. Ein Entleeren der Vorkammer 12 über die Saugleitung 7 wird auch bei deijVorrichtung 35 durch das Rückschlagventil 10 verhindert. Da das Filter 6 und die Kreiselpumpe 21 stets unter Wasser stehen, ist die Betriebsbereitschaft der Vorrichtung 35 gewährleistet. Um auch bei langem Stillstand der Vorrichtung und bei hohen Außentemperaturen ein Verdunsten des Wassers aus der Vorrichtung zu verhindern, istam in die Ausgleichskammer 30 mündenden Ende der Verbindungsleitung 27 eine Verdunstungssperre 36 angeordnet. Die Verdunstungssperre 36 umfaßt eine in einem Gitterkäfig 38 bewegliche Ventilkugel 37, die so getrimmt ist, daß sie im Wasser in der Ausgleichskammer 30 gerade noch schwimmt. Da die Ventilkugel 37 im Wasser gerade noch schwimmt, behindert sie das Ausströmen der Ausgleichskammer 30 über die Leitung 27, was im übrigen noch durch den bei Betrieb der Vorrichtung über der Flüssigkeit in der Ausgleichskammer 12 herrschenden Unterdruck unterstützt wird, nicht. Ist die Ausgleichskamm.er 30 vollständig entleert, dann sitzt die Ventilkugel 37 auf der Mündung der Verbindungsleitung 27 und verhindert das Verdunsten des im Behälter und in der Kreiselpumpe 21 enthaltenen Wassers.ν
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Die Vorrichtung 35 wird vor Inbetriebnahme bis zum Pegelstand i\1 in der Vorkammer 12 mit Wasser gefüllt. Bei-Beginn des Saugens von verunreinigtem r/asser aus der Bilge 16 wird zunächst die Luft aus der Saugleitung 7 in die Vorkammer 12 dringen, wodurch sich der Pegelstand N2 in dieser einstellen wirdο Der kegelstand N2 entspricht dem Normalpegelstand bei Betrieb der Vorrichtung 35. Wird nun gegen Ende der Förderung von Wasser aus der Hi Ige 16 Luft angesaugt, so sinkt der Pegelstand ab und bei einen: kegelstand N3 schaltet der Magnetschalter 22 die Kreiselpumpe 21 ab. Nach dem .-,bschaiten der Kreiselpumpe 21 strömt, wie schon weiter oben erwähnt, Wasser aus der .--uisgleichskammer 30 in die Vorkammer 12 und die Flüssigkeit in dieser errei-cht wieder ofen Pegelstand H1. Das Volumen der ^usgleichskammer 30 ist also mindestens gleich dem v/irksamen Volumen der· Vorkammer 12 zwischen den Pegel ständen N1 und ;I3.
Die in Fig. 3 schematisch dargestellte Vorrichtung 45 zum Peinigen von mit Ol od. dgl. verschmutztem Wasser aus Bilgen besteht aus drei Einheiten, nämlich der Vorkammer 12, der Einheit 46 aus einer Scheidekammer 47 und dem Filter 6 sowie der Einheit ot1 mit einer Kammer 65, der Pumpe 21 und der Ausgleichskammer 30. Durch auswechseln der Einheit 46 mit dem Filter 6 läßt sich die Vorrichtung 45 in einfacher Weise an verschiedene Betriebsbedingungen, wie beispielsweise unterschiedlichem ül- oder Wasseranfall, in einfacher Weise anpassen. Die Vorkammer 12 ίέΐ in der Bilge 16 angeordnet und steht mit der Einheit 46 über die Saugleitung 7 in Verbindung. In der Saugleitung 7 ist ein Rückschlagventil 77 vorgesehen. Die Saugleitung 7 ist mit der Einheit 46 über eine Schnellkupplung 58 verbunden, so daß ein rasches Öffnen bzw. Herstellen der Verbindung gewährleistet ist. Die Vorkammer 12 ist über eine Entlüftungsleitung 70 lüftbar, wobei die Belüftungsleitung über ein bei Stillstand der Vorrichtung 45 offenes Absperrorgan 71 verschließbar ist. Die Mündung 72 der Entlüftungsleitung 70 in die Vorkammer 12 weist einen erweiterten Durchmesser auf, um Verstopfungen durch hinaufspritzendes Öl od. dgl. zu verhindern. Die Vorkammer 12 steht über ein druckdicht durch ihr Gehäuse 75 geführtes Einlaßrohr 76 mit der Bilge 16 in Verbindung.
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Die äußere Öffnung des Einlaßrohres 76, die gegebenenfalls mit einem Filter ausgerüstet ist, liegt knapp über dem Boden des Gehäuses 75. Das Einlaßrohr 76 ist in der Vorkammer 12 hochgeführt und mündet knapp unterhalb des oberen Abschlusses des Gehäuses Im Gehäuse 75 ist weiters der Magnetschwimmschalter 22 mit dem Schwimmer 23 einbaut.
