CH682503A5 - Vorrichtung zum Vorreinigen von aus Niederschlags- und/oder Ablauf-Wasser stammendem Zulaufwasser unter Abtrennung von Schmutz und Schmutzwasser von Teilreinwasser. - Google Patents

Vorrichtung zum Vorreinigen von aus Niederschlags- und/oder Ablauf-Wasser stammendem Zulaufwasser unter Abtrennung von Schmutz und Schmutzwasser von Teilreinwasser. Download PDF

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CH682503A5
CH682503A5 CH3677/90A CH367790A CH682503A5 CH 682503 A5 CH682503 A5 CH 682503A5 CH 3677/90 A CH3677/90 A CH 3677/90A CH 367790 A CH367790 A CH 367790A CH 682503 A5 CH682503 A5 CH 682503A5
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CH
Switzerland
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water
drain
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outlet
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Application number
CH3677/90A
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Inventor
Giorgio Morandini
Original Assignee
Oekag Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
    • F21S43/20Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S43/26Refractors, transparent cover plates, light guides or filters not provided in groups F21S43/235 - F21S43/255

Description

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CH 682 503 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorreinigen von aus Niederschlags- und/oder Ablauf-Wasser stammendem Zulaufwasser unter Abtrennung von Schmutz und Schmutzwasser von Teilreinwasser, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die heute bekannten, als herkömmliche Schlammabscheider konzipierten Vorrichtungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfüllen die Vorreinigungsfunktion nur sehr ungenügend, so dass das dort abfliessende Teilreinwasser in den meisten Fällen in die Kläranlagen gelangt.
Genügend vorgereinigtes Teilreinwasser kann man für viele Zwecke anstelle des sonst verwendeten Trinkwassers verwenden, beispielsweise für alle erdenklichen Reinigungsfunktionen, bei denen es nicht auf Trinkwasserqualität ankommt, aber auch zum Einleiten in Ökosysteme und um Vorfluter von den vorher ausgeschiedenen Verunreinigungen zu bewahren, wobei man insbesondere im letztgenannten Falle eine Entlastung der Kläranlagen erreichen kann.
Beispielsweise kann der von Dächern, Plätzen und dergl. bei Schwach-Regen, bei nach Trockenzeiten beginnendem Regnen oder bei Nebelrieseln zur Vorrichtung gelangende Niederschlag soviel oder solchen Schmutz (sedimentierbar, flotierbar oder gelöst) enthalten, dass trotz Sedimentierung und Flotation das anfallende Wasser als Teilreinwasser noch unbrauchbar erscheint. Das kann auch bei gewissen Ablaufwässern der Fall sein, wie sie beispielsweise beim Waschen von Autos, von Vorplätzen und dergleichen anfallen. Man kann so verschmutztes Wasser nicht zum Bewässern und auch nicht zum Waschen und Baden verwenden, wenn man nicht unvorhersehbare Risiken in Kauf nehmen will. Auch zur Einleitung in Vorfluter oder zum Versickern (Einführen in das Grundwasser) kann solches Zulaufwasser zu stark belastet sein. Dies um so mehr, je stärker die Umweltverschmutzung ist. Mit dem herkömmlichen Überlauf kann man, falls die Dimensionierung stimmt, den Schlammabscheider nur vor Überschwemmung schützen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche (gegebenenfalls nach einer Grundeinstellung) selbsttätig möglichst sauberes Teilreinwasser aus dem Zulaufwasser, also aus Niederschlägen und Ablaufwasser zu gewinnen erlaubt. Eine solche Vorrichtung soll weitestgehend wartungsfrei und betriebssicher sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Anspruch 1 definierte Vorrichtung vorgeschlagen.
Die Anordnung des Teilreinwasser-Auslaufs oberhalb des Schlammsacks und oberhalb des Zulaufs erlaubt es, die im Zulauf-Wasser enthaltenen Sedimente günstig in den Schlammsack abzusetzen, so dass nur schon wenigstens teilweise z.B. durch Sedimentation gereinigtes Wasser zum Teilreinwasser-Auslauf gelangt. Es ist so z.B. möglich, die ersten Regenmengen im Schlammsack aufzunehmen, so dass sie nicht ins Teilreinwasser geraten. Dadurch, dass über dem Schlammsack aber unterhalb des Teilreinwasser-Auslaufs ein im Ablauf mündender Kleinmengen-Ablauf vorgesehen ist, kann man zeitlich geringe Wassermengen ständig ablaufen lassen und nach Ende eines an sich langen Regens oder nach einer Wäsche den Vorlaufraum wieder entleeren. Also wird das Wasser nur bei entsprechend starkem und ausreichend lange dauerndem Regen und anderem reichlichen Zulaufwasser in der Vorrichtung hoch genug steigen um durch den Teilrein-wasser-Auslauf in guter Qualität abzufliessen. In jeder Zulaufpause, z.B. in Regenpausen, sorgt der Kleinmengen-Ablauf dafür, dass der Wasserspiegel in der Vorrichtung wieder absinkt, so dass bei Beginn des nächsten Zulaufs, beispielsweise des nächsten Regens wieder Platz und Zeit für eine Vorabscheidung von Schmutzwasser vorhanden ist. Wenn man zwischen dem Schlammsack und dem Teilreinwasser-Auslauf einen Vorlaufraum vorsieht, in welchen der Zulauf und über ihm der Teilrein-wasser-Auslauf münden, kann man diesen Effekt verbessern.
