DE814999C - Saugpumpe - Google Patents

Saugpumpe

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DE814999C
DE814999C DEP50668A DEP0050668A DE814999C DE 814999 C DE814999 C DE 814999C DE P50668 A DEP50668 A DE P50668A DE P0050668 A DEP0050668 A DE P0050668A DE 814999 C DE814999 C DE 814999C
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DE
Germany
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boiler
valve
depending
liquid
nozzle mouth
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Expired
Application number
DEP50668A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Jaeger
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/06Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Saugpumpe Im Hauptpatent 804148 ist ein Flüssigkeitsabscheider beschrieben, dem der Gedanke zugrunde liegt, das Gewicht der Flüssigkeit zum Öffnen und Schließen des Auslaßventils auszunutzen, derart, daß es sich bei vollem Behälter selbständig öffnet und nach dem Entleeren schließt.
  • Zti diesem Zwecke ist der Behälter an einer Feder aufgehängt, deren Stärke so bemessen ist, daß sich der Kessel in geleertem Zustande in Hochlage und in gefülltem Zustande in Tieflage befindet und in diesen Stellungen über einen Anschlag ein Steuerventil für den Druckluftstrom und damit auch das Flüssigkeitsauslaßventil schließt bzw. öffnet. Als Mittel hierzu werden :!Membranen verwendet, welche bei geschlossenem Steuerventil über eine Düse so mit Preßluft beaufschlagt werden, daß sie gegen den Sitz des Auslaßventils gedrückt werden, während umgekehrt bei geöffnetem Steuerventil dieser Druck nachläßt, so daß sie dem Druck aus dem Kessel nachgeben und den Ausstoß der Flüssigkeit durch das Auslaßventil gestatten.
  • Dieser Grundgedanke läßt sich gemäß der vorliegenden Erfindung mit gleich gutem Erfolg auch bei Saugpumpen zur Anwendung bringen, welche mit Hilfe von Injektoren betrieben werden. In diesem Falle haben die Membranen den Zweck, durch Öffnen und Schließen des Injektormundes den Puls (Vakuum-Druck) zum Füllen und Leeren des Pumpenkessels zu erzeugen.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Verwirklichung dieser Idee in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Mittellängsschnitt durch Pumpenkessel und Injektorgehäuse, Fig.2 eine Seitenansicht mit geschnittenem Steuerventil und .
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf das Injektorgehäuse. Die Pumpe besteht aus dem Kessel i mit darauf angeordnetem Injektorgehäuse 2 und einem unter Federwirkung stehenden Tragrohr 3, welches mit dem Federbolzen 4 oben am Injektorgehäuse 2 verschraubt ist. Das Injektorgehäuse 2 steht durch die Bohrung 5 mit dem Kessel i in Verbindung. Rechtwinklig zur Bohrung 5 ist die Injektordüse 6 angeordnet. Solange der Düsenmund 7 des Injektors geöffnet ist, vermag der Druckluftstrom durch diesen auszutreten, um durch den Durchlaß 8 ins Freie zu entweichen, und erzeugt hierbei im Kessel i ein Vakuum bzw. eine Saugwirkung, so daß er sich über ein an den Anschlußstutzen 9 unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Schlauches angeschlossenes, nicht dargestelltes Rückschlagventil vollsaugt. Wird dagegen der Düsenmund 7 geschlossen, so vermag der Druckluftstrom aus dem System nicht zu entweichen, aber er vermag eine Druckwirkung im Kessel zu erzeugen, so daß die darin befindliche Flüssigkeit über das Rückschlagventil in die Steigleitung gedrückt wird. Das Schließen und Öffnen des Düsenmundes wird in Anlehnung an den dem Hauptpatent zugrunde liegenden Gedanken durch eine Membran io bewirkt, welche mittels eines durch das Gewicht der Flüssigkeit im Kessel i beeinflußten Steuerventils i i auf der abseitig vom Düsenmund gelegenen Fläche wechselweise unter Über- oder