Die Einheit 46 umfaßt ein Gehäuse 48, in dem oben die Scheidekammer 47 und unten das Filter 6 angeordnet sind. Die Scheidekammer 47 wird nach oben von einer Dämpfungsschichte 49, beispielsweise aus grobporigem Schaumstoff, abgeschloss^-n. Die Dämpfungsschichte 49 ist zwischen Lochplatten 50 aufgenommen, wobei die obere Lochplatte 50 im Abstand vom oberen Abschluß des Gehäuses 48 angeordnet ist. Die Saugleitung 7 mündet im Behälter 48 in dem zwischen der Lochplatte 50 und dem oberen Abschluß des Gehäuses 48 gebildeten Raum. Die Scheidekammer 47, in der sich oben die Ölschichte 13 und unten die Wasserschichte befindet, ist durch eine Trennwand 51 von dem das Filter 6 aufnehmenden Raum 59 getrennt. Der Übertritt von Flüssigkeit aus der Scheidekammer 47 in den Raum 59 erfolgt über eine in der Trennwand 51 vorgesehene öffnung 54. Der Öffnung 54 ist ein Absperrorgan bestehend aus einer densimetrischen Ventilkugel, die in einem Käfig 53 geführt ist, zugeordnet. Die densimetrische Ventilkugel 52 ist so getrimmt, daß sie auf dem Wasser schwimmt, jedoch im Öl untergeht. Die Ventilkugel 52 bewegt sich also mit der Grenzschicht zwischen Öl 13 und Wasser 14 nach unten und verschließt die Öffnung 54, wenn die Ölschicht 13 den Scheideraum 47 bis zur Trennwand 51 ausfüllt. .
Das Filter 6 wird im Raum 59 zwischen zwei Lochplatten getragen. Die Größe und/oder die Häufigkeit der Löcher 56 in den Lochplatten 55 nimmt vom Rand zur Mitte der Lochplatten 55 hin ab. Dadurch ist eine gleichmäßige Durchströmung des Filters gewährleistet, obwohl Wasser nur durch die Öffnung 54 aus der Scheidekammer in den Filterraum 59 strömen kann. Aus dem gleichen Grund ist die Mündung 57 deijVerbindungsleitung 20 etwa in der Mitte der
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unteren Lochplatte 55 angeordnet. Wie in der Zeichnung angedeutet, besteht das Filter 6 aus drei Schichten mit von oben nach unten abnehmender Porosität, wobei die gleichen Filtermaterialien verwendet werden können, wie die bei den Vorrichtungen 1 und 35 erwähnten.
In der dritten Einheit 60 sind, wie schon erwähnt, die Kreiselpumpe 21, die AuSgleichskammer 30 und eine weitere Kammer 65, die zwischen der Einheit 46 und der Pumpe 21 angeordnet ist, zusammengefaßt. Die Verbindung der Leitung 20 von der Einheit 46 zur Einheit 60 erfolgt auch hier durch eine Schnellkupplung 58. Aufgabe der Kammer 65 ist es, Luft, die beim Filterwechsel in die Verbindungsleitungen gelangt, aufzufangen. Gelangt nämlich Luft in die Kreiselpumpe 21, so wird die Förderung von Wasser durch die Vorrichtung unterbrochen. Die Ausgleichskammer 3ü, die mit der Kreiselpumpe 21 über die Verbindungsleitung 27 verbunden ist, besitzt oben eine versperrbare Einfüllöffnung 67 und eine vor der Auslaßleitung 31 für gereinigtes Wasser geschaltete Verdunstungssperre 66. In der Auslaßleitung 31 ist wiederum eine einstellbare Drossel 32 angeordnet. Der nähere Aufbau der Verdunstungssperre 66 ist in Fig. 4 dargestellt. Die Verdunstungssperre 66 umfaßt ein zylindrisches Gehäuse 80 mit einem unteren /bichluß 81 und einem oberen gitterförmigen Abschluß 82 sowie einer Mittelwand 83. Im unteren Abschluß 81 ist ein Loch 81' und in der Mittelwand ein Loch 83' angeordnet, wobei diese Löcher durch Kugelventile 84 bzw. 85 versperrbar sind. Die Auslaßleitung 31 mündet in das zylindrische Gehäuse zwischen dem unteren Abschluß 81 und der Mittelwand 83. Die Ventilkugel 84 ist eine Stahlkugel und die Ventilkugel 85 aus Kunststoff gefertigt. Die Verdunstungssperre 66 arbeitet wie folgt: Bei normalem Betrieb der Vorrichtung 45 strömt Wasser aus der Vorkammer 30 durch die Öffnung 81' unter Anheben der Ventilkugel 84 über die Leitung 31 ab. Wird nun das Fördern vpn Wasser abgebrochen, so wird der ander Einheit 46 und der Kammer 65 herrschende Unterdruck durch Ansaugen von Luft und/oder Wasser über die Vorkammer 30 ausgeglichen. Dabei strömt Luft und/oder Wasser durch die Verdunstungssperre 66 unter Anheben der Ventilkugel 85 in die Ausgleichskammer 30. Entsteht nun
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in der Vorrichtung 45 und insbesondere in der Ausgleichskammer 30 durch Verdunsten von Wasser ein Überdruck, so wird die Ventilkugel 85 gegen die Öffnung 83' gedrückt und Wasserdampf kann aus der Ausgleichskammer· 30 nicht entweichen Erst bei wesentlich höheren Drücken wird, die aus Stahl bestehende Ventilkugel 84 angehoben, wodurch diese als Sicherheitsventil wirkt. Die Verdunstungssperre 66 gewährleistet also, daß die Vorrichtung 45 stets betriebsbereit -ist, da Wasser aus dieser nicht verdunsten kann.