Ein Schwemmseischutz kann dabei verhindern, dass Schwemmsein in den Teilreinwasser-Auslauf eindringen können. Er könnte beispielsweise als eine Art Ölabscheider konzipiert sein, worauf hier nicht näher eingetreten werden soll.
Wenn man vor dem Teilreinwasser-Auslauf einen Filter vorsieht, kann man die Qualität des Teilreinwassers noch weiter steigern. Ein solcher Filter sollte zwar zeitweilig gereinigt werden, aber der dazu nötige Aufwand spart den sonst zur eventuellen Beseitigung von Verstopfungen nötigen, weitaus unangenehmeren Aufwand.
Sehr vorteilhaft ist es, wenn der Zulauf und der darüber angeordnete Teilreinwasser-Auslauf in einem oben und unten offenen Beruhigungsraum münden, welcher unten (vorzugsweise durch eine verengte Öffnung) in den Vorlaufraum und oben über den Schmutzwasser-Überlauf reicht. Bei dieser Bauweise können die genannten Teile günstig zusammengebaut werden, und der Beruhigungseffekt kann besonders vorteilhaft gesteigert werden. Das Zulaufwasser kann dann noch wirksamer nach unten geführt werden, so dass aller Schmutz nach unten gelangt und nur «sauberes» Wasser als Teilreinwasser nach oben gelangen wird.
Wenn der Kleinmengen-Ablauf mengenregelbar, z.B. als geeignetes Kugelventil ausgebildet ist, kann man die Vorrichtung innerhalb ihrer Maximalkapazität auf die gegebenen Verhältnisse optimal abstimmen. Man braucht also nicht für jeden Einzelfall eine besondere Vorrichtung, sondern kann sich mit einigen Typen begnügen, oder mehrere Vorrichtungen gleicher oder unterschiedlicher Kapazität günstig kombinieren.
Dem Kleinmengenablauf ist vorteilhaft ein Sieb vorgeschaltet, damit er nicht zu rasch verschmutzt oder gar verstopft, was den Effekt der Vorrichtung ungünstig beeinflussen könnte. Ein solches Sieb lässt sich naturgemäss einfach reinigen.
Um die Mengenregelung und die Siebreinigung leicht vornehmen zu können, aber auch um den Kleinmengen-Ablauf vor Schwemmsein zu schützen, ist es vorteilhaft, wenn der Kleinmengen-Ablauf in einem oberhalb des Schmutzwasser-Überlaufs mündenden, unten offenen, demontierbaren Wartungsrohr von oben zugänglich und mindestens
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weitgehend gegen Schwemmsei geschützt angeordnet ist. Dadurch ist auch sichergestellt, dass nur von unten Wasser durch den Kleinmengen-Ablauf abfliessen kann. Vorteilhaft ist es auch, wenn der Schmutzwasser-Überlauf samt Kleinmengen-Ablauf und Wartungsrohr zu Wartungszwecken vom Schmutzwasser-Ablauf trennbar ist
Auch dem Zulauf kann vorteilhaft ein Filter nachgeschaltet werden, wenn man vor allem grobe Verunreinigungen von den nachfolgenden Teilen der Vorrichtung fernhalten will; was hier nicht näher besprochen zu werden braucht.
Wenn man die Risiken einer Verstopfung des Ablaufs weiter senken will, ist es vorteilhaft, wenn zumindest der Ablauf mit einem Reinigungsver-schluss versehen ist, der auch zu der soeben genannten Trennung der Teile des Kleinmengen-Ablaufs dienen kann.