Atmosphärendruck gesetzt wird. Zu diesem Zweck ist auf der Stirnfläche des Druckluftstutzens 12 und der Gegenfläche des Injektorgehäuses 2 ein Ringkanal 13 vorgesehen, welcher einerseits durch eine Bohrung 14 mit dem Druckluft führenden Hauptkanal 15 des Einlaßstutzens 12 und andererseits über die Bohrung 16 mit dem Raum 17 hinter der Membran io in Verbindung steht. Dieser Raum 17 wiederum ist durch die Bohrung 18 mit dem Steuerventil i i verbunden. Bei geöffnetem Steuerventil ii vermag die Druckluft, welche in den Raum @7 hinter der Membran io einströmt, ohne irgendeine Druckwirkung auf die Membran auszuüben, durch das Ventil i i zu entweichen. Ist jedoch das Ventil i i geschlossen, so reicht der sich im Raum 17 stauende Luftdruck aus, die Membran io gegen den Düsenmund 7 zu drükken und ihn zu verschließen.
  • U"ie beim Hauptpatent erfolgt die Betätigung des Steuerventils i i in Abhängigkeit vom Gewicht der Flüssigkeit. Im gezeichneten Beispiel (Fig. 2) ist das Steuerventil geschlossen, weil der Kessel i sich allmählich gefüllt und mit dem Injektorgehäuse 2 und dem daran angeordneten Steuerventil gesenkt hat, so daß der Ventilkegel i9 von dem am Tragrohr 3 angebrachten Anschlag 20 freigekommen ist, von der Feder 21 gegen seinen Sitz nach oben gedrückt wird und die Auslaßöffnung schließt. Durch den entstehenden Überdruck im Raum 17 wird nun d'ie Membran io gegen den Düsenmund 7 gedrückt, so daß die Entleerung des Kessels, wie vorbeschrieben, erfolgt. Ist die Flüssigkeit ausgestoßen, so zieht die Feder 18 den leeren Kessel i wieder hoch, so daß der Anschlag 2o den Ventilkegel i9, dessen Schaft einen sternförmigen Querschnitt aufweist, entgegen dem Druck der Feder 21 herunterdrückt, was zur Folge hat, daß die in dem Raum 17 hinter der Membran io eintretende Druckluft ins Freie entweichen kann. Die nun nicht mehr mit Gegendruck beaufschlagte Membran io gibt den Düsenmund 7 frei, und der Ansaugvorgang beginnt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Vorrichtung zum Betätigen von Saugpumpen, welche mit Hilfe von Injektoren betrieben werden und bei denen die Steuerung der Ventile gemäß Patent 8o4 148 in Abhängigkeit vom Gewicht der zu fördernden Flüssigkeit erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugkessel (i) an einem Tragrohr (3) federnd aufgehängt ist, derärt, daß er je nach Flüssigkeitsaufnahme bzw. -abgabe ein mit der Außenluft in Verbindung stehendes Ventil schließt oder öffnet und so den Puls (Vakuum-Druck) im Kessel erzeugt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem die Flüssigkeit aufnehmenden Kessel (i) ein Injektorgehäuse (2) angeordnet ist, welches durch eine Bohrung (5) mit dem Kessel in Verbindung steht, derart, daß ein rechtwinklig zur Bohrung (5) angeordneter Injektor (6) eine Saug- bzw. Druckwirkung im Kessel (i) erzeugt, je nachdem der Düsenmund (7) geöffnet oder durch die Membran (io) verschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch ein Steuerventil (i i), welches den vom Düsenmund (7) durch die Membran (io) getrennten Raum (17) unter Atmosphären- oder Überdruck setzt, wodurch die Membran (io) entlastet oder gegen den Düsenmund (7) gedrückt wird, je nachdem der Kessel (i) leer oder vollgesaugt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch einen Anschlag (2o) am Tragrohr (3), welcher den Ventilkegel (i9) bei geleertem Kessel (i) von seinem Sitz nach unten drückt und dadurch das Ventil (ii) öffnet und aus dessen Bereich der Ventilkegel (i i) mit dem sich-füllenden und absinkenden Kessel (i) gelangt, so daß die Feder (21) ihn wieder auf seinen Sitz drückt und dadurch das Ventil (ii) schließt.
DEP50668A 1949-08-02 1949-08-02 Saugpumpe Expired DE814999C (de)

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