Das Absperrorgan 71 in der Entlüftungsleitung 70 kann ein elektromagnetisch betätigtes Ventil sein, das so geschaltet ist, daß es die Entlüftungsleitung 70 verschließt, wenn durch den Antriebsmotor der Kreiselpumpe 21 Strom fließt. Es ist jedoch auch möglich, das Absperrorgan 71 in Abhängigkeit vom Unterdruck in der Vorrichtung 45 zu steuern. Eine solche Möglichkeit ist in Fig. 5 gezeigt, wo im Boden der Kammer 65 eine Membran eingespannt ist, an der ein Abschlußkörper befestigt ist. Bei steigendem Unterdruck zn der Kammer 65, wie er bei Betrieb der Vorrichtung 45 auftritt, wölbt sich die Membran 86 in Richtung des Pfeiles 88 und der Abschlußkörper 87 wird auf die Mündung der Lüftungsleitung 70 gedruckt. Ein dichtes Anliegen des Abschlußkörpers 87 wird noch durch den in der Leitung 70 herrschenden Unterdruck unterstützt.
In Fig. 6 ist ein Schaltplan der elektrischen Einrichtungen der Vorrichtung 45 wiedergegeben. Die elektrischen Einrichtungen umfassen im wesentlichen eine Stromquelle 24, einen Hauptschalter 90, den Magnetschwimmschalter 22 sowie ein Relais Der Schalter, des Relais 91 liegt bei Stromlosigkeit in der Stellung 93. Befindet sich der Schwimmer 23 rieht im Bereich der Kontakte 22' des Magnetschwimmschalters 22, so sind die Kontakte offen und das Relais 91 bleibt stromlos. Wird nunmehr der Hauptschalter 90 betätigt, so liegt der Motor der Pumpe 21 über die Leitungen 97 und 94, 95, 96 an der Stromquelle 24. Gleichzeitig fließt durch den im Nebenschluß zum Motor der Pumpe 21 liegenden Steuermagneten des Absperrorganes 71 über die Leitungen 98 und 99 Strom, so daß dieses
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geschlossen wird. Sinkt nun der Flüssigkeitsstand in der Vorkammer 12, so sinkt auch der Schwimmer 23 des Magnetschwimmschal.ters 22 und wenn er im Bereich der Kontakte 22' anlangt, so klappen diese zusammen und Strom fließt über die Leitungen 94, 102, 1Ü1, 10Ü und 97 durch das Relais. Dieses spricht nunmehr an und dessen Schalter klappt in die Stellung 92, wodurch die Leitungen 95„und 96 voneinander getrennt werden und sowohl die Pumpe als auch das absperrorgan stromlos werden und die Reinigung von Flüssigkeit abgebrochen wird. Um eine unerwünschte Inbetriebnahme der Vorrichtung bei einer Hebung des Flüssigkeitsstandes in der Vorkammer 12 zu verhindern, lie^t das Relais, wenn sich der Schalter desselben in der Stellung 92 befindet, über die Leitung 103, 9b und 94 sowie 100 und 97 an der Stromquelle. Das Relais fällt also erst ab, bis der Hauptschalter 90 ausgeschaltet wird.
Fig. 7 zeigt in schaubildlicher Darstellung eine praktische Husführungsform der Vorrichtung 45. Die Vorkammer 12 ist mit einem Befestigungsblech 64 versehen, mit dem es in der Bilge 16 befestigt werden kann. Die Einheit 60 ist als Blechkasten ausgeführt und mit der Einheit 46 verbindbar, so daß die Einheit 46 von der Einheit 60 getragen wird. Die Einheit 60 kann an geeigneter Stelle, beispielsweise am Boden stehend oder an einem Spant montiert werden. Zur Verbindung der Einheiten 60 und 46 wird ein Zapfen 61, der unten am Gehäuse der Einheit 60 vorgesehen ist, in eine Ausnehmung am Boden des Behälters 48 der Einheit 46 eingerastet und dieser dann durch Betätigen einer Klemmschraube 62, die über eine Lasche 63 am Gehäuse der Einheit 60 befestigt ist, festgelegt. Nach Lockern der Klemmschraube 62 und Lösen der Schnellkupplungen 58 kann die Einheit 46 von der Einheit 60 getrennt und durch eine neue ersetzt werden. Im Gehäuse der Einheit 60 sind weiters Steckkontakte 104 für den Anschluß der elektrischen Leitungen für die Steuerung der Vorrichtung und für die zum Magnetschwimmschalter 22 in der Vorkammer 12 führenden Leitungen 101 und 102 vorgesehen. Aus Fig. 7 ist auch zu ersehen, daß die Leitung 7 teilweise innerhalb der Einheit 60 geführt ist.