Durch einen im Ablauf vorgesehenen Siphon, kann man die Vorrichtung von Kanalgasen abschirmen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann aus jedem geeigneten Material, wie Beton, Metall, Kunststoff und aus beliebigen Materialkombinationen hergestellt werden. Während die äussere Hülle des Trennraums vorteilhaft aus Beton bestehen kann, wird man die darin angeordneten Leitungen vorzugsweise aus Kunststoff fertigen, nicht zuletzt, um die Handhabung zu erleichtern.
Es ist aus dem Gesagten ersichtlich, dass auf einfachste Weise, wartungsarm und weitestgehend selbsttätig der unerwünschte Schmutz aus den Niederschlägen zurückbehalten und in die Schmutzwasserkanalisation abgeleitet werden kann, so dass nur das ausreichend saubere Niederschlagswasser als vorgereinigtes Teilreinwasser abgetrennt und einer geeigneten Verwendung zugeführt werden kann. Allzugrosse Mengen können durch den Überlauf entfernt werden, wenn beispielsweise Wolkenbrüche zu lange andauern sollten.
Ein wichtiger Nutzen der Vorrichtung liegt also darin, dass man weitgehend vorgereinigtes Regenwasser in den ökologischen Kreislauf zurückführen kann und dadurch vermeidet, dass die davon in der Vorrichtung abgetrennten Verunreinigungen das Grundwasser verunreinigen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der rein schematischen Zeichnung beispielsweise besprochen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine abgedeckte Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1.
In der Zeichnung bedeuten:
1 die Vorrichtung an sich.
2 Trennraum von 1.
3 Deckel von 2 (nur in Fig. 2 und 3).
4 Schlammsack von 2.
41 Obergrenze von 4, bildet Untergrenze von 11.
5 Zulauf.
51 Pfeile, Laufrichtung des Zulaufwassers.
6 Schmutzwasser-Überlauf, in 7 mündend.
7 Schmutzwasser-Ablauf.
71 Reinigungsdeckel von 7.
72 Siphon von 7.
73 Trennverschluss zwischen 6 und 7.
8 Kleinmengen-Ablauf von 2, in 7 mündend.
81 Mengenregler von 8; z.B. Kugelventil.
82 Sieb vor 8.
9 Teilreinwasser-Auslauf von 2.
91 Filter vor 9.
11 Vorlaufraum in 2, oberhalb 41 von 4 bis 111 unterhalb 91.
111 Obergrenze des Vorlaufraums.
12 Beruhigungsraum, unten verengt und oben ganz offen.
121 Schwemmseischutz am Oberrand der Wand von 12.
14 Wartungsrohr, über 6 hinaufreichend.
141 Pfeil, Steigrichtung des Wassers im Wartungsrohr 14.
Die hier rein schematisch dargestellte Vorrichtung 1 weist einen in einem (nicht besonders bezeichneten) Betonschacht angeordneten Trennraum 2 auf, welcher vom Deckel 3 (nur in Fig. 2 und 3) bedeckt ist. Man kann den Deckel 3 als ganzes, oder gege-benfalls einen (nicht gezeichneten) Wartungsdeckel zu Kontroll- und Reinigungszwecken abnehmen.
In den Trennraum 2 mündet von der Seite der Zulauf 5 in den Beruhigungsraum 12 unterhalb des Teilreinwasser-Auslaufs 9 so ein, dass das Zulauf-Wasser im Sinne der Pfeile 52 nach unten fliesst.
Das Zulaufwasser gelangt also erst einmal nach unten, wo es im Schlammsack 4 sedimentieren kann.
Steigt das Wasser nur sehr langsam, kann schon der Kleinmengen-Ablauf 8 (der durch ein Ventil 81 mengenregelbar ist und durch das Sieb 82 vor Schmutz geschützt wird) verhindern, dass das Wasser wesentlich über die Schlammsack-Obergrenze 41 steigt. Dabei steigt das Wasser im Sinne des Pfeiles 141 von unten in das Wartungsrohr 14, wodurch das Wartungsrohr einen Schwemmseischutz für den Kleinmengen-Ablauf 8 darstellt. Der Kleinmengen-Ablauf 8 mündet vor dem Siphon 72 im Auslauf 7, so dass diese Kleinmengen direkt in den Ablauf 7 ausgeschieden werden. Man eliminiert so die Niederschlagsanfänge und Kleinmengen, wie sie bei Nieselregen und Nebelrieseln anfallen.
Wenn es z.B. regnet, steigt das Wasser im Vorlaufraum 11. Hört der Regen auf, bevor das Wasser die Obergrenze 111 erreicht hat, wird es langsam durch den Kleinmengen-Ablauf 8 abgeschieden, und der Vorlauf-Raum 11 steht dann für einen neuen kurzen Regen etc. zum Abscheiden zur Verfügung.