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Bei der Inbetriebnahme der Vorrichtung 45 wird wie
folgt vorgegangen: Zunächst wird die. Einheit 46 über die Leitung 2C und die Vorkammer 30, die Kreiselpumpe 21, und die Kammer 65 über die Einfüllöffnung 67 mit Wasser gefüllt. Dann wird dip Einheit an der Einheit 60 befestigt und die Schnellkupplungen'58 geschlossen. Die Vorrichtung 45 ist nunmehr nach Schließen der elektrischen Leitungen an den Steckkontakten 104 betriebsbereit. Etwaige in den Leitungen 7 bzw. 20 vorhandene Luft stört nicht, da sich diese entweder oberhalb der Dämpfungsschicht 49 in der Einheit 46 oder in der Kammer 65 in der Einheit 60 ansammelt und nicht in die Pumpe 21 -gelangen kann. Bei einem Filterwechsel braucht selbstverständlich der Füllvorgang der Einheit 60 nicht wiederholt werden,' da die Anschlußstellen für die Leitungen 20 und 7 im Gehäuse der Einheit oben liegen und ein. Auslaufen daher nicht möglich ist. Die in der Bilge 16" angeordnete Vorkammer 12 wird erst nach uberschreittn eines bestimmten Pegelstandes in der Bilge 16 gefüllt, wodurch eine unwirtschaftliche Inbetriebnahme der Vorrichtung 45 bei nur geringem Wasserstand in der Bilge vermieden wird. Anderseits wird die Bilge bis nach unten leergepumpt, da die Mündung des Einlaßrohres 76 nahe dem Böden der Bilge liegt. Wird nun bei gefüllter Vorkammer 12 der Hauptschalter 90 betätigt, so läuft die Pumpe an und das Absperrorgan 71 wird geschlossen, so daß mit Öl od. dgl. verschmutztes Wasser aus der Bilge über die Vorkammer 12 und die Leitung 7 in die Einheit 46 gelangt.. Beim Durchströmen der Dämpfungssch.i cht 49 werden erstens gröbere Verunreinigungen zurückgehalten und Wirbelbildungen in der Scheidekammer 47 vermieden. In der Scheidekammer 47 findet eine Grobtrennung in eine Ölschicht 13 und eine Wasserschicht 14 statt, wobei Wasser, das nur noch wenig Öl enthält, über die Öffnung in der Trennwand 51 durch das Filter 6 und die Leitung 20 aus der Einheit 46 abströmt. Das abströmende, nunmehr gereinigte Wasser strömt über die Kammer 65 und die Kreiselpumpe 21, die Leitung und die Ausgleichskammer 30 über die Auslaßleitung 31 ab. Die Durchströmmenge des Wassers,läßt sich durch die Drossel 32 in der Auslaßleitung 31 einfach regeln. Ist nun die Bilge 16 leergepumpt, so sinkt auch der Flüssigkeitsstand in der Vorkammer
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und der Magnetschalter 22 bricht nach Unterschreiten eines bestimmten Flüssigkeitsstandes weitere Förderung durch Abschalten der Pumpe 21 ab. Wegen des über dem Filter 6 herrschenden Unterdruckes wird nun Wasse-r aus der Ausgleichskammer 30 über die Pumpe und die Kammer 65 in die Einheit 46 zurückgesaugt, wodurch eine Selbstreinigung des Filters erfolgt und das Einströmen von viel Luft aus der Vorkammer 12 in die Scheidekammer 47 unterbleibt. Dabei wird auch etwas Luft aus der Kammer 65 mitgenommen, so daß der Luftpolster in dieser nicht über ein bestimmtes Maß hinaus anwachsen kann. Nun wird der Hauptschalter ausgeschaltet, so daß die anlage stromlos ist und nach erneutem Füllen der Vorkammer 12 wieder durch Einschalten des Hauptschalters in Betrieb genommen werden kann. Wenn die Ülschicht 13 in der Scheidekammer 47 diese bis zur Trennwand 51 ausfüllt, so verhindert die Ventilkugel selbsttätig ein Überströmen von Öl in das Filter 6, wodurch auch bei nicht überwachter Vorrichtung keinesfalls Öl od. dgl. durch das Filter 6 und über Bord gelangen kann. Während der Unterbrechung des Strömens von Flüssigkeit durch die Einheit 46 findet eine weitere Trennung von Öl und Wasser statt, wobei sich möglicherweise in der Ölschicht 13 eingeschlossene Wasserteile unten absetzen und die Öl schichte etwas abnimmt, so daß das Reinigen von Flüssigkeit wieder aufgenommen werden kann, ohne daß Öl in großen Mengen in das Filter 6 gelangt.
Die in-Fig. 8 schematisch wiedergegebene Vorrichtung 105 ist für einen vollautomatischen Betrieb eingerichtet. Die Vorkammer 12 ist ebenso aufgebaut wie die bei der Vorrichtung mit dem Unterschied, daß der Magnetschwimmschalter zwei Schaltpunkte aufweist und somit ein Einschalten der Vorrichtung bei Erreichen eines bestimmten Flüssigkeitsstandes in der Vorkammer ermöglicht ist. Auch die Einheit 46 weist einen der Einheit der Vorrichtung 45 analogen Aufbau auf und ist zusätzlich mit einem Magnetschwimmschälter 120 in der Scheidekammer 47 und einem von diesem gesteuerten Ölablaß 121 mit Absperrorgan 122 ausgerüstet. Das Filter in der Einheit 46 kann ein Filter sein wie es zur Vorrichtung 35 beschrieben wurde, jedoch ist es auch
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möglich, statt dessen, wie in Fig. 8 angedeutet, eine Filterschicht 106 aus Kugeln 107 aufzubauen. Die Kugeln 107 sind beispielsweise aus Polytetrafluorä'thylen gefertigt. Auch die Filterschicht 106 wird zwischen Lochplatten 55 getragen und weist im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Lagen mit unterschiedlichem Durchmesser der Kugeln 107 auf. Dabei sind die in Strömungsrichtung vorne, also oben liegenden Kugeln größer als die unten liegenden Kugeln. •Der Wechsel der Filterschicht 106 läßt sichjeinfach durchführen, wenn wie dargestellt die Kugeln in Netzen 108 aufgenommen sind.
In der Leitung 20 zwischen der Einheit 46 und der Kammer 65 ist ein Unterdruckschalter 115 eingebaut. Dieser Unterdruckschalter 115 schaltet die Pumpe dann abv, wenn das Überströmen von Flüssigkeit aus der Scheidekammer 47 in den Filterraum durch die Öffnung- 54 von der Ventilkugel 52 unterbrochen wird.
Die Ausgleichskammer kann analog der Ausgleichskammer 30 von Fig. 3 mit der aort beschriebenen Verdunstungssperre 66 ausgebildet sein, es ist jedoch auch möglich, statt dessen als Ausgleichskammer einen ausdehnbaren Körper 130 vorzusehen. Der Körper 130 ist beispielsweise ähnlich einer Fußballblase ausgebildet. Bei Verwendung eines ausdehnbaren Körpers 130 als. Ausgleichskammer genügt als Verdunstungssicherung ein einfaches Rückschlagventil 131, das in Ausströmrichtung des Wassers öffnet. Beispielsweise ist als Rückschlagventil 131 ein fedefbelastetes Kugelventil geeignet. Strömt beim Abschalten der Vorrichtung wegen des vor dem Filter und in der Kammer 65 herrschenden Unterdruckes Wasser über die Pumpe 21 in die Einheit 46 zurück, so vermindert der Behälter 130 sein Volumen und wird bei Wiederaufnahme der Reinigung von Wasser wieder ausgeweitet. Hat sich in der Scheidekammer so viel Öl angesammelt, daß die Ölschicht 13 die gesamte Scheidekammer ausfüllt, so verschließt die densimetrische Ventilkugel 52 die Öffnung 54 und weiteres Fördern von Flüssiqkeit ist unterbrochen. Zugleich ist der densimetrische Schwimmer 123 beim unteren Schaltpunkt des Magnetschwimmschalters 120 angelangt und steuert einerseits die Öffnung des Absperrorganes 122 im Ölablaß
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121, anderseits das Abschalten der Pumpe 21 und das Einschalten einer weiteren, in entgegengesetzter Richtung.fordernden-Kreiselpumpe 21'. Die Kreiselpumpe 21' fördert Wasser aus der Ausgleichskammer 130 über die Kammer 65 und das Filter 106 in die Scheidekammer 47, wodurch Öl über den Ölablaß aus der Einheit 46 gedrückt wird. Ist nun die Trennschicht zwischen Öl schicht 13 und Wasserschiebt 14 so weit angestiegen, daß der Schwimmer 123 den oberen Schaltpunkt des MagnetSchwimmschalters 120 betätigt, so wird die ' Pumpe 2.1' ab-, die Pumpe 21 eingeschaltet und gleichzeitig das Absperrorgan 122 wieder geschlossen und die normale Reinigung von Wasser wird fortgesetzt. Statt der beiden Kreiselpumpen 21, 21.' kann auch eine umsteuerbare Pumpe zwischen der Kammer 65 und der Ausgleichskammer 130 geschaltet sein, mit der Wasser in beiden Richtungen gefördert werden kann.