Steigt das Wasser, z.B. bei ausreichend starkem und ausreichend langem Regen bis über die Obergrenze 111 des Vorlaufraums 11, so beginnt es durch den Teilreinwasser-Auslauf 9 abzufliessen, wobei es durch das Filter 91 ein weitere Reinigung erfährt. Im Beruhigungsraum 12, dessen oberer Rand als Schwemmseischutz 121 des Teilreinwasser-Auslaufs 9 dient, findet eine Überschichtung des bereits vorher eingelaufenen Wassers durch das nun nachfolgende Wasser statt, so dass auch
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dadurch sichergestellt wird, dass das spätere, bereits ausreichend saubere Regenwasser in den Teilreinwasser-Auslauf 9 gelangt, von wo es beispielsweise in einen Vorratsraum, zur Versickerung oder in einen Vorfluter gelangen kann.
Regnet es so stark, dass der Teilreinwasser-Aus-lauf 9 das Wasser nicht mehr schlucken kann, dann läuft es in den Schmutzwasser-Überlauf 6, von wo es durch den Siphon 72 in den Auslauf 7 (beispielsweise in die Kanalisation) gelangt. Bei geschickter Anordnung des Schmutzwasser-Überlaufs 6, kann er auch das Überfüllen eines vom Teiirein-wasser-Auslauf 9 gespiesenen Reservoirs (nicht gezeichnet) verhindern. Der Siphon 72 schützt die Vorrichtung vor Kanalgasen.
Durch den Reinigungsdeckel 72 kann der Ablauf 7 nötigenfalls gereinigt werden. Durch den Verschluss 73 kann man den Schmutzwasser-Überlauf 6 vom Schmutzwasserablauf 7 trennen. Man kann damit auch den Kleinmengen-Ablauf 8 mit seinem Wartungsrohr 14 zur Wartung entnehmen, wenn dies erforderlich erscheinen sollte.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Vorreinigen von aus Niederschlags* und/oder Ablauf-Wasser stammendem Zulaufwasser unter Abtrennung von Schmutz und Schmutzwasser zur Gewinnung von Teilreinwasser, mit einem Trennraum (2), welcher einen Zulauf (5) für Zulaufwasser, einen Schlammsack (4) und einen darüber angeordneten, in einem Schmutzwasser-Ablauf (7) mündenden Schmutzwasser-Überlauf (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Schlammsacks (4) und des Zulaufs (5) aber unterhalb des Schmutzwasser-Überlaufs (6) ein Teilreinwasser-Auslauf (9) und über dem Schlammsack (4) aber unterhalb des Teilreinwasser-Auslaufs (9) ein im Schmutzwasser-Ablauf (7) mündender Kleinmengen-Ablauf (8) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Teilreinwasser-Auslauf (9) ein Filter (92) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schlammsack (4) und dem Teilreinwasser-Auslauf (9) ein Vorlaufraum (11) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zulauf (5) und der darüber befindliche Teilreinwasser-Auslauf (9) in einem oben und unten offenen Beruhigungsraum (12) münden, welcher Beruhigungsraum (12) unten in den Vorjaufraum (11) und oben über den Schmutzwasser-Überlauf (6) reicht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Beruhigungsraum (12) mit einem Schwemmseischutz (121) versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einem Sieb (92) versehene Kleinmengen-Ablauf (8) in einem oben oberhalb des Schmutzwasser-Uberlaufs (6) mündenden, unten offenen Wartungsrohr (14) von oben zugänglich und mindestens weitgehend gegen Schwemmsei geschützt angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutzwasser-Überlauf (6) samt Kleinmengen-Ablauf (8) und Wartungsrohr (14) zu Wartungszwecken vom Schmutzwasser-Ab-lauf (7) trennbar ist.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4209429A1 (de) * 1992-03-24 1993-09-30 Thilo Herrmann Anlage zur Aufbereitung, Speicherung und Förderung von Regenwasser zur Nutzung als Brauchwasser in Haushalt, Gewerbe, und öffentlichen Gebäuden und zur Regenwasserbehandlung zum Zwecke der Versickerung oder der Einleitung in einen Vorfluter
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DE19509467A1 (de) * 1995-03-20 1997-03-06 Herrmann Thilo Dipl Geooekolog Anlage und Verfahren zur Entsorgung von Abwasser
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CN110747981A (zh) * 2019-11-26 2020-02-04 沈阳农业大学 一种可防杂质落入的森林水文用降水收集装置

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