Die elektrischen Einrichtungen der Vorrichtung 105 sind in Fig. 9 wiedergegeben, wobei der Übersichtlichkeit halber die Schaltungen für das vom MagnetSchwimmschalter 120 gesteuerte Herausdrücken von Öl aus der Scheidekammer 47 weggelassen sind. Der Hagnetschwimmschalter 110 in der Vorkammer 12 besitzt zwei Schaltpunkte, wobei die Kontakte des oberen Schaltpunktes bei Annäherung des Schwimmers schließen .und die unteren bei Annäherung des Schwimmers öffnen. Bei geschlossenem Hauptschalter und dem bei normalem Betrieb ebenfalls geschlossenen Unterdruckschalter 115 fließt Strom von der Stromquelle 24 über die Leitung 140, 141, die bei gefüllter Vorkammer 12 geschlossenen Kontakte 111 des Magnetschwimmschalters 110 und die Leitung 142 durch das Relais 135 und über die Leitungen 143 und 144 zurück zur Stromquelle Bei stromdurchflossenem Relais sind dessen Kontakte 136 und 137 geschlossen. Es liegt also die Pumpe 21 über die Leitungen 140, 145, die Kontakte 136 und die Leitungen 146 und 144 an der Stromquelle, wobei gleichzeitig auch das elektromagnetische Ventil 71, das parallel zur Pumpe 21 geschaltet ist, Spannung erhält und geschlossen ist. Sinkt nun der Flüssigkeitsspiegel in der Vorkammer 12, so sinkt auch der Schwimmer 23 ab und die Kontakte 111 des Magnetschwimmschalters 110 öffnen sich. Das Relais 135 erhält nun über die noch geschlossenen Kontakte 112 und die Leitung 147,
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den Schaltkontakt 137 des Relais 135 und die Leitungen 148 und 142 weiterhin Strom, so daß die Kontakte 136 des Relais 135 noch geschlossen bleiben- und die Pumpe 21 weiterläuft. Erst wenn der Schwimmer 23 zu den unteren Kontakten 112 des Magnetschwimmschalters ■ 110 kommt, öffnen diese und das Relais 135 fällt ab und der Motor •der Pumpe 21. und der Steuermagnet des Magnetventiles 71 werden stromlos. Steigt der Flüssigkeitsspiegel in der Vorkammer 12 wieder an, so schließen die Kontakte 111,"wenn der Schwimmer den oberen Schaltpunkt des Magnetschwimmschalters 110 erreicht1 hat, und die Vorrichtung wird selbsttätig wieder in Betrieb genommen.
Fig. 10 zeigt^eine beispielsweise Ausführungsform des Unterdruckschalters 115, der in die Leitung 20 zwischen-der Einheit 46 und der Kammer 65 geschaltet ist. Das Gehäuse 116 des Unterdruckschalters 115 wird von einer Membran'117-in zwei Räume 118 und 119 unterteilt. Der Raum 118 steht mit der Verbindungsleitung 20 und der Raum 119 mit dem Außendruck in Verbindung. Die Membran 117 trägt in ihrer Mitte einen Kontakt 125. Der zweite Kontakt 126 ist im Gehäuse 116 verschieblich gelagert. Das Ausmaß der Verschiebung kann durch eine Schraube 127 eingestellt werden. Tritt nun in der Leitung 20 und damit im Raum T18 ein Unterdruck auf, so wölbt sich die Membran 117, wobei der Kontakt 126 so lanqe von einer Feder 128 an den Kontakt 125 gedrückt wird, bis die Schraube 127 in Anlage an einen gehäusefesten Anschlag 129 gelangt. Bei noch größerem Unterdruck in der Leitung 20 öffnen die Kontakte und die Vorrichtung 105 wird durch Abschalten der Pumpe 21 außer Betrieb genommen. Steigt der Druck in der Leitung' 20 wiederum an, so gelangen die Kontakte 125 und 126 wieder in Berührung, worauf das Reinigen von Wasser wieder fortgesetzt wird.
Als beispielsweise Ausführuhgsform eines Magnetschwimmschalters wird der in Fig. 11 schematisch wiedergegebene Magnetschwimmschalter 110 der Vorrichtung 105 naher beschrieben. · Der Magnetschwimmschalter 110 umfaßt ein Gehäuse 114, in das die Leitungen 141, 142 und 147 flüssigkeitsdicht eingeführt sind. Im Gehäuse 114 befinden sich weiters zwei innen hohle, mit Inertgas
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gefüllte Glasbohnen 116 und 117. In die obere Glasbohne 116 sind die Kontakte 111 des Magnetschwimmschalters eingeschmolzen, die bei Annäherung des Schwimmers 23 und damit des Ringmagneten 113 schließen. In der gezeigten Lage des Schwimmers 23 sind die Kontakte 111 geöffnet. In der unteren Glasbohne 117 sind die unteren Kontakte 112 eingeschmolzen, die bei der in Fig. 11 gezeigten Lage des Schwimmers 23 geschlossen sind und erst b^i Annäherung des Ringmagneten 113 öffnen.-
AbschlieSend ist noch zu bemerken, daß die in Fig. 8 schematisch dargestellte Vorrichtung 105 einen dem in Fig. 7 für die Vorrichtung 45 gezeigten sinngemäß entsprechenden äußeren aufbau besitzen und zu analogen Baueinheiten, zusammengefaßt sein kann.
Mit der in den Fig. 3, 4, 6 und 7 dargestellten Vorrichtung 45 wurde mit Öl verunreinigtes Wasser gereinigt. Die Ausgangsproben hatten die in Tabelle I angegebenen Zusammensetzungen:
Tabelle I
Probe 1 25 % Öl SAE 30 75 % Süßwasser
Probe 2 25 % Öl SAE 30 75 % Salzwasser
Probe 3 25 % Dieselöl 75 % Salzwasser
Probe 4 25 % Dieselöl 75 % Süßwasser
Probe 5 25 % Dieselöl 75 % Süßwasser
Nach dem Durchgang durch die Vorrichtung wurde der Gehalt an Öl untersucht. Die Untersuchung des Ölgehaltes der Wasserproben erfolgte nach einer infrarotspektroskopischen Methode, die auf der Auswertung von C-H- Valenzschwingungen des Öles beruht. Die drei über je eine sowohl für das Öl SAE 30 als auch das Dieselöl erstellte Eichkurve ausgewerteten Banden waren bei 2950, 2920 und 2350 cm" . Es ergaben sich die in Tabelle II angeführten Gehalte an Öl SaE 30 bzw. Dieselöl:
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"Ί. Tabelle II Wasser: Gehalt (mg
2 ' Öl art: Süßwasser 2,0
Probe 3 SAE 30 Salzwasser . 0,3
Probe 4 SAE 30 Salzwasser 0,7
Probe 5 · Dieselöl Süßwasser 0,7
Probe Dieselöl Süßwasser- 0,9
Probe Dieselöl
Wasser)
Das verwendete Filter bestand aus einem offenporigen
Kunststoffschaum aus vernetzten^ Polyurethan mit einem Raumgewicht
3
von 35 kp/m . Der Filterdurchmesser betrug- 180 mm und die Höhe des Filters 125 mm. Die Strömungsgeschwindigkeit durch das Filter betrug bei den mit Öl SAE 30 verunreinigten Proben (Probe 1 und 2) 2,1 l/min und bei den mit Dieselöl verunreinigten,Proben (Probe 3, 4 und 5) 2,8 l/min.
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Claims (31)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Reinigen von mit spezifisch
leichteren Flüssigkeiten verunreinigten Flüssigkeiten, insbesondere von mit Öl verunreinigtem Y/asser, dadurch gekennzeichnet, daß die verunreinigte Flüssigkeit intermittierend aus einer'Vorkammer durch °in FiJter gesaugt wird und die so filtrierte Flüssigkeit durch eine dem Filter nachgeschaltete Ausgleichskammer gedrückt und abgeführt wird, wobei das intermittierende Absaugen und Durchdrücken der Flüssigkeit in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand in der Vorkammer gesteuert wird«
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer von der Flüssigkeit durchströmten Scheidekammer vor dem Filter eine Vortrennung von Öl od. dgl. und Flüssigkeit erfolgt und die Hauptmenge der flüssigen Verunreinigung abgetrennt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Überströmen von Flüssigkeit aus der Scheidekammer in das Filter unterbrochen wird, wenn die Schicht aus Öl od. dgl. in der Scheidekammer auf eine vorbestimmte Stärke angewachsen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterbrechung des Überströmens von Flüssigkeit aus der •Scheidekammer in das Filter die Förderung von verunreinigter Flüssigkeit abgebrochen wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flüssigkeitspumpe (21) zwischen Filter (6, 106) und Ausgleichskammer (30, 130) geschaltet ist, wobei das Filter (6, 106) an der Saugseite und die Ausgleichskammer (30, 130) an der Druckseite dieser Pumpe (21) liegt und daß in der vor dem Filter (6, 106) angeordneten Vorkammer (12) ein in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand in dieser betätigter Schalter (22, 110) zur Steuerung der Pumpe (21) vorgesehen ist.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ein Magnetschwimmschalter (22, 110) ist, der bei Unterschreiten eines vorbestimmten Flüssigkeitsstandes die Pumpe (21) abschaltet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Filter (6, 106) eine 'Scheidekammer (47) vorgesehen ist, wobei die aus der Scheidekammer [Al) kommende Flüssigkeit das Filter (6, 106) von oben nach unten durchströmt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Filter (6, 106) und Scheidekammer (47) ein Schwimmerventil mit densimetrischem Schwimmer (!52), der auf der Flüssigkeit (14) jedoch unter der Öl schichte. (13) in der Scheidekammer (47) schwimmt, angeordnet ist.
, 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auslaßleitung (31) für gereinigte Flüssigkeit aus der Ausgleichskammer (30, 130) eine einstellbare Drossel (32) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (6) und die Scheidekammer in einem gemeinsamen Gehäuse (2) untergebracht sind, wobei die Scheidekammer zugleich Vorkammer (12) ist und daß die Ausgleichskammer (30) oberhalb der Scheidekammer liegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet', daß die Ausgleichskammer (30) im Deckel (3) des Gehäuses (2) untergebracht ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Volumen der Ausgleichskammer (30) mindestens gleich dem Volumen der Vorkammer (12) ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Saugleitung (7) für
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verunreinigte Flüssigkeit, die in die Vorkammer (12) mündet, ein Rückschlagventil (10) vorgesehen ist und daß das freie, in der Entnahmestelle (16) für verunreinigte Flüssigkeit mündende Ende (8) der Saugleitung (7) mittels eines schwimmergesteuerten Absperrorganes (9) verschließbar ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß-die Pumpe (21) innerhalb des Gehäuses (2) angeordnet ist, wobei bis auf das Filter (6) alle Bauteile, wie die Pumpe (21), die in die Vorkammer (12) mündende Saugleitung (7), der MagnetSchwimmschalter (22), die elektrischen Leitungen (26) und eine Leitung (27) von der Pumpe (21) zur Ausgleichskammer (30) usw., vom Deckel (3) getragen werden.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Vorkammer (12), anderseits das Filter (6, 106) mit der Scheidekammer (47) und schließlich die Pumpe (21) mit der Ausgleichskammer (30) zu einzelnen Einheiten (12, 46, 60) zusammengefaßt sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (46) mit dem Filter (6, 106) und der Scheidekammer (47) von der die Pumpe (21) enthaltenden Einheit (60) getragen wird und von dieser trennbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelstellen in den Verbindungsleitungen (7, 20) mit Schnellkupplungen (58) ausgerüstet sind und daß zwischen Filter (6, 106) und Pumpe (21) eine Kammer (.65) zum Auffangen von gegebenenfalls in den Verbindungsleitungen (7, 20) enthaltener Luft vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorkammer (12) mit einer bei Stillstand der Vorrichtung (45, 105) offenen Belüftungsleitung (70) ausgerüstet ist.
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_ op —
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsleitung (70) von einem elektromagnetisch betätigten Absperrorgan (71) verschließbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Belüftungsleitung (70) von einem in Abhängigkeit vom Unterdruck zwischen FiHa: (6, 106) und Pumpe. (21) betätigten Absperrorgan (87) verschließbar ist·
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßrohr (76) für verunreini-gte Flüssigkeit in die Vorkammer (12) in dieser innen nahe dem oberen Abschluß und außen nahe dem Boden mündet.
22. VoriL chtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetschwimmschalter (110) bei Überschreiten eines vorbestimmten Flüssigkeitsstandes· in der Vorkammer (12) die Pumpe (21) einschaltet.
23. -Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung (7) zwischen Vorkammer .(12) und Scheidekammer (47) ein Rückschlagventil (77) vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung der Ausgleichskammer (30) für gereinigte Flüssigkeit mit einer Verdunstungssperre(66) versehen ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdunstungssperre (66) eine Kammer (80) umfaßt, in welche die Auslaßleitung (31) mündet und die mit der Ausgleichskammer (30) über ein erstes in Aus Strömrichtung der Flüssigkeit öffnendes Rückschlagventil (84) und ein zweites in entgegengesetzter Richtung öffnendes Rückschlagventil (85) in Verbindung steht.
. '
26. Vorrichtung nach einem oder'mehreren der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichskammer ein
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ausdehnbarer Hohlkörper (i3c) ist, dessen Ausströmöffnung von einem in ^usStrömrichtung öffnenden Rückschlagventil (131) verschließbar ist.
27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (6, 106) zwischen Lochplatten (55) aufgenommen ist, wobei^ die Größe und/oder Häufigkeit der Löcher (56) der oberen Lochplatte (55) zur Lochplattenmitte hin abnimmt.
28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (20) zwischen Filterbehälter (48) und Pumpe (21) etwa in der Mitte des Bodens des Filterbehälters (48) mündet.
29. Vorrichtung nach einem oder mehrerQn der Ansprüche
7 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß in der Scheidekammer (47) oben eine zwischen Lochplatten (50) getragene Schicht (49) aus grobporigem Schaumstoff zur Wirbelminderung angeordnet ist.
30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
8 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung (20) zwischen Filter (5, 106) und Pumpe (21) ein bei vorgegebenem Unterdruck öffnender Schalter (115) zur Steuerung der Pumpe (21) vorgesehen ist.
31. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß in der Scheidekammer (47) ein Magnetschwimmschalter (120) mit zwei Schaltpunkten vorgesehen ist,"der beim Erreichen einer vorbestimmten Stärke der Schicht (13) aus Ol od. dgl. das Öffnen eines in der Scheidekammer (47) vorgesehenen Ölablasses (121, 122) und das Umkehren der Förderrichtung der Flüssigkeit auslöst, so daß Öl od. dgl. aus der Scheidekammer (Λ7) gedrückt wird und daß der MagnetSchwimmschalter (120) anschließend das Schließen des Ölablasses (121f 122) und das erneute Umkehren der Förderrichtung der Flüssigkeit auslöst, so daß das .Xe in ige η der Flüssigkeit fortgesetzt wird.
309842/0792
FIG. 2
Fl6.10
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